Mal was anderes
IMPERIAL - Wildest Dreams 1Klappentext:
Nach einer durchzechten Nacht reist Lauren gemeinsam mit ihrer feierwütigen Freundin Jane für ein Jahrespraktikum ins Schloss des Königs von Wittles Cay Island. Und das, obwohl ihr der Abschied ...
Klappentext:
Nach einer durchzechten Nacht reist Lauren gemeinsam mit ihrer feierwütigen Freundin Jane für ein Jahrespraktikum ins Schloss des Königs von Wittles Cay Island. Und das, obwohl ihr der Abschied von ihrer Familie alles andere als leichtfällt, denn diese ist ihr größter Halt, nachdem ihr Vater vor fast vier Jahren spurlos verschwunden ist.
Am Hof sieht Lauren sich jedoch mit zahlreichen Problemen konfrontiert, allen voran mit Prinz Alexander, dessen Charme sie wider Willen in den Bann zieht. Dabei ist der Königssohn bereits der englischen Prinzessin versprochen worden, die vor nichts zurückschreckt, um ihren Anspruch auf Alexander und den Thron zu sichern. Dennoch kommen sich Lauren und der Prinz immer näher, ohne zu ahnen, in welche Gefahr sie einander dadurch bringen. Bis plötzlich Laurens verschollener Vater auftaucht und sie feststellen muss, dass die Folgen seines Verschwindens weiter reichen, als sie je für möglich gehalten hätte.
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön und auch farblich was ganz anderes. Es gefällt mir super gut, gerade die Gold Veredelungen machen es sehr edel. Ganz passend zur Royalen Geschichte.
Der Schreibstil von Maddie Sage ist sehr angenehm zu lesen. Irgendwie modern und fesselnd, aber auch emotional. Die Kapitel sind aus der Sicht der Protagonisten, Lauren und Alexander, geschrieben. Wobei der Prolog und der Epilog aus der Erzählperspektive geschrieben sind und das aus gutem Grund.
"Imperial: Wildest Dreams" ist mein erstes Royales Buch, ich habe also keine Vergleichswerte.
Ich bin problemlos in die Story eingestiegen und konnte dem Geschriebenen sehr gut folgen. Was mich hier und da etwas gefordert hat waren die fiktiven Orte. Daran musste ich mich erst gewöhnen, aber auch das war nachwenigen Seiten kein Problem mehr.
Lauren ist eine junge Frau, die gerne feiert. Zum Leidwesen ihrer Mutter. Nach ihrem Schulabschluss jobbt sie, um irgendwann zu studieren. Ihre Feierei hat allerdings einen Grund, den erfahrt ihr im Buch, denn ich möchte nichts verraten. Lauren hat ein paar Baustellen im Leben und sieht den Job am Hof als gute Möglichkeit mal rauszukommen und . Ich mochte Lauren eigentlich sehr. Sie ist eine nette Person, mit der man Pferde stehlen könnte.
Wie froh ich bin, dass die Autorin Alexander von seiner Langhaarfrisur schon am Anfang befreit hat. ich weiß, tut nichts zur Sache, aber ich mag Langhaarige Protagonisten nicht und so konnte Alex recht schnell mein Herz erobern. Denn nicht nur sein Aussehen, sondern auch seine rebellische Art und sein Sinn für Gut und Schlecht, haben mich überzeugt. Seine Entscheidungen sind nicht immer die Besten, aber versucht das Richtige zu tun.
Bei den Beiden herrscht recht schnell eine knisternde Atmosphäre, die sich immer weiter aufheizt. Allerdings dauert es recht lang, bis sie sich entlädt. Für mich war es etwas zu spät. Irgendwann habe ich nur sehnlichst darauf gewartet, denn es passiert so viel in der Geschichte. Es werden viele Themen angeschnitten, sodass man sich wünscht, dass sich eines endlich auflöst. Das hat das Ganze, für mich, etwas langatmig gemacht.
Richtig spannend war dann das Ende und hier hätte ich nahtlos den zweiten Band lesen wollen.
Das Setting ist wahnsinnig schön beschrieben, wenn auch fiktiv, aber ein Traum.
Und auch die Nebencharaktere konnten mich packen. Manche positiv und manche eher negativ. Aber es hat gepasst.
Laurens beste Freundin, Jane, war mir allerdings alles andere als sympathisch. Wie sehr ich gehofft habe, dass Lauren ihr die Meinung geigt konnte ich gar nicht zählen.
Fakt ist, dass dieses Buch im Kopf bleibt und der wirklich fiese Cliffhänger macht mich so neugierig. Band 2 werde ich definitiv lesen, weil ich unbedingt wissen muss, wie es weiter geht.
3,8/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-