Als ich "April & Storm: Stärker als die Nacht" entdeckt habe, war mir auf den ersten Blick klar, das ich dieses Buch werde lesen müssen, denn gefeierte Rockstars sind genau mein Ding, da wusste ich allerdings auch noch nicht, das dieses Buch der Auftakt einer Trilogie ist, denn dieses Wissen trübte meine Freude auf dieses Buch ein wenig, weil ich kein Freund von Cliffhängern bin, so gar nicht!

Nunja, nichtsdestotrotz schlug ich mit immerhin noch etwas vorhandener Freude die Geschichte von April und Storm auf, doch schon nach den ersten 5 Kapiteln wollte ich dieses Buch zuschlagen und nie wieder aufschlagen, ehrlich....

Warum ? So eine unsympathische Protagonistin wie April ist mir ewig nicht begegnet, das war beinahe zu viel für mich.
Dann dieser furchtbar anstrengende Schreibstil, ich verstehe nicht, wieso man ein Buch. welches man aus zwei Sichten schreibt auch in zwei verschiedenen Erzählperspektiven schreiben muss, ich kam damit Anfangs überhaupt nicht klar und deshalb nur schwer in die Geschichte rein!

Gefühlsmäßig zwischen April und Storm kamen bei mir keine Schmetterlinge im Bauch an, weil die beiden überhaupt keine Chance bekommen sich ordentlich entfalten und entwicklen zu können, dieses Buch war überhäuft mit Dramen, dabei habe ich mir gewünscht, das die beiden gemeinsam Zeit verbringen können, freundschaftlich und nicht nur, weil mal wieder irgendetwas passiert ist, das hätte der Geschichte ein paar mehr positive Vibes gegeben, welche ihr wirklich gut getan hätten

Aus der Geschichte hätte man eine Menge rausholen können, hier wurde meiner Meinung nach ordentlich Potenzial verschenkt, das einzig interessante für mich war Storm, selbst das leicht fiese Ende kann mich momentan nicht dazu bringen, diese Geschichte weiter verfolgen zu wollen, denn anhand der Klappentexte von Band 2 und 3 ist davon auszugehen, das man wieder nur mit vielen vielen (unnötigen) Dramen überhäuft wird, wo sich mir ganz einfach die Frage stellt, ob das wirklich nötig ist und man diese Geschichte wirklich in drei Teile packen musste.....

Absolut schade um dieses Buch was wirklich mehr verdient als es bekommen hat!

Vielen dank an Bastei Lübbe für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

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Mit dem 5. Band der "Dirty Rich"-Reihe geht Lisa Renee Jones in eine etwas dunklere Richtung, worauf ich mich sehr gefeut hatte, als ich den Klappentext gelesen habe, der eine spannende, actionreiche Geschichte verspricht.
Niemals hätte ich damit gerechnet, wie enttäuscht ich am Ende sein werde!

Das Cover wurde den Vorgängern entsprechend angepasst, finde ich toll, auch wenn man alle Bände unabhängig voneinander lesen kann, da es sich immer wieder um ein neues Pärchen handelt und eigentlich mochte ich den Schreibstil von Lisa auch immer sehr, doch in diesem Teil der Reihe ist irgendwas schief gelaufen, denn ich fand den Schreibstil diesmal einfach nur kindisch, nervig und anstregend, genau wie die Protagonisten deren Dialoge sich ständig ums gleiche handelten, als ob hier einfach "Copy & Paste" vorgenommen wurde, weil der Autorinnen die Ideen ausgingen!

Die Gefühlsduseleien empfand ich als viel zu übertrieben, denn Emotionen kamen bei mir überhaupt keine auf, ich hatte auch zu keinem Zeitpunkt eine Verbindung zu den Charakteren, sie waren mir einfach nicht authentisch und sympathisch genug, ich empfand Ashley als zu naiv und Aaron ja weiß nicht, irgendwie kam da auch nichts rüber... insgesamt war die gesamte Geschichte viel zu oberflächlich, alles ging viel zu schnell und ganz ohne Drama vonstatten, denn hier ging es um so viel, doch das wurde für mich nicht entsprechend ausgearbeitet und somit das Potenzial, die diese Geschichte hat nicht vollends ausgeschöpft, schade!

Ich bin gespannt, ob die Reihe noch weitergeht und ich dann wieder überzeugt werde.

Vielen Dank an be-ebooks für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise

Mit "London Heartbreaker" endet wieder eine Reihe von Louise Bay, zu deren Büchern ich eine ganz komische, aber gleichzeitig auch besondere Verbindung habe...

Ich mag Louises Schreibstil, eigentlich auch die Charaktere, die Kulisse und die Handlungen sind auch nicht schlecht, oft ist es in ihren Geschichten einfach, das die Charaktere zu viel Sex haben oder das mich bestimmte Szenen gestört haben wie in diesem Fall!

Ava und Joel waren in ihrer Collegezeit ein, warum auch immer, das habe ich bis zum Ende nicht verstanden, geheimes Paar bis sich nach ihrem Abschluss ihre Wege trennen, ein Schritt, den Ava seitdem jeden Tag bereut, bis 8 Jahre später Joel wieder zurück in London ist...

Die Geschichte besteht aus Rückblenden, die dem Leser die einstige Liebe zwische Ava und Joel aufzeigt und der Gegenwart, die meiner Meinung nach allerdings von zu vielen Flashbacks in den Hintergrund gedrängt wird, wo doch in der Gegenwart sowieso schon viel zu wenig zwischen Ava und Joel geschieht...

Ich weiß nicht, wann genau die Kehrtwende kam, aber irgendwann plötzlich beschlossen die beiden sich nicht mehr permament zu ignorieren und die Story nahm also ihren Lauf.

Gefühlsmäßig kam leider wenig bei mir an, die Charaktere konnten mich auch nicht wirklich für sich gewinnen, ich habe mir mehr Tiefgang gewünscht, weniger Rückblende, mehr Handlung in der Gegenwart...

Das war leider ein Satz mit X...

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Melanie Moreland hat sich mit ihrer "Corporated"-Reihe in mein Herz geschrieben und sich damit auf die Liste der Autor*innen gesetzt, deren Bücher ich IMMER lesen werde.

So freute ich mich also sehr auf neuen Lesestoff von ihr und fieberte "Hollywood Love" freudig entgegen, doch am Ende des Buches und auch ein paar Tage später, weiß ich noch immer nicht so richtig, wie ich meine Enttäuschung zum Ausdruck bringen soll, denn ich will nicht von einem Buch dieser Autorin enttäuscht sein, aber ich bin es eben nunmal, shit!


Liam und Shelby kennen sich ein halbes Jahr und haben sich in der Zeit so viel mehr aufgebaut als eine rein geschäftliche Beziehung, was ich total schön fand, denn Shelby kennt Liam besser als sonst irgendwer und sie ist wenig beeindruckt von seinem Status, Geld, Ruhm, auch dann nicht, als sie sich zwangsweise damit auseinandersetzen muss!
Dennoch bleibt sie insgesamt sehr farblos, genau wie Liams Schauspielerei, die hier mehr als wenig Platz bekommt und die Geschichte stattdessen teilweise unnötig langgezogen wurde und nur so vor sich hinplätscherte, der Spannungsbogen kam für mich zu spät, ein Teil davon war mir auch zu überdramatisiert.

Liams Entwicklung war ebenfalls wenig spürbar, ich finde, der Klappentext hatte mit dem Inhalt nichts gemeinsam, denn von Liams Peter Pan Art habe ich nichts gespürt, ab einem gewissen Punkt gabs einfach einen Sinneswandel und das wars, unglaubwürdig und nicht wirklich spannend aufgebaut, es kam wenig Emotionen, keinen Tiefgrund, ich war wirklich zunehmend genervt von diesem Buch!

Einzig das Cover und Melanies Schreibstil und Humor konnten sich für mich gewinnen, wirklich schade, diese Geschichte hätte es verdient so viel mehr zu sein als sie ist!

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

Meine Vorfreude auf "Trust my Heart" war, seit ich dieses Buch entdeckt habe, riesig, die Leseprobe war so vielversprechend und umso mehr schmerzt mein Herz nun, weil ich so tief enttäuscht bin von dieser Geschichte, das ich dazu am liebsten nichts sagen, sondern einfach nur vergessen und drüber hinwegkommen möchte!

Der anfänglich moderne, fließende Schreibstil von Lyla Payne entwickelte sich zu einem nervigem, kindischem mit dutzenden Wiederholungen eines Namens, der ständig mit Vor- und Nachname erwähnt wird...

Die Charaktere sind vollkommen platt, man lernt weder sie noch ihre Geschichte auf tiefgründige Ebene kennen, wie es bei einem solchen Klappentext eigentlich sein sollte, ich konnte daher keinerlei Bindung zu den Protagonisten aufbauen, auch Emotionen kamen während der Geschichte nicht bei mir an, ich war einfach nur genervt, gestresst und jegliche Motivation des weiterlesens ging mit jeder Seite mehr verloren.

Ich habe mir so sehr gewünscht, das diese Geschichte mich zum lachen, weinen und dahinschmelzen bringt, denn das hätte sie aufgrund des Klappentextes sein müssen, aber das klappt eben nicht auf oberflächliche, platte Art und Weise.

May und Felix konnten mich zwar nicht für sich gewinnen, aber es gibt immernoch für mich offene Dinge, die vielleicht in Band 2 geklärt werden können, mal sehen ob mich die Leselust auf den zweiten Teil erreichen wird.

Vielen Dank an Ravensburger und vorablesen für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!