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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2017

Von amüsant bis anstrengend

Ausgerechnet wir
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Inhalt

Tom ist 29 und Unternehmensberater. Um genau zu sein: Er ist ein Zahlennerd. Aber ein sympathischer. Auf der Suche nach der perfekten Partnerin begibt er sich in die algorithmusgetriebenen Fänge ...

Inhalt

Tom ist 29 und Unternehmensberater. Um genau zu sein: Er ist ein Zahlennerd. Aber ein sympathischer. Auf der Suche nach der perfekten Partnerin begibt er sich in die algorithmusgetriebenen Fänge einer Datingseite, die ihm tatsächlich die perfekte Frau präsentiert: 94 Prozent Übereinstimmung – Lisa ist die Richtige. Leider erscheint zum ersten Date nur ihre exzentrische Mutter. Lisa lernt er andernorts kennen – in seinem neuen Job als Retter einer finanziell angeschlagenen Großbäckerei. Dort ist Lisa seine Konkurrentin. Tom will sich gerade mit seinem schlechten Karma abfinden, da belehrt ihn sein Freund Joshi eines Besseren: »Warum sollte das Leben dir Geschenke machen, wenn du nie etwas für andere tust?«. Tom nimmt sich vor, Joshis Glücksformel anzuwenden und 28 Tage lang Freunde und Fremde zu beglücken. Mit jedem Geschenk gerät Toms Leben weiter aus den Fugen. Ob er Lisa wirklich von der geheimen Magie der Prozentzahlen überzeugen kann? Oder kommt alles ganz anders? (kiwi Verlag)

Meine Meinung

Cover/Gestaltung

Das Buch liegt gut in der Hand, der Einband ist qualitativ hochwertig. Doch das Cover ist nicht unbedingt mein Fall. Ich finde es auch nicht unbedingt passend für das Buch. Im Buchladen hätte ich es vermutlich übersehen.

Schreibstil/Inhalt

Als ich die Leseprobe vor mir hatte, dachte ich noch, was für ein amüsantes Buch. Der Schreibstil wirkte trocken, aber angenehm. Die Zeilen flogen leicht dahin. Es hätte wirklich schön sein können. Leider hat sich dieser positive Eindruck nicht bestätigt. Mehr als enttäuscht musste ich mich schlußendlich durch das Buch kämpfen. Aus trockenem Humor wurde sehr trocken bis schließlich das Weiterlesen schwer fiel. Zum Ende hin habe ich mit mir wirklich kämpfen müssen, um es nicht einfach abzubrechen. Einige humorvolle Stellen waren da, u.a. die Scheidungsparty oder Szenen mit seiner ambitionierten Nichte, doch das reichte nicht, um mich zu fesseln.

Charaktere

Nett, nervig, anstrengend. Drei Adjektive, die ich mal so in den Raum werfe, denn so nichtssagend sie einzeln da stehen, so nichtssagend ist der Eindruck, den die Protagonisten bei mir hinterlassen haben. Sie bleiben allesamt blass, was dem Roman leider nichts Gutes tut. Zudem hatte ich das Problem, dass ich mir überhaupt nicht vorstellen konnte, wie Tom aussieht. Hipper Schönling mit Zahlenfaible oder unscheinbarer Normalo? Das Bild fügte sich einfach nicht.

Fazit

Es wird sicher Leute geben, die dieses Buch mögen, mir hat es jedoch nicht wirklich zugesagt. Die Idee war nicht neu, aber trotzdem gut. Nur die Umsetzung ist leider gescheitert. Die heiter lockere Art vom Anfang des Buches ging im Laufe der Geschichte verloren, vielmehr nutzte sich ab. Deshalb kann ich es leider nicht wirklich weiterempfehlen.

Ich gebe Ausgerechnet wir gut gemeinte 2 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 04.02.2017

Tollpatschiger Teenie statt freche Rotzgöre

Ewiglich ... Dornröschen?
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Heute bekommt ihr von mir nur eine Kurzrezension, da es sich a) um ein relativ schmales Buch handelt und b) weil ich nicht viel über dieses Buch sagen kann, da ich es tatsächlich abgebrochen habe, was ...

Heute bekommt ihr von mir nur eine Kurzrezension, da es sich a) um ein relativ schmales Buch handelt und b) weil ich nicht viel über dieses Buch sagen kann, da ich es tatsächlich abgebrochen habe, was nicht so oft vorkommt. Warum und ob das Buch deswegen grundlegend schlecht ist, erfahrt ihr gleich…
dornröschenEwiglich Dornröschen – Kiss my ass! von Olga A. Krouk

Verlag: U-Line
Buchform: Flexibler Einband, 176 Seiten
Erschien/Erscheint am 24.11.2014
Altersfreigabe: nicht angegeben
Altersempfehlung meinerseits: ab 10 Jahre
ISBN: 978-3944154305
Preis: € 9,99

Tollpatschiger Teenie statt freche Rotzgöre

Inhalt

Wann hat dieser bescheuerte Prinz es nur geschafft, aus Was für ein aufgeblasener Vollidiot ein Der hat was … zu machen? Möge der Kelch an mir vorübergehen. Ich bin doch überhaupt kein Typ für diesen Der hat was … -Unsinn! Ly chaotisch, fast 16 und ungeküsst ist stolze Gründerin einer Heavy-Metal-Band und so ganz und gar nicht zur Prinzessin geeignet. Bis sie sich im Körper einer Königstochter wiederfindet. Mit den schönsten Mädchen der Märchenwelt soll sie nun um das Herz des hiesigen Prinzen kämpfen. Damit hat Ly allerdings wenig am Hut. Von ihrer rockigen und rosarot-untauglichen Art bekommt nicht nur der Zeremonienmeister einen Blutsturz, damit haut sie auch den glorreichen Prinzen glatt von seinem edlen Gaul weg. Intrigen, Flüche (uralte und What the f*** ) sowie zerronnene Wimperntusche stehen prompt an der Tagesordnung. Wird Ly den Weg zurück in ihren Körper finden, der allem Anschein nach in einen hundertjährigen Schlaf gefallen ist?

Kurzmeinung

Ich hatte sehr viel positive Kritiken über dieses relativ kurze Jugendbuch gelesen und war sehr gespannt, wie die Autorin einen Metalfan mitten in eine Märchenadaption unterbringen würde.
Leider hat das Konzept nicht für mich funktioniert. Das Buch ist nett und durchaus lesenswert und amüsant für die jüngere Generation. Der Schreibstil ist ebenfalls in Ordnung und ich kann mich nicht über langatmige Szenen beschweren. Was mich jedoch dazu bewogen hat, das Buch nach der Hälfte zur Seite zu legen und abzubrechen, war die Enttäuschung darüber, dass hier so viel Potential verschenkt wurde. Tatsächlich ist Ly nämlich keine freche Rotzgöre, wie ich es bei der Buchbeschreibung erwartet hatte, sondern sie ist nur ein recht tollpatschiger Teenager, der sich relativ schnell in der üblichen klischeehaften Rolle des schwärmerischen Girlies einfügt. Leider muss ich sagen. Mir fehlt einfach der Pfeffer, der Biss. Diese Chance hat Olga A. Krouk leider verschenkt. Schade.

Fazit

Wenn man nicht wie ich eine Story mit schwarzem Humor und bissigem Witz rechnet, der kommt kurzweilig vermutlich auf seine Kosten, wenn er eine leichte Story für Zwischendurch sucht. Für mich hat es allerdings nicht gereicht.

Veröffentlicht am 06.05.2019

Wenn aus Begeisterung Lesefrust wird

Up All Night
4

Das Cover ist ein echter Hingucker, oder? Ich war sofort schockverliebt in Aufbau und Farben. Auch der Klappentext schien eine interessante Story anzuteasern. Als ich die Leseprobe schließlich las, war ...

Das Cover ist ein echter Hingucker, oder? Ich war sofort schockverliebt in Aufbau und Farben. Auch der Klappentext schien eine interessante Story anzuteasern. Als ich die Leseprobe schließlich las, war ich überzeugt, nach den ganzen Reinfällen in letzter Zeit, DAS ist endlich ein Buch, das mich überzeugen wird.

Pustekuchen!

Anfangs gefielen mir sowohl der leichte, aber wenig anspruchsvolle Schreibstil, sowie die Geschichte rund um Tayler, kurz Tae. Sie schien ein Pechvogel, aber ein symphatischer mit genug Selbstwertgefühl, um aufrechten Hauptes die Schmach zu ertragen. Auch als Daniel auf der Bildfläche erschien und oh Klappentext, du Lügner, gar nicht schwul war, sondern nur log, es zu sein, konnte ich ihren Gefühlsausbruch noch recht gut nachvollziehen. Irgendwann musste sie ihren Gefühlen erliegen. Das ist menschlich in solch einer Situation.

Doch was dann kam, wurde von Seite zu Seite, von Kapitel zu Kapitel abstruser. Charakterentwicklung bei Tae war quasi null. Sie jammerte, war das Naivchen vom Dienst, blind in Bezug auf Dans Gefühle und einfach irgendwann nur noch nervig. Oh und oberflächlich! Ich habe in keinem Buch bisher gefühlt so oft gelesen, wie toll der Oberkörper des männlichen Protagonisten ist. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, Taylor sieht nur diese eine optische Eigenschaft an ihrem potentiellen Love-Interest und nicht seine ganzen guten Eigenschaften, die Dan, sehen wir mal von seinem dämlichen und völlig unnötigen Lügenkonstrukt ab, an den Tag legte. Der Junge ist laut Buch der perfekte Partner, loyal, gutmütig und würde für seine Liebe quasi alles tun. Davon ab, dass April Dawson ihm mit seiner stalkerhaften Liebe seit der Jugend (Jahre an Taes bevorzugtem Duschgel schnüffeln, um sich ihr nahe zu fühlen) eine recht gruselige Seite verpasst hat. Aber hey, da konnte ich mit viel Gutmütigkeit noch drüber hinwegsehen, so creepy ich es auch fand.

Bücher in diesem Genre leben von Klischees und Dramen, aber die Autorin übertreibt es in Up all night definitiv damit und wenn ich andere Bücher von LYX mit diesem Vergleiche, kann ich tatsächlich sagen, dies ist eher eines der schlechteren, die es im Verlagsprogramm gibt. Wenig innovativ, die falschen Signale ausstrahlend und eine arg konstruiert wirkende Storyline.

Dabei steckte so viel Potential in diesem Buch. Die Autorin schaffte es nicht, die vorhandenen Nebencharaktere sinnvoll zu nutzen, obwohl sie echtes Potential haben und teilweise interessanter sind als Tae und Daniel. So werden potentielle Love-Interests, die hätten nochmal Schwung in die Sache bringen können, nicht nur unsymphatisch dargestellt, sondern bereits nach wenigen Seiten wieder ins Nirvana geschrieben.

Die Auflösung der Geschichte ist katastrophal gelöst und sendet falsche Signale aus. So setzt etwa Tae die Lüge von Dan, die sie eigentlich längst hätte durchschauen können, mit der Situation ihrer Mutter gleich. Ihre Mutter verschwieg ihr ihre Krebserkrankung, um Tae, die noch ein Kind war, zu schützen. Tae empfindet das als Lüge, was ich schon mal als sehr fatal ansehe und nicht nachvollziehen kann, es aber dann mit Dans Schutzbehauptung gleichzusetzen ist für mich moralisch verwerflich.

Ich könnte noch so viel aufzählen, wie z.B. die Satzbaufehler, ständige Wiederholungen oder ungünstig formulierte Aussagen, die einen falschen Eindruck hinterlassen.

Einzig die Nebencharaktere, Dans Freunde, kurz Tick, Trick und Tack oder Addison und Grace waren echte Lichtblicke. Leider kamen sie, wie schon oben erwähnt, viel zu kurz und blieben alle oberflächlich.

Up all night entpuppte sich leider als eine 0815 klischeebehaftete Story, die die gekünstelte Dramatik nicht nötig gehabt hätte. So ist das Buch leider ein totaler Reinfall für mich und vermittelt teilweise falsche Werte.

Ich habe lange überlegt, wie viele Sterne ich hier vergeben soll, da mir der Anfang des Buches ja noch im Großen und Ganzen gefiel. Da ich aber nicht über die Menge an Kritikpunkten hinweg sehen kann und will, die mir das Buch wirklich madig gemacht haben, werden es nur 1,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.06.2018

Viel erwartet und schwer enttäuscht

Fallen Queen
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Das Cover und die Inhaltsangabe haben mich seinerzeit schon vor Veröffentlichung des Buches stark gereizt und so habe ich sofort bei Erscheinungstermin bestellt, was ich sonst eigentlich nicht mache.

Das ...

Das Cover und die Inhaltsangabe haben mich seinerzeit schon vor Veröffentlichung des Buches stark gereizt und so habe ich sofort bei Erscheinungstermin bestellt, was ich sonst eigentlich nicht mache.

Das Buch ist ein echter Hingucker und hat mich sofort in seinen Bann gezogen, aber leider ist dieses Buch mal wieder ein typischer Coverkauf, der in einem Desaster endete.

Ich will nicht lange um den heißen Brei reden. Mir gefiel vieles an dem Buch nicht, wo es doch so schön hätte sein können. Ich mag Märchen und Adaptionen und auch Alternative Realitäten, aber hier wurde einfach sehr viel Potential verschenkt.

Zunächst hatte ich das Gefühl, ich würde einer Rückblende oder einem Vorspann zusehen, was mich schon gewaltig gestört hat im Lesefluss. Dann sprang die Autorin wieder in eine andere Erzählweise und gleichzeitig wirkten die Charaktere so blaß und vieles einfach sehr gestellt. Einzig das „böse“ Schneewittchen, das zunächst seltsam böse und überzogen wirkte, wurde zum Ende hin richtig interessant. Da war es aber schon mit meiner Geduld am Ende.

Ich habe den Rest der Seiten nur überflogen und schließlich entschieden, den Fortsetzungsband werde ich definitiv nicht kaufen oder lesen. Es gibt entschieden bessere Märchenadaptionen, das ist es mir nicht Wert.


Fazit

Tolles Cover. Schlecht umgesetzte Idee. Keine Kaufempfehlung meinerseits. Das Geld ist definitiv besser in ein anderes Buch investiert. 1,5 von 5 Sternen und das nur für das Cover.

Veröffentlicht am 16.07.2021

Abgebrochen, absolut falsche Wertevermittlung

Underworld Chronicles - Verflucht
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Was zum Teufel hat sich Bastei Lübbe hierbei gedacht? Ich bin ein wenig schockiert und musste mich erstmal sammeln, damit ich dieses Buch einigermaßen neutral bewerten kann.

Wie ihr oben schon gelesen ...

Was zum Teufel hat sich Bastei Lübbe hierbei gedacht? Ich bin ein wenig schockiert und musste mich erstmal sammeln, damit ich dieses Buch einigermaßen neutral bewerten kann.

Wie ihr oben schon gelesen habt, habe ich das Buch ungefähr nach etwas über der Hälfte abgebrochen. Ich habe ihm wirklich versucht eine Chance zu geben, aber irgendwann konnte ich nicht mehr. Dabei war nicht alles schlecht.

Das Cover ist ein Hingucker. Toll von den Farben und die Gestaltung an sich konnte mich auch direkt überzeugen. Für einen Coverkäufer wie mich also gefundenes Fressen. Aber die Inhaltsangabe, die für mich noch recht spannend klang, täuscht darüber hinweg, worum es in dem Buch eigentlich geht.

Anfangs fand ich den lockeren Schreibstil, der sehr jugendgerecht gestaltet ist, noch recht angenehm. Dadurch flogen die Seiten nur so dahin, doch inhaltlich kann er nicht auffangen oder darstellen, was die Autorin vielleicht versucht hat zu vermitteln. Wobei ich mir eigentlich nicht mal sicher bin, ob sie überhaupt etwas sinnvolles vermitteln wollte.

Es gibt zu Beginn des Buches einen kurzen Vermerk, der auf eine Triggerwarnung am Ende des Buches verweist. Diese hat es in sich, was grundsätzlich ja nicht das Problem wäre, wenn man die Themen Vergewaltigung, Sexuelle Belästigung oder Gewalt gegen Frauen/Schutzbefohlenen dann richtig aufarbeitet. Etwas, was ich in einem „Jugendbuch/Young Adult“ erwarte. Doch das ist hier Fehlanzeige!

Kelly Oram/Jackie May versucht zwar die Hauptprotagonistin Nora als toughe junge Frau darzustellen, aber das geht gründlich daneben. Ja, sie hat flotte, bissige Sprüche auf den Lippe, aber das ist prinzipiell alles. Im Grunde sind es die „guten“ Männer, die ihr immer wieder den Hintern retten.

Die Männer in diesem Buch sind aber ein noch größeres Problem.

Vorsicht, jetzt spoiler ich vermutlich ein wenig.

Quasi jeder benimmt sich wie ein Neandertaler Nora gegenüber. Ob es darum geht, dass der Meistervampir ihr seinen Willen aufzwingen will, um sie zu seiner Geliebten zu machen und ja, das macht er ja nur, um sie schützen zu wollen. Oder der Nachbar, der es seine gewalttätigen Fantasien an ihr auslassen möchte und sie versucht unter Drogen zu setzen. Ich könnte noch mehr aufzählen. So gut wie jeder Mann will ihr sexuell an die Wäsche und meint es eigentlich nur gut. WTF!

Aber was mich am meisten daran gestört hat, ist die Tatsache, dass Nora selber daran Schuld sei, dass sich die Männer ihr gegenüber so verhalten. Sie würde es magisch anziehen.

WAS ZUR HÖLLE?!

Ja und da kriege ich ernsthaft die Krise. Ich habe eine Tochter im Alter von knapp 16 Jahren, also eine potentielle Leserin dieses Buches und wenn ich mir vorstelle, sie würde das Buch lesen, wie es viele in ihrem Alter machen werden, und ihr wird vermittelt, die jungen Frau ist selber Schuld, wenn sich die Männer so benehmen und teilweise wollen sie sie ja nur beschützen, wenn sie sie in eine Zwangsehe/-beziehung drängen und als Besitz betrachten und sie wüsste nur noch nicht, dass das das Beste für sie sei und eigentlich will sie es doch auch… blablabla.

Hier war für mich SCHLUSS!

Und ich frage mich ernsthaft, muss man ein Buch nur deswegen verlegen, weil eine Autorin schon mal erfolgreich mit einem anderen Buch war? Liest man sich den Inhalt nicht durch? Nichts gegen Bastei Lübbe insgesamt, aber dieses Buch war ein gewaltiger Fehlgriff.

Über die Oberflächlichkeit inhaltlich könnte ich ja noch drüber hinwegsehen, aber wie kann man so viele falsche Werte auf einmal vermitteln?

1 Stern, aber nur, weil ich Sterne vergeben muss und den dann auch nur für das Cover. Für mich ist dieses Buch definitiv der Flop des Jahres.

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