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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2021

Ein Titel der hält was er verspricht.

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Meine Meinung: Ehrlich gesagt bin ich mit wenigen Erwartungen an dieses Buch gegangen. Es war ein Urlaubsmitbringsel und lud mich mit seiner warmen Covergestaltung einfach ein es zu kaufen. Im Nachhinein ...

Meine Meinung: Ehrlich gesagt bin ich mit wenigen Erwartungen an dieses Buch gegangen. Es war ein Urlaubsmitbringsel und lud mich mit seiner warmen Covergestaltung einfach ein es zu kaufen. Im Nachhinein habe ich es nicht bereut und bin um einige schöne Lesestunden reicher. The Secret Book Club bietet eine angenehme Atmosphäre, die ich mir auch gut im Urlaub vorstellen könnte. Es ist locker und leicht zu lesen. Trotz dessen, dass es ein lockeres Buch für nebenbei war, hat mich die Autorin mit ihrem Schreibstil mitgerissen und es geschafft, mich nicht zu langweilen. Beim Lesen ist mir vor allem der Hauptcharakter Gavin positiv aufgefallen, weil er nun Mal nicht der perfekte Ehemann und Sportler ohne Macken ist. Dadurch wurde die Geschichte für mich persönlich greifbar und könnte so tatsächlich stattgefunden haben. Interessant fand ich die Charakterentwicklung. Zunächst sah es so aus, als würden sich Gavin und Thea eher auseinanderleben, als wieder zusammen zu kommen. Irgendwo haben sie dann aber wieder die Kurve bekommen, was mir dann allerdings ein wenig zu schnell passierte. Trotzdem mag ich die Vorstellung, dass es Männer gibt die Romane lesen, um ihre Frauen besser zu verstehen.
Aus diesen Gründen gebe ich „The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman“ 4 von 5 Sternen und werde mir sicherlich in Zukunft den zweiten Teil zulegen.
Empfehlen kann ich dieses Buch an New Adult fast schon eher an Roman Leser, da das typische College Setting fehlt, mir persönlich aber den Eindruck eines New Adult Romans vermittelt hat.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2021

Ein heißer Tipp für junge Fantasyleser und Valentina Fast Fans

Kronenkampf. Geschmiedetes Schicksal
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Meine Meinung: Bücher von Valentina Fast kaufe ich mittlerweile fast blind, denn bisher wurde ich nie von ihr enttäuscht. Dementsprechend ist Kronenkampf nach einiger Zeit bei mir eingezogen. Der Klappentext ...

Meine Meinung: Bücher von Valentina Fast kaufe ich mittlerweile fast blind, denn bisher wurde ich nie von ihr enttäuscht. Dementsprechend ist Kronenkampf nach einiger Zeit bei mir eingezogen. Der Klappentext klang vielversprechend und viele haben mir das Buch noch zusätzlich dazu empfohlen. All diese Stimmen hatten Recht. Bücher von Valentina Fast kann ich definitiv blind kaufen, Kronenkampf ist wirklich gut geplottet und konnte mich persönlich wirklich überzeugen. Auch wenn mich anfangs die Informationen etwas erschlagen haben, bin ich wirklich schnell mit der Geschichte warm geworden. Dadurch viel es mir einfach nur so durch dieses Buch zu fliegen und es innerhalb eines Tages durchzulesen. Vielleicht lag es an der Schnelligkeit, aber manchmal kam es mir so vor als wären Sätze aus dem Zusammenhang gerissen worden. Das habe ich hauptsächlich bemerkt, wenn ich nochmal einen Absatz rereaden musste, weil mir der Übergang zum nächsten Absatz komisch vorkam. Neben diesem kleinen Problem mochte ich aber vor allem den Aufbau der Geschichte sehr gern. Mir persönlich fehlte es an nicht und wurde eher an manchen Stellen noch überrascht. Ein gutes Beispiel dafür ist, dass ich schon nach ca. der Hälfte des Buches dachte, was soll denn jetzt noch groß passieren? Doch irgendwie hat die Autorin es geschafft immer wieder neue Aspekte aufzugreifen, die locker auch zu einer Reihe hätte ausgebaut werden können. Trotzdem finde ich es gut das Kronenkampf ein Einzelband ist, denn bei weiteren Teilen bestände die Gefahr, dass es zu langatmig wird.
Insgesamt hat mich Valentinas neustes Buch nicht enttäuscht und ich kann es vor allem jüngeren Fantasylesern empfehlen. Aus dem Grund heraus, das ich manchmal Schwierigkeiten hatte Absätze zu verstehen gebe ich Kronenkampf von Valentina Fast 4 von 5 Sternen.

Cover: 4,5 von 5 Sternen
Schreibstil 4 von 5 Sternen
Handlung: 4,5 von 5 Sternen
Charaktere: 4 von 5 Sternen

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2021

Ein würdiger Abschluss für diese Reihe.

Der Traum von Freiheit
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Inhalt: Hamburg Ende der 30er Jahre. Hakenkreuzfahnen wehen über der Hansestadt. Mina ist als erste Frau an der Kaffeebörse zugelassen worden, die Geschäfte laufen gut. Doch heimlich hilft sie ihrem Jugendfreund ...

Inhalt: Hamburg Ende der 30er Jahre. Hakenkreuzfahnen wehen über der Hansestadt. Mina ist als erste Frau an der Kaffeebörse zugelassen worden, die Geschäfte laufen gut. Doch heimlich hilft sie ihrem Jugendfreund Edo, flüchtige Juden außer Landes zu bringen. Dabei bringt sie nicht nur die Firma, sondern auch sich selbst in große Gefahr.

Meine Meinung:

Cover: Wie schon bei den bei den beiden anderen Teilen ist bei „Der Traum von Freiheit“ das Cover toll gestaltet. Mir gefällt das man erkennt, dass Mina älter und erwachsener wird. Dieses Mal ist es in gelb und orange Tönen gehalten und wirkt auf mich wie ein Sonnenuntergang. Alleine an den kleinen Details erkennt der aufmerksame Betrachter einige Geschehnisse beziehungsweise wird ganz dezent darauf vorbereitet. Gerade solche Details machen die Covergestaltung besonders, obwohl ich finde das die Reihe im Regal leicht untergehen kann. Gerade die Buchrücken sind meist eher in pastellfarben gehalten und stecken dadurch gar nicht erst heraus. Dennoch finde ich, dass das Cover gerade im Vergleich zu anderen historischen Romanen äußerst modern gestaltet ist. Besonders gerne mag ich die oben genannten Details, die einem meist erst nach dem Lesen richtig ins Auge fallen.

Schreibstil: Fenja Lüders hat mich in diesem Teil mit ihrem Schreibstil eindeutig überrascht. Während sie in den vorherigen Teilen gerne und viel auf Details geachtet hat, fallen dieses nun komplett hinten über. An manchen Stellen kam es mir regelrecht so vor, als wolle sie zu viele Ideen und Handlungsstränge noch unterbringen und diese vor allem noch beenden. Mir persönlich wäre ein vierter Teil lieber gewesen, als die ganzen Zeitsprünge die wir in „Der Traum von Freiheit“ vorfinden. Trotz der Zeitsprünge die teilweise fast 10 Jahre betrugen konnte mich die Autorin aber wieder in die Welt von Mina entführen. Gerade die Kriegstage hat sie so detailliert beschrieben, dass ich das Gefühl hatte mit Mina in diesem Keller zu sitzen und abzuwarten. Genau solche Details haben mir im restlichen Buch gefehlt, denn sie waren für mich immer das Beste an den Büchern.

Handlung: Etwas in Mitleidenschaft gezogen durch die großen Zeitsprünge wurde auch die Handlung. An manchen Stellen wäre ich ohne die neue Zeitangabe gar nicht mehr klargekommen und das hat häufig zu einigen Fragezeichen in meinem Kopf geführt. Man merkt die ganze Zeit über, das Fenja Lüders bemüht war die Handlung so gut an die Zeit anzupassen, wie es ging. Durch ihre Bemühungen wirkte leider die Handlung manchmal etwas unwahrscheinlich. Besonders im puncto Strafen, Verfolgung, Zerstörung und Verlust sind Mina und ihre Familie ziemlich glimpflich davongekommen. Für mein Dafürhalten schon fast zu glimpflich. Trotz allem mochte ich die Handlung. Fast alle Charaktere sind zu ihrem verdienten Happy End gekommen und es wurde so gut wie nie langweilig. Die Autorin hat es geschafft mich immer auf Trapp zu halten und mir immer etwas Neues zum Rätseln gegeben.

Charaktere: Mir sind die Charaktere so sehr ans Herz gewachsen, das ich schon fast nichts mehr schlechtes über sie sagen kann. Ich bin einfach nur froh, dass sie alle in ihrer eigenen Art und Weise Frieden und Freiheit gefunden haben. Gefreut habe ich mich nach anfänglichem Mistrauen über eine neue Person auf die ich, um Spoiler zu vermeiden nicht weiter eingehen werde. Diese Person hat es auf jeden Fall geschafft die Familie zu komplettieren. Schwierig war es allerdings für mich mit der Zeit Schritt zu halten. Auch am Ende des Buches war für mich Ella immer noch die kleine süße zweijährige aus dem zweiten Band und keine über 20-jährige Mutter. Dieses Problem führe ich allerdings auf die Zeitsprünge zurück, welche es mir persönlich teilweise schwer gemacht haben.

Fazit: „Der Traum von Freiheit“ ist ein würdiges Finale der Speicherstadt – Saga. Zwar hätte ich mir einen weiteren Teil gewünscht, damit einige Geschehnisse detaillierter erzählt werden könnten und die Charaktere eine langsamere Entwicklung durchleben könnten. Zudem waren einige Handlungsstränge meiner Meinung nach nicht wirklich notwendig und hätten durch ihr fehlen mehr Spielraum für andere Dinge gelassen. Wunderbar fand ich den Epilog. Dieser bezieht sich eindeutig auf den Prolog im ersten Teil und schlägt damit eine Brücke zwischen allen Teilen. Diese Brücke schlagen glücklicherweise auch die Charaktere, welche uns bis zum Schluss erhalten geblieben sind. Gerade das hat mir geholfen immer wieder zurückzukehren. Insgesamt gebe ich „Der Traum von Freiheit“ von Fenja Lüders 4 von 5 Sternen. Einzig die vielen Zeitsprünge und das überhastete Ende beeinträchtigen meine Bewertung.
Als ich diese Reihe begonnen habe hätte ich nie gedacht, das ich eine historische Romanreihe so in mein Herz schließen könnte. Vor allem da es eigentlich absolut nicht mein Genre ist. Doch irgendwie hat es Fenja Lüders geschafft mich in den Bann zu ziehen und es zu einer besonderen Reise zu machen. Es wird mir definitiv fehlen nach Hamburg zu reisen um Mina im Kontor zu besuchen und den ein oder anderen Ratschlag von ihr zu erhalten. Aber wer weiß vielleicht wird ihre Geschichte ja doch noch fortgesetzt. Ich würde es mir zumindest wünschen.

Cover: 4 von 5 Sternen
Schreibstil: 3,5 von 5 Sternen
Handlung: 4 von 5 Sternen
Charaktere: 5 von 5 Sternen

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Thema
Veröffentlicht am 17.06.2021

Ein Buch was mich aus meiner Leseflaute holt ist ein gutes Buch :)

The Memories We Make
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Inhalt:
Sich in ihn zu verlieben stand nicht auf ihrer To-Do-Liste.
Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation - und hat das "normale" Collegeleben irgendwie verpasst. Daher hat sie sich ...

Inhalt:
Sich in ihn zu verlieben stand nicht auf ihrer To-Do-Liste.
Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation - und hat das "normale" Collegeleben irgendwie verpasst. Daher hat sie sich vorgenommen, bis zum Ende des Semesters eine Liste mit Erfahrungen abzuarbeiten und dabei unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Seph will feiern gehen, Freunde finden, sich verlieben - ihr erstes Mal erleben. Doch dafür braucht sie den richtigen Partner. Kurzerhand veranstaltet sie ein Casting und ist überrascht, als ausgerechnet College-Football-Star Reece Michaels sich dazu bereit erklärt, ihr beim Abhaken ihrer To-do-Liste zu helfen - ausgenommen beim Verlieben und dem Sex ...

Meine Meinung:

Cover: Durch das Cover bin ich überhaupt erst auf das Buch gekommen. Da ich ein absolutes Coveropfer bin, ist mir dieses harmonische Cover direkt ins Auge gefallen. Ich liebe die Mischung aus Pastelltönen und den verschiedenen Texturen. Wobei ich finde das es bei der E-Book Ausgabe besser rüber kommt als bei der Printausgabe.

Schreibstil: Der Schreibstil hat es geschafft mich aus meiner Leseflaute zu befreien. Er war flüssig, einfach zu folgen und enthielt genau die Richtige Menge an Details. Mir gefiel wie die einzelnen Szenen verbunden wurden und hatte nie das Gefühl von der Autorin oder der Geschichte ab gehangen worden zu sein. Maya Hughes hat es geschafft mich in den Bann zu ziehen. In kaum einer Situation habe ich das Buch aus den Händen gegeben und war immer versucht weiterzulesen. Für mich hat sie die perfekte Mischung gefunden, so das es mir sogar egal war, dass das Ende leicht vorhersehbar war.

Handlung: Locker und leicht, so würde ich die Handlung beschreiben. Genau an den richtigen Stellen wurde ein wenig Würze eingefügt und machte die Handlung dadurch nur noch besser. The memories we make ist definitiv in das New Adult Genre einzuordnen, hat für mich aber einige Aspekte, die sich von „normalen“ New Adult Büchern abheben. Mich konnte die Idee ein Mädchen die „Nerdrolle“ zu geben absolut abholen und manchmal kam es mir so vor als würde ich diese Handlung in Realität erleben können. Leider wurde die Geschichte rund um Reece nicht aufgeklärt, was für mich die Handlung komplett abgerundet hätte.

Charaktere: Besonders in Seph konnte ich mich gut hereinversetzen. Sie ist ehrgeizig und hat ein Talent, was leider bis heute den meisten Mädchen nicht zugetraut wird. Teilweise war sie mir ein wenig zu engstirnig, aber irgendwie passte es zu ihrem Charakter. Umso absurder fand ich den plötzlichen Wandel, den sie vollzogen hat. Mir kam es einfach zu schnell vor, aber vielleicht musste sie irgendwann einfach aus dem Goldenen Käfig, in dem sie lebt, ausbrechen. Ihren Vater fand ich persönlich ganz schlimm. Wie kann man so herzlos sein und sein Kind zu einem Roboter erziehen wollen? Ihre Mutter hingegen tat mir einfach nur leid, sie stand voll und ganz unter der Fuchtel ihres Mannes.
Reeces Familie fand ich einfach nur hinreißend. Auch wenn sie ihre Geheimnisse haben, unterstützen sie ihren Sohn, wo sie nur können, manchmal sogar etwas widerwillig. Reece ist ein Traum, so einen möchte ich dann auch bitte haben.

Fazit: Das Buch hat mich wirklich positiv überrascht. Ich hatte mit einem „normalen“ New Adult Buch gerechnet, doch The Memories we make hat es geschafft mich aus meiner Leseflaute zu holen. Nach einigen Tagen ohne lesen habe ich dieses Buch innerhalb von 2 Tagen verschlungen und fand die Geschichte zwischen Seph und Reece ziemlich süß. Mich hat der Schreibstil wirklich in den Bann gezogen und besonders der Perspektivenwechsel hat mir gut gefallen. Das Cover ist ansprechend gestaltet und fällt einem direkt ins Auge, wodurch ich dieses tolle Buch gefunden habe. Hervorheben möchte ich die authentischen Charaktere. Vor allem Seph konnte mich einbeziehen und an manchen Stellen dachte ich, ich wäre an ihrer Stelle. Schade ist es, dass nicht alle Geheimnisse aufgedeckt wurde, manchmal wäre es bestimmt einfacher gewesen alle Hintergrundinformationen zu haben, um die Handlungen der Charaktere zu verstehen.
Trotzdem gebe ich The memories we make 4 von 5 Sternen und bin froh, dass es mich aus meiner Leseflaute holen konnte.

Cover: 4 von 5 Sternen
Schreibstil: 4,5 von 5 Sternen
Handlung: 4 von 5 Sternen
Charaktere: 4,5 von 5 Sternen

An dieser Stelle ein herzliches Danke an den LYX Verlag und Netgalley.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Veröffentlicht am 08.06.2021

Endlich wird Bels Geschichte erzählt.

Belial 1: Götterkrieg
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Inhalt: Die junge Tempeldienerin Cassia weiß genau, wer hinter dem Tod ihrer Freundinnen steckt, aber der skrupellose Dämon Ianus wird in ganz Rom als Gott verehrt und scheint unantastbar. Als dem Mädchen, ...

Inhalt: Die junge Tempeldienerin Cassia weiß genau, wer hinter dem Tod ihrer Freundinnen steckt, aber der skrupellose Dämon Ianus wird in ganz Rom als Gott verehrt und scheint unantastbar. Als dem Mädchen, das immun gegenüber dämonischen Kräften ist, eines Tages in Aussicht gestellt wird, Ianus zu Fall zu bringen, willigt sie ohne zu zögern ein, sich als Sklavin in dessen Villa einschleusen zu lassen. Doch dort bringt ein unerwarteter Gast ihre Pläne durcheinander: Belial, seines Zeichens angehender Teufel und Ianus‘ Erzrivale. Cassias ohnehin riskante Mission droht an seinem unwiderstehlichen Lächeln zu scheitern und wird noch aussichtsloser, als sie plötzlich in einen dämonischen Wettstreit zwischen Bel und Ianus gerät – einem Wettstreit um ihre Seele.

Meine Meinung:

Cover: Wie schon bei den anderen Teilen der Izara Reihe ist das Cover außergewöhnlich schön gestaltet und spiegelt den Geist des Buches wider. Genau wie das Mädchen auf dem Cover habe ich mir Cassia vorgestellt und bin erstaunt, wie gut sie zu der Beschreibung passt.

Sprecher/in: Mir haben die beiden Sprecher sehr gut gefallen. Es war wunderbar wie gut sie ihre Charaktere verkörpert haben und ihnen durch ihre Stimmen neues Leben eingehaucht haben. Sie haben einen tollen Job geleistet und es war schön für beide Charaktere eine eigene Stimme im Kopf zu haben. Sven Macht und Jodie Ahlborn haben beide angenehme Stimmen, die es dem Hörer einfach machen ihnen zu folgen.

Handlung: Die Handlung hat mich als einzige etwas enttäuscht. Im Gegensatz zu den sonst so unvorhersehbaren Handlungssträngen der Izara Reihe, waren diese in Belial komplett vorhersehbar. Das könnte daran liegen, das sich die meisten Geschehnisse schon in der Hauptreihe andeuten und somit keine wirkliche Überraschung mehr geboten hat. Dennoch hat mir die Handlung genau das gegeben, was ich bei den anderen Büchern gewünscht habe. Die Spannungen haben endlich mal ihren eigenen Raum bekommen und die Liebe war im Vordergrund.

Charaktere: Was soll ich sagen, ich liebe Bel seit dem der Lucien und Ari geholfen hat und deswegen war ich generell sehr froh mal seine Geschichte zu hören. Dabei hat er mich berührt und vollkommen mitgenommen. Julia Dippel hat es wirklich geschafft mir den Teufel sympathisch zu machen. Gerade deswegen hatte ich das Gefühl das Cassia auf den ersten Blick nicht zu Bel passt. Sie ist verschlossen und eigentlich nur darauf aus zu überleben. Im Gegensatz dazu ist Bel hier noch recht unbedacht und lebt offen seine Verachtung aus. Trotzdem spürt der Leser die Verbindung zwischen den beiden und es ist wirklich schade wie das Buch ausgeht.

Fazit: Für mich ist Belial leider das schwächste Band der Reihe. Vielleicht würde es anders sein, wenn Belial als erstes Band der Reihe gelesen wird. Dies würde ich generell empfehlen um etwaige Überschneidungen und Spoiler zu vermeiden. Ich denke das es dadurch sogar eine noch bessere Reihe werden könnte.
Dennoch freut es mich, das Bel seine eigene Geschichte erzählt bekommen hat und dementsprechend nochmal verständlicher wird.
Bei geänderter Reihenfolge wäre dieses Buch eindeutig ein Highlight gewesen. Deswegen gebe ich Belial – Götterkrieg 4 von 5 Sternen und bin begeistert das Bels Geschichte erzählt wurde.

Cover: 5 von 5 Sternen
Sprecher/in: 5 von 5 Sternen
Handlung: 4 von 5 Sternen
Charaktere: 4 von 5 Sternen
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Silberfisch und Netgalley.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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