250 Seiten-Thriller pur
Böse Seele: ThrillerInhalt:
Ein Mann verblutet auf einem Feld vor den Toren Berlins. Er stirbt, weil ihm sein Mörder das Geschlechtsteil abgeschnitten und in den Rachen geschoben hat. Er wird nicht die einzige Leiche bleiben. ...
Inhalt:
Ein Mann verblutet auf einem Feld vor den Toren Berlins. Er stirbt, weil ihm sein Mörder das Geschlechtsteil abgeschnitten und in den Rachen geschoben hat. Er wird nicht die einzige Leiche bleiben. Die Spuren führen zu Kommissar Martyn Becker, einem erfahrenen Ermittler, der sich selbst seinem Vorgesetzten in den Weg stellt, um einen Fall zu lösen. Seine Kollegin Milla Rostow ist davon überzeugt, dass Martyn etwas vor ihr verbirgt. Hat er etwas mit den Toten zu tun? Ist es Zufall, dass sein Vater – ein verurteilter Serienmörder – die Methoden des Täters zu kennen scheint? Trotz ihrer Zweifel steht Milla ihm loyal zur Seite. Doch dann taucht eine mysteriöse Frau auf, die alles auf den Kopf stellt.
Wer ist diese mysteriöse Frau? Was hat Martyn mit all dem zu tun? Und können er und Milla das tödliche Spiel beenden?
Fazit:
Schon die ersten paar Seiten lassen das Herz schneller schlagen. Erzählungen von Verbrechen, der grausamsten Sorte, fein ausgearbeitet bis ins letzte Detail.
So muss ein Thriller für mich starten.
Die sehr leichte und angenehme Schreibweise der Autorin, lassen die Seiten dahin fliegen und die Spannung steigen. Wir lernen einzelne Charaktere kennen und schätzen, den einen mehr - den anderen weniger.
Martyn und seine Kollegin Milla gehen auf die Suche nach einem brutalen Mörder, der recht ungewöhnliche Mordmerkmale hinterlässt. Dabei erleben sie die ein oder andere Überraschung, auch böse Überraschung, die sich auch auf ihre eigene Person auswirkt.
Es gilt dem anderen zu vertrauen, ihn zu unterstützen und gemeinsam den Fall zu lösen.
Das Ende war, mir zumindest, nicht sofort klar und auch wenn es dann doch etwas schnell ging und alles aufgelöst war, fand ich es richtig gut.
Das Detail, um Milla, hätte man gerne am Schluss etwas anders beenden können, oder anders abschließen. Es war mir etwas zu beiläufig geschrieben, da es in der Geschichte ja zeitweise eine tragende Rolle spielte.
Das aber nur am Rande, deswegen ist es trotzdem ein grandioses Werk.
Auch wenn das Buch "nur" 250 Seiten umfasst, ist es durch und druch gelungen und eine klare Leseempfehlung.