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Veröffentlicht am 31.08.2021

Süßer Manga für Zwischendurch

TONIKAWA - Fly me to the Moon 1
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„TONIKAWA - Fly me to the Moon 1“ von Kenjiro Hata ist ein recht süßer Manga, der ins Genre Fantasy eingeordnet wird. In diesem Band ist davon allerdings noch keine Spur. Stattdessen lernt man erst den ...

„TONIKAWA - Fly me to the Moon 1“ von Kenjiro Hata ist ein recht süßer Manga, der ins Genre Fantasy eingeordnet wird. In diesem Band ist davon allerdings noch keine Spur. Stattdessen lernt man erst den Protagonisten Nasa kennen und erfährt, wie er das erste Mal auf seine zukünftige Frau Tsukasa trifft.
Der Zeichenstil ist sehr hübsch gemacht, wenn auch einfach gehalten, aber mir persönlich gefällt er wirklich sehr gut. Über Tsukasa erfährt der Leser in diesem Band noch nicht wirklich viel, wodurch sie sehr mysteriös wirkt. Dagegen erfahren wir von Nasa recht viel. Woher er den Namen hat, wie er damit aufgewachsen ist usw. Er tat mir oftmals sehr leid, andererseits musste ich auch oft genug den Kopf schütteln. Er hat ein ziemlich aufgeblasenes Ego, wie es in Mangas aber oft ist, denn entweder sind sie so oder total schüchtern, ist gleichzeitig aber unfassbar naiv, was manchmal ein wenig unpassend war. Es gab auch Szenen, die fand ich extrem übertrieben, wie dass Nasa mit gebrochenen Beinen noch ziemlich lange laufen kann. Ansonsten entwickelt sich die Geschichte sehr langsam, wohl erst einmal um Nasa und die Umstände besser kennenzulernen. Ich hoffe aber, dass die Geschichte bald mehr Fahrt aufnehmen wird, weil es sonst doch recht langweilig wird.
Alles in allem war es aber ein recht süßer Manga, den man für Zwischendurch mal lesen kann, aber er hat mich dann auch nicht umgehauen. Daher gibt es dreieinhalb Sterne. Auf Portalen, auf denen es keine halben Sterne gibt, runde ich aber auf vier auf, da mir der Zeichenstil sehr gut gefällt und der erste Band ja oft zum Reinkommen in die Geschichte dient.

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Veröffentlicht am 14.07.2021

Viele unterschiedliche Charaktere und Erotikgeschichten

City Love Affairs
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„City Love Affairs“ von Lara Kalenborn ist ein Erotikroman mit sechs Kurzgeschichten, den sogenannten Sexy Snacks, die schon einzeln veröffentlicht wurden. In diesem Sammelband ist für jeden etwas dabei, ...

„City Love Affairs“ von Lara Kalenborn ist ein Erotikroman mit sechs Kurzgeschichten, den sogenannten Sexy Snacks, die schon einzeln veröffentlicht wurden. In diesem Sammelband ist für jeden etwas dabei, sei es ein Dreier oder einen etwas dominanteren Mann, sodass auch wenn einem eine Geschichte nicht so gefällt, die nächste einen sicherlich wieder gut unterhält.
Die sechs Geschichten sind „Shy Fire – Heiße Verführung“, „Tamed Queen – Gnadenlose Verführung“, „Hidden Pleasure – Verführung zu dritt“, „Fairytale Lovers – Schneeweise Verführung“, „A Warrior´s World – Verführung eines Fremden“ und „Catching Eyes – Verführung im Blick“. Die ersten beiden waren ehrlich gesagt nicht so meines. Denn in Shy Fire mochte ich die Protagonistin nicht wirklich. Scarlett kam mir wie ein Teenager rüber anstatt wie eine erwachsene Frau, die täglich Leben rettet. Dazu kam das Ende, was ich etwas unmöglich fand, ich aber nun nicht sagen kann, damit ich niemanden spoiler. Ich sage es mal so: So geht man nicht mit so einer Situation um. Bei Tamed Queen fand ich sowohl die Charaktere als auch die Story besser, aber die Sexszenen waren mir etwas zu viel. Also nicht von der Menge, sondern einfach von den Plätzen, wo diese stattgefunden haben, aber ich denke mir schon, dass es durchaus für einige reizvoll ist, in der Öffentlichkeit Sex zu haben und alles. Aber für mich war alles etwas zu viel und nicht ganz passend zu den Charakteren. Hidden Pleasure hingegen hat mir von vorne bis hinten gefallen. Sowohl alle drei Charaktere, als auch dass Hudges durchaus immer wieder den einen oder anderen Zweifel hatte, was zu der Situation einfach sehr gut gepasst hat. Nur diese Story alleine hätte von mir fünf Sterne bekommen. Fairytale Lovers handelt von Schneewittchen und ihren Zwergen in der Modernen. Leider wurde ich auch mit dieser Geschichte nicht warm, weil diese für mich irgendwie nicht passend war. Schneewittchen versucht einen Detektiv zu verführen, obwohl sie mit Happy was am Laufen hat, der im Übrigen ein alter Freund von ihrem Vater ist. Da hat mir irgendwie gar nichts gefallen gehabt, leider. Nur der Schreibstil war hier toll, wie aber auch in allen Geschichten. A Warrior´s World hingegen war dann wieder eine Geschichte, die ich mochte. Sowohl die Protagonisten als auch die Geschichte und die Sexszenen waren angenehm zu lesen. Mir hätte da noch einen kleinen Ausblick in die Zukunft gefallen, wie Familien reagiert haben usw., aber da das keine Liebesgeschichte, sondern ein Erotikroman ist, kann ich da drüber hinwegsehen. Und zu guter Letzt Catching Eyes. Da fand ich eine Fotosession ein wenig irritierend, aber sie passte zur Geschichte, die ich sehr schön fand und ich mochte auch die Charaktere und alles drum herum.
Alles in allem muss ich sagen, dass mein Highlight Hidden Pleasure war, aber auch A Warrior´s Wolrd und Catching Eyes durchaus gut fand. Leider haben mich die anderen drei Geschichten absolut nicht überzeugen können, aber ich kann mir vorstellen, dass anderen diese gefallen. Aber ich finde es gut, dass es eben diese Vielfalt gibt und in künftigen Sexy Snacks auch weiterhin geben wird. Ich gebe dem Buch dreieinhalb Sterne, runde auf Portalen, bei denen es keine halben gibt aber ab, da vier mir zu viele wären, da mich die anderen Geschichten nicht überzeugen konnten.

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Veröffentlicht am 07.06.2021

Gutes Buch für Zwischendurch mit erfrischend neuem Setting

Mit dir leuchtet der Ozean
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In „Mit dir leuchtet der Ozean“ von Lea Coplin treffen sich Milo und Penny zufällig auf Fuerteventura, wo beide einen Job im Solana Sunshine Club angenommen haben. Dabei kennen sich die beiden schon aus ...

In „Mit dir leuchtet der Ozean“ von Lea Coplin treffen sich Milo und Penny zufällig auf Fuerteventura, wo beide einen Job im Solana Sunshine Club angenommen haben. Dabei kennen sich die beiden schon aus Schulzeiten, nur war Milo nicht der lächelnde und freundliche junge Mann, den er nun mimt, sondern ein Außenseiter, der andauernd mit dem Gesetz in Konflikt kam. Beiden ist klar, dass sie sich voneinander fernhalten müssen. Milo, weil er nicht möchte, dass jemand von seiner Vergangenheit erfährt und er mit Helena zusammen ist, und Penny, weil Milo ein schlechter Umgang ist. Doch leider können beide den einen Kuss nicht vergessen, den es damals gegeben hatte.
Das Buch hat mir soweit gut gefallen. Es war schnell und einfach zu lesen, weil der Schreibstil sehr flüssig und somit angenehm war. Zudem fand ich es super, dass die Geschichte auf Fuerteventura gespielt hat. So kam ein wenig Urlaubsfeeling rüber und vor allem war es mal etwas anderes als die Universität oder die Heimatstadt. Ansonsten konnte das Buch aber mit keinen Überraschungen aufwarten, weil es für dieses Genre eben doch sehr typisch ist.
Die Charaktere haben mir weitestgehend gefallen. In Milo hat mehr gesteckt, als es anfangs aussah. Seine Geschichte fand ich sehr gut erzählt und ich fand es toll, wie er sich die ganze Zeit entwickelt hat, wie er sich auch selbst reflektiert hat. Bei Penny habe ich mich oft gefragt, wieso sie dorthin wollte. Denn sie ist an sich sehr rückgezogen, lässt nicht viele an sich ran und liebt dunkle Klamotten, während es in dem Club bunt und fröhlich zugeht. An sich hatte sie mit ihrer besten Freundin dort arbeiten wollen, die nach einem Unfall allerdings einen Gipsfuß hat und somit nicht mitkann, wodurch Penny dann alleine durchmuss. Dennoch habe ich nie verstanden, wieso sie dorthin geht… Ein wenig Abstand zur Heimat nach ihrem Studienabbruch, aber da hätte ich es eher verstanden, wenn sie irgendwo anders hingeht, wo sie sich nicht völlig fehl am Platz fühlt. Aber auch Penny hat sich ein wenig entwickelt. Die Nebencharaktere waren bis auf Helena eigentlich kaum präsent und von denen hat man auch nicht wirklich etwas erfahren, auch nicht von Helena. Da blieb es ein wenig blass, obwohl es ein wenig mehr Tiefe durchaus hätte vertragen können.
Mit einigen Ereignissen war ich nicht sonderlich zufrieden. So gab es ein wenig Mobbing, auch offen vor den Gästen ohne dass es irgendwelche Konsequenzen für die Mitarbeiter gab. Da frage ich mich dann, welcher Clubleiter lässt sowas einfach passieren? Immerhin haben das sehr viele mitbekommen und wenn ich dort ein zahlender Besucher gewesen wäre und so etwas erlebt hätte, dann würde ich dafür sorgen, dass das Konsequenzen hat, sei es durch eine Beschwerde an den Leiter oder, wenn dieser darauf nicht reagiert, mit einer schlechten Bewertung für den Club, wobei ein Leiter sowas ja verhindern wollen würde und das somit regelt. Aber rein gar nichts… Außerdem lief mir am Ende auch alles zu glatt, zu Friede, Freude, Eierkuchen mit vielen Gefühlsumschwüngen und allem, auch wenn es in solchen Büchern normal ist, aber das fand ich ein wenig zu schwach.
Ich gebe dem Buch dreieinhalb Sterne, weil ich mich soweit gut unterhalten gefühlt habe, allerdings auch ein paar Schwächen zu finden waren. Auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, runde ich allerdings auf, weil es mit dem Setting einmal etwas wunderbar Neues war.

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Veröffentlicht am 07.06.2021

Gutes Gesamtwerk, wobei das zweite Buch hervorsticht und das dritte durchfällt

In den Weiten der Highlands
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„In den Weiten der Highlands“ von Lena Detlefsson beinhaltet drei Ian-McLaren-Romane, die bislang nur als ebooks erschienen sind. In diesem sind „Eleonore - die Tochter des Highlanders“, „Die Giftmischerin ...

„In den Weiten der Highlands“ von Lena Detlefsson beinhaltet drei Ian-McLaren-Romane, die bislang nur als ebooks erschienen sind. In diesem sind „Eleonore - die Tochter des Highlanders“, „Die Giftmischerin von Abordon“ und „Der Fluch von Tairnach House“ zu finden. In den nächsten Abschnitten werde ich zu jedem Buch einzeln etwas schreiben, ehe ich ein allgemeines Fazit abgebe.

In „Eleonore - die Tochter des Highlanders“ soll die zweitälteste Tochter von Ian McLaren den Sohn des Nachbarn Rupert McGregor heiraten, um Frieden zu bringen, da beide Clans andauernd aneinandergeraten. Doch Eleonore weigert sich das erste Mal, die Anweisungen ihres Vaters zu gehorchen, da ihr Herz längst einem anderen gehört.
An sich hat mir diese kurze Geschichte recht gut gefallen, allerdings wurde neben Eleonores Dilemma auch noch andere Geschichten rund um ihre jüngste Schwester Catriona und einer geisterhaften blonden Frau eingefügt, wodurch es einfach zu viel wurde. Andauernd ist man in der Story hin und her gesprungen, weil es zu viele verschiedene Orte gab, an denen die ganzen Charaktere waren, wodurch es zu chaotisch wurde. Vor allem war alles rund um Catriona einfach unwichtig. Es hat nichts zur Story beigetragen und am Ende wurde nicht einmal irgendwas aufgelöst, sodass es besser gewesen wäre, dieses raus zu lassen und stattdessen die Geschichte um Eleonore ein wenig weiter auszuführen, gerade das Ende, weil dieses sehr abrupt kam und einiges offengelassen hat. Das war dann recht lückenhaft und sehr unbefriedigend. Auch die blonde Frau wurde nicht weiter erwähnt, nachdem diese wenige Auftritte hatte, was ich sehr merkwürdig fand. Dafür haben mir Eleonore und Elroy sehr gut gefallen. Bei den beiden hat man durchaus gemerkt, wie sie füreinander empfinden.
Alles in allem gebe ich diesem Teil dreieinhalb Sterne.

„Die Giftmischerin von Abordon“ hat mir wirklich gut gefallen, da der Fokus auf einer einzigen Geschichte lag und diese durchaus interessant gestaltet war.
Ian McLaren holt seine älteste Tochter für einen Besuch zu sich auf den Hof, doch schnell wird ihm das zu viel, da die fünf Frauen, seine Ehefrau und die Töchter, viel reden und er sich für deren Themen nicht interessiert. Daher will er nach Abordon reisen, um Geschäfte zu erledigen. Dabei wird er von einer Frau und dessen Sohn begleitet, die vorrübergehend auf seinem Land geblieben waren. Doch schnell merkt Ian, dass seine Begleiterin etwas zu verheimlichen hat….
Ich fand es sehr angenehm, dass es in diesem Buch wirklich nur um Ian und seine Reise geht, in der er so viel erlebt. Dadurch lag der Fokus genau richtig und man wurde nicht hin und her geworfen, wie es sonst gerne der Fall ist. Daher konnte man Ian und seine Begleiterin Isobel gut kennenlernen und mir hat vor allem gefallen, wie Ian mit dem Sohn umgegangen ist. Da hat man doch gemerkt, dass die Sehnsucht nach einem eigenen Sohn sehr groß ist. Die Gefühlswelt, die Zerrissenheit von Ian in den unterschiedlichsten Situationen fand ich hervorragend gelungen. Dazu kamen viele Ereignisse, Gefahren, die sie meistern mussten, in denen auch oft Magie vorkam. Dieser Mischmasch war sehr gut gelungen und hat mich mitgerissen, weswegen ich dem Buch viereinhalb Sterne gebe. Die vollen fünf hätte das Buch bekommen, wenn das Ende noch ein wenig ausgereifter gewesen wäre. Das war ein wenig schnell und überhastet

„Der Fluch von Tairnach House“ hat mir ehrlich gesagt überhaupt nicht zugesagt. Es ist zwar ein Ian-McLaren-Roman, aber dieser kam kaum vor, ebenso wenig wie seine Familie. Stattdessen handelte das Buch von zwei seiner Nachbarn, die zerstritten sind, weswegen Ian und sein Schwiegersohn Peter, der als Kronprinz die Schlichtung führt, auf dem Sitz der McLarens eine Versammlung hält, um eine friedliche Lösung zu finden. Denn während McLeod seinen neuen Nachbarn abgrundtief hasst, weil dieser ein Engländer ist, hofft Geoffrey auf eine friedliche Lösung, auch weil er heimlich die Schwester des Schottens liebt.
An sich eine schöne Geschichte, hat mit den McLarens aber mal absolut gar nichts zu tun, außer dass diese nebenbei mal erwähnt werden und es auf deren Land spielt. Darüber kann ich aber noch relativ gut hinwegsehen, wäre Moira McLeod nicht so anstrengend und sehr ichbezogen, wodurch ich mit ihr einfach nicht warm wurde. Hinzu kommt, dass sehr viele Geister und sogar ein Zombie in der Geschichte rund um das Spuckhaus Tairnach House auftauchen. Durch die Bücher ist man natürlich ein wenig an Geister und Magie gewöhnt, aber das war mir dann doch einfach zu viel des Guten, mal davon abgesehen, dass die Story mich die ganze Zeit nicht fesseln konnte, was wohl vor allem an der Protagonistin lag.
Diesem Buch kann ich nur gutgemeinte zwei Sterne geben, weil der Schreibstil dennoch angenehm war und die üblichen Charaktere durchaus ein wenig retten konnten.

Gesamtfazit: „In den Weiten der Highlands“ von Lena Detlefsson konnte mich insgesamt durchaus überzeugen, auch wenn ich die dritte Geschichte überhaupt nicht mochte. Dafür fand ich vor allem die zweite sehr gelungen. Ich bin mir beim ersten und zweiten Buch allerdings nicht sicher, ob diese nacheinander spielen, weil Elroy im zweiten nicht erwähnt wird, Eleonore allerdings schon, daher glaube ich, dass das nicht ganz passt. Insgesamt gebe ich diesem Gesamtwerk dreieinhalb Sterne. Auf Portalen, bei denen es keine halben gibt, runde ich auf, auch wenn es mathematisch an sich eher runtergehen müsste. Dafür konnten mich die Charaktere und gerade das zweite Buch aber viel zu sehr begeistern.

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Veröffentlicht am 07.06.2021

Zu viele Geschichten in einer, aber dennoch ganz gute Unterhaltung

Eleonore - die Tochter des Highlanders
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In „Eleonore - die Tochter des Highlanders“ von Lena Detlefsson soll die zweitälteste Tochter von Ian McLaren den Sohn des Nachbarn Rupert McGregor heiraten, um Frieden zu bringen, da beide Clans andauernd ...

In „Eleonore - die Tochter des Highlanders“ von Lena Detlefsson soll die zweitälteste Tochter von Ian McLaren den Sohn des Nachbarn Rupert McGregor heiraten, um Frieden zu bringen, da beide Clans andauernd aneinandergeraten. Doch Eleonore weigert sich das erste Mal, die Anweisungen ihres Vaters zu gehorchen, da ihr Herz längst einem anderen gehört.
An sich hat mir diese kurze Geschichte recht gut gefallen, allerdings wurde neben Eleonores Dilemma auch noch andere Geschichten rund um ihre jüngste Schwester Catriona und einer geisterhaften blonden Frau eingefügt, wodurch es einfach zu viel wurde. Andauernd ist man in der Story hin und her gesprungen, weil es zu viele verschiedene Orte gab, an denen die ganzen Charaktere waren, wodurch es zu chaotisch wurde. Vor allem war alles rund um Catriona einfach unwichtig. Es hat nichts zur Story beigetragen und am Ende wurde nicht einmal irgendwas aufgelöst, sodass es besser gewesen wäre, dieses raus zu lassen und stattdessen die Geschichte um Eleonore ein wenig weiter auszuführen, gerade das Ende, weil dieses sehr abrupt kam und einiges offengelassen hat. Das war dann recht lückenhaft und sehr unbefriedigend. Auch die blonde Frau wurde nicht weiter erwähnt, nachdem diese wenige Auftritte hatte, was ich sehr merkwürdig fand. Dafür haben mir Eleonore und Elroy sehr gut gefallen. Bei den beiden hat man durchaus gemerkt, wie sie füreinander empfinden.
Alles in allem gebe ich diesem Teil dreieinhalb Sterne, runde auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, aber auf vier auf.

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