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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2021

Für mich leider eine Enttäuschung. :/

Weihnachten mit Zimt und Happy End
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Ich habe mich direkt in das Cover verliebt. Wer kann schon einem weihnachtlichem Bild widerstehen? 😉 Auch wenn es bis zur Weihnachtszeit noch einige Monate hin sind, kann man eigentlich mit einem weihnachtlichen ...

Ich habe mich direkt in das Cover verliebt. Wer kann schon einem weihnachtlichem Bild widerstehen? 😉 Auch wenn es bis zur Weihnachtszeit noch einige Monate hin sind, kann man eigentlich mit einem weihnachtlichen Buch zu jeder Jahreszeit nichts falsch machen. Es kommen ja jetzt auch so einige Weihnachtsromane heraus. 😉 Wieso auch nicht? Wettertechnisch passt es, fehlt nur noch der Schnee. XD
Außerdem fand ich den Klappentext doch sehr verlockend. Denn offenbar verbindet Katie seit ihrer nicht einfachen Kindheit die Weihnachtsfeiertage immer mit etwas Negativem. Doch sie möchte ihrem kleinen Sohn Saul nun etwas Beständigkeit bieten und das findet sie am ehesten in dem kleinen Örtchen Budburry, wo alle Bewohner zusammenhalten und jede/r so akzeptiert wird, wie er oder sie ist. Die idealen Voraussetzungen für einen Neuanfang, nicht wahr? Ist Katie doch früher immer weggelaufen, wenn es brenzlig wurde. Aber nun hat sie ein kleines Kind, was die Flucht erschwert. Außerdem ist da noch Van, der bei ihr unbekannte Gefühle weckt. Sie scheut sich aber, dem nachzugehen… Wird sie die traumatischen Ereignisse ihrer Kindheit endlich bewältigen und einen wirklichen Neuanfang starten können? Vielleicht sogar mit Van an ihrer Seite…
Ich muss gestehen, dass ich enttäuscht bin. Ich habe das Buch leider schon nach neun Kapiteln abgebrochen. Aus mangelndem Interesse. Die Dorfgemeinschaft ist super, denn die Bewohner unterstützen sich gegenseitig und das finde ich klasse. 😊 Doch die Handlung an sich ist eher uninteressant. Ja, ich verstehe, dass Katies Kindheit keineswegs einfach war und sie noch immer sehr stark in der Vergangenheit gefangen ist, aber das wiederum erschwert ein Vorankommen der Geschichte. Womöglich wird es im weiteren Verlauf des Buches besser und sogar aufregender, aber so lange möchte ich mich nicht durch die Handlung quälen. Naja, quälen wäre auch nicht das richtige Wort. Ich hätte eben weiter so viel überflogen, wie ich es bereits getan habe. So genießt man aber kein Buch. ☹ Für mich daher eine Enttäuschung.

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 30.07.2021

Konnte mich leider wenig überzeugen. 😐

Im Schatten des Flammenbaums
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Louise ist eine beachtliche Frau. Nicht nur übt sie einen, für die damalige Zeit, untypischen Beruf aus – sie ist Automechanikerin-, nein, ihr Charakter entspricht auch überhaupt nicht dem gesellschaftlich ...

Louise ist eine beachtliche Frau. Nicht nur übt sie einen, für die damalige Zeit, untypischen Beruf aus – sie ist Automechanikerin-, nein, ihr Charakter entspricht auch überhaupt nicht dem gesellschaftlich üblichen Frauenbild. Aber was bedeutet schon geschlechtertypisch? Nur weil die Gesellschaft bestimmte Vorstellungen von Frauen und Männern hat, müssen wir uns dem nicht wirklich beugen. Ich finde es sogar toll, wenn Frauen und Männer aus diesen Geschlechterrollen ausbrechen würden. So wie Louise eben. Das zieht natürlich einiges nach sich. Aber sie kümmert das nicht wirklich. Denn in ihrer Familie sind alle in der Automobilbranche beschäftigt. Naja, außer ihrer Mutter. Für einen Auftrag soll Louise zusammen mit einem Auto nach Madagaskar reisen. Welche eine Freude! Denn sie kann dann nicht nur ihren Zwillingsbruder nach langer Zeit wiedersehen, sondern auch ihrer Sehnsucht nach Freiheit und Natur nachgeben. Doch ist diese Reise nicht so unbeschwert, wie sie vielleicht denken mag. Denn eine alleinstehende Frau reist ohne männliche Begleitung in ein fernes Land – das finden viele nicht unbedingt schicklich. Sie muss sich deshalb nicht nur mit Vorurteilen auseinandersetzen, sondern auch mit vorgesehenen Problemen. Aber Louise zeigt, was in ihr steckt. Das finde ich sehr beeindruckend. Denn sie lässt sich keineswegs verbiegen, schon gar nicht von den Männern in ihrem Umfeld. Sie beweist, dass auch Frauen zu allem fähig sind, wenn sie ihr volles Potential ausschöpfen können.
Doch auch wenn die Thematik spannend klingt, konnte mich die Handlung kaum überzeugen. Eher im Gegenteil, ich fand sie regelrecht langweilig. Louise ist zwar eine interessante Figur, kann aber die mangelnde Begeisterung meinerseits nicht wettmachen. Leider sprach es mich einfach nicht an. ☹

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 30.07.2021

No reason to stay any longer...

A Reason To Stay
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Es war für mich eine völlig neue Erfahrung, ein Hörbuch zu hören. Normalerweise bevorzuge ich es doch, selbst zu lesen. Ich habe gehört, dass andere während des Zuhörens sogar etwas völlig Anderes nebenbei ...

Es war für mich eine völlig neue Erfahrung, ein Hörbuch zu hören. Normalerweise bevorzuge ich es doch, selbst zu lesen. Ich habe gehört, dass andere während des Zuhörens sogar etwas völlig Anderes nebenbei tun können und sich trotzdem irgendwie auf die Handlung konzentrieren können. Das war bei mir überhaupt nicht so. Ich musste mich auf das Hörbuch fokussieren und konnte nicht noch etwas nebenbei tun. Ich war anfangs etwas hilflos, weil mir der Text vor Augen fehlte. XD Aber man gewöhnt sich daran. Doch ich muss gestehen, dass ich doch lieber beim Selbstlesen bleibe. Denn für mich sind die Sprecherstimmen sehr wichtig. Das habe ich herausgefunden. Da diese für mich schon Gefühle herüberbringen, was ich auch nicht immer gutheiße. Naja, es war eine Erfahrung wert. Ob ich mir in naher Zukunft noch ein Hörbuch anhören werde, bleibt offen.
Nun zum Inhalt des Hörbuchs. 😉 Darum sollte es eigentlich in dieser Rezension drehen. XD Billy bzw. Sibyl hat es nicht leicht in ihrem Leben. Ihre Vergangenheit wird nach und nach aufgedeckt, aber bereits zu Beginn erfahren wir, dass sie u.a. nur mit wenigen Habseligkeiten und mit ihrem Auto Homer nach Liverpool kam und sich allein durchschlug. Keine leichte Sache. Sie möchte Problemen aus dem Weg gehen und braucht kein weiteres Chaos. Ihr Traum ist es, in einem Museum zu arbeiten. Aber der Weg zu ihrem Traumjob ist gepflastert mit vielen Hindernissen. Ihr Liebesleben hat sie aufs Eis gelegt. Das dachte sie zumindest, bis sie auf Cedric trifft. Cedric, der mit seiner ehrlichen Art tiefe Gefühle in ihr weckt, die sie eigentlich ruhen lassen wollte. Je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto mehr verfällt sie ihm und er ihr. Aber Cedric lässt Frauen nur für eine Nacht an sich heran. Doch spüren beide, dass das zwischen ihnen mehr ist als nur eine Nacht. Aber da ist noch sein dunkles Geheimnis, das zwischen ihnen steht und das ihre Beziehung völlig verändern kann. Wie es wohl für die beiden ausgehen wird?
Ich weiß nicht, wie es normalerweise ist, aber hier gibt es einen Sprecher für Cedrics Part und eine Sprecherin für Billys Teil. An sich gar keine schlechte Idee, denn so hört man sofort die Erzählerwechsel und kann sich darauf einstellen. Auch verstellen die Sprecher ihre Stimme gut, sodass auch die wörtlichen Reden des anderen Geschlechts erkennbar sind. Was mich nur ein wenig gestört hat, ist, dass man den Sprechern sofort die Gefühle angehört hat. Das fand ich etwas voreingenommen. Ich wollte mir selbst erst einen Eindruck verschaffen, ehe ich Gefühle für die Situation entwickle. Aber damit muss man wohl bei einem Hörbuch leben. Insgesamt konnte mich die Geschichte leider wenig überzeugen. Die Protagonisten sind zwar auf ihre Art und Weise sympathisch, aber es passiert mir einfach zu wenig oder es braucht ewig, bis mal etwas geschieht. Es zieht sich wie ein zäher Kaugummi. Echt ätzend. Schwierig fand ich es z.T. auch, die Gedanken der Figuren und das, was sie tatsächlich aussprechen, voneinander zu unterscheiden. Es ist einfach alles ungewohnt für mich gewesen. Auch fand ich den Sprecher nicht ansprechend. Er sprach mir zu monoton, zu lustlos. All diese Faktoren haben mich dazu bewegt, es vorzeitig abzubrechen. ☹

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 29.07.2021

Das Verhalten der Protagonistin wirft doch einige Fragen auf. Ist nicht immer nachzuvollziehen.

Seeing what you see, feeling what you feel
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Hast du dich jemals gefragt, ob eine Künstliche Intelligenz nicht der besser Freund wäre? Würde ein Computer dich besser verstehen als ein Freund aus Fleisch und Blut? Tja, diese Fragen habe ich mir vorab ...

Hast du dich jemals gefragt, ob eine Künstliche Intelligenz nicht der besser Freund wäre? Würde ein Computer dich besser verstehen als ein Freund aus Fleisch und Blut? Tja, diese Fragen habe ich mir vorab gestellt, als ich mir den Klappentext durchgelesen habe. Wird unsere Zukunft vielleicht sogar so aussehen? Ich hoffe nicht…
Lydia ist eine Außenseiterin, die überhaupt keine Freunde zu haben scheint. Naja, außer diesem einen Kumpel, mit dem sie gemeinsam zum Spaß hackt. Hacken als Hobby – keine so gute Idee… Doch Lydias Leben war nicht immer so trist. Denn vor dem Unfall, der ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt hat, war noch alles gut. Ihre Mutter kümmerte sich rührend um die Familie, mit ihrem Vater arbeitete sie an einem speziellen Projekt, mit ihrem kleinen Bruder Henry konnte sie immer herumalbern und Emma war noch ihre Freundin. Nun mobbt Emma sie auf übelste Art und Weise. Das ist wirklich nicht mehr schön und irgendwann platzt Lydia der Kragen. Sie wehrt sich, aber das hat ungeahnte Konsequenzen. Was aber niemand weiß, ist, dass Lydia sich einen Freund programmiert hat. Henry ist der Einzige, der sie wirklich versteht und ihr hilft, jeden Tag zu überstehen. Doch Henry ist im Computer „gefangen“. Eine Lösung muss her. Aber ist sie sich der weitreichenden Folgen bewusst?
Ein an sich sehr interessantes Thema, das immer mehr an Aufmerksamkeit gewinnt. Denn seien wir ehrlich. Der Computer nimmt in unserem Leben immer mehr Raum ein, sei es durch diverse Sprachassistenten oder generell das Smartphone. Viele können ohne ihre mobilen Endgeräte überhaupt nicht mehr funktionieren. Doch diese Abhängigkeit kann auch böse Folgen nach sich ziehen. Dessen müssen wir uns bewusst werden. Das Buch wirft auf jeden Fall einige moralische Fragen auf. Die Handlung vertieft sich doch sehr in dieses spezielle Thema, was mir an vielen Stellen zu technisch wurde. Ich habe eher weniger Ahnung von dem Ganzen, dennoch hat mich der Klappentext neugierig gemacht. Doch ich kam mit der Handlung irgendwie nicht so zurecht. Mir sagte sie leider weniger zu und auch mit der Protagonistin wurde ich nicht warm. Ich kann zwar ihre Lage verstehen, aber die Maßnahmen, die sie ergreift, um etwas zu ändern, finde ich zu drastisch. Sie ist noch ein junges Mädchen und ist sich sicherlich nicht der Folgen bewusst, die sie mit dieser Entscheidung losgetreten hat. Deshalb habe ich die Geschichte auch vorzeitig abgebrochen. ☹ Leider nicht mein Fall gewesen.

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 11.07.2021

Es wurde einfach nur ermüdend und uninteressant. :/

CARE
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Lincoln ist ein Mann von Taten. Er packt lieber selbst mit an und verbringt seine Zeit gerne an der frischen Luft in verschiedenen Ländern. Je weiter von seiner Familie entfernt, desto besser. Doch der ...

Lincoln ist ein Mann von Taten. Er packt lieber selbst mit an und verbringt seine Zeit gerne an der frischen Luft in verschiedenen Ländern. Je weiter von seiner Familie entfernt, desto besser. Doch der plötzliche Tod seines Vaters zwingt ihn wieder in die Großstadt zurück, um das Familienunternehmen vor den unfähigen Händen seines Bruders zu retten. Keine leichte Aufgabe, denn er passt so gar in das Bild eines erfolgreichen CEO. Und da kommt die PR-Beraterin Wren ins Spiel. Sie soll aus dem Naturburschen einen Geschäftsmann machen. Wirklich keine leichte Aufgabe, aber immerhin besser, als auf seinen Bruder zu achten und hinter diesem aufzuräumen. Denn sein Bruder ist kein Unbekannter. Kenner der Reihe wissen, dass Armstrong bereits in „Keep“ seinen großen Auftritt hatte, und er hat sich kein bisschen verändert. :/ Wir können uns also sehr gut vorstellen, mit was sich Wren alles herumschlagen muss. Und nun auch noch der andere Bruder… Sie hat schon genug zu tun, da braucht sie nicht noch diese knisternde Anziehung zwischen ihnen… Wohin das mit ihnen wohl führen mag?
Eigentlich mag ich die Romane von Helena Hunting, aber irgendwie konnte mich dieser hier weniger begeistern. Ich weiß nicht so recht, woran es genau liegen mag oder ob es einfach mehrere Faktoren waren. Die Handlung an sich hat mich schon weniger angesprochen. Mir gingen irgendwann die Kabeleien zwischen den Brüder auf den Keks. Auch Lincolns Haltung war ermüdend. Ja, wir haben es auch schon beim ersten Mal verstanden, dass er sein Erbe am liebsten mit den Füßen treten würde. Aber sein vermaledeiter Bruder würde nur das Familienunternehmen wirklich komplett an die Wand fahren… Das ist also keine Option, aber langsam wird es auch langweilig, wenn er ständig darauf herumhackt. Könnte sein, dass es nach und nach besser wird, aber für mich war schon nach elf Kapiteln Schluss. Es konnte mich einfach nicht mitreißen. Schade eigentlich. ☹

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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