Cover-Bild Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)
Band 1 der Reihe "Die Mordclub-Serie"
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  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 03.05.2021
  • ISBN: 9783471360149
Richard Osman

Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)

Kriminalroman | Dieser Spiegel-Bestseller Krimi reizt das Zwerchfell und lässt das Herz schneller schlagen - allerfeinste britische Unterhaltung!
Sabine Roth (Übersetzer)

"Macht süchtig und ist höchst unterhaltsam." Daily Mail

"So schlau und lustig. Leider ziemlich gut." Ian Rankin


Man möchte meinen, so eine luxuriöse Seniorenresidenz in der idyllischen Grafschaft Kent sei ein friedlicher Ort. Das dachte auch die fast achtzigjährige Joyce, als sie in Coopers Chase einzog. Bis sie Elizabeth, Ron und Ibrahim kennenlernt oder, anders gesagt, eine ehemalige Geheimagentin, einen ehemaligen Gewerkschaftsführer und einen ehemaligen Psychiater. Sie wird Teil ihres Clubs, der sich immer donnerstags im Puzzlezimmer trifft, um ungelöste Kriminalfälle aufzuklären. Als dann direkt vor ihrer Haustür ein Mord verübt wird, ist der Ermittlungseifer der vier Senioren natürlich geweckt, und selbst der Chefinspektor der lokalen Polizeidienststelle kann nur über ihren Scharfsinn staunen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2021

Very british

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In der Nähe der Seniorenresidenz Coopers Chase geschieht ein Mord. Genau richtig für die Senioren Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron! Denn sie bilden den Donnerstagsmordclub und klären ungelöste Kriminalfälle ...

In der Nähe der Seniorenresidenz Coopers Chase geschieht ein Mord. Genau richtig für die Senioren Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron! Denn sie bilden den Donnerstagsmordclub und klären ungelöste Kriminalfälle auf! Kurzerhand beginnen sie ihre Ermittlungen, was bei der Polizei allerdings nicht gern gesehen wird. Doch die vier Senioren verblüffen durch Scharfsinn und Witz - da muß selbst die Polizei staunen!

Richard Osman hat mit "Der Donnerstagsmordclub" einen gemütlichen britischen Krimi geschaffen. Das Buch bildet den Auftakt einer Serie und hat mich von Beginn an begeistert. Auch wenn der Krimi eher gemütlich ist - man wird richtig gut unterhalten. Richard Osman schreibt voller typisch britischem Humor. Zugegeben, man muß sich daran und den speziellen Schreibstil gewöhnen, aber wenn man sich darauf einlässt, wird man mit unterhaltsamen Stunden belohnt. Der Autor schreibt die einzelnen Kapitel jeweils aus der Sicht wechselnder Charaktere, was die verschiedenen Ansichten verdeutlicht und die Charaktere näher bringt. Sie sind wirklich britisch, haben interessante Ansichten und sind durchweg absolut sympathisch und liebenswert. Dabei aber äußerst scharfsinnig und gar nicht senil! Die Handlung wird trotz des ruhigen Tons dank vieler Spuren bis zum Ende hin spannend gehalten. Hier kann man rätseln, mitfiebern und mit den Senioren ermitteln. Das macht riesigen Spaß!
Ich finde dieser Auftakt ist absolut gelungen und freue mich schon auf weitere Fälle für die rüstigen Senioren!

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Veröffentlicht am 11.07.2021

Miss Marple und ihre Spürnasen

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Das Cover ist passend mit dem englischen Prunkgebäude vor einem hellblauen Hintergrund und dem gleichfarbigen Buchtitel gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sticht durch seine ...

Das Cover ist passend mit dem englischen Prunkgebäude vor einem hellblauen Hintergrund und dem gleichfarbigen Buchtitel gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sticht durch seine Lebendigkeit und dem englischen Humor hervor.

In Coopers Chase, einer exklusiven Seniorensiedlung wird ein Bauunternehmer ermordet. Der Donnerstagsmordclub, bestehend aus den Senioren Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron, der sich wöchentlich zur Aufgabe gemacht, alte Mordfälle zu lösen, nimmt sich den Mordfall vor. Ihre unkonventionelle Ermittlungsarbeit stösst sehr auf Gegenwehr der hiesigen Polizei. Aber mit vereinten Kräften wollen sie den Täter überführen.

Dieser Kriminalroman beginnt für den speziellen Club als ein spannendes Abenteuer und endet aber sehr ernst.

Die lockere Seniorengruppe beobachtet und analysiert gewieft den Fall. Für alle Eventualitäten haben sie ihre Experten, die ihnen zur Hilfe eilen und sind so der Polizei einen Schritt voraus. Sie benehmen sich wie naive alte Menschen; haben es aber faustdick hinter den Ohren.

Mittendrin erscheinen die neuesten Ereignisse als Tagebucheinträge von Joyce, die den Leser direkt anspricht.

Der Handlung ist spannend zu folgen und es ist ein Genuss, die außergewöhnlichen Senioren bei ihrer Arbeit zu beobachten.

Ich bin schon sehr gespannt, ob dieser spezielle Club noch in Serie geht.

Fazit:

Ein Kriminalromen mit außergewöhnlichen Spürnasen!

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Veröffentlicht am 22.06.2021

Britischer, herrlich skurriler Cosy Crime

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Inhalt:

Als in der Nähe der Luxus-Seniorenresidenz Coopers Chase ein Mord geschieht, ist es vorbei mit der Beschaulichkeit. Die Mitglieder des Donnerstagsmordclub - die Senioren Elizabeth, Joyce, Ron ...

Inhalt:

Als in der Nähe der Luxus-Seniorenresidenz Coopers Chase ein Mord geschieht, ist es vorbei mit der Beschaulichkeit. Die Mitglieder des Donnerstagsmordclub - die Senioren Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim - die sich immer montags im Puzzlezimmer treffen, um über unaufgeklärte Kriminalfälle zu diskutieren, sind sofort Feuer und Flamme. Die vier Senioren stellen kurzerhand ihre eigenen Ermittlungen an - zum Missfallen der hiesigen Polizei. Doch schnell zeigt sich, dass die vier trotz ihres hohen Alters noch allerhand auf dem Kasten haben...

Meine Meinung:

"Der Donnerstagsmordclub" ist der Auftakt zur "Mordclub-Serie" des britischen Autors Richard Osman. Wie der Klappentext schon suggeriert, bekommt man es hier mit einem unterhaltsamen, eher gemütlichen Krimi (Cosy Crime) zu tun, der aber keinesfalls Langeweile aufkommen lässt. Mit sehr viel Witz und Humor schildert der Autor, wie Elizabeth und Co. auf eigene Faust ermitteln. Und sich dabei durchaus geschickt anstellen!

DIe Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Insbesondere kommt die 80jährigen Joyce, die erst seit kurzem Mitglied des Clubs ist, zu Wort. Darüber hinaus wird aber auch aus der Sicht von PC Donna de Freitas erzählt, die bei der hiesigen Polizei arbeitet. Dank Elisabeth ist sie an den offiziellen Ermittlungen beteiligt und fungiert ein wenig als Spitzel der Senioren bzw. als deren Bindungsglied zur Polizei. Dank Donna erfährt der Leser auch, wie es von offizieller Seite mit den Ermittlungen vorangeht.

Die Charaktere, allen voran die Bewohner der Seniorenresidenz, sind sehr britisch. Sie sind etwas skuril und schrullig, aber total liebenswert! Und trotz ihres Alters nicht zu unterschätzen. Vorallem Elisabeth, die treibende Kraft des Clubs, ist nicht auf den Kopf gefallen und hat immer neue Ideen und Einfälle, um an Informationen zu kommen oder die Dinge nach ihren Vorstellungen zu beeinflussen und beweist bei ihren Ermittlungsmethoden mehr als einmal Kreativität.

Der Plot des Buches ist unterhaltsam und - auch wenn es zwischenzeitlich auch mal etwas gemächlicher zugeht - nicht zuletzt Dank einiger Wendungen bis zum Schluss spannend. Der Autor säht viele Hinweise, sodass es als Leser Spaß macht mitzurätseln. Trotzdem ist die komplexe Auflösung (zumindets zum Teil) überraschend.

Fazit:

Sehr britischer, herrlich skurriler Cosy Crime. Besonders gefallen haben mir das Setting sowie die etwas schrulligen, liebenswerten Senioren. Ich freu mich schon auf den nächsten Teil der Reihe!

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Veröffentlicht am 19.06.2021

alt und immer noch auf Zack

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Jeden Donnerstag beschäftigen sich die vier Mitglieder des Donnerstagmordclubs mit unaufgeklärten alten Verbrechen. Zum Club gehören die sanftmütige Joyce, ehemalige Krankenschwester, die scharfsinnige ...

Jeden Donnerstag beschäftigen sich die vier Mitglieder des Donnerstagmordclubs mit unaufgeklärten alten Verbrechen. Zum Club gehören die sanftmütige Joyce, ehemalige Krankenschwester, die scharfsinnige Elizabeth, von der angenommen wird, dass sie Geheimdienstagentin war, der streitbare Ron, ehemaliger Gewerkschaftsführer, und der analytische Ibrahim, Psychiater im Ruhestand.
Die Herrschaften leben in der Luxus-Seniorenresidenz Coopers Chase im englischen Kent.

Als ein Miteigentümer der Anlage ermordet wird, beginnt der Donnerstagsmordclub zu ermitteln, die Senioren beweisen Köpfchen und schrecken auch nicht davor zurück, ihr Alter und scheinbare Gebrechen einzusetzen, um ihre Ziele zu erreichen.

Osman beschreibt das alles mit leichtem, humorvollem Schreibstil, aber auch weise und einfühlsam. Ein großes Lob gebührt auch der Übersetzerin Sabine Roth. Wortwitz und britischer Humor bleiben auch im deutschen erhalten.
Die Senioren haben viel Lebenserfahrung und können auf schöne, aber auch auf traurige Momente zurückblicken, die Richard Osman behutsam und mitfühlend schildert. Die Charaktere Bernard, Stephen und Penny machen Trauer, Angst vor Demenz, dem Sterben oder der Einsamkeit anschaulich deutlich. Hier erweist sich der Autor auch als nachdenklicher Erzähler.

Alle Protagonisten werden authentisch beschrieben, sie werden zu Bekannten, fast Freunden, und auch die Polizisten werden lebensnah charakterisiert, die Ermittlungsarbeit glaubhaft geschildert, Neben dem britischen Humor und dem Charme kommt die Spannung nicht zu kurz. Ermittler wie Leser stehen vor ungeklärten Fragen und auch durch Joyce' regelmäßig eingeschobene Tagebucheinträge und die kurzen Kapitel bleibt der Spannungsbogen erhalten.
Dieser Krimi bietet eine sehr gelungene Mischung aus durchaus komplexer Handlung und Spannung und ich freue mich auf den nächsten Band der Reihe.

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Veröffentlicht am 17.06.2021

Ein wunderbar humorvoller Krimi ohne Kitsch

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Coopers Chase ist eine luxuriöse Seniorenresidenz in Kent. Dort treffen sich jeden Donnerstag im Puzzlezimmer vier Senioren um ungelöste Mordfälle aufzuklären. Wie es der Zufall will, wurde gerade der ...

Coopers Chase ist eine luxuriöse Seniorenresidenz in Kent. Dort treffen sich jeden Donnerstag im Puzzlezimmer vier Senioren um ungelöste Mordfälle aufzuklären. Wie es der Zufall will, wurde gerade der Platz von Penny frei und so kommt es, dass die ehemalige Krankenschwester Joyce deren Platz einnehmen darf.
Kurz darauf geschieht ein Mord in der Nachbarschaft. Gewitzt und mit viel Eifer machen sich die Senioren auf die Suche nach dem Mörder.

Meine Meinung:
Auf den ersten Blick hat mich das Buch eigentlich nicht interessiert, doch über eine Empfehlung bin ich neugierig geworden. Und was soll ich sagen, ich habe es nicht bereut, dass Buch gelesen zu haben.
Es ist amüsant ohne albern zu sein. Die Dialoge strotzen oftmals vor Witz und ich musste oftmals laut lachen. Spannend ist es natürlich auch, ich konnte wunderbar miträtseln und auch die Tragik des Älterwerdens wird thematisiert und ließ mich nachdenklich werden.
Allerdings muss man sehr aufpassen, dass man den Überblick über die vielen Personen nicht verliert!
Teilweise wird die Handlung aus der Sicht von Joyce erzählt und dann wieder aus der allgemeinen Sicht, das bringt eine schöne Abwechslung in das Buch.
Die vier Senioren sind mir richtig ans Herz gewachsen mit all ihren schrulligen Eigenheiten. Und auch die beiden Polizisten sind sehr sympathisch, gutherzig und kein bisschen arrogant.
Das Buch ist zu keiner Zeit langweilig, man mag es eigentlich gar nicht weglegen, sondern möchte immer weiterlesen.
Ich bin ein wenig traurig, dass es nun schon zu Ende ist. Aber Nachschub scheint ja in Sicht zu sein und da werde ich keine Sekunde zögern und es mir gleich schnappen!

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