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Veröffentlicht am 14.07.2021

Ein eher schwaches Buch von einer sonst tollen Autorin

London Heartbreaker
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Rezension zu London Heartbreaker

Inhalt:

Kannst du deine große Liebe je vergessen?

Acht Jahre schon versucht Ava vergeblich, ihre große Liebe zu vergessen. Joel Wentworth war alles, was sie sich je ...

Rezension zu London Heartbreaker

Inhalt:

Kannst du deine große Liebe je vergessen?

Acht Jahre schon versucht Ava vergeblich, ihre große Liebe zu vergessen. Joel Wentworth war alles, was sie sich je von einem Mann erträumt hatte: attraktiv, intelligent, erfolgreich und liebevoll. Für eine viel zu kurze Zeit waren sie ein perfektes Paar. Aber nach dem Collegeabschluss trennten sich ihre Wege. Joel ging für seine Karriere nach New York - Ava blieb in London. Eine Entscheidung, die sie seitdem jeden Tag bereut hat! Doch nun kehrt Joel nach London zurück, und Ava weiß, dass sie endlich über ihn hinwegkommen muss, denn sein Anblick allein würde ausreichen, ihr Herz endgültig zu zerbrechen ...

Meine Meinung:

Cover:

Auch hier ist der LYX Verlag dem Stil der Reihe treu geblieben, indem man einen Mann im Anzug auf dem Cover hat. Hinter ihm sind Gebäude, da es sich in der Reihe ja um Geschäftsmänner handelt.
Es ist schön, dass die Cover einheitlich sind und zueinander passen.
Nur leider sind die Cover identisch mit einer anderen Reihe, wo es bei der Autorin auch um Geschäftsmänner handelt aber in New York. Es kommt leider keine Abwechslung.

Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin ist immer angenehm und flüssig zu lesen. Hier hatte man immer abwechselnd die Kapitel aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Sie wurden aus der Sicht der Hauptprotagonistin Ava erzählt. Doch dieses Mal war die Geschichte anders, als sonst. Hier wurde wegen einer Kleinigkeit ein grosses Theater gemacht, manche Nebencharaktere waren echt idiotisch und die Vergangenheit wurde mehr überschattet als die Gegenwart. Es ging fast nur um Sex, sodass die Beziehung der Protagonisten gar nicht wachsen konnte.

Handlung:

Acht Jahre, nachdem sich Joel und Ava getrennt haben, sehen sie sich wieder, da Joel von New York wieder in seine Heimat London zurück kehrt. Und die Gefühle ihrer damaligen Beziehung sind nie verschwunden.

Charaktere:

Ich fand Ava recht anstrengend. Sie wollte nie zu der Liebe zu sich und Joel stehen. Außerdem machten sie so ein großes Theater draus, dass sie die Beziehung aufgaben, weil sie nicht richtig reden konnten. Und wie sie mit Will umging , ging gar nicht. Sie wusste, dass sie nichts von ihm wollte und spielte trotzdem mit ihm. Auch, dass sie Jules und Adam es erlaubte, Freunde hin oder her, so mit ihr umzugehen. Ich hätte längst ein paar Takte gesagt.

Joel war ein ganz angenehmer Charakter, aber man erfuhr nichts von ihm. Es ging rein darum, dass die beiden sich kennenlernen und verliebten. Ich habe selten in einem Buch weniger über einen Hauptprotagonisten erfahren, als in diesem Buch, was ich sehr schade fand.

Matt und Hannah waren ganz angenehme Nebencharaktere, die auch ein wenig Grips besaßen und sich erwachsen verhielten.

Über Daniel und Leah erfuhr man auch sehr wenig, sodass man sich keine große Meinung urteilen konnte.

Adam und Jules fand ich schrecklich. Ihre idiotisch Sprüche gegenü ihren Freunden ging gar nicht, nur weil sie nicht damit klar kamen, dass ihre Jugend vorbei war.
Ich mochte sie gar nicht.

Will tat mir am meisten leid. Er war so gut und nett zu Ava und sie nutzte ihn nur aus. Ihn mochtenich total.

Fazit:

Das Buch war wirklich anders als sonst. Es war definitiv schlechter. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Das ganze Problem der Geschichte liegt daran, dass Ava Joel nicht gesagt hat, dass er nicht nach New York gehen soll. Oha! Durch die Vergangenheits Kapitel hatte ich die Hoffnung, dass man mehr über die Charaktere erfährt, aber nein. Auch hier war es sehr oberflächlich. Es ging nur darum, dass Joel und Ava ständig in der Bibliothek saßen und nach dem annähern ständig Sex hatten und sih am Ende stritten. Genauso ging es in der Gegenwart weiter. Man erfuhr nichts von den Charakteren, sodass es als Leser sehr befremdlich war. Von Joem erfuhr man weiter nichts und er war sehr unnahbar, obwohl er der Hauptprotagonist war, neben Ava. Und auch hier ging es weiter. Ava nutzte Will aus und die ganzen Gegenwart Kapitel wurden dafür genutzt, anstatt die Geschichte von Joel und Ava aufzubauen. Es wurde rapide von 0 auf 100 eine Beziehung zwischen Ava und Joel gezeigt und es war als hätte es die 8 Jahre Trennung nie gegeben. Und auch da ging es direkt mit Sex weiter.
Alles in allem war es sehr oberflächlich.

Da ich aber weiß, dass die Autorin normalerweise gut ist gebe ich dennoch

3 Sterne !

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Veröffentlicht am 21.06.2021

Eine ganz gute Geschichte

Sleepless in Manhattan
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Rezension zu Sleeples in Manhattan

Inhalt:

Ihre Liebesgeschichte beginnt mit einem Brief ...

... einem Brief von einem kleinen Mädchen, das sich eine Freundin für seinen Vater wünscht. Sebastian Maxwell ...

Rezension zu Sleeples in Manhattan

Inhalt:

Ihre Liebesgeschichte beginnt mit einem Brief ...

... einem Brief von einem kleinen Mädchen, das sich eine Freundin für seinen Vater wünscht. Sebastian Maxwell hat vor einigen Jahren seine Frau verloren und erzieht seine zehnjährige Tochter Birdie nun allein. Als die Fremde an seiner Haustür auftaucht, denkt er nicht an die Liebe. Doch nach einem Blick in ihre blauen Augen schlägt sein Herz schneller, und er beginnt das erste Mal seit Langem an ein neues Glück zu glauben. Aber dann muss er feststellen, dass alles auf einer Lüge basiert ...

Meine Meinung :

Cover:

Das Cover hat mich total in den Bann gezogen. Ich finde es so wunderschön und verträumt. Man sieht die Skyline von New York (Manhattan) die in einem dunklen Grau auf dem Cover zu sehen ist, auf einem sehr hellen Rosa im Hintergrund. Ich finde es passte total zur Geschichte und zur Handlung. Perfekt abgerundet hat das Cover natürlich der Glitzer, welcher überall ein wenig verteilt war.

Schreibstil:

Der Schreibstil von den Autorinnen war mir durch aus schon bekannt und ich mag ihn immer wieder. Jede Geschichte lässt sich Locker und leicht lesen, sodass die Kapitel nur so weg fliegen. Die Kapitel wurden meistens abwechselnd aus der Sicht von Sadie und Sebastian geschrieben, sodass man beide Parteien kennenlernen konnte. Das die Bücher der Autorinnen nicht die größten Gefühle haben, sondern eher Bücher für Zwischen durch sind, war mir schon klar, nur hier war es leider etwas schwach. Mir war, als wenn sie die Geschichte schnell beendet haben wollten. Ich weiß aber leider auch nicht warum mir alles so schnell vorkam und doch so langsam.

Handlung :

Es geht um Sadie, die jedes Jahr die Weihnachtsabteilung in der Zeitung leitet, in der Sie arbeitet. Dieses Jahr gab es aber von einem besonderen Mädchen ein Brief im Sommer. Sadie ist so begeistert von Birdie, dass sie alles tut um ihre Wünsche in Erfüllung zu bringen. Dabei trifft sie schlagartig auf sie und ihren Vater Sebastian. Sadie freundet sich nicht nur mit dem jungen Mädchen an, sondern kommt auch Sebastian näher, obwohl er mit dem Gedanken bei seiner verstorbenen Frau ist.

Charaktere :

Sadie war ein sympathischer und fröhlicher Wirbelwind, der unbedingt das kleine Mädchen kennen lernen wollte, welches ihr Briefe geschrieben hat. Sie war sehr nett und wollte immer nur das Beste für die Menschen, auch wenn sie dafür Notlügen sich ausdenken musste.

Sebastian war ein Sturkopf, welcher keine Gefühle zu lassen wollte. Ich mochte die Gespräche zwischen ihm und Sadie. Schade fand ich, dass er bei allem und jeden seine verstorbene Frau mit ein bezog, sodass es ein wenig zu viel wurde.

Birdie ist voll das coole und schlaue Kind. Sie möchte ich auf Anhieb. Auch wie sie mit Sadie umging. Einfach ihre kindliche Art.

Fazit :

Ich fand das Buch gut, aber es gibt definitiv bessere Bücher der Autorinnen. Ich fand es würde zu viel über Sebastians Frau geredet, was sehr die Beziehung zwischen ihm, Sadie und Birdie beeinflusst hat. Sie sollte definitiv erwähnt werden, so ist es nicht, aber hier wurde das sehr viel thematisiert, sodass die Beziehung von Sadie und Sebastian ein wenig im Hintergrund rückte.


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Veröffentlicht am 21.05.2021

Ganz Gutes Buch, aber nicht so überzeugend, wie die anderen Bücher der Autorin

Dirty Headlines
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Rezension zu Dirty Headlines

Inhalt:

Stell dir vor: Dein unvergesslicher One-Night-Stand entpuppt sich als dein neuer Boss

Als Judith Humphrey sich aus dem Bett ihres unglaublich guten One-Night-Stands ...

Rezension zu Dirty Headlines

Inhalt:

Stell dir vor: Dein unvergesslicher One-Night-Stand entpuppt sich als dein neuer Boss

Als Judith Humphrey sich aus dem Bett ihres unglaublich guten One-Night-Stands schleicht, ist sie fast ein wenig enttäuscht, dass sie den attraktiven Unbekannten niemals wieder sehen kann. Hat sie doch sein gut gefülltes Portmonnaie mitgehen lassen. Aber Jude läuft dem Mann, der immer noch ihre Gedanken beherrscht, schneller wieder über den Weg, als ihr lieb ist. Denn er ist niemand anderes als Célian Laurent: stadtbekannter Playboy, Erbe eines millionenschweren Medienunternehmens - und Judes neuer Boss ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover könnte direkt meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Man sieht einen Mann in einem Anzug an seinem Schreibtisch lehnen und hinter ihm die bunten Lichter, der Stadt die niemals schläft und wo auch die Geschichte spielt. Der Lyx Verlag schafft es halt immer wieder schöne Cover zu zaubern, auch wenn ich gar nicht erkannt habe, dass das Buch von L. J. Shen war, da ihre Bücher normal eher andere Cover hatten als mit Personen drauf.

Schreibstil:

Die Saints und All Saints Reihe von der Autorin fand ich damals so gut und habe sie richtig gemocht. Die Männer sind in ihren Geschichten bekanntlich eher grob und Alpha Tiere. Hier ist es ähnlich. Jedoch konnte man in den anderen Büchern schneller eine Bindung zu den Charakteren aufbauen. Hier wurde ich nicht wirklich warm mit Célian, da er sehr unnahbar war und niemanden an sich ran ließ. Selbst als er sich in Jude verliebt hatte war er noch kühl und desinteressiert. Dieses Mal fand ich einfach nicht den Draht zu den Charakteren. Dennoch war der Schreibstil an sich wieder sehr gut. Es ließ sich locker und leicht lesen. Die Kapitel waren auch immer abwechselnd aus den Perspektiven von Jude und Célian geschrieben.

Handlung:

Jude wollte einfach ihre Probleme vergessen und begann demnach in einer Nacht einen One Night Stand. Jedoch hätte sie nicht gedacht, dass der junge Mann, den sie beklaut hatte, einen Monat später ihr Chef sein würde. Doch ihr neuer Chef möchte sie unbedingt los werden und behandelt sie auch dementsprechend. Doch trotz allem können die Beiden die Anziehungskraft zwischen sich nicht leugnen. Aber Célians Hass und Wut auf die Welt steht zwischen ihnen und entscheidet, ob ihre Beziehung eine Chance hat oder nicht.

Charaktere:

Wo soll ich da anfangen. Jude ist an sich eine total liebe und nette junge Frau, die es aber auch Faust dick hinter den Ohren hat. Sie gibt gerne Kommentare ab und scheut sich nicht ihre Meinung kund zu geben. Aber wenn es um Célian geht ist sie eine wahr gewordene Katastrophe. Egal was für eine scheisse er getan hat, sie hat es ihm verziehen und ihn immer alles durch gehen lassen, da er ja das "Sagen" hat. Und natürlich musste man jeden Streit mit Sex klären, anstatt mal seine Meinung zu vertreten. Da war sie auf einmal das ganze Gegenteil und sehr schwach.

Célian war unfassbar nervig. Nicht nur, dass er eine Frau wollte, während er verlobt war. Nein er musste auch immer und überall das Sagen haben. Er war ein sehr dominanter Mann, der sich nichts sagen ließ. Er war auch nicht wirklich nett, selbst nicht, als er in irgendeiner schrägen Weise eine Beziehung mit Jude einging. Seine Rache und Wut war einfach der komplette Grund für all die Fehler.

Judes Das war der einzige Charakter den ich von Grund auf toll fand. Er war so ein liebevoller und süßer Vater und Mensch. Ihn mochte ich wirklich am liebsten.

Milton war sehr anstrengend, als Ex von Jude. Er war ein totaler möchte gern Prolet, der dachte, dass er alles haben könnte.

Lilly, Célians Verlobte, war noch schlimmer als Milton. So sehr affektiert und unglaubwürdig. Ich konnte sie gar nicht leiden, besonders da sie einfach keinen Stolz und selbstachtung vor sich hatte.

Von Célians Eltern kaum zu sprechen. Beide einfach schlimme Menschen, die nur sich und das Geld sahen, anstatt ihre Familie.

Camille, Célians Schwester, schien mir durch die Erzählungen die einzige zu sein die vernünftig und liebevoll war.

Kate, Jessica, Phoenix und Brianna waren ganz coole Freunde, die man aber gerne hätte besser kennen lernen können. Die Autorin hat hier viele nette Charaktere versucht rein zu bringen, aber diese hatten kaum Platz sich zu entfalten.

Fazit :

Alles in allem ein solides gutes Buch, was mich aber nicht vom Hocker reißen konnte. Die Autorin hatte schon sehr viel bessere Bücher. Dennoch eine ganz gute Geschichte, aber nicht mit vielen Gefühlen bzw sie ist sehr oberflächlich.

3 Sterne!

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Veröffentlicht am 11.02.2021

Eine nette Geschichte

London Prince
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Rezension zu London Prince:

Inhalt:

Ein Playboy auf Abwegen ...

Dem britischen Millionär Noah Jensen eilt der Ruf voraus, ein attraktiver Playboy zu sein - zu Recht, denn da er es nie lange in der gleichen ...

Rezension zu London Prince:

Inhalt:

Ein Playboy auf Abwegen ...

Dem britischen Millionär Noah Jensen eilt der Ruf voraus, ein attraktiver Playboy zu sein - zu Recht, denn da er es nie lange in der gleichen Stadt aushält, sind seine Eroberungen immer nur von kurzer Dauer. Als er nach langer Zeit wieder in London ist und dort auf seine ehemals beste Freundin Truly trifft, macht er aber plötzlich eine ganz neue Erfahrung: Sie geht ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Deshalb ist Noah sofort zur Stelle, als Truly die Leitung ihres Familienunternehmens übernehmen muss. Er soll ihr helfen, sich in den elitären Kreisen der Londoner High Society zu bewegen. Doch je öfter sie sich sehen, desto größer wird Noahs Verlangen. Wie soll er es bloß schaffen, Truly davon zu überzeugen, dass er nur sie will - und zwar für immer?

Meine Meinung.

Cover.

Das Cover ist passend zu der Geschichte gewählt worden. Man sieht einen Mann im Anzug, da Noah ein Geschäftsmann ist mit Gebäuden im Hintergrund. Man denkt direkt an einen starken, wohlhabenden Geschäftsmann. Dieses Titelbild passt auch total zum Thema und zu den anderen Bändern aus der Reihe.

Schreibstil:

Eigentlich liebe ich wirklich die Bücher von Louise Bay, da sie immer einen lockeren Schreibstil hat und man direkt in die Geschichte rein kommt. Hier jedoch hat es sich ein wenig geändert, was man gar nicht kannte von der Autorin. Ich empfand das Buch eher ein wenig als anstrengend und man kam, meiner Meinung nach, als Leser schwer weiter, da die Passagen sehr träge waren. Ich hab absolut keine Ahnung wieso dieses Buch mich nicht direkt überzeugen konnte. Es war sehr schade, da ihre Bücher sonst toll sind, aber diesmal war es eher öde.

Charaktere:

Truly war eine unsichere junge Frau, gefangen im Schatten ihrer Zwillingsschwester Abigail. Sie war mir direkt sympathisch und ich fand es lustig, dass sie mal eine Hauptprotagonisten war, die nicht " typisch" war. Sie konnte sich nicht richtig kleiden, redete nicht gerne und war lieber für sich. Doch komisch war, dass sie sich auf Freundschaft + mit Noah einließ. Wenn ich mich nicht in ihn verlieben will, dann habe ich doch kein Sex mit ihm? Nicht wirklich logisch.

Noah war ein Mensch, der schnell Abwechslung brauchte, seit seinem Unfall, über den man kaum was erfahren hat. Er war ein wenig anstrengend und sehr selbstverliebt anfangs. Doch es wurde immer besser.

Abigail empfand ich anfangs für sehr störrisch und neurotisch. Wer will direkt nach der Geburt seines Baby arbeiten gehen? Wie ein kleiner Kontrollfreak. Sie hat immer gedacht es würde nicht ohne sie gehen, und auch wenn es die Hormone sein sollen, aber viele Reaktionen fand ich sehr übertrieben.

Rob ging mir direkt auf den Keks. Wie unhöflich er gegenüber Truly war nur weil seine Frau ein Workaholic war und nie abschalten konnte. Auch wenn er sich gebessert hat, mochte ich ihn nicht so.

Fazit:

Nun fällt mir erstmal auf, dass es so gut wie keine Nebencharaktere gab. Keine Eltern oder Freunde, sondern nur die Vier. Ich fand das Buch ein bisschen anstrengend und habe deswegen auch so lange gebraucht um es zu lesen. Ein großer Kritikpunkt war, wie Noahs Unfall beschrieben worden war. In der ganzen Geschichte wurde er thematisiert und auch die Stiftung, für die Noah und Truly kämpften war für das Rehazentrum, in dem Noah lag, aber wir haben nie erfahren wie sein Unfall genau geschah.
Da kamen dann Fragen, wie wo war seine Familie? Wie ist es geschehen?
Statt auf die Freundschaft + Sache sich zu beruhen hätte ich mir gewünscht, dass mehr die Charaktere selbst thematisiert worden wären.

3 Sterne, aber mehr nicht !

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Veröffentlicht am 21.12.2020

Konnte mich nicht so wirklich überzeugen

Play for Love
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Rezension zu Play for Love

Inhalt.

Easton Wylder ist attraktiv, erfolgreich und der beste Spieler der MLB. Baseball ist seine Leidenschaft, sein Leben. Doch dann droht eine Verletzung seine Karriere ...

Rezension zu Play for Love

Inhalt.

Easton Wylder ist attraktiv, erfolgreich und der beste Spieler der MLB. Baseball ist seine Leidenschaft, sein Leben. Doch dann droht eine Verletzung seine Karriere vorzeitig zu beenden, und er beauftragt einen renommierten Physiotherapeuten, um ihn zu behandeln. Nur dass es nicht Doc Dalton ist, der Easton am ersten Tag gegenübersteht, sondern dessen Tochter Scout. Vom ersten Moment an sprühen zwischen den beiden Funken, dabei ist Ablenkung das Letzte, was sie beide jetzt brauchen können! Easton muss schnellstmöglich gesund werden, und Scout ist fest entschlossen, dem Ruf ihres Vaters gerecht zu werden. Aber können die beiden der Anziehungskraft zwischen ihnen widerstehen?

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover hat direkt meine Aufmerksamkeit geweckt und war auch der Grund, warum ich mich für das Buch von K. Bromberg entschieden hatte. Man sieht einen Oberkörperfreien Mann, welcher anscheinend den Hauptprotagonisten Easton darstellen sollte. Der Hintergrund ist weiß und der Titel und die Akzente erscheinen in einem Gold Ton. Der LYX Verlag hat wieder ein sehr schönes Cover gezaubert.

Schreibstil:

Das war das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen hatte. Ihr Schreibstil war angenehm und nicht zu langweilig. Man hat das Buch auch recht zügig durchgelesen. Ich fand auch gut, dass man aus beiden Perspektiven lesen konnte, aber irgendwie konnte man keine Verbindung zu den Charakteren aufgebaut. Die Autorin hat zwar versucht den Charakteren schwere Geschichten zu geben, aber hat nicht das volle Potenzial genutzt. Ich hätte mir mehr tiefe gewünscht und nicht nur die Beziehung auf die sexuelle Spannung bezogen.

Handlung:

Es geht um die Physiotherapeutin Scout Dolton, die Tochter des berühmten Physiotherapeuten Doc Dolton, welche einen Spieler bei dem Baseball Team von den Aces wieder auf die Beine bringen soll. Easton Wylder, der Sohn eines Star Baseball Spielers, muss sich nach einem Unfall beweisen und zeigen, dass er schnell wieder aufs Feld kann. Zuerst kann Easton es nicht glauben, als Scout vor ihm steht, doch schon bald zeigt sie ihm, dass sie genauso gut in ihrem Job ist, wie ihr Dad. Beide kommen sich relativ schnell näher und lernen sich besser kennen, doch durch Scouts Angst bleibt ihre Beziehung stockend und bringt Probleme mit sich.

Charaktere:

Scout war eine starke junge Frau, aber innerlich noch das kleine Mädchen, welches von ihrer Mom verlassen worden ist. Ich fand ihren Charakter echt gut, da man ihre Ängste sehr gut nachvollziehen konnte und auch warum sie alles für ihren Dad tat. Sie war sehr schlagfertig, was man ihrem Beruf definitiv sein musste, und wusste wie man in der Männerwelt klar kommt.

Easton war mir anfangs nicht ganz so sympathisch. Wer beleidigt eine Frau direkt beim ersten Treffen indirekt als Hure? Außerdem waren manche seiner Sprüche wirklich nicht angemessen. Aber so mehr man ihn kennenlernte, desto angenehmer wurde er.
Man lernte ihn und seine Kindheit ein wenig besser kennen und er war wirklich toll im Umgang mit Kindern. Trotzdem war er nicht immer so toll. Ich hatte das Gefühl, dass so bald es anstrengend wurde, er Scout fallen gelassen hätte, obwohl er sie angeblich so lieben würde.

Fazit:

Dies ist das erste Buch aus dem LYX Verlag, welches mich nicht wirklich überzeugen konnte. Ich wurde mit Easton nicht wirklich warm und auch mit den anderen Charakteren ging es mir ähnlich. Die Geschichte hatte wirklich so viel Potenzial, was aber definitiv nicht genügend ausgeschöpft wurde. Die Beziehung basierte viel mehr auf die sexuelle Spannung, als das es eine richtige Liebesgeschichte gäbe. Am Ende wurde es dann besser und dann kam natürlich der Cliffhänger. Ich weiß noch nicht, ob ich Band 2 weiter lesen werde. Das Buch war nicht schlecht, aber ich würde es auch nicht unbedingt empfehlen.

3 Sterne !

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