Cover-Bild Nur der Tod ist unsterblich
Band der Reihe "Spannung bei Ueberreuter"
(7)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carl Ueberreuter Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 200
  • Ersterscheinung: 23.03.2021
  • ISBN: 9783800090068
Reinhard Gnettner

Nur der Tod ist unsterblich

Ein mörderischer Literatur-Krimi

Der Traum von Unsterblichkeit
Stellen Sie sich vor, Heimito von Doderer, Erich Fried, Leo Perutz, Friedrich Torberg und Stefan Zweig treffen einander im Café Central in Wien. Dort kommt es zu einer folgenschweren Entscheidung: Sie gründen eine Altherren-WG, um gemeinsam an ihrer Unsterblichkeit zu arbeiten. Ob das gut geht? Und vor allem wie lange?
Können die hochbetagten Schriftsteller die Schatten der Vergangenheit überwinden und ihren gemeinsamen Traum von der Unsterblichkeit verwirklichen? Als plötzlich einer nach dem anderen ermordet wird, stellt sich die Frage, ob hier ein irrer Literatenkiller am Werk ist ...

Reinhard Gnettner gibt sein herrlich schräges Krimidebüt! Leben und Sterben in der Literaten-WG: ein spannender und lustiger Blick in die Seele der berühmten Schriftsteller.

Nur der Tod ist unsterblich wurde 2021 für den Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien nominiert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2021

Besonders

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Die bekannten Schriftsteller Zweig, Doderer, Fried, Perutz und Torberg wollen an ihre alten Erfolge anknüpfen und gründen in Wien ein Art Autoren-Gemeinschaft. Doch dann scheint es ein Mörder auf sie abgesehen ...

Die bekannten Schriftsteller Zweig, Doderer, Fried, Perutz und Torberg wollen an ihre alten Erfolge anknüpfen und gründen in Wien ein Art Autoren-Gemeinschaft. Doch dann scheint es ein Mörder auf sie abgesehen zu haben und einer nach dem anderen wird ermordet. Plötzlich haben sie nicht nur mit Schreibblokaden zu kämpfen. Ich fand den Krimi sehr unterhaltsam und kurzweilig. Die Schriftsteller in der Gemeinschaft zu erleben, hat mir großen Spaß gemacht und ihre Ansichten waren teils interessant, teils skurril und witzig. Auch der Kriminalfall war spannend und natürlich die tolle Umgebung der Wiener Kaffeehäuser. Hier stimmt die Gesamtmischung und ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Cover, Inhalt und Schreibstil halten, was sie versprechen und machen das Buch sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 19.06.2021

Witzig

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Fünf bekannte Schriftsteller, uralt inzwischen, die sich in einem Wiener Kaffeehaus treffen, beschließen, eine WG zu gründen, in der sie zu alter schriftstellerischer Größe und gar Unsterblichkeit (zurück)finden ...

Fünf bekannte Schriftsteller, uralt inzwischen, die sich in einem Wiener Kaffeehaus treffen, beschließen, eine WG zu gründen, in der sie zu alter schriftstellerischer Größe und gar Unsterblichkeit (zurück)finden wollen, denn die aktuellen Verkaufszahlen ihrer altbekannten Werke sind im Keller. Gesagt, getan, doch eine Schreibblockade hat alle befallen und so sitzen sie nurmehr in ihrem - zum Kaffeehaus umgestalteten - Wohnzimmer, trinken Kaffee, rauchen, diskutieren, streiten gar - auch mit dem Vermieter, der sie gerne wieder loswerden will. Eine Haushälterin/Pflegerin kümmert sich um die Herren und will sie auch motivieren, doch wieder zu schreiben, und tatsächlich hat man eine Idee. Doch plötzlich stirbt einer und es sieht ganz nach Mord aus. Kommt einer der alten Männer in Betracht, die Haushälterin, ein irrer Literatenkiller? Der kurz von seiner Pensionierung stehende Kommissar geht eher unmotiviert an die Sache heran, in deren Verlauf noch weitere Todesfälle folgen.
Auf die Idee, der Unsterblichkeit mittels schreibender WG näher zu kommen, muss man erst einmal kommen. Ganz herrlich die Gespräche der alten Herren, die Zitate, die Ideen, die Umsetzung. Das eigentlich eher ernste Thema ist witzig und unterhaltend umgesetzt. Man macht sich nach der Lektüre direkt daran, in den Lebensläufen der Schriftsteller zu forschen. Eine empfehlenswerte Lektüre.

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