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Veröffentlicht am 26.07.2021

Aus vier Wechselperspektiven geschrieben

Erdbeerversprechen
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Das Buch ist aus der Wechselsicht von Amanda, ihrer Tochter Jan, ihrer Mitschülerin Samantha und ihres Vaters Carter geschrieben. Damit komme ich allerdings weniger zurecht, zwei Wechselperspektiven gehen ...

Das Buch ist aus der Wechselsicht von Amanda, ihrer Tochter Jan, ihrer Mitschülerin Samantha und ihres Vaters Carter geschrieben. Damit komme ich allerdings weniger zurecht, zwei Wechselperspektiven gehen ja noch – aber vier waren mir hier schon zu viel. Dann geht es auch noch um das Thema Trauerbewältigung und es gibt auch manche Rückblenden.

In dem Buch wird auch das (Corona-)Virus erwähnt, dass auch vor Kalifornien nicht Halt machte und Erntehelfer in Quarantäne mussten. Am Ende des Buches gibt es Rezepte zu Erdbeermarmelade, Erdbeerwolke und Erdbeer-Bananen-Smoothie sowie eine Leseprobe zu Mandelglück (Band 3).

Erdbeerversprechen ist der 4. Band der Kalifornien-Reihe der Autorin und kann auch unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden. Bisher kannte ich die Bände 1 und 2, die haben mit sehr gut gefallen. Da ich Erdbeeren sehr gerne mag, freute ich mich natürlich auf dieses Buch. Aber leider habe ich es nach einer gewissen Zeit abgebrochen, da ich mit dem Buch einfach nicht warm wurde

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Mir würde es nicht Trost schenken

Trost
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Das Buch beginnt damit, dass die Mutter einer Tochter zu Beginn der Corona-Pandemie nach Italien reist. Sehr zum Leidwesen der Tochter, denn was hat sie von dem sehr leeren Uffizien, wenn sie sich auf ...

Das Buch beginnt damit, dass die Mutter einer Tochter zu Beginn der Corona-Pandemie nach Italien reist. Sehr zum Leidwesen der Tochter, denn was hat sie von dem sehr leeren Uffizien, wenn sie sich auf der Reise mit dem Corona-Virus infiziert und dann wenig später stirbt?

Ob es wirklich so vorgekommen ist oder ob das künsterische Freiheit ist, kann ich nicht beurteilen, es stimmt auf jeden Fall dass nach einer Beerdigung alles zu war – Cafes, Restaurants. Und wo geht man dann hin? Man trifft sich privat. Ob aber Polizisten dann einen in ein Polizeiauto holen, auf die Corona-Regeln hinweisen sei mal dahin gestellt, wenn einer darauf hinweist wo denn bitte der Abstand bzw. Anstand bliebe, wenn man zu fünft in einem Polizeiwagen säße.

Das Buch liefert vielleicht auch eine Erklärung dafür, warum – außer Klopapier – zeitweise Nudeln und Mehl ausverkauft waren. Vielleicht sehnten sich die Leute nach Kindheitserinnerungen wie Kuchen backen und Spaghetti essen?

Ab und zu geht es um Corona, ab und zu um Redaktionskonferenzen einer Zeitung, mal um Seneca. Hat mir das Buch anfangs noch gefallen, gefiel es mir mit der Zeit nicht mehr so sehr. Oder um es anders zu sagen: Hätte ich gerade einen lieben Menschen verloren und Trost nötig, dann wäre dieses Buch nichts für mich gewesen.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Hat mir nicht gefallen

Der Kaktus
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Mir wurde das Buch vom Verlag aufgrund einer Buchempfehlungs-Ansprache empfohlen, weil mir ein anderes Buch sehr gefallen hatte. Leider hat mir dieses Buch aber nicht gefallen. Hauptsächlich lag es an ...

Mir wurde das Buch vom Verlag aufgrund einer Buchempfehlungs-Ansprache empfohlen, weil mir ein anderes Buch sehr gefallen hatte. Leider hat mir dieses Buch aber nicht gefallen. Hauptsächlich lag es an der Handlung, es gab Erbstreitigkeiten die hätte ich gerne schon bei der Inhaltsbeschreibung gewusst, dann hätte ich mich dagegen entschieden. Dann wurde ich auch mit dem Schreibstil nicht richtig warm, teilweise wird der Leser nämlich direkt angesprochen („Ich bitte Sie zu berücksichtigen…“) so dass ich das Buch nach einiger Zeit abgebrochen habe.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Ich wurde mit dem Buch nicht richtig warm

Das Apfelblütenfest
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Vom Autor habe ich schon "Der Buchspazierer" gelesen, der mir außerordentlich gut gefallen hat. Lesegenuss schon auf den ersten Seiten. Also hab ich nun dieses älteres Buch von ihm zur Hand genommen. Leider ...

Vom Autor habe ich schon "Der Buchspazierer" gelesen, der mir außerordentlich gut gefallen hat. Lesegenuss schon auf den ersten Seiten. Also hab ich nun dieses älteres Buch von ihm zur Hand genommen. Leider sprang der Funke nicht über, irgendwie plätscherte die Handlung vor sich hin so dass ich nach einiger Zeit abgebrochen habe.

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Veröffentlicht am 15.02.2021

Schade, ich hatte mir mehr Herzblut erwartet

Herzfaden
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Das Buch beginnt nett wie eine Art Fantasy, als ein 12jähriges Mädchen nach einer Vorstellung der Puppenkiste in einem Raum verschwindet, wo sie auf sprechende Puppen wie z. B. Prinzessin Li Si trifft. ...

Das Buch beginnt nett wie eine Art Fantasy, als ein 12jähriges Mädchen nach einer Vorstellung der Puppenkiste in einem Raum verschwindet, wo sie auf sprechende Puppen wie z. B. Prinzessin Li Si trifft. Kindheitserinnerungen kommen hoch -. an Urmel, die Mumins, Räuber Hotzenplotz und den kleinen Prinz. Ist das wirklich alles die Augsburger Puppenkiste? Wird wohl so sein, zumindest wenn es ums Puppentheater geht.

Wäre es in dem Stil weitergegangen, hätte mir das Buch gefallen. Nachdem aber oft von Juden, Hakenkreuzen, Hitler, Krieg usw. die Rede ist, habe ich das Buch abgebrochen. Ich wollte mit Herzblut (und damit meine ich Balsam für meine Seele) über all meine Lieblinge aus Kindertagen und nicht so was lesen. Ich habe dann etwa ab der Mitte nochmal reingelesen, da wurde es zwar etwas besser, aber der Funke sprang nicht mehr über. Dann doch lieber ein Buch lesen, das mich wirklich anspricht.

Das Buch teilt sich in wechselnde Sichtweisen auf – in roter Schrift und damit leider schlechter lesbar die des 12jährigen Mädchens. In blauer Schrift die von Hatü – eigentlich Hannelore Marschall. Dem Autor ist es vor allem um ein Porträt von ihr gegangen, die Puppen geschnitzt hat.

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