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Veröffentlicht am 17.07.2021

Witzig, spritzig, gefühlvoll

Lovely. Pretty. Sexy – Blackwell Lyon Sammelband
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Meine Meinung:

Mit „Lovely Pretty Sexy“ erhält die Leserschaft von Julie Kenner nicht nur einen leidenschaftlichen und emotionsgeladenen Roman sondern gleich drei! Innerhalb eines Sammelbandes der drei ...

Meine Meinung:

Mit „Lovely Pretty Sexy“ erhält die Leserschaft von Julie Kenner nicht nur einen leidenschaftlichen und emotionsgeladenen Roman sondern gleich drei! Innerhalb eines Sammelbandes der drei prickelnde Kurzromane beinhaltet und sich insgesamt über 414 Seiten erstreckt, erleben wir jeweils die Entwicklung der Liebesbeziehungen der beiden Lyon-Brüder Cayden und Connor sowie ihres besten Freundes Pierce Blackwell bei denen das erste Aufeinandertreffen mit ihrem zukünftigen Lieblingsmenschen nicht unterschiedlicher verlaufen könnte.

Das Cover ist relativ schlicht und stilvoll gehalten. Der Fokus wurde eher auf eine dezente Farbauswahl gelegt, was mir jedoch sehr gefiel. Jeweils durch einzelne Schimmer-Elemente wurden besondere Akzente gesetzt.

Den Schreibstil der Autorin nahm ich als locker-leicht, prickelnd und zudem gefühlvoll wahr. Die drei Kurzromane sorgten mit ihrer jeweiligen Storyline für ein kurzweiliges, unterhaltsames sowie mitreißendes Leseerlebnis.

Die Autorin entschied sich dafür uns die drei enthaltenen Geschichten ausschließlich aus der Sicht des jeweiligen männlichen Hauptprotagonisten näherzubringen. Sie wählte für eine flüssigere Darstellung die Ich-Perspektive.

Jede Story ist auf ihre Weise sehr besonders sowie herzerweichend und beinhaltet äußerst liebenswerte Charaktere.

Alle drei Kurzromane erhalten von mir im Großen und Ganzen ein „Go“. Die einzigen zwei kleinen Kritikpunkte, die sich letztendlich auch auf meine Bewertung ausgewirkt hatten, waren:

- Ich hätte mir eine überschaubarere Darstellung der Erzählperspektiven gewünscht -> der Name des jeweiligen Protagonisten zu Beginn jedes Bandes hätte dazu beigetragen, dass der Main Charakter direkt ersichtlich wird und eine kurze Irritationen umgangen worden wäre.

- Die Charakter- und damit einhergehend auch die Storyentwicklung wirkte stellenweise sehr überstürzt -> auch wenn es sich um Kurzromane handelte, hätte die Autorin mit einer „Entschleunigung“ der Handlung dem Gefühl der „Hetzerei“ entgegenwirken können und somit der Liebesbeziehung deutlich mehr Tiefgründigkeit und Bedeutung verliehen.

Info: Alle drei Kurzromane sind auch einzeln als eBooks erhältlich und können somit unabhängig voneinander gelesen werden.

Fazit: Drei verführerische Kurzromane, bei denen neben einem gewissen Maß an Leidenschaft auch die Gefühle nicht zu kurz kamen und die ich guten Gewissens weiterempfehlen kann.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 15.07.2021

Herzklopfen garantiert!

Speed My Heart
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Meine Meinung:

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, prickelnden, humorvollen sowie detaillierten Schreibstil. Mit seinen 470 Seiten wies der Roman jedoch leider auch ein paar Längen auf.

Der Autorin ...

Meine Meinung:

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, prickelnden, humorvollen sowie detaillierten Schreibstil. Mit seinen 470 Seiten wies der Roman jedoch leider auch ein paar Längen auf.

Der Autorin gelang es die beiden Charaktere auf eine sehr sympathische Weise darzustellen. Sie verzichtete dabei auf klischeebelastete Charaktereigenschaften sowie Verhaltensweisen. Mae entsprach u.a. mit ihrer Schlagfertigkeit, ihrem Wunsch nach Freiheit und ihrem Mut so gar nicht dem in Romanen gerne verwendeten Typ „schüchternes, unerfahrenes Mädchen“. Im direkten Vergleich mit Eric kam Mae jedoch einen Hauch blasser daher und konnte nicht ganz so sehr „glänzen“. Ein paar weitere Ecken und Kanten hätten ihr noch mehr Farbe verliehen und ihr zudem zu mehr „Sichtbarkeit“ verholfen. Sie zeichnete sich aber definitiv durch ihr ruhiges, verlässliches Wesen aus.

Außerdem stellte die Autorin die Anziehungskraft, die zwischen den beiden Charakteren herrschte, auf eine sehr authentische Weise dar und verzichtete auf das Einpflegen von zu erzwungene oder gar unrealistische Szenen.

Bereits in „Speed Me Up“ erhielten wir einen ersten Eindruck von Eric’s guten und schlechten Eigenschaften. Mit der Wette, die er und sein Kontrahent Ramos geschlossen haben, hat er sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Das war eine sehr blöde und vor allem respektlose Aktion, auch wenn ein für ihn sehr gewichtiger Grund den Auslöser dafür ergab.

Im weiteren Verlauf konnte man bei Eric jedoch eine positive Entwicklung feststellen. Aus dem Proleten wurde ein liebevoller Kerl mit dem Herz am richtigen Fleck und einer gesunden Einstellung in Bezug auf Moral und Werte! Zu dieser plötzlichen Wendung hat auch Mae einen großen Teil dazu beigetragen. Denn je näher und besser die beiden Protagonisten einander kennenlernten, desto stärker bröckelte Eric‘s Fassade. Er offenbarte Mae gegenüber sein wahres Ich, weshalb sie ihn immer besser kennen und schließlich auch lieben lernte.

Des Weiteren gab es einige Momente, in denen Eric mich überraschte. Eine personengebundene bzw. situationsbedingte Schüchternheit - gerade in Bezug auf Mae - hätte ich zu Beginn wirklich nicht gerechnet. Besonders während den Zweisamkeiten wurde ersichtlich, wie sehr Mae ihm wirklich unter die Haut geht und wie stark sich seine Gefühle für sein Mädchen innerhalb des Handlungsgeschehens wirklich entwickeln werden.

Die Autorin hat sich mit der Sportart „Supercross“ gut auseinandergesetzt und war darum bemüht ihrer Leserschaft Eric‘s Leidenschaft möglichst anschaulich und verständlich darzulegen.

So viel ihm die Sportart „Supercross“ auch zu bedeuten schien und so viel Zeit er seinem Traum auch widmete: Er sah immer seine oberste Priorität darin, dass das Wohl seiner Lieben und stand und stellte seine eigenen Wünschen und Bedürfnisse hintenan. Dabei besitzt er so einige tolle Eigenschaften, die ihn besonders auszeichnen! Je besser wir ihn kennenlernen, desto sympathischer wird er uns im Vergleich zum ersten Band. Er beweist Stärke, Ausdauer und scheint letztlich auch ein Gewissen zu besitzen.

Die Interaktionen zwischen den beiden Protagonisten erlebte ich als loderndes Feuer. Man konnte die Funken, die zwischen den beiden sprühten deutlich wahrnehmen. Die Anbahnung ihrer Gefühlsentwicklung erfolgte auf eine sehr vorsichtige und authentische Weise. Dabei lag das Hauptaugenmerk nicht ausschließlich auf dem Austausch von Intimitäten sondern viel mehr auf dem führen von guten Gesprächen sowie dem harmonieren auf emotionaler Ebene.

Fazit: Sarah Saxx sorgte auch im Abschlussband der „Supercross“-Dilogie wieder für viele prickelnde und leidenschaftliche Momente zwischen den beiden Protagonisten. Die Autorin verlor zu keiner Zeit den Fokus auf das Wesentliche: Die Entwicklung und Ausarbeitung der Liebesgeschichte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 11.07.2021

„Friends To Lovers“-Romance

Long Distance Playlist
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Meine Meinung:

Mit dem Buchcover zu „Long Distance Playlist“ hat der Verlag dem Roman ein sehr süßes und stimmiges Erscheinungsbild verliehen.

Die inhaltliche Aufmachung des Buches stellte eine gelungene ...

Meine Meinung:

Mit dem Buchcover zu „Long Distance Playlist“ hat der Verlag dem Roman ein sehr süßes und stimmiges Erscheinungsbild verliehen.

Die inhaltliche Aufmachung des Buches stellte eine gelungene Abwechslung zu anderen Romanen dar. Anhand von eingebauten Song-Playlists, Telefonaten, E-Mail-Verläufen sowie einzelnen Chat-Verläufen erhielt man einen guten Überblick über die Entwicklung der immer tiefergehenden Beziehung der beiden Protagonisten. Zudem wurde der Lesefluss zu keiner Zeit unterbrochen.

Tara Eglington besitzt einen flüssigen, locker-leichten Schreibstil. Der Roman lässt sich dadurch angenehm lesen. Das Einbauen von kurzen Kapiteln nahm ich zudem als sehr positiv war, denn dadurch wurde die Entstehung einiger Längen überwiegend unterbunden.

Die Autorin erzählte die Geschichte von Isolde und Taylor aus wechselnden Perspektiven, was dazu beitrug, dass man einen sehr authentischen Einblick in die Gedanken- sowie die Gefühlswelt der Protagonisten erhielt.

Außerdem punktete die Autorin auch mit der Wahl des Setting, denn es entsprach nicht dem „typischen Klischee“. Während sich viele Handlungen von Young Adult-Romanen in der High School abspielen und wir dort dem üblichen Drama (Gruppenbildung, evtl. Mobbing, Tanzveranstaltungen, …) ausgesetzt sind, wechselt der Handlungsort zwischen Australien und Neuseeland hin und her. In diesem Zusammenhang gelang es der Autorin auch die zeitlichen und örtlichen Abläufe sehr glaubwürdig darzustellen. 

Die Autorin bot eher nebensächlichen Themen wie z.B. dem Schulalltag wenig Raum und legte den Fokus auf wirklich wichtige Themen wie Schicksalsschläge, Passionen, einschneidende Erlebnisse und vorrangig die Entwicklung der „Friends To Lovers“-Beziehung.

Die beiden legten innerhalb des Handlungsgeschehens sowohl ein impulsives aber auch reflektiertes und erwachsenes Verhalten an den Tag. Sie verhielten sich überwiegend ihrem Alter entsprechend und mir zu kindisch oder egoistisch. Dies zeigte sich auch in der Art wie sie ihre Konflikte lösten. Sie sprachen offen darüber und die entstandenen Missverständnisse wurde somit relativ schnell aus der Welt geschafft.

Im Großen und Ganzen gefiel mir die Story an sich eigentlich wirklich gut. Was ich jedoch sehr schade fand, war, dass wir keinen Einblick in die Zukunft von Isolde und Taylor erhielten. Durch den fehlende Epilog fand der Roman somit ein relativ abgehaktes Ende.

Fazit: „Long Distance Playlist“ ist eine süße Geschichte über die erste Liebe, Freundschaft und den Umgang mit Schicksalsschlägen.
Die Geschichte von Isolde und Taylor ist ein niedlicher Beweis dafür, dass selbst eine Distanz von 1940 Kilometer kein Hindernis für die Liebe darstellt.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 24.06.2021

Ein süßer Roman, der Urlaubsfeeling aufkommen ließ.

Lovett Island. Sommernächte
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Meine Meinung:

Bei „Lovett Island – Sommernächte“ handelt es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Emilia Schilling gelesen habe. Somit bin ich ohne große Erwartungen und auch Vorstellungen ...

Meine Meinung:

Bei „Lovett Island – Sommernächte“ handelt es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Emilia Schilling gelesen habe. Somit bin ich ohne große Erwartungen und auch Vorstellungen an diesen Roman herangetreten.

Buchcover:

Während die Schimmeroptik dem Roman ein äußerst hübsches und edles Äußeres verleiht, lassen die floralen Buchstaben für die ersten sommerlichen Vibes und damit einhergehend auch das entsprechende Urlaubsfeeling aufkommen.

Schreibstil/Erzählweise:

Die Autorin verfügt über einen locker-leichten, anschaulichen sowie detaillierten Schreibstil. Die Handlung wird uns abwechselnd aus den drei Sichtweisen von Maci, Blair und Violet erhält. Die vielen Perspektivenwechsel waren dafür verantwortlich, dass ich keinen direkten Draht zu den Charakteren aufbauen konnte. Es kam dadurch zu einer „Distanziertheit“, die mir das Mitfiebern und Mitleiden verwehrte und die sich zudem wiederum auch auf die Übersichtlichkeit und Tiefgründigkeit auswirkte. Man verlor ein bisschen den Überblick, wodurch sich auch der Einstieg in die Geschichte zunächst eher holprig gestaltete. Gerade in Bezug auf emotionale und tiefgründigere Szenen sorgte dieser ständige Wechsel dafür, dass den Gefühlen nicht wirklich die Zeit geboten wurde sich entfalten zu können, um sich wiederum auf die Leser zu spiegeln.

Durch den Klappentext ist bei mir der Eindruck entstanden, dass die Geschichte ausschließlich aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt wird. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass noch weitere Charaktere ihren großen Auftritt erhalten und somit eine umfangreichere Rolle einnehmen würden.

Die Autorin sprach einige Klischees an und bot auch Drama und Herzschmerz in ihrem Roman ein Zuhause.

Der Roman überzeugte durch sein traumhaftes, exotisches Setting. Es ploppten Bilder in meinem Kopf auf, die wiederum dafür sorgten, dass bei mir das Gefühl entstand die Handlung aus nächster Nähe verfolgen zu können.

Was die Interaktion zwischen Maci und Trevor anbelangte, muss ich gestehen, dass ich in der ersten Hälfte des Buches die Funken noch nicht so wirklich wahrnahm. Ab der zweiten Hälfte jedoch kam es dann zum Wandel und die Anziehungskraft sowie die Gefühle der beiden wurde ersichtlicher.

Fazit: Auch wenn es zuletzt einen kleinen Abzug in der „B-Note“ gab, empfand ich den Reihenauftakt der „Lovett Island“-Reihe als gelungen und bin nun gespannt wie sich die Story noch in den beiden Folgebänden entwickeln wird.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft mit „Endless Skies“ eine wirklich besondere Liebesgeschichte.

Endless Skies – Die Welt zwischen deinen Worten
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Meine Meinung:

Ich denke das Buchcover lässt sich am besten mit folgenden Worten beschreiben: ansprechend, farbenfroh, einnehmend! Das Cover bildet in Hinblick auf das Geschehen, dass im Buch stattfindet, ...

Meine Meinung:

Ich denke das Buchcover lässt sich am besten mit folgenden Worten beschreiben: ansprechend, farbenfroh, einnehmend! Das Cover bildet in Hinblick auf das Geschehen, dass im Buch stattfindet, ein stimmiges Gesamtbild und sammelt durch die schimmernden Akzente zusätzliche Pluspunkte bei Coverfans.

Die Autorin hat ein Gespür dafür auf eine sehr lyrische und gefühlvolle Art ihrer Geschichte Leben einzuhauchen und dem Leser die Möglichkeit zu bieten Teil der Handlung zu werden.

Ich konnte eine deutliche Entwicklung im Vergleich zum Reihenauftakt feststellen. Während ich den Einstieg bei „Flaming Clouds“ noch als sehr holprig wahrnahm, empfand ich ihn bei „Endless Skies“ wesentlich „runder“ und harmonischer. Zudem waren mir die Umschreibungen der Gefühle in band 1 zu sehr abstrakt dargestellt und mir fehlte der Bezug zur Realität. Dies gelang der Autorin beim Folgeband wiederum besser. Die jeweiligen Gefühle waren deutlich dargestellt und für den Leser somit nachvollziehbar. Auf die beiden Protagonisten Delilah und Jonah passte zudem perfekt das Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“.

Durch die Geschehnisse, die sich innerhalb der Handlung abspielten, wurde deutlich, dass das Schicksal manchmal übermächtig zu sein scheint. Denn trotz dessen, dass die beiden sich nur für einen kurzen Zeitraum begegnet waren, hinterließen sie beim jeweils anderen einen bleibenden Eindruck, welcher sie auch Wochen später nicht loszulassen schien.
Aus der anfänglichen Anziehungskraft zwischen den beiden Charakteren entwickelte sich nach und nach ein Kribbeln, dass schließlich in einem Feuerwerk endete.

Die Autorin verlieh ihren Charakteren so viele liebenswerte und authentische Eigenschaften, dass man sie letztlich nur lieb gewinnen konnte. Mit jedem Kapitel lernte man die beiden Protagonisten ein bisschen besser kennen und erhielt Einblicke in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Zudem wurde man auch über ihre Geheimnisse informiert.

Gabriella Santos De Lima stellte Jonah‘s Flugangst sehr authentisch und realistisch dar, sodass man sein Unbehagen zu keinem Zeitpunkt anzweifelte. Auch wenn ich selbst nicht unter Flugangst leide, konnte ich mich gut in Jonah hineinversetzen und hätte ihm am liebsten selbst beigestanden.

Delilah nahm ich als sehr aufgeschlossene, clevere sowie hilfsbereite Persönlichkeit wahr, die mit ihrer offen gezeigten Verletzlichkeit eine weitere Facette von sich präsentierte.

Auch wenn - wie bereits erwähnt - der Einstieg in die Geschichte reibungsloser verlief, kam es ungefähr ab der zweiten Hälfte zu einige Längen, die der gesamten Handlung ein wenig die Luft aus den Segeln nahm und einen Einbruch des Spannungsbogens zu verantworten hatten.

Auch wenn mir manche Formulierung zu hochgestochen oder gar zu „plastisch“ waren, gefiel mir „Endless Skies“ dennoch sehr.

Info: Jeder Band der „Above The Clouds“-Trilogie kann unabhängig voneinander gelesen werden, da alle Handlungen des jeweiligen Bandes in sich abgeschlossen sind und jeder Teil die Geschichte eines anderen Paares beinhaltet. Gabriella Santos de Lima entschied sich dafür ihrer Leserschaft die Geschichte aus wechselnden Perspektiven beider Protagonisten näherzubringen, wodurch sie diese sowohl teil an der Gedanken- sowie auch Gefühlswelt von Delilah als auch von Jonah haben lässt.

Fazit: Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft mit „Endless Skies“ eine wirklich besondere Liebesgeschichte. Die Storyline war gut durchdacht und trug u.a. durch eine authentische Aufarbeitung der Emotionen,
die vielfältigen Persönlichkeiten sowie das schöne Setting dazu bei, dass dieser Band mein Herz berührte. Ich bin schon sehr gespannt auf den finalen Band der „Above The Clouds“-Trilogie.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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