Cover-Bild Meine Pferde, Montana und Du
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 364
  • Ersterscheinung: 23.04.2021
  • ISBN: 9783752671759
Tina Wolff

Meine Pferde, Montana und Du

Thorunns Weg in die neue Welt
Band 3 der Reihe "Rocky Mountain Girls"
Thorunn Bryndisdottir liebt nichts mehr als ihre Heimat Island und ihre Pferde. Doch durch den Tod ihres Großvaters Ragnar ändert sich ihr Leben. Ihre zwei Pferde Snekkja und Bylgja hat er in die USA verkauft, um seine Enkelin zu zwingen, ihr Erbe anzutreten: Ein kleines Stück Land in Montana, nach dem er immer Sehnsucht hatte. Wütend und verstockt tritt Thorunn die Reise an, um ihren Pferden in der Fremde ein gutes Leben zu ermöglichen, denn zurück nach Island dürfen sie nicht. Bei ihrer Ankunft auf der Sweet Water Ranch wird ihr klar, dass viele neue Aufgaben auf sie warten. Sie muss um ihr Land kämpfen, bekommt es mit Wilderern zu tun, muss den wahren Schatz von Einars Claim suchen und verliebt sich in Cody, einen australischen Tierarzt. Nur mit der Hilfe neuer Freunde bekommt sie das Chaos in den Griff, bis ein Unfall alles durcheinanderbringt. Zurück bei ihrer Familie in Island schafft sie es, an ihr altes Leben anzuknüpfen. Aber einer fehlt. Denn Cody ist auch nach Hause gegangen - nach Australien. Weiter können sich zwei Menschen nicht aus den Augen verlieren. Wieder unterstützen alle Freunde Thorunn bei der Suche nach Cody, denn sie ist nicht die Einzige, die mit ihren Erinnerungen hadert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2021

Dauergrinsen mit Kloß im Hals

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Thorunn Bryndisdottir liebt nichts mehr als ihre Heimat Island und ihre Pferde. Doch durch den Tod ihres Großvaters Ragnar ändert sich ihr Leben. Ihre zwei Pferde Snekkja und Bylgja hat er in die USA verkauft, ...

Thorunn Bryndisdottir liebt nichts mehr als ihre Heimat Island und ihre Pferde. Doch durch den Tod ihres Großvaters Ragnar ändert sich ihr Leben. Ihre zwei Pferde Snekkja und Bylgja hat er in die USA verkauft, um seine Enkelin zu zwingen, ihr Erbe anzutreten: Ein kleines Stück Land in Montana, nach dem er immer Sehnsucht hatte. Wütend und verstockt tritt Thorunn die Reise an, um ihren Pferden in der Fremde ein gutes Leben zu ermöglichen, denn zurück nach Island dürfen sie nicht. Bei ihrer Ankunft auf der Sweet Water Ranch wird ihr klar, dass viele neue Aufgaben auf sie warten. Sie muss um ihr Land kämpfen, bekommt es mit Wilderern zu tun, muss den wahren Schatz von Einars Claim suchen und verliebt sich in Cody, einen australischen Tierarzt. Nur mit der Hilfe neuer Freunde bekommt sie das Chaos in den Griff, bis ein Unfall alles durcheinanderbringt. Zurück bei ihrer Familie in Island schafft sie es, an ihr altes Leben anzuknüpfen. Aber einer fehlt. Denn Cody ist auch nach Hause gegangen - nach Australien. Weiter können sich zwei Menschen nicht aus den Augen verlieren. Wieder unterstützen alle Freunde Thorunn bei der Suche nach Cody, denn sie ist nicht die Einzige, die mit ihren Erinnerungen hadert.

Tina Wolff veröffentlicht mit „Meine Pferde, Montana und Du“ den dritten Band ihrer Reihe um die Sweet Water Ranch. Natürlich ist auch dieses Buch ein wundervolles Wiedersehen mit allen bisher bekannten Figuren aber es kann auch eigenständig gelesen werden. Obwohl ich jedem die originale Reihenfolge ans Herz legen möchte.
Wir begleiten Thorunn auf ihrem Abenteuer nach Montana. Wir erleben als Leser, wie sie mit ihrer wütenden, verschlossenen Art aneckt und wie die Bewohner Rockwoods nach und nach ihre Schale knacken. Wir erleben, wie sie sich neuen Herausforderungen stellt und nie kleinbeigibt, obwohl die Gefahren und Probleme sie immer wieder zu überrollen drohen.
Thorunn ist eine starke, schöne Frau und bei ihr trifft der Spruch „Stille Wasser sind tief“. Sie redet nicht viel und doch geht so viel in ihr vor. Wenn sie etwas tut oder sagt, dann immer mit einem Plan und einer Überzeugung. Sie ist mutig und lässt sich auf viel Neues ein und gleichzeitig steckt sie so sehr in einem inneren Elfenbeinturm, dass ein innerer Kampf oft vorprogrammiert ist.
Cody ist ihr Gegenpart. Er ist ihr so ähnlich und doch ganz anders. Nach außen der Clown, nach innen verletzlich und schüchtern. Er sieht Thorunn und sie sieht ihn. Beide zusammen sind eine eigene Harmonie und es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, ihre Annäherungen, Albernheiten und Gespräche aber auch Abenteuer zu begleiten.
Um die Zwei herum dreht sich der Kosmos der Rocky Mountain Girls weiter. Wir begegnen wieder Annie und Luke, Dean und Bernice, ihren Eltern und Freunden. Es ist schön, die liebgewonnenen Figuren wieder dabei zu haben und auch zu erfahren, wie es ihnen ergangen ist.
Thorunns Geschichte hat alles, was das Leserherz braucht. Abenteurer, Spannung, Gefahr, Action, Freundschaft, Liebe, Romantik, Spaß und Zusammenhalt. Die Pferde nicht zu vergessen. Tina Wolff hat mich an so vielen Stellen zum Schmunzeln und Auflachen gebracht, nur um mir im nächsten einen dicken Kloß in den Hals zu schicken. Einige Dinge habe ich erwartet, andere erhofft, wiederum andere haben mich überrascht. Ich habe wirklich bis zum Schluss mitgefiebert, obwohl ich eigentlich nicht wollte, dass das Buch endet. Das Ende hat allem noch eine Krone aufgesetzt und mich mit einem wunderbaren Lesegefühl zurückgelassen. Ich möchte bald wieder zurück nach Montana!

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Veröffentlicht am 01.08.2021

Das Männerding

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„...Wenn du mit mir diskutieren willst, was ein Pferd und was ein Pony ist, dann stell dich hinter dem Campingfahrer an...“

Thorunn ist mit zwei Islandpferden auf den Weg zur Sweet Water Ranch in Montana. ...

„...Wenn du mit mir diskutieren willst, was ein Pferd und was ein Pony ist, dann stell dich hinter dem Campingfahrer an...“

Thorunn ist mit zwei Islandpferden auf den Weg zur Sweet Water Ranch in Montana. Wenn unterwegs jemand ihre Pferde als Ponys bezeichnet, reagiert sie ziemlich heftig.
Thorunn stammt aus Island. Sie ist nach Amerika gekommen, weil ihr Ragnar, ihr Großvater, dort ein Stück Land vermacht hat. Außerdem hat er zwei der Pferde nach Montana bringen lassen. Für die sucht Thorunn nun eine Unterkunft, denn sie will zurück nach Island. Sie kennt die Regel:

„...Jedes Pferd, das Island verließ, durfte nie wieder zurück...“

Deshalb ist sie auch sauer auf ihren Großvater. Sie versteht nicht, was er damit bezweckt hat.
Die Autorin hat einen spannenden Roman geschrieben. Es ist der dritte Band, der in Montana spielt.
Der Schriftstil ist sehr abwechslungsreich. Naturbeschreibung, intensive Gespräche, ein feiner Humor und ernste Stellen finden sich.
Thorunn hat in Island mit einer Frau zusammengelebt. Katla war sehr bestimmend und besitzergreifend. Deshalb tut Thorunn die Auszeit gut.
Auf der Ranch hat sich einiges verändert. Chrissie ist irgendwie nicht mehr sie selbst. Warum, erfahre ich erst viel später. Islandpferde kennt sie nicht. Das kommentiert sie so:

„...Sorry, Janie, dein Pferd läuft komisch, aber du sitzt sehr bequem. Das kriegt mein Gehirn noch nicht richtig verarbeitet...“

Den Namen Janie hat man ihr gegeben, weil man Thorunns isländischen Namen nicht aussprechen kann.
Auf der Ranch trifft Thorunn den Campingfahrer wieder. Später wird sie ihn so charakterisieren:

„...Cody war alles Mögliche. Er war Tierarzt, Spinner, Clown, Musiker, Vortragsredner, Gerechtigkeitsfanatiker und er war verdammt schüchtern...“

Zwischen beiden entwickelt sich ein zarte Freundschaft. Cody stammt aus Australien. Auch er kennt Heimweh und weiß, wie es ist, sich an andere Lebensverhältnisse anpassen zu müssen. Beide gehen sehr behutsam miteinander um. Thorunn hat keinerlei Erfahrung mit Männer. In ihren Posts nach Island redet sie deshalb von dem Männerding, wenn sie ihr Erlebnisse mit ihm beschreibt. Ab und an vergleicht sie sein Verhalten mit dem von Katla. Seine Zurückhaltung empfindet sie als wohltuend.
Cody ist für Thorunn da, als sie ihn braucht. Doch ausgerechnet dann, als Thorunn einen schweren Unfall hat und nach Island zurückkehrt, muss Cody nach Australien. Haben die beiden ein Chance?
Der zweite Teil des Buches hat einen völlig anderen Grundton. Während in Amerika trotz aller Probleme eine gewisse Heiterkeit und Leichtigkeit überwog, spielt nun die Melancholie eine tragende Rolle. Und Thorunn kann ziemlich stur sein. Per Internet allerdings hält sie Kontakt nach Montana.
Solveigh, Thorunns Cousine, bringt die Probleme auf den Punkt:

„...Ragnar. Er hat deine Fundamente erschüttert, um dich aus deinem Turmzimmer zu jagen, damit du dir die Welt nicht nur von oben ansiehst, sondern in sie hineingehst...“

Beeindruckend finde ich das Bild, das Solveigh von Island malt. Damit meine ich nicht die außergewöhnliche Landschaft und ihre Meinung über die Interessen der Touristen, sondern, um es so zu formulieren, den Blick in die isländische Seele. Gegenüber Thorunn klingt das so:

„...Du bist wie Island, das zwischen Europa und Amerika immer wieder aufreißt, blutet, heilt und Narben hat. Das ist tief, tief in uns allen drin!...“

Deutlich werden die Unterschiede in den Lebensverhältnissen. Währen Cody in Australien bei großer Hitze gegen Buschbrände kämpft, erlebt Thorunn die Geburt eines Fohlens ihres Lieblingspferdes bei eisiger Kälte und Schneesturm.
Es gäbe noch viel über die Geschichte zu sagen. Mir hat sie ausgezeichnet gefallen.


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Veröffentlicht am 23.07.2021

Ein tolles Buch rund um Pferde und der großen Liebe

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Eine tolle Geschichte mit einem tollen Schauplatz in Montana auf der Sweet Water Ranch. Liebevoll geschrieben rund um Pferde und eine tolle, zarte Liebesgeschichte zwischen Thorunn und Cody, die einen ...

Eine tolle Geschichte mit einem tollen Schauplatz in Montana auf der Sweet Water Ranch. Liebevoll geschrieben rund um Pferde und eine tolle, zarte Liebesgeschichte zwischen Thorunn und Cody, die einen an das Buch fesselt.

Der Schreibstil ich flüssig und unheimlich anschaulich, man kann sich sofort an den Ort träumen.

Eine absolute Leseempfehlung von mir und ich widme mich jetzt den ersten 2 Bänden, die ich noch nicht kannte.

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Veröffentlicht am 19.07.2021

Þetta reddast!

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Thorunn erbt in Montana Land von ihrem Opa Ragnar. Eigentlich reist sie nur dahin um ihre beiden Islandpferde in guten Händen zu wissen. Schon auf der Sweet Water Ranch kann sich Thorunn nicht dem aufregenden ...

Thorunn erbt in Montana Land von ihrem Opa Ragnar. Eigentlich reist sie nur dahin um ihre beiden Islandpferde in guten Händen zu wissen. Schon auf der Sweet Water Ranch kann sich Thorunn nicht dem aufregenden Landleben entziehen. Der attraktive australische Tierarzt Cody zieht sie ebenfalls immer wieder von einem Abenteuer ins Nächste. Bald spüren beide dass sie mehr gemeinsam haben als angenommen.

Der Einstieg zurück auf die Sweet Water Ranch fiel mir etwas schwer, was aber eher an der langen Abwesenheit zu Band 2 lag. Nach ein paar Seiten war ich aber wieder direkt gefangen vom Leben auf der Ranch, der Herzlichkeit der Menschen und der Weite Montanas. Thorunn ist nicht nur unglaublich sympathisch, sondern auch ziemlich humorvoll. Zusammen mit Cody und seiner lässigen Art geben die beiden ein gutes (Comedy-)Paar ab. Die Herumscharwenzelei der beiden ist zu niedlich und auch ihre Veränderung im Laufe der Zeit wurde sehr gut dargestellt. Die Beschreibungen von Montana, Island, aber auch Australien sind sehr authentisch und auf jeder Zeile zu spüren. Diese drei Welten miteinander zu kombinieren ist Tina Wolff einfallsreich gelungen. Die Fernbeziehungen werden via Tagebucheinträgen, Rezensionen und Facetime eindrucksvoll und witzig beschrieben. Klar, wenn alle aufeinandertreffen (gerade am Ende!) ist es nicht immer leicht allen einzelnen Protagonisten zu folgen, tat dem Lesefluss aber keinen Abbruch. Das Ende birgt Überraschungen, aber vor allem Stoff für neue Abenteuer.

Meine Pferde, Montana & Du ist eine sehr gelungene Geschichte über Neuanfänge, (Tier-)Liebe und Freundschaft. Langeweile kommt nicht auf, denn es gibt sowohl dramatische Ereignisse, als auch jede Menge witzige Szenen. Es ist immer wieder ein Genuss auf die Sweet Water Ranch zu reisen und vor allem der Weite Montanas zu lauschen.

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Veröffentlicht am 12.07.2021

Gefühle perfekt mit Worten, Landschaften paradiesisch bildhaft beschrieben

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Wer eintauchen möchte in die wunderbare Landschaft von Montana, Island und teilweise Australien, der ist alleine schon deswegen gerufen dieses Buch zu lesen. Die Bilder im Kopf bilden sich mühelos und ...

Wer eintauchen möchte in die wunderbare Landschaft von Montana, Island und teilweise Australien, der ist alleine schon deswegen gerufen dieses Buch zu lesen. Die Bilder im Kopf bilden sich mühelos und farbenfroh. Beinahe spürt man die Kälte Islands oder die Hitze der Feuer in Australien. Direkt erholsam dagegen ist Montana, aber für das Auge umso mehr ein bildliches Paradies.
Tina Wolff entführt den Leser mit ihren Figuren in das jeweilige Land. Sie lässt aber auch die Gefühle der Protagonisten spürbar werden. Durch das Buch zieht sich die Zerrissenheit der Personen, die mehr als eine Heimat haben, eine neue Heimat finden wollen, oder auf der Suche danach sind.
Liebevoll bis schräg zeichnet die Autorin die Charaktere, lässt sie lieben, zweifeln, hoffen und zieht den Leser mit in ihre Welt.
„Meine Pferde, Montana und du“ ist das dritte Buch der Rocky Mountain Girls. Jedes ist in sich abgeschlossen und eigenständig zu lesen. Auch wenn ein Kern der Figuren gleichbleibt, ändern sich die Hauptprotagonisten in jedem Buch.
Der Hauptstrang wird von kleineren Nebenereignissen, witzigen Passagen oder Einführungen in isländische Bräuche umspielt. Dieses Buch ist wunderbar kurzweilig zu lesen. Unterhaltsam und fesselnd zugleich. So musste ich mit Thorunn, Cody und all den sympathischen und unsympathischen Personen mitleiden, lieben und lachen.
Ich kann den Roman jedem Leser empfehlen, der gerne mit den Protagonisten ihren Weg erkunden und finden will, der über wunderbare Landschaften, interessante Bräuche, Liebe, Fern- und Heimweh, Zerrissenheit, und nicht zuletzt die Liebe zu Tieren liest
So möchte ich diese Rezension mit einem für das Buch typischen Zitat beenden: „Manche kommen, manche gehen, manche bleiben. Und manche kehren zurück. Wohin zurück auch immer sein mag.“

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