Cover-Bild Falkenreiter - Flucht aus Luma
Band 1 der Reihe "Falkenreiter"
(22)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Schneiderbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 20.07.2021
  • ISBN: 9783505150241
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Angie Sage

Falkenreiter - Flucht aus Luma

Maren Illinger (Übersetzer), Melanie Korte (Illustrator)

Fantasy-Fans aufgepasst: Falken, Freundschaft und ein unvergessliches magisches Abenteuer

Alex weiß nicht viel über ihre Eltern, aber sie hat ein paar Zauberkarten von ihnen geerbt. Sobald sie die Hand darüber bewegt, kann Alex in die Vergangenheit sehen, aber auch in die Zukunft. Das tut sie natürlich nur heimlich, denn in Luma ist Magie streng verboten. Als ihr Geheimnis auffliegt, flieht Alex aus ihrer Heimat. Doch ein Falkenreiter des Königs ist längst hinter ihr her. Wird Alex‘ Magie stark genug sein, um allen Gefahren zu trotzen und ihre Eltern zu finden?

Von einer der erfolgreichsten Kinderbuchautorinnen: Die Bücher von Angie Sage haben sich weltweit über 3,5 Millionen Mal verkauft und wurden in 33 Sprachen übersetzt!

»Das ist ein richtig spannendes Fantasy-Abenteuer voller Überraschungen.« Gabriela Grunwald, Deutschlandfunk Kultur Kakadu , 24.10.2021

»Und wieder mal hat Angie Sage eine großartige magische Welt voller Phantasie erschaffen. […] wunderbar!« Katharine Mahrenholtz, NDR Mikado , 04.02.2022

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2021

Verbotene Magie

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Überall im Land ist Magie seit langem verboten, trotzdem sagt Alex mit Hilfe von Karten für Geld die Zukunft voraus. Als ihre Stiefschwester sie anzeigt muss sie fliehen. Immer wieder zeigt sich ihre Magie ...

Überall im Land ist Magie seit langem verboten, trotzdem sagt Alex mit Hilfe von Karten für Geld die Zukunft voraus. Als ihre Stiefschwester sie anzeigt muss sie fliehen. Immer wieder zeigt sich ihre Magie obwohl sie keine Ahnung hat woher sie die hat. Auf ihrer Flucht trifft sie immer wieder Menschen die anscheinend mehr über Magie und sie wissen als Alex je gedacht hat.
Ich habe schon einige Bücher dieser Autorin gelesen und freue mich über jedes Neue von ihr.
Sie hat einen spannenden sogartigen Schreibstil so das ich das Buch sofort nach Erhalt lesen muss und erst aus der Hand lege wenn es durch gelesen ist.
Gut und Böse, Magie und Normalität, Junge und Mädchen. alt und jung alles hält sich die Waage.
Vor allem man kann sich gut vorstellen mit Alex oder Benn befreundet zu sein, oder die Schwester von Francina und Louie zu sein. Genauso würde man sich über Mirram ärgern.
Die Vorstellung auf einem Falken zu reiten auch wenn er bösartig ist, hat es eine aufregende Wirkung. Die ganze Zeit während Alex etwas sucht und weiß nicht was und ihr Vater Hagos immer einen Tick zu spät ist, sitze ich vor meinem Buch und möchte eingreifen, Schicksal spielen aber dann währe die schöne spannende Geschichte viel zu schnell zu Ende.
Als das Buch aus gelesen war, wusste ich es kommt ein nächster Band. Auch hier ist der Schreibstil etwas Besonderes. Es ist kein Cliffhanger im eigentlichen Sinn des Wortes. Es geht weiter klar, die Geschichte ist noch nicht aus erzählt, trotzdem ist ein versöhnliches erstes Ende da. Ich weiß das ich auf den nächsten Band warten muss aber ich kann damit leben denn ein Teil der Geschichte hat ein gutes Ende gefunden.

Veröffentlicht am 05.04.2022

Ein spannendes Abenteuer für Groß und Klein

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Dieses Buch habe ich freundlicherweise von Harper Collins als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinträchtigt jedoch nicht meine Meinung dazu.


Zog sich das Buch am Anfang in die ...

Dieses Buch habe ich freundlicherweise von Harper Collins als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinträchtigt jedoch nicht meine Meinung dazu.


Zog sich das Buch am Anfang in die Länge, wurde das ab Kapitel 6 jedoch schlagartig anders. Es kam mehr Fahrt in die Geschichte und man fieberte unaufhaltsam mit der Protagonistin Alex mit. Alex ist das Kind eines Magiers und auf der Flucht vor den Gefahren von König Belamus der die ganzen Magier ausrotten möchte. Sie wurde bei den Schildwachen König Belamus´ angezeigt und musste aus Luma fliehen. So begibt sie sich auf eine gefährliche Reise, während dieser lernt sie Benn und seine Großmutter kennen und schließt beide direkt in ihr Herz. Sie hat Hexkarten, mit denen sie Weissagungen legen kann und bekommt von Benns Großmutter noch ein Hexbuch geschenkt, welches ihr Neffe einst von Hagos gestohlen hatte. In dieses passen hervorragend ihre Hexkarten und offenbaren die Schriften im Buch und schon bald weiß sie, wie sie die Gefahren von König Belamus besiegen kann. Dafür fehlt ihr jedoch noch das Tau, eine Art Amulett. Dieses soll, laut Weissagungen beim Orakelfelsen sein. Alex und Benn machen sich also auf eine gefährliche Reise zum Orakelfelsen, wo sie dann auch prompt auf König Belamus treffen, der ihren Vater Hagos in Gefangenschaft nimmt. Das Buch endet mit einem offenen Ende und lässt viel Spielraum zur Spekulation übrig. Das macht mich auch derzeit total wahnsinnig, weil ich jetzt natürlich wissen muss, ob es Alex gelingt nicht nur ihren Vater zu befreien, sondern auch, ob sie König Belamus besiegen kann. Es ist ein spannendes Abenteuer und definitiv nichts für schwache Nerven, da es Szenen gibt, in der es echt dunkel und „ekelhaft“ wird. Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich würde es weiterempfehlen. Die Charaktere, bis auf König Belamus, Mirram (Pflegemutter von Alex) und Zerra (Pflegeschwester von Alex), haben sich in mein Herz geschlichen und ich hoffe wirklich sehr, dass es ein Happy-End gibt. Alex und Benn gefielen mir jedoch mit Abstand am besten. Dieses Buch ist auf jeden Fall etwas für Abenteurer, die das Zusammenspiel mit Magie richtig toll finden.

Das Buch hat es zwar leider nicht zu meinen Lesehighlights geschafft, aber dennoch mag ich es sehr gerne. Eine Leseempfehlung gibt es trotzdem von mir.

Bewertung: 4 von 5 ⭐

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Unterhaltsam, nicht nur für Kinder

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„Ma, Alex gehört nicht zu uns. Sie sollte uns dankbar sein, aber sie ist es nicht. Und jetzt bringt sie uns alle in Gefahr.“ (S. 24)

Vor zehn Jahren sind alle Magier aus Rekadom, der Stadt des Königs, ...

„Ma, Alex gehört nicht zu uns. Sie sollte uns dankbar sein, aber sie ist es nicht. Und jetzt bringt sie uns alle in Gefahr.“ (S. 24)

Vor zehn Jahren sind alle Magier aus Rekadom, der Stadt des Königs, geflohen, denn sie waren dort nicht mehr sicher. Auch der Magier des Königs, Hagos RavenStarr, wollte mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter, die Stadt verlassen. Doch sie wurden unverhofft aufgehalten. Die beiden Erwachsenen wussten sich nicht anders zu helfen und haben das kleine Kind einer Frau in einem Zug in die Hand gedrückt, mit dem Versprechen, sie bald wieder zu finden.
Zehn Jahre später ist Alex immer noch bei ihrer Ziehmutter und deren drei Kindern. Sie ist tagsüber auf dem Markt in Luma, und kümmert sich abends um das Essen und den Haushalt.

Zu Beginn erinnert die Geschichte an Aschenputtel: das Kind, das niemand will, bekommt nur das Nötigste und muss dafür das Haus putzen, die Wäsche waschen und die „bösen Stiefschwestern“ dürfen herausgeputzt in die Stadt gehen. Doch der kleine Bruder mag Alex sehr und zusammen fliehen sie aus dem Haus und Luma, als die Schildwachen vor der Tür stehen um sie zu holen.
Es entwickelt sich eine spannende Verfolgungsjagd, mit verschiedenen Jägern aus unterschiedlichen Gründen. Dabei kommen die wirklich wichtigen Dinge im Leben nicht zu kurz: Familie und Freundschaft.
Falkenreiter – Flucht aus Luma ist der spannende Start einer Reihe, mit vielen verschiedenen Charakteren, Familiengeschichten und unterschiedlichen Schicksalen. Die Altersempfehlung liegt bei 11 Jahren und ist angemessen. Es wird keine vulgäre Sprache verwendet und die Zusammenhänge sind leicht zu erkennen. Ein wunderbares Buch, nicht nur für Kinder.

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Veröffentlicht am 13.01.2022

Warum ist Magie verboten?

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„Alex weiß nicht viel über ihre Eltern, aber sie hat ein paar Zauberkarten von ihnen geerbt. Sobald sie die Hand darüber bewegt, kann Alex in die Vergangenheit sehen, aber auch in die Zukunft. Das tut ...

„Alex weiß nicht viel über ihre Eltern, aber sie hat ein paar Zauberkarten von ihnen geerbt. Sobald sie die Hand darüber bewegt, kann Alex in die Vergangenheit sehen, aber auch in die Zukunft. Das tut sie natürlich nur heimlich, denn in Luma ist Magie streng verboten.“

Also Magie ist absolut verboten. Kann jemand Magie ausüben, wird derjenige verfolgt und in den Kerker geworfen, wenn nicht noch Schlimmeres passiert.

Nun wird Alex aber verraten und muss fliehen. An der Hand hat sie noch ihren Ziehbruder. Es wird eine gefährliche Flucht.

Eine tolle neue Welt tut sich hier auf. Angie Sage kann wunderbar erzählen. Ihre Figuren sind gut beschrieben, es ist alles spannend, zum Glück nicht zu schlimm. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Es tauchen eine Menge neuartiger Wesen auf, aber irgendwie waren sie dann doch nicht so wichtig.

Alex Suche nach ihren Eltern ist wunderbar erzählt. Freundschaft ist wichtig. Für das angegebene Lesealter ein sehr guter Roman.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Ein Wettlauf gegen die Zeit und die Dämmerung

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In der Dämmerung warten fiese Gestalten, die es auf Magietragende abgesehen haben. Sie spüren und erschnüffeln jedes kleinste bisschen Magie und verfolgen diejenigen, bis in den Tod. Und dann kommt da ...

In der Dämmerung warten fiese Gestalten, die es auf Magietragende abgesehen haben. Sie spüren und erschnüffeln jedes kleinste bisschen Magie und verfolgen diejenigen, bis in den Tod. Und dann kommt da Alex um die Ecke und bringt so ziemlich alles durcheinander. Nicht nur, dass ihre hochnäsige Pflegeschwester sie verpfiffen hat, nein, plötzlich wird sie von einem Falkenreiter und seinem Spion verfolgt. Doch ist er wirklich ein Spion? Und wieso ist der Falke weg?
Ein rasanter Wettlauf gegen Mächte, die von üblichen Verdächtigen kommen. Ein Orakel hat dem König gesagt, wie er sterben wird und daraufhin hat der solche Riesenangst, dass er alle umbringen lässt. Alles Weicheier! Gibt es irgendwo noch richtige Könige? Die erwachsenen Herrscher, die nicht das halbe Volk abschlachten müssen, um sich in Sicherheit zu wiegen.
An sich hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen, jedoch hat sich der Anfang sehr gezogen. Dieses Versteckspiel dazu war einfach nur anstrengend und hat mich lange überlegen lassen, ob ich es weiterlesen soll. Am Ende hat es tatsächlich nochmal so einiges rausgerissen.
Ich merke allerdings immer mehr, dass ich zu alt für solche Bücher werde, so sehr ich Magie und ihre Spielereien auch liebe, dieses Buch ist für deutlich jüngeres Publikum gedacht.

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