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Veröffentlicht am 30.06.2021

Toller Auftakt

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
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Percy ist sich sicher, dass irgendwer irgendwas gegen ihn hat. Anders kann er sich es nicht mehr erklären, warum er ständig von den Schulen fliegt. Scheinbar ist er an allem Schuld. Jedoch fragt er sich, ...

Percy ist sich sicher, dass irgendwer irgendwas gegen ihn hat. Anders kann er sich es nicht mehr erklären, warum er ständig von den Schulen fliegt. Scheinbar ist er an allem Schuld. Jedoch fragt er sich, was er falsch macht. Als bei einem Schulausflug sich die Ereignisse überschlagen, führt sein Weg nach Camp Half-Blood, wo er erfährt, dass Poseidon sein Vater sein soll. Und als er die gesamte Geschichte erfährt, wird ihm auch klar, wer da gegen ihn wittert. Doch er lässt sich nicht unterkriegen und zieht mit seinen neugewonnen Freunden in ein Abenteuer.

Das Cover gefällt mir gut. Es ist schlicht und zeigt worum es geht. Der Schreibstil ist jugendlich und leicht. Ich mag besonders den Humor des Autors, der dem Buch sein gewisses Etwas gibt.

Percy ist ein Junge, der an normalen Schulen immer für Aufsehen sorgt. Er fällt schlichtweg durch seine spezielle Art auf. Er hat auch schon einige Schulen hinter sich, sodass es wirkt, als sei er ein Problemkind. Doch er hat im Grunde keine Probleme, sondern muss einfach nur unter Seinesgleichen. Annabeth ist ein Mädchen, welches stark und zielstrebig ist. Sie hat eine gewisse Abenteuerlust, die sie mit Percy teilt. Zudem ist sie neugierig, schlau und auch misstrauisch. Groover ist ein liebenswerter Satyr, der eher etwas vertrottelt wirkt. Er sorgt für viele Lacher.

Ich muss gestehen, dass ich Geschichten über Götter einfach liebe. Besonders mag ich die griechische Mythologie, die auch in diesem Buch Anwendung findet. Ich finde es immer wieder spannend wie Autoren und Autorinnen den Göttern ihre eigenen Charaktere zaubern.

Besonders schön finde ich, dass Percy entdeckt, dass er doch nicht so ungewöhnlich ist, denn im Hinblick auf die anderen Halbblüter ist er doch irgendwie ein ganz normaler Junge. Es hat mich als Leser richtig gefreut, dass er endlich seinen Platz gefunden hat, an dem er ganz er selbst sein kann und an dem er sich auch zu Hause fühlen kann. Vor allem hat er Freunde gefunden, die ihm sehr ähnlich sind und die ihn so akzeptieren wie er ist.

Ich mag auch sehr gerne das Abenteuer, welche das Trio quer durch die USA treibt. Es lässt sie über sich hinauswachsen und vor allem lässt es die Drei auch zusammenschweißen. Es liest sich wie ein witziger Road Trip.

Das Ende hat mir ebenfalls sehr gut gefallen - vor allem die Begegnung mit seinem Vater. Sie war so ganz anders als ich sie mir vorgestellt hatte. Aber auf ihre Art und Weise total in Ordnung.

Ich bin schon sehr gespannt wie die Geschichte weitergehen wird. Ich möchte die Reihe ganz bald weiterlesen, denn Percy Jacksons Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen.

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Tolle Mangareihe über einzigartige Piraten

One Piece 5
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Der Kampf zwischen Ruffy und Käpt’n Black erreicht seinen Höhepunkt und endet. Nebenbei läuft die Zeit gegen Kaya, die um ihr Leben kämpft. Lysop sieht seine Chance als Held und steht am Ende vor einer ...

Der Kampf zwischen Ruffy und Käpt’n Black erreicht seinen Höhepunkt und endet. Nebenbei läuft die Zeit gegen Kaya, die um ihr Leben kämpft. Lysop sieht seine Chance als Held und steht am Ende vor einer schweren Entscheidung: Soll er die Insel verlassen oder bei Kaya bleiben.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Man sieht alle Charaktere, die mit Ruffy gemeinsam gegen Beauregard bzw. Käpt’n Black kämpfen. Die Geschichte geht nahtlos spannend weiter. Es ist spannend, humorvoll und steckt voller Überraschungen.

Mein besonderes Highlight ist die Szene mit der Flagge auf dem Schirm. Endlich hat Ruffy seine eigene Piratenflagge im typischen Ruffy-Stil.

Ich kann diese Reihe wirklich wärmstens empfehlen. Die Charaktere sind alle sehr verschieden und schön herausgearbeitet. Ich liebe die Dynamik innerhalb der Geschichte und auch der Humor ist großartig. Ich freue mich jetzt schon auf die weiteren Bände und kann es kaum erwarten endlich weiterzulesen.

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Coole Kämpfe

One Piece 4
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Lysop schreckt alle mit seinen Lügen auf. Lediglich 3 kleine Dorfbewohner folgen ihm blind und wollen wie er Pirat werden. Auch wenn das Dorf eher negativ gegenüber ihm gesinnt ist, so ist Miss Kaya dies ...

Lysop schreckt alle mit seinen Lügen auf. Lediglich 3 kleine Dorfbewohner folgen ihm blind und wollen wie er Pirat werden. Auch wenn das Dorf eher negativ gegenüber ihm gesinnt ist, so ist Miss Kaya dies nicht. Sie erfreut sich über seine mysteriösen Geschichten. Ihr Buttler Beauregard schmiedet währenddessen seine ganz eigenen Pläne. Er hat es auf das Erbe der jungen Kaya abgesehen. Doch Lysop, Ruffy und ihre Freunde stellen sich ihm in den Weg.

Das Cover ist mal wieder richtig gut gelungen. Es zeigt Ruffy und seine Halunken-Gegner. Die Geschichte gefällt mir auch dieses Mal wieder richtig gut. Es zeigt, dass Habgier nicht die beste Charaktereigenschaft ist, die man haben kann und sollte.

Zudem gibt es eine super Lektion fürs Leben. Denn wer immer lügt, dem glaubt man nicht mehr – auch wenn er die Wahrheit spricht. Lügen haben immer ihre Konsequenzen und das wird in dieser Geschichte sehr gut deutlich.

Und wie könnte es anders sein, gibt es auch wieder zahlreiche Kämpfe. Die Kampfszenen sind zwar leicht in die Länge gezogen, aber sehr unterhaltsam.

Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Abenteuer.

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Toller Manga. Sehr zu empfehlen!

One Piece 3
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Der Kampf zwischen Ruffy und Buggy ist im vollen Gang. Der Kampf selbst ist mit zahlreichen Tricks und Raffinessen bestückt. Selbst die zierliche Nami mischt sich in den Kampf ein, denn sie ist stets um ...

Der Kampf zwischen Ruffy und Buggy ist im vollen Gang. Der Kampf selbst ist mit zahlreichen Tricks und Raffinessen bestückt. Selbst die zierliche Nami mischt sich in den Kampf ein, denn sie ist stets um ihren Anteil besorgt. Lysop ist allgemein als Lügner bekannt. Er erzählt wundersame Geschichte oder schreckt die Dorfbewohner auf mit einem Piratenfehlalarm. Doch eines Tages glaubt ihm keiner mehr, obwohl die Gefahr direkt vor der Tür lauert.

Das Cover gefällt mir gut. Ich finde auch die Geschichte echt toll. Vor allem gefällt es mir, dass nicht alles Schlag auf Schlag passiert. Ruffy sammelt nicht einfach so seine Crew zusammen. Ich hatte schon die Befürchtung, dass Ruffy im Nu seine Crew vollständig hat.

Während ihrer Reise treffen sie auf Lysop, der mir auf Anhieb sympathisch ist. Er ist so witzig, wobei er mir ein stückweit Leid tut. Ich finde es schön wie Ruffy offen auf neue Menschen zugeht. Das ist ein tolles Zeichen. Gerade auch in unserer heutigen Zeit.

Ich finde die Möchtegernpiratengruppe super witzig. Allein die Namen sind der Knaller: Möhre, Zwiebel und Paprika. Ich frage mich nur, warum Lysop keinen Gemüsenamen hat.

Kaya tut mir in der Geschichte richtig Leid. Sie scheint aber auch keinen richtigen eigenen Willen zu haben. Es ist jedoch auch nicht wirklich verwunderlich, wenn man bedenkt, dass ihr Buttler Beauregard, dem sie blind vertraut, sie still und heimlich unterdrückt.

Ich mag die Zeichnungen total gerne. Für mich haben sie auch definitiv einen tollen Wiedererkennungswert. Ich freue mich schon auf die weiteren Bände.

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Veröffentlicht am 03.06.2021

Reise in die Unterwelt

Underworld Chronicles - Verflucht
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Meinung

Nora hat eine Gabe, die sie selbst für einen Fluch hält. Sie kann die Gedanken hören, wenn sie andere Menschen berührt. Aus diesem Grund hat sie keine Sozialkontakte. Sie lebt alleine und in sich ...

Meinung

Nora hat eine Gabe, die sie selbst für einen Fluch hält. Sie kann die Gedanken hören, wenn sie andere Menschen berührt. Aus diesem Grund hat sie keine Sozialkontakte. Sie lebt alleine und in sich gekehrt. Sie hat in der Vergangenheit viele schlimme Ereignisse durchleben müssen, sodass sie kein Vertrauen in die Menschen legt – vor allem nicht in Männer. Als einen Tages ihr Nachbar ihr auflauert, beschließt sie ihn im Underworld abzuhängen. Doch dabei gerät sie auf den Radar der Unterweltler, was sie eigentlich vermeiden wollte.

Das Cover ist wunderschön und mysteriös. Ich liebe die vielen Details auf dem Cover. Es ist ein richtiger Eyecatcher. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Er ist flüssig und leicht geschrieben. Vor allem aber ist das Buch sehr humorvoll geschrieben und trifft meinen Humor auf den Punkt. Jacky schafft es mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann zu ziehen, denn das Buch ist so spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Die Geschichte wird aus der Sicht von Nora erzählt, wodurch ich mich besser in sie hineinversetzen konnte.

Die Charaktere sind alle auf ihre eigene Art und Weise speziell, aber auch super sympathisch und vor allem gut herausgearbeitet. Nora lebt sehr zurückgezogen und ist eher in sich gekehrt. Sie vermeidet jeglichen Sozialkontakt, um nicht mit ihrer Gabe in Kontakt zu kommen. Der einzige Freund, den sie hat, ist ein Online-Kontakt mit dem sie sich im Chat über die Unterwelt austauscht. Sie ist trotz ihrer Vergangenheit sehr mutig und hilfsbereit. Und im Laufe der Geschichte merkt man auch, dass sie dem einen oder anderen Unterweltler auch loyal gegenüber ist.

Terence hat es mir in der Geschichte besonders angetan. Er ist ein Troll und durchaus angsteinflößend, jedoch hat er ein so großes Herz. Ich liebe seinen Beschützerinstinkt. Vor allem aber mag ich seinen Humor.

Ich mag Noras Anziehung auf Männer, deren Ursprung leider noch nicht geklärt ist. Ich finde es super amüsant wie die ganzen Unterweltler sich von ihr angezogen fühlen. Das verschafft die ein oder andere witzige Szene.

Die Charaktere sind wirklich toll. Ich mag sie alle auf ihre Art und Weise. Wobei mir der Meistervampir eher unsympathisch ist. Er verhält sich teilweise wie ein kleines Kind. Ich finde es bemerkenswert wie sich die Freundschaften im Laufe der Geschichte aufgebaut haben. Vor allem die Freundschaft zwischen Nora und Terence hat mein Herz berührt. Die zwei sind einfach nur großartig zusammen.

Von der Geschichte selbst bin ich total begeistert. Es ist zwar keine neue Idee, aber man muss das Rad auch nicht neu erfinden. Ich war von Anfang bis zum Ende in der Geschichte gefangen. Die Spannung war einfach konstant gut, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.

Vor allem die Welt, in der die Geschichte spielt, finde ich super. Es spielt in unserer Welt, in der noch die Unterweltler leben. Die Menschen wissen zwar nichts von ihnen, aber sie führen im Grunde eine friedliche Co-Existenz. Ich mag die ganzen Details, die das Konstrukt in sich aufgehen lässt.

Bei diesem Buch braucht ihr dringend Nervennahrung für die Spannung und Taschentücher, weil euch die Tränen vor lauter Lachen kommen. Die Geschichte hat mich zum einen sehr gut unterhalten und zum anderen richtig in ihren Bann gezogen. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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