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Veröffentlicht am 11.07.2021

Soho Love und Bookhangover!

Try & Trust
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Rezensionsexemplar
Matilda hat nur ein Ziel: Ihre beste Freundin vom vermeidlichen Herzensbrecher Anthony fernzuhalten, koste es was es wolle. Sie ist sich sicher, der möchte gern Hipster Künstlerkumpel ...

Rezensionsexemplar
Matilda hat nur ein Ziel: Ihre beste Freundin vom vermeidlichen Herzensbrecher Anthony fernzuhalten, koste es was es wolle. Sie ist sich sicher, der möchte gern Hipster Künstlerkumpel ihres Mitbewohners ist der personifizierte Satan. Deswegen bietet sie ihm einen Deal an. Sie wird alles tun, wenn er nur Bry in Frieden lässt. Dass lässt sich der Künstler natürlich nicht zwei Mal sagen und will sie malen. Nackt. Dabei werden längst verdrängte und vielleicht auch verbotene Gefühle zu Tage gefördert von denen Matilda nichts wissen will und wehrt sich mit Händen und Füßen gegen sie, doch eigentlich ist ihr bewusst, dass es dafür längst zu spät ist.

Matilda ist mein Lieblingscharakter. Ich liebe sie abgöttisch, deswegen habe ich auch jedes Kapitel aus ihrer Sicht genossen. Matilda war wie im ersten Band auch so sehr sie selbst, dass es einen dazu animierte, das auch mal zu versuchen. Sie war offen und ehrlich und sie zu kennen, macht Mut, Mut, man selbst zu sein, weil es doch sowieso "Schießegal" ist, was andere denken.
Ich mochte ihre große Klappe, und was für Sprüche sie parat hatte. Matilda war einfach cool. Ihre Ausdrucksweise, ihre Art, ihr Selbstbewusstsein. Ihre "I dont care", oder "Wen juckts?" Einstellung. Ich liebs einfach. Allerdings sind mir noch mehr Sachen aufgefallen. Zum Beispiel, dass sie sich selbst sehr bedeckt gehalten hat und erst nachdem sich Anthony langsam ihr Vertrauen verdient hat, sich ganz gezeigt hat, und was ich da gesehen habe, hat mir noch mehr gefallen. Sie lässt nicht zu, dass jemand ihr zu Nahe kommt, Außerdem war sie sehr voreingenommen, was Anthony betrifft, sie musste über ihren Schatten springen, um sein wahres Ich zu sehen und ihm eine ehrliche Chance zu geben. Was mich sehr positiv überrascht hat, war dass auch sie, eine Verbindung zur Kunst hatte, genau wie Tony. Dann folgte eine eher negative Überraschung. Und zwar ihr unglaublich unangebrachter Beschützerinstinkt, Bry gegenüber, den ich schon an einigen Stellen als psychotisch bezeichnen würde. Sie hat sie verfolgt, belauscht, ausgetrickst... Das waren Momente, in denen ich sie nicht so sehr mochte. Allerdings, konnte sie ihr Fehlverhalten einsehen, weswegen, ich ihr nicht lange böse sein konnte. Dieses Verhalten verschwand aber zum Glück, je mehr Zeit sie mit Tony verbrachte, wodurch etwas über sie zu Tage gefördert wurde, was eigentlich hätte klar sein sollen: Sie ist eine gute Seele. Sie kümmert sich, sorgt sich, brennt sich für andere ab, das hat sie mir noch umso sympathischer gemacht. Auch Matilda hatte einen gestorbenen Traum mit dabei, der langsam wieder zum Leben erweckt wurde. Sie ist oft vor ihren Gefühlen davon gelaufen, und musste verstehen, dass es okay ist, auch mal auf sich selbst zu schauen und eine egoistische Entscheidung zu treffen. Im Großen und Ganzen, denke ich, dass wir alle eine MENGE von ihr lernen können.

Tony.
Zuallererst: Anthony Sinclair ist kein Scheißkerl. Nicht mal in Ansätzen. Anthony ist eine Mischung aus frech und sanft, das mochte ich sehr. Er konnte Sprüche klopfen und sich göttlich ausdrücken, aber er konnte auch die Sanftheit in Person sein. Was mir sehr gefallen hat, war dass seine Gefühlswelt offen da lag, und dass er immer alles von sich gegeben hat. Was mir aufgefallen ist, ist dass er sich bei jeder Kleinigkeit, die mit Matilda schief lief, die Schuld gegeben hat, das habe ich gehasst. Nicht, weil es sich schlecht in der Geschichte gemacht hat, sondern, weil es mir für ihn so weh getan hat. Was allerdings absolut unglaublich war, war wie er Matilda durch die Kunst aufgedeckt hat, und wie er selbst aufgeblüht ist, wenn er mit ihr zusammen war. Außerdem gab es da noch die Freundschaft mit Noah, und die Gespräche die sie hatten. Ich habs geliebt.
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Die Story war ein Traum. Es ging sofort los mit der Geschichte, kein heißer Brei, das liebe ich bei der Autorin so sehr. Am Anfang ging es sehr hitzig zwischen den beiden zu, viele Vorurteile und Missverständnisse. Doch als es dann los ging, mit der Kunst, hat sich alles verändert. Denn Künstler sehen die Wahrheit, und so hat sie auch Tony entdeckt. Hinter Wut und kälte, steckt immer Schmerz, und den hat Tony perfekt herausgefiltert. Er fügt Finsternis und Vollkommenheit zusammen, Finsternis und Kunst-Das eine kann ohne das andere nicht existieren. Die beiden hatten von Anfang an Interesse für einander, doch haben es exzellent verdrängt, weswegen "Try and Trust" auch ein paar winzige Insta Love Elemente mitbrachte, was aber nicht gestört hat. Die Leidenschaft der Kunst verbindnet sie beide, nach der ersten Malsession und spätestens nach der zweiten, hatte Tony spuren auf Tilda hinterlassen. Abgründe ziehen Abgründe an. So war es auch hier. Und es war ausgesprochen amüsant, die beiden dabei zu beobachten, wie sie sich gegen die anbahnende Katastrophe gewehrt haben. Was auch aufgefallen ist, ist dass sie ganz anders bei ihm ist. Er gibt ihr die Chance sie selbst zu sein. So richtig. Nicht die "eiskalte B*itch aus der Hölle", sondern die verletzliche, ehrliche, Matilda. Die ich genauso sehr geliebt habe, wie die Königin der Partys. Außerdem ist mir aufgefallen, dass einige Dinge sehr undeutlich beschrieben waren, was einer der wenigen Kritikpunkte der Buches ist. Genau wie die Tatsache, dass für mich ein bisschen zu wenig Künstlerfeeling da war, da hätte noch mehr gekonnt Aber nun zurück zu Anthony und Tilda. Die beiden waren sich so ähnlich und wussten es nicht mal, sie hatten beide Angst, und sie haben es trotzdem versucht. Eine Sache hat mich während des Lesens auch sehr beschäftigt: ES GEHT NICHT UM BRY!!! Briony war mir in der ganzen Geschichte wohl am unwichtigsten, allerdings muss ich zugeben, dass ich sehr gespannt auf ihre Geschichte bin und durchaus bereits obsessed mit Sebastian. Es kommt so viel ans Licht, nichts ist so wie es scheint. Und am allermeisten hat mich folgendes erwischt: Faszination, Resignation, Realisation und Kapitulation. Ich liebs.

Der Schreibstil war wie immer wundervoll flüssig, das Cover war in Ordnung, hätte schöner sein können. Und ich mochte es auch sehr, dass Liv und Noah nach wie vor ein wichtiger Teil der Geschichte waren. Also im Fazit: Ich habe es geliebt, mochte es an einigen Stellen fast noch mehr als "Fly and Forget", möchte mir die Widmung am liebsten ausdrucken, und bin so dankbar, für Matilda, und was ich von ihr mitnehmen kann. Und für die Botschaft, die aus diesem Buch hervorgeht: "Es ist okay, Angst zu haben, aber nicht, es nicht trotzdem zu versuchen."

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Für immer ein Fave

After passion
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Jeder hat zumindest schon mal von Ihnen gehört: Tessa und Hardin. Die einen lieben sie, die anderen hassen sie.
Ich liebe sie.
Tessa ist achtzehn und neu am College, als sie auf Hardin trifft, und Hardin ...

Jeder hat zumindest schon mal von Ihnen gehört: Tessa und Hardin. Die einen lieben sie, die anderen hassen sie.
Ich liebe sie.
Tessa ist achtzehn und neu am College, als sie auf Hardin trifft, und Hardin ist der absolute Gegensatz: Regeln sind ihm egal, er ist tätowiert, muskulös, hat Piercings, trinkt und ist unhöflich wie niemand, den sie kennt. Doch er ist so anders, riecht für sie nach Gefahr. Deswegen kann sie nicht weg sehen, wenn er den Raum betritt, und als dann auch noch die Funken zwischen den beiden fliegen, ist es um sie geschehen.
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Tessa ist die Unschuld in Person. Ist in einem behüteten Haushalt aufgewachsen, sie trinkt nicht, hat einen lieben Freund und will sich nur auf das Lernen konzentrieren, als sie an die WCU kommt. Doch Harding erwischt sie unvorbereitet. Er bringt sie zum ausrasten, verletz sie mit seinen Sticheleien tief, trotzdem fühlt sie sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Tessa geht zwar anfangs sehr naiv, trotzdem aber wachsam durchs Leben. Sie kann sich behaupten und entdeckt, Seiten an Hardin, von denen er selbst nichts wusste, genauso ist es auch umgekehrt. Er lockt sie aus ihrem Schneckenhaus und bringt sie zum Leben. Außerdem ist sie unerfahren, was sie sehr sympathisch und echt gemacht hat.
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Hardin ist eine gebrochene Seele, das konnte ich auf zehn Meter Entfernung riechen. Er triefte vor Finsternis, hat so vor sich hin gelebt und seine Dämonen mit Frauen und Alkohol vertrieben. Als er sich dann in Tessa verliebt hat, habe ich ihn in einigen Punkten besser verstanden. Er ist sehr aggressiv und geht davon aus, dass man ihn hintergeht. Außerdem ist mir aufgefallen, dass er nie eine gesunde Beziehung zu Gefühlen aufbauen konnte, was durch seine schwierige und schreckliche Kindheit verschuldet wurde. Er hatte 0 Selbstwertgefühl und hat Gefühle von sich gestoßen, wenn sie auch nur in weiter Ferne zu erkennen waren. Hardin ist mein Sorgenkind,
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Die Story war ein ewiges auf und ab, aber ein spannendes. Wenn es zwischen den beiden mal wieder zur Kollision kam, war klar, dass es nicht lange dauert, bis zur Versöhnung. Das mochte ich sehr. Was sehr amüsant war, war wie Tessa in die Luft gegangen ist. Er hat ihr wahres Ich aus ihr herausgekitzelt und sie da getroffen, wo sie es nicht erwartet hat, und wo es vielleicht auch weh tat. Ein großes Thema war auch die offensichtliche Anziehungskraft zwischen den Beiden. Tessa war sofort angetan von ihm und seiner Finsternis, ihm ging es da nicht anders, nur hat er sie weggestoßen. Zwischen den beiden war es auch irgendwie Insta-Love. Im einen Moment, wollte er keine Beziehung, dann wollte er sie plötzlich doch. Dann hasst er sie, ein paar Seiten später liebt er sie. Genauso ist das "Ich liebe dich" sehr schnell gefallen, das hat mich ein bisschen gestört.
Eine Sache die ich auch noch ansprechen muss, ist die "Toxic" in der Beziehung. Ja, sie ist gegeben, dennoch kann man Hardin nicht darauf beschränken, weil es da so viel mehr Faktoren gibt, die dazu führen, dass er sich verhält, wie er es eben tut. Und aus diesem Grund, könnte ich ihn auch niemals aufgeben. Nicht in diesem Leben und auch nicht in dem danach.
Seine Traurigkeit, war an einigen Stellen so gut beschrieben, dass es mir wirklich an die Substanz ging.
Der Schreibstil war flüssig, ich bin richtig abgetaucht und konnte mit fiebern.
Das Cover hat mir nicht so sehr gefallen, denn es wirkt sehr eintönig.
Im Großen und Ganzen ist "After Passion" auch beim dritten Re-Read ein großes Stück meines Herzens geblieben.

Rating: 5/5 Sterne
Ganz viel Liebe
-Xo Avery East <3

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Viel Schmerz, viel Liebe

Weil ich Will liebe
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Die Geschichte von Will und Layken geht genauso wunderschön weiter, wie sie begonnen hat. Allerdings ändert sich alles, als Vaughn, Wills Exfreundin auf der Bildfläche erscheint und alles durcheinander ...

Die Geschichte von Will und Layken geht genauso wunderschön weiter, wie sie begonnen hat. Allerdings ändert sich alles, als Vaughn, Wills Exfreundin auf der Bildfläche erscheint und alles durcheinander bringt. Und als sich alle Spannungen legen, geht es plötzlich um alles oder nichts...
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Will hat sich nicht wirklich verändert. Da der zweite Band aus seiner Sicht erzählt wird, kam seine Persönlichkeit sehr gut raus, und auch, wenn man im ersten Teil nicht viel von ihm und seinen Gedanken mitbekommen hat, fühlte es sich plötzlich an, als würde man Wills Kopf und seine Ansichten schon immer kennen, als wäre er der gleiche.



Außerdem ist Wills sarkastische Ader zum Vorschein, von der ich nicht mal wusste, dass sie existiert. Das hat mir sehr gefallen. Ich mochte es so sehr, in seinem Kopf zu stecken, und wieder einmal konnte ich sehen, was für ein verdammt guter Mann Will doch ist!



Layken war genauso gutmütig und liebevoll wie in Band eins. Sie ist richtig aufgeblüht, während sie Will endlich offen lieben durfte.
Auch, wenn ihre andauernde Zweifelei, mir sehr auf die Nerven gegangen ist.
Die Story war wunderschön.



Will und Layken haben ihre Rollen als Ersatzeltern, sowie als junges Paar gemeistert, sie haben sich auf die Suche nach der Wahrheit gemacht, der Wahrheit, wer sie sind, und warum. Es war unglaublich witzig und so romantisch, dass man alle zwei Seiten in Tränen ausbricht. Außerdem, waren auch Gavin und Eddie wieder da, mit viel Drama, Witz und Liebe. Aber es war auch schmerzhaft. Colleen hat uns einen Plotwist mitgebracht, der mich hat verzweifeln lassen.



Es war so wunderschön und zerschmetternd gleichzeitig, dass es einem ein Stück seiner Selbst geraubt hat.
Der Schreibstil war wie immer perfekt flüssig.
Der zweite Band der großen Liebesgeschichte von Will und Layken hat mich wieder da berührt, wo es nur eine tiefe ehrliche Liebe kann und wieder einmal haben wir daraus gelernt, dass man niemals aufgeben darf, für seine Liebe zu kämpfen, und dass das Universum immer einen Plan hat, egal wie auswegslos die Situation auch scheinen mag.




Rating:
5/5 Sterne
-xo Avery East <3

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Der Traum von der wahren Liebe

Weil ich Layken liebe
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Nach dem überraschenden Tod ihres Vaters, zieht Layken mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder nach Ypsilanti, wo sie auf ihren Nachbarn Will trifft. Will ist attraktiv, lieb und scheint sie anzuziehen ...

Nach dem überraschenden Tod ihres Vaters, zieht Layken mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder nach Ypsilanti, wo sie auf ihren Nachbarn Will trifft. Will ist attraktiv, lieb und scheint sie anzuziehen wie ein Magnet. Die beiden teilen ein wundervolles Date und sind nach sehr kurzer Zeit wahnsinnig verliebt ineinander. Doch dann folgt das böse Erwachen und es scheint keine ZUkunft für ihre Liebe zu geben..Oder vielleicht doch?
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Ich habe eine sehr starke emotionale Bindung zu Will und Layken, weswegen es ein sehr intesives Erlebnis war, das Buch zu rereaden und Lake, Will, Gavin und Eddie wieder gegenüberzustehen.



Layken ist eine tiefe Fühlerin, hat trockenen Humor und ist einfach nur eine unheimliche liebe Seele.



Will ist verantwortungsbewusst, clever, witzig, warmherzig, tief fühlend und dabei so sehr er selbst, Er hat keine Angst davor, dass die Leute ihn schräg von der Seite ansehen, das ist sehr beeindruckend.




Die Story war ungalublich schmerzhaft. Ich habe jede Sekunde lang mit Lake gelitten, ich habe Will oft verflucht und das schmerzhafte Up and Down mit angehaltenem Atem verfolgt.



Die Geschichte war unglaublich intensiv, traurig, aber auch unheimlich witzig.



Manchmal habe ich so sehr lachen müssen, dass mein Buch weh tat.



Ein ganz besonderer Aspekt ist außerdem Eddie.



Eddie habe ich so sehr geliebt und vermisst, genau wie Kel und Caulder. Außerdem waren Poetryslams ein wichtiges Thema, was der Geschichte ein zentrales Thema gegeben und sie abgerundet hat.



Die Geschichte war tiefgründig, hat mich Tränen gekostet und war wunderschön.



Der Schreibstil war flüssig und ich kann mit Freude sagen, dass Will und Layken meine Leseflaute geheilt haben "Weil ich Layken liebe" erzählt von wahrer Liebe, davon, dass sie uns dann erwischt, wenn wir am wenigsten damit rechnen und dass egal, wie schwer das Leben manchmal ist, wir einfach nur lange genug durchhalten müssen, bis alles gut wird. Jeder bekommt am Ende das was er verdient.







Rating; 5/5 Sterne
-Xo Avery East <3


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Veröffentlicht am 14.06.2021

Ein tiefgründiger Traum

Between Your Words
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Jim ist auf der Flucht vor seiner Kindheit neu in der Stadt und nimmt einen Job als Hilfspfleger an. Im Blue-Ridge-Sanatorium, lernt er die Patientin mit dem zweitschlimmsten Amnesiefall der Welt kennen. ...

Jim ist auf der Flucht vor seiner Kindheit neu in der Stadt und nimmt einen Job als Hilfspfleger an. Im Blue-Ridge-Sanatorium, lernt er die Patientin mit dem zweitschlimmsten Amnesiefall der Welt kennen. Thea Hughes. Jim ist fasziniert von der jungen Frau, die alle fünf Minuten ihr Gedächtnis verliert. Die Ärzte sind fest davon überzeugt, dass Thea ein hoffnungsloser Fall ist , doch Jim ist sich sicher dass sie hinter der Amnesie weiß, was mit ihr passiert und tief in sich drinnen spürt, dass es für die beiden vielleicht doch eine Chance gibt.



Thea ist wild, Thea ist frei, Althea Hughes ist Leben! Sie hat eine Künstlerseele! Die Zeit mit Thea hat mir so gut getan! Ich bin noch nie einem Menschem begegnet, der so wild und frei und dabei so sehr er selbst war wie Thea. Thea war zwar in der Amnesie gefangen, Trotzdem wusste sie tief in sich drinnen, was mit ihr geschah. Und auch während sie "Weg" war, war sie so süß, so sie selbst, dass man sich sofort in sie verliebt hat.



Jim ist ein so unglaublich guter Mensch. Er ist selbstlos, gütig, und so tief wie der Mariannengraben. Jim konnte ich sehen.



Die Story hat schwach begonnen, hat sich aber über die Abschnitte immer weiter gesteigert. Ich konnte ahnen, dass es tiefgründig wird. Jim hatte einen Sinn für Thea. Alle haben sie aufgegeben, nur er nicht. In jeden ihrer fünf Minuten, war er ganz da und hat sie immer und immer wieder kennengelernt, sich immer weiter mit ihr beschäftigt, um sie zu sehen. Er hat zwischen ihren Worten gelesen. Delia, ihre Schwester hingegen, war mir von Anfang an unsympatisch. Sie war launisch, wütend, desinteressiert und hat in Jim das Böse gesehen. Sie hat mich das ganze Buch hindurch wütend gemacht. Nach den ersten beiden Abschnitten, war ich semi enttäuscht, weil es in meinen Augen zu lange um die Amnesie ging, und deswegen zu wenig um die Love Story. Jedoch wurde dieser Punkt im dritten Abschnitt weggewischt. Denn im dritten Abschnitt habe ich sie beide gefühlt. So unendlich stark, tiefgründig und zerschmetternd. Mein Herz ist in tausend Stücke zerbrochen und ich habe die beiden einfach nur gefühlt.



Das Buch hat mich zum Schluss einfach nur auseinander gerissen und meine Seele aus mir herausgesaugt. Jedoch hat Emma Scott mein Herz mit dem Ende wieder zusammengeflickt und es wieder zum Schlagen gebracht.



Auch auf Jim war ich am Ende so so stolz und die tiefe Traurigkeit hat sich in pures Glück umgewandelt. Die beiden waren einfach so perfekt zusammen, so lebendig. Sie waren vorherbestimmt.



Was mir nicht so gut gefallen hat, war, dass ich Thea nicht richtig fühlen konnte. Jim hatte ich ganz bei mir, aber zu Thea, konnte ich leider keine richtige Bindung aufbauen, auch wenn ich sie geliebt habe. Außerdem hat mich noch gestört, dass es für mich persönlich zu wenig Love Story war, jedoch stört mich das jetzt im Nachhinein gar nicht mehr, denn das Buch hat einen warmen Platz in meinem Herzen und wird mich noch sehr lange begleiten.
Der Schreibtsil war absolut perfekt.
"Between Your words" ist ein absolutes Jahreshighlight für mich und ich kann es jedem ans Herz legen!
5/5 Sterne
Xo-Avery East <3

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