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Veröffentlicht am 13.07.2021

Schwere Rätsel

Sherlock Holmes – Escape-Room-Universum
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Inhaltsangabe:
Sherlock Holmes ist verschwunden! Schlüpfen Sie in die Rolle von Holmes` berühmten Sidekick Watson und begeben Sie sich im viktorianischen England auf Spurensuch. Baker Street 221B liefert ...

Inhaltsangabe:
Sherlock Holmes ist verschwunden! Schlüpfen Sie in die Rolle von Holmes` berühmten Sidekick Watson und begeben Sie sich im viktorianischen England auf Spurensuch. Baker Street 221B liefert erste Hinweise. Insgesamt müssen 10 Escape Rooms mit interaktiven Rätseln gelöst werden. Dabei geben alte Bekannte Hinweise oder versuchen einen auf die falsche Fährte zu locken. Ein spannendes Escape-Room-Abenteuer!

Meinung:
Es fällt mir jetzt nicht gerade leicht eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben, ich bin hin- und hergerissen.

Die Geschichte des Buches und die Illustrationen sind großartig und haben mir total gut gefallen. Der Ansatz der Rätsel ist auch nicht schlecht, aber viel zu kompliziert für mich und man muss viel zu viel "um die Ecke" denken. Klar gab es auch Rätsel, die einfach zu lösen waren, aber das war gefühlt die Minderheit. Das hat leider die Lust zum Rätseln genommen.

Teilweise wusste ich auch nicht, wann ich jetzt rätseln muss und aufhören muss zu lesen, damit ich nicht die Lösung des Rätsels spoilere, das hat mir auch nicht wirklich gefallen. Für mein Empfinden war das auch kein Escape Room, sondern ein normales Rätselbuch.

Da ich hier etwas anderes erwartet habe und mir durch die schwierigen Rätsel die Lust genommen wurde, kann ich hier leider nicht mehr als zwei von fünf Punkten vergeben.

Fazit:
Tolle Geschichte und tolle Illustrationen trösten mich leider nicht über die schweren Rätsel hinweg. Ich fand es nicht gut und kann das Buch leider nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 12.05.2020

Die Charaktere waren mir zu unsympathisch

All Saints High - Die Prinzessin
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Inhaltsangabe:
Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...

Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin ...

Inhaltsangabe:
Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...

Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lässt, dass er Daria hasst, ist sie machtlos gegen das heftige Kribbeln zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte...

Meinung:
Als ich die Inhaltsangabe des Buches gelesen habe, dachte ich, dass das Buch was für mich wäre. Leider hat sich das aber nicht bewahrheitet. Das Buch und ich wurden einfach keine Freunde.

Die Charaktere waren mir total unsympathisch und viel zu zickig. Ich hatte absolut keinen Draht zu den beiden Protagonisten Daria und Penn. Das hat meine Lust dieses Buch zu lesen leider total zerstört.

Ich muss aber auch dazu sagen, dass dies mein erstes Buch der Autorin war und ich die Vorgängerreihe nicht gelesen habe. Vielleicht hätte mir dieses Buch dann besser gefallen. Mir war aber leider vorher nicht bewusst, dass es hierzu eine Vorgängerreihe gibt.

Die Grundstimmung im Buch war auch sehr düster, was mir nicht gefallen hat. Irgendwie hat mich das Buch total runtergezogen beim Lesen. Daher hat es auch ewig gedauert, bis ich mit dem Buch durch war, da ich es immer wieder weggelegt habe. Wobei ich sagen muss, dass der Schreibstil eigentlich toll war und sich das Buch recht flüssig liest.

Der Plot an sich, die Idee reiches Mädchen trifft armen Jungen finde ich eigentlich toll und auch die Liebesgeschichte der beiden an sich fand ich interessant. Leider haben die Charaktere der beiden für mich persönlich leider nicht gepasst. Daher kann ich persönlich das Buch leider auch nicht weiterempfehlen.

Fazit:
Leider hat mir das Buch aufgrund der Charaktere nicht gefallen, waren mir zu zickig und unsympathisch. Kann das Buch nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 27.01.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Inhaltsangabe:
Gefährlich, überraschend und fesselnd – willkommen in Cassardim!

Amaia ist gerade sechzehn geworden – zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf ...

Inhaltsangabe:
Gefährlich, überraschend und fesselnd – willkommen in Cassardim!

Amaia ist gerade sechzehn geworden – zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf Geschwister ähnelt, möchte Amaia unbedingt herausfinden, aber ihre Eltern tun alles, um dieses Familiengeheimnis zu wahren – ständige Umzüge, strenge Regeln und Gedankenkontrolle inklusive. Amaia sieht ihre Chance gekommen, als ihre älteren Brüder eines Tages einen Gefangenen mit nach Hause bringen: den geheimnisvollen wie gefährlichen Noár, der ebenso wenig menschlich ist wie sie. Doch dann wird Amaias Familie angegriffen und plötzlich ist Noár ihre letzte Hoffnung: Er verlässt mit ihnen die Menschenwelt und bringt sie nach Cassardim, ins Reich der Toten, wo Amaia zwischen Intrigen, Armeen, lebendig gewordenen Landschaften, unwirklichen Kreaturen und mächtigen Fürstenhäusern endlich ihre Antworten findet – und ihr Herz verliert.

Meinung:
Als ich die Inhaltsangabe des Buches gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Leider konnte mich das Buch aber nicht überzeugen, es hat mich absolut nicht gepackt und war mir stellenweise viel zu brutal und blutig.

Der Schreibstil allerdings hat mir gut gefallen. Das Buch lies sich locker lesen, aber teilweise fiel es mir aufgrund der Geschichte nicht ganz leicht, das Buch weiterzulesen. Ich musste mich teilweise regelrecht zwingen das Buch zu lesen, weil mir die Geschichte an sich nicht gefallen hat. Den Anfang fand ich noch klasse, danach wurde es (für mich) immer schlechter. Ich habe wohl was anderes erwartet oder zu hohe Erwartungen im Allgemeinen gehabt.

Die Charaktere Amaia und Noár waren mir leider auch nicht wirklich sympathisch. Ich konnte absolut keine Verbindung zu den beiden aufbauen. Ich konnte vieles auch nicht nachvollziehen, das im Laufe der Geschichte passiert ist.

Sorry, ist einfach nicht mein Buch, wir wurden keine Freunde.

Fazit:
Leider hat mich das Buch nicht gepackt und war mir stellenweise viel zu brutal und blutig.

Veröffentlicht am 09.03.2019

Ich hab leider was ganz anderes erwartet

Love Letters From New York
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Inhaltsangabe:
Devin Mortenson, Frontmann der Rockband EAT MORE GREENS, wird nach einem Autounfall in das Leipziger Marienkrankenhaus eingeliefert. Das sorgt bei der vornehmlich weiblichen Belegschaft ...

Inhaltsangabe:
Devin Mortenson, Frontmann der Rockband EAT MORE GREENS, wird nach einem Autounfall in das Leipziger Marienkrankenhaus eingeliefert. Das sorgt bei der vornehmlich weiblichen Belegschaft für einigen Wirbel: Alle wollen den australischen Superstar hautnah erleben. Auch Steffi und Frida. Während Devin ans Bett gefesselt ist, haben die beiden Krankenschwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, Gelegenheit ihn kennenzulernen. Jede auf ihre Weise. Devin scheint die Auszeit gut zu tun, endlich kommen ihm wieder Ideen für neue Songs. Die Begegnung mit dem Rockstar stellt das Leben der beiden jungen Frauen auf den Kopf. Und auch an Devin geht die Zeit in Leipzig nicht spurlos vorüber.

Meinung:
Selten ist es mir so schwer gefallen, eine Rezension zu schreiben wie bei diesem Buch. Ich bin mir nicht sicher, ob das Buch wirklich so schlecht ist, wie ich es persönlich empfunden habe oder ob mir das Buch nicht gefallen hat, weil ich mir etwas ganz anderes darunter vorgestellt habe. Da ich aber meine persönliche Meinung bewerten muss, kann ich dem Buch leider nicht mehr als zwei Sterne geben.

Zuerst einmal möchte ich aber sagen, dass mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen hat, das Buch lässt sich flüssig und schnell lesen.

Leider habe ich von Beginn an keinen Draht zu den Charakteren gehabt. Ich bin mit denen irgendwie nicht warm geworden und mir war die Beschreibung zu oberflächlich. Und oftmals haben die Charaktere für mich nicht nachvollziehbar gehandelt. Steffi war für mich ein extrem schwieriger Charakter, ich habe nichts gegen Bösewichte, aber sie war schon sehr krass. Sprich, die Charaktere und ich wurden einfach keine Freunde.

Ich habe mir bei dem Buch eine richtige Rockstar Romanze gewünscht à la Mädchen trifft Rockstar und die beiden verlieben sich, dürfen sich aber evtl. nicht lieben und kriegen sich am Ende doch und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen. Bekommen hab ich das aber irgendwie nicht, es gibt Mädels im Buch und es gibt ein Rockstar (oder auch mehrere) aber die klischeehafte Lovestory hab ich irgendwie nicht vorgefunden.

Das Buch wird aus der Sicht von Frieda, Steffi und Matt (Devin's Bruder) geschrieben. Gerade die Sichtweise von Matt hat mich beim Lesen eher gestört, weil er nicht in Leipzig war, sondern im Urlaub und seine (eigene) Geschichte war mir zu unglaubwürdig.

Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.

Fazit:
Leider, leider kam ich mit den Charakteren nicht zurecht, wir hatten leider keinen Draht zueinander. Außerdem hab ich mir eine Rockstar-Romance vorgestellt, die habe ich leider nicht bekommen, zumindest nicht wie gewünscht. Das Buch und ich passen irgendwie einfach nicht zusammen.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Hat mich leider nicht überzeugt

American Royals - Wer wir auch sind
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Inhaltsangabe:
Du bist alles, was ich nicht bin. Und trotzdem will ich nur dich.

Die junge Madison will die Welt verändern und schießt dabei gern mal über das Ziel hinaus. Als sie nach einer Rettungsaktion ...

Inhaltsangabe:
Du bist alles, was ich nicht bin. Und trotzdem will ich nur dich.

Die junge Madison will die Welt verändern und schießt dabei gern mal über das Ziel hinaus. Als sie nach einer Rettungsaktion in Polizeigewahrsam genommen wird, hat ihr Vater, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, endgültig genug. Maddie muss Sozialstunden ableisten - ausgerechnet bei Jake Simmon. Der Sohn der Vizepräsidentin und sie könnten unterschiedlicher nicht sein, doch seit einem schweren Unfall ist Jake nicht mehr der perfekte Politikersohn, der er einmal war. Er merkt bald, dass Maddie und ihn mehr verbindet, als er zugeben wollte - auch wenn sie so tabu für ihn ist wie niemand sonst auf der Welt.

Meinung:
Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut, als ich erstmals davon gehört habe. Es klang richtig toll und vor allem anders, da hier zur Abwechslung mal die Frau die "Böse" ist.

Leider hat mich das Buch nicht überzeugen können, ja sogar enttäuscht, weil ich so große Erwartungen an das Buch hatte. Der Beginn des Buches war auch wirklich klasse, die ersten Seiten sind beim Lesen nur so geflogen, aber irgendwann kam der Punkt, da war die Geschichte für mich einfach nur noch langweilig, die Geschichte hat sich endlos gezogen und ich wollte einfach nur noch, dass das Buch schnellstmöglich fertig ist.

Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen, das Buch liest sich locker und flüssig. Die Charaktere haben mir auch ganz gut gefallen, aber teilweise waren sie mir zu glatt und oberflächlich.

Nicht gefallen hat mir das Drama zum letzten Drittel des Buches und die Entwicklungen am Ende. Mir war das alles zu viel, zu viel Drama und zu viel Friede, Freude, Eierkuchen.

Es tut mir im Herzen weh, dem Buch nicht mehr als zwei Sterne geben zu können, aber vielleicht bin ich selbst zu euphorisch und mit falschen Erwartungen an das Buch gegangen.

Fazit:
Es fing so unglaublich gut an und wurde dann leider immer schwächer…Hat mich leider nicht überzeugen können…