Cover-Bild Schattenelfen - Die Blutkönigin
Band 1 der Reihe "Die Schattenelfen-Saga"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 784
  • Ersterscheinung: 21.06.2021
  • ISBN: 9783453273320
Bernhard Hennen

Schattenelfen - Die Blutkönigin

Roman
Die Fürstin von Langollion herrscht über ein märchenhaft wohlhabendes und schönes Reich, das all seinen Einwohnern das persönliche Glück ermöglicht. Doch Alathaias Neider sind zahlreich - und als die Königin der Elfen selbst ihr Assassinen schickt, muss die Fürstin, um Langollion zu retten, an einen Ort reisen, von dem noch niemand lebend zurückkehrte. Verfolgt von den Häschern der Königin und beobachtet von einer dunklen Macht, bricht sie auf. Doch sie weiß, dass mindestens einer ihrer Gefährten nur darauf wartet, sie zu ermorden.

Bestsellerautor Bernhard Hennen kehrt nach »Elfenmacht« erstmals wieder in seine Elfen-Welt zurück und legt ein episches Meisterwerk vor!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2021

episch

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Das war mein erstes Buch von Bernhard Hennen und es wird nicht das Letzte sein! Das Buch war genau nach meinem Geschmack - High Fantasy aus verschiedenen Perspektiven, magisch, spannend und mit tollen ...

Das war mein erstes Buch von Bernhard Hennen und es wird nicht das Letzte sein! Das Buch war genau nach meinem Geschmack - High Fantasy aus verschiedenen Perspektiven, magisch, spannend und mit tollen Charakteren, die einem sofort ans Herz wachsen ❤
Obwohl die Perspektiven ständig wechseln, fand ich es niemals unübersichtlich oder verwirrend, sondern immer spannend. Wer seine vorherigen Elfen Bücher gelesen hat, wird dort bekannte Namen treffen, für mich war das alles neu und doch hatte ich niemals das Gefühl, mir hätte etwas gefehlt, um die Geschichte zu verstehen.
Das Beste an diesem Buch erwähne ich aber zum Schluss: Der unglaublich tolle Schreibstil. Der hat mich wirklich überrascht, denn er ist nicht einfach nur flüssig zu lesen, sondern auch ein wenig poetisch. Manche Sätze sollte man gerahmt in eine Kunstgalerie hängen, so schön waren sie. Weswegen ich länger gebraucht habe, um das Buch zu beenden, denn manche Sätze musste ich einfach zweimal lesen. Und dann das Ende. Hach, hoffentlich kommt bald der nächste Band 😃
Alles in allem war es ein absoluter Lesegenuss.

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Veröffentlicht am 16.07.2021

Ein grandioser Auftakt

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Cover:
Ein echter Hingucker, welcher auch noch perfekt zum Inhalt passt. 😍



Meinung:

Zunächst möchte ich sagen, auch wenn dieses Buch in der Elfen-Welt spielt, kann man es auch sehr gut lesen, ohne ...

Cover:
Ein echter Hingucker, welcher auch noch perfekt zum Inhalt passt. 😍



Meinung:

Zunächst möchte ich sagen, auch wenn dieses Buch in der Elfen-Welt spielt, kann man es auch sehr gut lesen, ohne die anderen Bücher zu kennen.

Ich selbst habe bisher 2 Bücher der Elfenreihen gelesen, nun aber richtig lust, die ganzen anderen noch zu lesen.

Kommen wir nun aber zu Schattenelfen.



Wow!

Der Anfang viel mir tatsächlich recht schwer.

Es kommen viele unterschiedliche und eben der Welt angepasste Namen vor, zudem auch verschiedene Orte und Handlungsstränge, was einem am Anfang ein wenig erschlägt.

Mit dem Lesen wurde es jedoch besser und besser, sodass ich im Verlauf damit auch keinerlei Schwierigkeiten mehr hatte.

Nachdem das Einstiegsproblem dann dahin war, wurde es stetig spannender und fesselnder, ich wollte kaum aufhören zu lesen.

Immer wieder hat mich der Autor mit seiner Wortgewandtheit und den überraschenden Wendungen begeistern können.



Wir haben hier mehre Handlungsstränge, welche im Einzelnen schon sehr fesseln.

Doch natürlich hängt alles irgendwie miteinander zusammen und es ist extrem genial, wie die einzelnen Fäden zueinanderfinden und es ein großes Ganzes wird.



Auf jeder einzelnen Seite spürt man die Liebe zum Detail, sowohl was die Welt betrifft, was die Geschichte betrifft und auch die einzelnen Charaktere.

Bernhard Hennen hat mich immer Verlauf immer wieder beeindrucken können.

Die Figuren sind alle so grundverschieden und so absolut genial umgesetzt.

Natürlich mag ich manche Figuren mehr als andere und dennoch ist jeder Einzelne für das Gesamtwerk entscheidend.

Manchen Figuren wird deutlich mehr Aufmerksamkeit als anderen geschenkt, was ich absolut okay finde, denn sonst hätte es vermutlich den Ramen gesprengt.



Alathaia fand ich extrem faszinierend.

Im Verlauf war ich immer wieder hin und hergerissen, was ich nun eigentlich von ihr halten soll.

Zunächst kam sie mir sehr sympathisch rüber.

Sie möchte die Welt zum Positiven verändern, ich Volk liebt sie für die Art und Weise, wie sie Langollion regiert.

Doch immer wieder kamen mir leichte Zweifel an ihren Absichten.

Ich bin extrem gespannt, was aus ihr wird, denn das Ende lässt Aufregendes vermuten. 😉

Laurelin habe ich von Anfang an gemocht, er wirkte auf mich durchgehend ein wenig naiv, aber auch einfach herzensgut.

Adelayne und Nanduval konnten mich auch alle auf ihre ganz eigene Art begeistern.

Die Kombination aus tödliche Assassine und zugleich hervorragende Heilerin fand ich bei Adelayne besonders faszinierend.

Das Schicksal von Leynelle fand ich total berührend und auch hier bin ich wahnsinnig gespannt, wie sie sich weiter entwickeln wird.

Melvyn als Mischwesen aus Elf und Mensch, welcher am liebsten in seiner Wolfgestalt mit seinem Rudel durch die Wälder zieht, ist noch mal eine ganz besondere Figur.



Generell ist es hier teilweise gar nicht so einfach zu sagen wer nun böse und wer gut ist, denn da kommt es zum Teil tatsächlich darauf an aus welcher Perspektive man es betrachtet.



Fazit:

WOW!

Der Autor konnte mich wieder total begeistern und beeindrucken.

Auch wenn dieses Buch in der Elfen-Welt spielt, kann man es auch sehr gut lesen, ohne die anderen Bücher zu kennen.

Die Welt ist wahnsinnig komplex und voller Details, welche mich immer wieder fasziniert haben.

Die Figuren begeistern mit Authentizität, man merkt, dass der Autor jede Einzelnen gut ausgearbeitet hat.

Die verschiedenen Handlungsstränge sind alle gleichermaßen spannend wie fesselnd.

Doch natürlich hängt alles irgendwie miteinander zusammen und es ist extrem genial, wie die einzelnen Fäden zueinanderfinden und es ein großes Ganzes wird.

Immer wieder gibt es überraschende Wendungen und immer wieder verwischen sich die Grenzen zwischen gut und böse.

Die Geschichte macht auf jeden Fall große Lust auf mehr!

Zum einen freue ich mich schon jetzt RIESIG auf die Fortsetzung und zum anderen habe ich nun große Lust, die Bücher aus der Welt, die ich noch nicht kenne, nachzuholen.

Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung für alle High Fantasy Fans.💖

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Veröffentlicht am 19.11.2021

High Fantasy HIghlight

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Die Blutkönigin ist das erste Buch in der neusten Reihe von Bernhard Hennen's Elfenuniversum.

Die Reihe kann unabhängig von den anderen gelesen werden, da man genug Hintergrundinfos erhält und die Handlung ...

Die Blutkönigin ist das erste Buch in der neusten Reihe von Bernhard Hennen's Elfenuniversum.

Die Reihe kann unabhängig von den anderen gelesen werden, da man genug Hintergrundinfos erhält und die Handlung nicht direkt mit den vorherigen Reihen zusammenhängt.

Mir hat es aber definitiv so gut gefallen, dass ich auch die anderen Bücher im Elfenuniversum noch lesen werde.


Auch wenn ich mich ein wenig eingewöhnen musste, ist Hennen's Schreibstil wirklich großartig.

Er zieht einen förmlich in die Geschichte, ist sehr bildhaft und macht alles unglaublich lebendig.


Da es sich um High Fantasy handelt, ist die Welt in der das Ganze spielt wirklich riesig und auch unfassbar gut durchdacht und vielfältig.

Man muss sich natürlich erst einmal einfinden und sich auch an die vielen Perspektiven zu Beginn gewöhnen, aber dann lässt einen die Elfenwelt gar nicht mehr los.


Es war super spannend, mitzuerleben, wie die verschiedenen Charaktere zueinander finden und sich im Verlauf der Geschichte weiter entwickeln.


Die Geschichte selbst hat sich von Kapitel zu Kapitel immer weiter gesteigert und ein riesiges Netz aus Intrigen, Geheimnissen und Spannung gesponnen.

Besonders die überlagernden Erlebnisse von Vergangenheit und Gegenwart haben mir unglaublich gut gefallen.


Ich konnte mir nie sicher sein, worauf das Ganze hinauslaufen wird und hätte auch mit dem Ende absolut nicht gerechnet. Auch die Charaktere sind so vielschichtig, dass man sich nie sicher sein kann, auf welcher Seite sie stehen oder auch welche man sich selbst stellen sollte.


Ich kann es wirklich kaum erwarten, wie die Geschichte von Alathaia, der Blutkönigin und den Anderen weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 30.07.2021

Gelungener Auftakt

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Mein erster Hennen, aber vermutlich nicht mein letzter. Ich war neugierig darauf etwas vom Autor zu lesen und sowohl Cover, als auch Klappentext waren voll nach meinem Geschmack.

Inhaltlich begegnen ...

Mein erster Hennen, aber vermutlich nicht mein letzter. Ich war neugierig darauf etwas vom Autor zu lesen und sowohl Cover, als auch Klappentext waren voll nach meinem Geschmack.

Inhaltlich begegnen wir verschiedenen Charakteren. Darunter Fürstin Alathaia, welche über Langollion herrscht. Sie ist sehr beliebt und im Land scheint es Alles im Überfluss zu geben. Allerdings kommt sie nicht bei Jedem gut an. Ihre Gegenspielerin ist Emerelle, welche die Herrscherin Langollions durch eine Assassine ausschalten lassen will. Somit sind wir bei Adelayne, welche ebenfalls eine Rolle spielt. Ebenfalls eine tragenden Rolle spielt Laurelin. Seines Zeichens Jäger, der bei den Trollen in Gefangenschaft gerät. Ein Fluch rettet sein Leben und so landet er auf seiner "Flucht" in Langollion und später an Alathaias Seite. Recht viele landen mit den unterschiedlichsten Absichten an der Seite der Fürstin und begeben sich auf eine spannende Suche. Ich mochte die Truppe sehr gern.

Joah. Ich muss gestehen, dass der Schreibstil echt mega war, aber ich echt etwas gebraucht habe, um ins Buch zu finden. Ich hatte etwas Schwierigkeiten, die Namen auseinander zu halten bzw. zuordnen zu können. Aber, als ich mich da erstmal reingefuchst hatte, ging es.

Man erlebt halt mehrere Sichten und ist somit immer up to date. Man bekommt auch jede Menge geboten. Eine spannende Reise, interessante Charaktere und jede Menge Spannung. Ich für meinen Teil fühlte mich wirklich gut unterhalten. Allerdings hätte ich über die ein oder andere Figuren gern etwas mehr erfahren.

Mit Laurelin, dem Jäger, hat Hennen einen tollen Charakter erschaffen. Er steht viel durch, aber er hat das Recht am richtigen Fleck und bleibt sich selbst treu.

Adelayne ist Assassine, aber mit Prinzipien. Sie tötet nur diejenigen, die es verdient haben. Unter anderem einen Fürsten, welcher junge Mädchen misshandelt. Also eibe Auftragsmörderin mit einem Sinn für Gerechtigkeit.

Melvyn ein "wilder" Eigenbrötler, auch genannt der Wolfself, der nichts darauf gibt, was andere von ihm denken. Schon gar nicht am Hof, wo er auch nicht sonderlich gern gesehen ist. Er wird ebenfalls dazu ausgesendet die Fürstin zu töten. Ein definitiv spannender Charakter, der sich gern Ärger einhandelt, aber auch wahnsinnig tödlich ist.

Broja. Kobold und Gauner, der einen wirklich Alles besorgen kann, was man braucht. Bei ihm trifft "raue und vulgäre Schale, trifft herzlichen Kern" zu. Ich mochte ihn tatsächlich auch auf Anhieb.

Neben dieses Charakteren gibt es aber auch noch viele andere zu entdecken. Schaut es also unbedingt einmal an.

Fazit

Hier ist auf jeden Fall ein wirklich guter Auftakt gelungen, der nicht nur List auf Zukünftiges, sondern auch auf Vergangenes macht. Der Schreibstil ist wirklich einnehmend und als ich mich bei den Figuren reingefunden hatte, war es eine absolut fesselnde Story. Wer gern komplexe Welten und ausgefeilte Geschichten mag, ist hier genau richtig. Ich bin mehr als gespannt, wie es weitergehen wird. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.07.2021

Sie waren eben Trolle

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Dies war mein erstes Buch von Bernhard Hennen. Ich bin schon so lange Fantasyfan, dass ich mich mittlerweile mehr der Urban als der High Fantasy zugewandt habe. Kann ein Buch in Tolkienscher Tradition ...

Dies war mein erstes Buch von Bernhard Hennen. Ich bin schon so lange Fantasyfan, dass ich mich mittlerweile mehr der Urban als der High Fantasy zugewandt habe. Kann ein Buch in Tolkienscher Tradition mit herkömmlichen Fantasypersonal wie Elfen, Trollen und Zwergen für mich heute noch funktionieren, habe ich mich gefragt. Und wie es kann. Zumindest wenn der Autor Hennen heißt, Germanist ist und zusätzlich mit Kobolden, Chimären, Himmelsschlangen und einem überaus plausiblen, fesselnden Magiesystem aufwartet.

Dass dieser Geschichte einige andere vorausgingen, habe ich zwar gemerkt. Dennoch konnte ich mich problemlos zurechtfinden, auch dank des Glossars und des Personenverzeichnisses am Schluss. Die Geschichte um die Elfenfürstin Alathaia, der die Elfenkönigin Emerelle eine Meuchlerin auf den Hals hetzt, ist so facettenreich wie spannend, denn mit ihr sind zahlreiche Schicksale verknüpft. Und Alathaia flieht mit einer schar faszinierend gestalteter Gefährten an einen Ort, dessen Beschreibung vor Einfallsreichtum nur so strotzt.
Ich bin nun sicher, dass ich die übrigen Elfenromane des Autors ebenfalls kennenlernen möchte. Vor allem seine Drachenelfen machen mich neugierig. Außerdem hat er mir hier ein einfach wunderbares Zitat geliefert, das im wirklichen Leben leider oft verwendet werden kann: "Sie waren eben Trolle. Man konnte mit ihnen nicht reden."

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