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Crazy_about_books

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2022

Süß, für zwischendurch:)

Der schönste Zufall meines Lebens
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Das Cover sieht echt schön aus und auch der Klappentext lässt einen sehr neugierig werden. Das erste Kapitel macht einen ebenso neugierig und baut die Spannung erstmal auf.

Allerdings wurde ich vom Rest ...

Das Cover sieht echt schön aus und auch der Klappentext lässt einen sehr neugierig werden. Das erste Kapitel macht einen ebenso neugierig und baut die Spannung erstmal auf.

Allerdings wurde ich vom Rest des Buches nicht komplett überzeugt.
Die Hanlung war zuallererst sehr spannend, es gab Wendungen, die ich nicht vorhergesehen habe, was dazu geführt hat, dass ich unbedint weiterlesen wollte! Auch die Charaktere waren sehr liebenswürdig... Nur mit der Hauptprotagonistin konnte ich mich nicht so Recht identifizieren und somit wurde sie mir mit der Zeit etwas unsympathisch. Die Jungs wurden meiner Meinung nach auch nicht richtig vorgestellt. Sie wurden angesprochen und man konnte sich im Kopf ein Bild von ihnen ausmalen, doch man hatte nicht wirklich das Gefühl sie zu kennen.

Die Handlung fand ich dementsprechend dann auch nicht mehr so toll und auch der Tiefgang hat mir gefehlt. Die Gefühle kamen nicht wirklich rüber und das hat mir die Geschichte dann etwas kaputt gemacht...
Insgesamt hätte ich mir also ein bisschen mehr gewünscht.

Fazit:
Eine schöne, lockere Lektüre für zwischendurch, aber nicht mehr.
Tiefgang, Gefühlsübermittlung und eine genauere Darstellung und Beschreibung der Charaktere haben mir gefehlt:(

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Veröffentlicht am 25.06.2021

eine etwas andere Cinderella Story!

Dein Herz in tausend Worten.
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Zuallererst muss ich sagen, dass mich Cover und Klappentext sehr gut überzeugen konnten und ich es deswegen kaum erwarten konnte, mit dem Buch anzufangen.
Der Einstieg fiel mir auch sehr leicht ...

Zuallererst muss ich sagen, dass mich Cover und Klappentext sehr gut überzeugen konnten und ich es deswegen kaum erwarten konnte, mit dem Buch anzufangen.
Der Einstieg fiel mir auch sehr leicht und ich habe sehr gut mit Millie mitfühlen können! Auch die Tatsache, dass hier der auktoriale Erzähler benutzt wurde, fand ich nicht schlimm.
Millie ist eine sehr liebe Persönlichkeit, die allerdings nicht so gut mit Menschen kann und sehr schüchtern ist. Sie hatte sehr hart damit zu kämpfen, hatte aber dennoch nicht vor sich zu ändern. Trotzdem ist sie manchmal aus ihrer Komfortzone rausgekommen, was ich echt toll fand! An sich also eine tolle Frau, mit der ich gerne mitgefiebert habe!
William habe ich auch gleich gemocht. Er ist sehr charmant und besitzt Humor, dennoch hatte auch er es nicht immer leicht und die Dämonen der Vergangenheit haben ihn gequält. Ich konnte ihn sehr gut nachvollziehen und fand auch seine Geschichte und Sicht der Dinge sehr spannend, doch manchmal hat er etwas übertrieben.
Die ganze Handlung an sich war sehr naiv und teilweise auch zu kitschig. Bestimmte "Aktionen" der Hauptprotagonisten waren zu einfach und naiv gehalten, sodass es nicht mehr der Realität entsprechen konnte. Auch Williams Verhalten war mehr als nur unglaubenswürdig und ich hätte mir da mehr Zurückhaltung gewünscht.
Noch mit dazu war das meiste zu kitschig und die Beziehung sofort vorhanden. Ich bin zwar überzeugt davon, dass es die Liebe auf den ersten Blick gibt, dennoch geht es dann trotzdem nicht so schnell. Das hat mich tatsächlich etwas enttäuscht.
Das Ende hat mir allerdings sehr gut gefallen und ich fand auch die Idee ganz schön! Doch die Umsetzung hätte einfach besser sein können.
Fazit:
Eine lockere Geschichte für zwischendurch, die mich allerdings nicht erreichen konnte. :(

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Eine Interessante Geschichte, die zeigt, wer die wahren Freunde sind!

Venice Connection
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Die Geschichte beginnt meiner Meinung nach sehr melancholisch. Das hat dann allerdings sehr gut die Story eingeleitet, weil es dadurch sehr nachvollziehbar wurde, wieso Rad in bestimmten Situationen so ...

Die Geschichte beginnt meiner Meinung nach sehr melancholisch. Das hat dann allerdings sehr gut die Story eingeleitet, weil es dadurch sehr nachvollziehbar wurde, wieso Rad in bestimmten Situationen so gehandelt hat.

Rad ist ein sehr lieber, aber auch schüchterner Kerl, der abhängig vom Internet ist. Er hat keine "echten" Freunde, was ihn irgendwann angefangen hat zu stören. Ziemlich schnell kam er aber dann auf die Idee etwas daran zu ändern und ist deswegen in ein anderes Land gereist. Ich hatte oftmals Mitleid mit ihm und habe so sehr gehofft, dass sich etwas an seiner Einstellung ändert. Zum Glück passierte das dann auch als er Lea getroffen und noch ein paar andere Freundschaften geschlossen hat.

Lea ist eine Internetfreundin von Radulf und so haben sie sich dann auch kennengelernt bzw. getroffen. Sie ist ziemlich schnell auf ihn eingegangen und hat ihm von Anfang an vertraut. Das war meiner Meinung nach etwas komisch, da ich persönlich vielleicht etwas misstrauisch gewesen wäre, wenn ich mit einem fremden Mann alleine im Dunkeln draußen rumlaufen würde. Doch an sich ist Lea eine sehr liebe und gesprächige Person, was sie mir sehr sympathisch gemacht hat.

Die zwei haben sehr gut zusammengepasst. Er war mehr der Ruhige und sie die Gesprächige, dadurch haben sie sich gegenseitig ergänzt, was mir sehr gut gefallen hat.

Doch es geht hier nicht nur um die Liebe, denn auch die Freundschaft war ein sehr präsentes Thema. Anfangs ging es noch um Internetfreunde, was sich dann später änderte, weil er sehr schnell Alex als einen Freund gewinnen konnte. Er hat mit ihm sehr viel erlebt und dadurch auch wieder Spaß gehabt und sich amüsiert. Alex kann man einfach nur mögen und ich fand es sehr schön zu sehen, wie deren Freundschaft immer mehr gewachsen ist.

Trotz allem konnte mich diese Geschichte leider nicht packen und ich hatte sehr große Probleme damit mich mit dem Hauptprotagonisten zu identifizieren. Teilweise konnte ich ihn nicht so gut nachvollziehen und sein Charakter hat mir nicht so gut gefallen. Auch fand ich Lea mittendrin sehr komisch, da sie von einem Moment auf den Anderen ohne jeglichen Grund oder Auslöser weg gewesen ist. Natürlich wird später aufgedeckt wieso genau das passiert ist, aber was genau der Auslöser war habe ich nicht so recht verstanden.

Allerdings ist alles aus Rads Perspektive aus geschrieben, was ich sehr interessant fand, da ich eher wenig Bücher kenne, in denen ein Mann im Vordergrund steht (bzw. seine Sicht der Dinge). Es war schön auch mal ein Einblick in den Kopf eines Mannes zu bekommen.

Das Ende fand ich aber sehr schön, weil es sozusagen ein offenes Ende gibt. Man weiß nicht so genau, ob er denn jetzt in Deutschland bleibt oder welche Pläne er denn jetzt hat und ob er sie auch wirklich durchsetzen wird. Man kann sich selber denken, was passiert und das war eigentlich eine sehr tolle Idee.

Fazit:

Eine interessante Geschichte, die einem sehr schön zeigt, wer die echten Freunde sind. Es zeigt einem auch ganz genau, dass man manchmal einfach raus muss aus der Komfortzone, um einen klaren Kopf zu bekommen.

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