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22,00
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  • Verlag: Luchterhand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 22.03.2021
  • ISBN: 9783630876672
Juli Zeh

Über Menschen

Roman
Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit, Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ist Bracken, das kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo, nicht. In Doras Haus gibt es noch keine Möbel, der Garten gleicht einer Wildnis, und die Busverbindung in die Kreisstadt ist ein Witz. Vor allem aber verbirgt sich hinter der hohen Gartenmauer ein Nachbar, der mit kahlrasiertem Kopf und rechten Sprüchen sämtlichen Vorurteilen zu entsprechen scheint. Geflohen vor dem Lockdown in der Großstadt muss Dora sich fragen, was sie in dieser anarchischen Leere sucht: Abstand von Robert, ihrem Freund, der ihr in seinem verbissenen Klimaaktivismus immer fremder wird? Zuflucht wegen der inneren Unruhe, die sie nachts nicht mehr schlafen lässt? Antwort auf die Frage, wann die Welt eigentlich so durcheinandergeraten ist? Während Dora noch versucht, die eigenen Gedanken und Dämonen in Schach zu halten, geschehen in ihrer unmittelbaren Nähe Dinge, mit denen sie nicht rechnen konnte. Ihr zeigen sich Menschen, die in kein Raster passen, ihre Vorstellungen und ihr bisheriges Leben aufs Massivste herausfordern und sie etwas erfahren lassen, von dem sie niemals gedacht hätte, dass sie es sucht.

Juli Zehs neuer Roman erzählt von unserer unmittelbaren Gegenwart, von unseren Befangenheiten, Schwächen und Ängsten, und er erzählt von unseren Stärken, die zum Vorschein kommen, wenn wir uns trauen, Menschen zu sein.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2021

Dorfleben zu Zeiten von Corona

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Noch während andauernder Corona-Pandemie einen Corona-Roman wie den vorliegenden zu lesen, hat etwas, denn in ihm werden alle nur denkbaren Meinungen über das Thema abgehandelt und der Leser wird sich ...

Noch während andauernder Corona-Pandemie einen Corona-Roman wie den vorliegenden zu lesen, hat etwas, denn in ihm werden alle nur denkbaren Meinungen über das Thema abgehandelt und der Leser wird sich schon irgendwo wiederfinden. Die Protagonistin Dora ist eine Werbetexterin aus Berlin, die Abstand von ihrem Freund, einem radikalen Klimaaktivisten und Lockdown-Verfechter, braucht und sich in einem alten Haus in einem brandenburgischen Dorf niederlässt. Seine Bewohner sind ganz dem üblichen Klischee entsprechend rechtsgerichtet und deshalb so gar nicht Doras Fall. Dennoch entsteht rasch eine enge Beziehung zu ihrem als „Dorf-Nazi“ geltenden Nachbarn und anderen Bewohnern, weil diese ihr Hilfe und ein Gefühl von Zugehörigkeit geben. Die Geschichte ist witzig und ironisch geschrieben, das Ende sehr berührend. Die Charakterisierungen der Personen sind sehr liebevoll und treffend und werden dem Buchtitel voll gerecht. Als Lehre lässt sich aus der Geschichte ziehen, dass sich Vorurteile nicht immer bewahrheiten.
Sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 08.07.2021

Typisch Juli Zeh!

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!ein Lesehighlight!



Klappentext:

„Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit, Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ...

!ein Lesehighlight!



Klappentext:

„Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit, Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ist Bracken, das kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo, nicht. In Doras Haus gibt es noch keine Möbel, der Garten gleicht einer Wildnis, und die Busverbindung in die Kreisstadt ist ein Witz. Vor allem aber verbirgt sich hinter der hohen Gartenmauer ein Nachbar, der mit kahlrasiertem Kopf und rechten Sprüchen sämtlichen Vorurteilen zu entsprechen scheint. Geflohen vor dem Lockdown in der Großstadt muss Dora sich fragen, was sie in dieser anarchischen Leere sucht: Abstand von Robert, ihrem Freund, der ihr in seinem verbissenen Klimaaktivismus immer fremder wird? Zuflucht wegen der inneren Unruhe, die sie nachts nicht mehr schlafen lässt? Antwort auf die Frage, wann die Welt eigentlich so durcheinandergeraten ist? Während Dora noch versucht, die eigenen Gedanken und Dämonen in Schach zu halten, geschehen in ihrer unmittelbaren Nähe Dinge, mit denen sie nicht rechnen konnte. Ihr zeigen sich Menschen, die in kein Raster passen, ihre Vorstellungen und ihr bisheriges Leben aufs Massivste herausfordern und sie etwas erfahren lassen, von dem sie niemals gedacht hätte, dass sie es sucht.“



Juli Zehs neuer Roman ist eine geniale Zusammenfassung der aktuellen Sichtweise auf die Schicht der Menschen, die in unserem Land, auf unserem Erdball leben. Wer so schreibt und die Menschen analysiert, hat eine enorme Auffassungsgabe! Ihre Wortwahl ist dabei wieder ein Garant für Gedanken zwischen den Zeilen. Zeh‘s Worten darf man niemals eine zu tiefe Bedeutung schenken bzw. sich in ihnen festbeißen, denn dann gerät man ins stocken, ins grübeln, und versteht alles falsch, was es falsch zu verstehen gibt. Hier sollte man auch grundsätzlich den eigenen Verstand ausschalten und nur Zehs !Wortbildern! Bedeutung schenken. Man muss hier zwingend zwischen Zeilen lesen! Juli Zeh geht dabei wieder analytisch vor, und nimmt hier Protagonistin Dora inklusive Hund und ihre Lebenssituation unter die Lupe. Ihre Ankunft im „neuen Heim“ ist so grotesk morbide, das es bildlich wird vor dem inneren Auge, das man genau riechen kann, wie die Landluft schnuppert….Nein, das ist kein Heimatroman sondern eine geballte Analyse. Doras Nachbar gehört definitiv zu einem ganz besonderen braunen Spektrum und anhand von bereits erschienen Rezensionen, hatte ich genau deren Reaktionen darauf hin erwartet. Es wird von vielen Lesern so empfunden, das Zeh hier einen Nationalsozialisten „schön“ redet - wer das denkt, kennt Zeh‘s Schreibstil nicht und wird dieses Buch verteufeln. Juli Zeh wollte das mit Sicherheit niemals, sie wollte nur eines, „Über Menschen“ schreiben, diese Seelen offen legen, egal welche Gesinnung sie haben, sie redet, schreibt einfach nur über Menschen und deren Charakter. Das was sie schreibt über diesen kahlrasierten Typen, ist keineswegs „puppig“ und „nett“, es ist eine reine Betrachtung. Diese Betrachtungen erleben wir durch Dora und tauchen extrem tief in eine Gedankenwelt ab. Juli Zeh wäre nie in der Lage eine Autobiografie über sich zu schreiben, dafür braucht sie immer Charaktere, denn genau so auch hier, wissen wir Leser nie genau, schreibt sie hier Doras Gedankenwelten auf oder ihre eigenen Erfahrungen? Ist alles Fiktion oder doch Realität? Dora wird zum Sinnbild für Sinnsuche in diesem Buch, das über Menschen spricht, wie sie hier leben, wie wir sind, aber dennoch spiegelt hier auch die Gesellschaft unseres Landes sich wieder.

Ein extrem aktueller Roman, der grandios erzählt wurde, der Witz und Charme an der richtigen Stelle hat, der unheimlich nachhallt, der vor Spannung strotzt und der die Leser spaltet - genau das ist Juli Zeh! 5 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 06.07.2021

Über Menschen

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Meine Meinung und Inhalt

"Er wollte Gefolgschaft. Er wollte ihr Sträuben bezwingen. Er wollte, dass sie einen Treueschwur auf die Apokalypse leistete, und wurde immer wütender auf ihren heimlichen ...

Meine Meinung und Inhalt

"Er wollte Gefolgschaft. Er wollte ihr Sträuben bezwingen. Er wollte, dass sie einen Treueschwur auf die Apokalypse leistete, und wurde immer wütender auf ihren heimlichen Trotz." (ZITAT)


Nachdem ich bereits ihre Bücher - u.a. „Spieltrieb“, „Schilf“, „Nullzeit“ und „Unterleuten“ gelesen und verschlungen hatte, stand für mich fest, dass ich auch ihr neustes Werk lesen möchte. Der Schreibstil von Zeh ist besonders und fesselnd und ihre Geschichten sehr einzigartig und mit einer enormen Aussagekraft, teils sehr gesellschaftskritisch, die zum Nachdenken anregt.

Die Protagonistin Dora, welche mir relativ schnell ans Herz gewachsen ist ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Gefühle, Wünsche und Ängste beschreibt Juli Zeh sehr nachvollziehbar und authentisch.

Dora brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit, Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ist Bracken, das kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo, nicht.

In Doras Haus gibt es noch keine Möbel, der Garten gleicht einer Wildnis, und die Busverbindung in die Kreisstadt ist ein Witz. Vor allem aber verbirgt sich hinter der hohen Gartenmauer ein Nachbar, der mit kahlrasiertem Kopf und rechten Sprüchen sämtlichen Vorurteilen zu entsprechen scheint.

Geflohen vor dem Lockdown in der Großstadt muss Dora sich fragen, was sie in dieser anarchischen Leere sucht: Abstand von Robert, ihrem Freund, der ihr in seinem verbissenen Klimaaktivismus immer fremder wird? Zuflucht wegen der inneren Unruhe, die sie nachts nicht mehr schlafen lässt?

Antwort auf die Frage, wann die Welt eigentlich so durcheinandergeraten ist? Während Dora noch versucht, die eigenen Gedanken und Dämonen in Schach zu halten, geschehen in ihrer unmittelbaren Nähe Dinge, mit denen sie nicht rechnen konnte.

Ein absolut packendes wunderschönes und ergreifendes Buch, das meine klare Leseempfehlung erhält. "Über Menschen" ist eine, gerade auch in der aktuellen Corona-Zeit, wo sich so vieles ändert, klärt und beschleunigt, samt Abstürzen und Einsamkeiten, hervorragende Lektüre. Dazu noch die Fremdheit zwischen Provinz und Großstadt - die sicherlich viele nachempfinden können- klug, aber auch komisch und ausgesprochen flüssig zu lesen. Zeh beschreibt hier eine Gemeinschaft, die sich wahrscheinlich jeder Mensch wünscht. Eine Welt, in der alle sehr verschieden sind, aber in Frieden und Toleranz miteinander leben. Eine Welt, in der jeder dazugehört. Eine Welt, in der jeder jedem hilft, egal welche Ansichten er vertritt. Es gibt sogar eine Moral, als Dora schließlich merkt:

"Es geht nicht darum, wer was verdient hat. Nicht einmal darum, für oder gegen Nazis zu sein. Das Zauberwort heißt 'trotzdem'. Trotzdem weitermachen, trotzdem da sein. Trotz allem liegt da drüben ein Mensch."

Der Titel ist somit ziemlich passend gewählt. Das Cover gefällt mir ebenfalls sehr gut!

“Weil du alles einfach haben willst, ist die Welt immer falsch für dich. Deshalb bist du auch so unruhig.” (ZITAT)


Juli Zeh (Jahrgang 1974) studierte Juristin und Völkerrechtlerin fesselt ihre Leser immer wieder mit zeitkritischen Romanen, in denen markante Figuren einzigartige Geschichten erleben. Ihr erster Roman „Adler und Engel“ (2001) bewegt sich zwischen rasanter Roadstory, brutalem Drogenthriller und einfühlsamer Initationsgeschichte. Er begeisterte bereits ein Millionenpublikum und wurde in 31 Sprachen übersetzt. Die schlichte, nüchterne Sprache Zehs und ihr gesellschaftskritischer Sarkasmus kommen auch in den folgenden Romanen „Spieltrieb“, „Schilf“, „Nullzeit“ und „Unterleuten“ zum Einsatz, die allesamt zu Bestsellern wurden. Juli Zeh, die mit ihrem Mann und zwei Kindern in Brandenburg lebt, wurde mit unzähligen Literaturpreisen ausgezeichnet und konnte sich auch als Essayistin und Journalistin einen Namen machen.


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Veröffentlicht am 23.06.2021

Zum Nachdenken: Der gesellschaftliche Wandel verändert die Blickrichtung – Lesen!

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Am 22. März 2021 erschien im Luchterhand Literaturverlag der Roman Über Menschen von Juli Zeh. Die deutsche Schriftstellerin ist Juristin und ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg. ...

Am 22. März 2021 erschien im Luchterhand Literaturverlag der Roman Über Menschen von Juli Zeh. Die deutsche Schriftstellerin ist Juristin und ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg.

In Brandenburg ist auch wieder ihr neuer Roman angesiedelt (auch Unter Leuten aus dem Jahr 2016 spielte in Brandenburg).

Auf 416 Seiten erzählt die Autorin über die Werbetexterin Dora, die gemeinsam mit ihrer kleinen Hündin ihren Freund Robert verlässt und zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 von Berlin-Kreuzberg auf´s Land zieht (Bracken in die Prignitz). Wer nun auf der Landkarte nach Bracken sucht, wird es nicht finden, denn dieses fiktive Dorf, ist irgendwo in Brandenburg. Nicht nur das Dora von nun an auf sich allein gestellt ist und gefühlt keine Zeit hatte sich auf die neue Situation vorzubereiten, sondern auch dass ihr Nachbar in der rechten Szene zu Hause ist, stellt die 36-jährige Dora vor eine neue Herausforderung.

Mir hat der Roman gut gefallen. Die Autorin hat einen sehr besonderen Schreibstil, bei dem ich am Anfang immer ein wenig brauche, um mich einzulesen und in die Geschichte einzutauchen. Die Dorfbewohner wurden vor meinen Augen lebendig und auf den letzten Seites des Buches kam Wehmut auf, dass der Roman zu Ende geht.

Besonders gut gefällt mir die Kombination aus Roman (fiktive Geschichte über Dora und die Dorfbewohner) und den damit verbundenen gesellschaftlichen Aspekten. Juli Zeh schafft es auch in diesem Roman gesellschaftliche Veränderungen kritisch zu beleuchten und detailiert zu beschreiben. Das Thema Corona nimmt meines Erachtens zu viel Raum ein, ist mittlerweile ermüdend und hätte nicht so umfassend thematisiert werden müssen (diesbezüglich hat die Realität den Roman überholt).

Der Roman regt zum Nachdenken an. Unsere Gesellschaft ist im Wandel und dieser wird durch unvorhergesehene Ereignisse manchmal sehr schnell vollzogen. Spannend – denn Stillstand gibt es nicht. Die Menschen sind lebendig und erleben. Das Erlebte verändert die Wahrnehmung und den Blick – manchmal auch in eine ganz neue Richtung.

Das Buch bewerte ich gerne mit 5 Sternen und möchte es uneingeschränkt weiterempfehlen. Sicherlich ist dieser Roman es wert ihn zu einem späteren Zeitpunkt auch noch ein zweites Mal zu lesen.






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Veröffentlicht am 22.06.2021

Der ganz normale Wahnsinn

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Dora flüchtet mit ihrem Hund aus der Großstadt Berlin in die brandenburgische Provinz. Sie braucht Ruhe und Abgeschiedenheit. Sie flüchtet auch aus einem stressigen, komplizierten und eingeengten Leben. ...

Dora flüchtet mit ihrem Hund aus der Großstadt Berlin in die brandenburgische Provinz. Sie braucht Ruhe und Abgeschiedenheit. Sie flüchtet auch aus einem stressigen, komplizierten und eingeengten Leben. Die Pandemie und das Verhalten ihrer Umgebung sind sicher der Auslöser, aber ihre Unzufriedenheit mit sich selbst und ihrem Leben sind wichtige Gründe die Abgeschiedenheit zu suchen.
Und was erwartet sie in der Provinz?

Diesen Roman habe ich genossen. Unzählige Sprüche und Reaktionen von Mitmenschen und Mitleidenden unter der Pandemie haben wir alle gehört und erlebt. Juli Zeh bringt es immer wieder auf den Punkt.

Doras Gedanken zu ihrem Partner Robert fand ich sehr treffend, dieses Übermotivierte und Belehrende sieht man leider all zu oft. Doras Unsicherheit und Unzufriedenheit mit ihrem Leben kennen wir gut. Ihren Mut den Lebensmittelpunkt neu zu justieren und ein anderes Leben auszuprobieren, bewundere ich.

Ihr neuer Kosmos macht ihr Angst und doch versucht sie hinter die Kulissen zu gucken. Ihre Unsicherheit Haltung zu zeigen, ist auch sicher schon jedem von begegnet. Sie bleibt dabei immer Mensch, mitfühlend und hilfsbereit.

Juli Zeh ist eine ausgewöhnlich gute Beobachterin. Sie kann das Gesehene und Gehörte wunderbar umsetzen und spiegelt auf ihre besondere Art Gegenwartsgeschichte.

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