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Veröffentlicht am 01.11.2022

Mulan und Prinz Eric

Sternendämmerung
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Zusammenfassung
Einst herrschten die Götter über die Erde. Ihre Macht wuchs je mehr Menschen an sie glaubten und sie anbeteten. Doch bald schon kam ein neuer Gott, der keine anderen Götter neben sich duldete. ...

Zusammenfassung
Einst herrschten die Götter über die Erde. Ihre Macht wuchs je mehr Menschen an sie glaubten und sie anbeteten. Doch bald schon kam ein neuer Gott, der keine anderen Götter neben sich duldete. Die Menschen, wanden sich nach und nach immer mehr zu dem monotheistischen Glauben, sodass die Götter ihre Macht verloren.
Nun begleiten wir Minerva, kurz Mina. Sie ist ein absoluter Überflieger, sodass sie all ihre Abschlüsse in Rekordzeit abgelegt hat. Während der Unizeit lernte sie Clint und Molly kennen. Diese können ihr nun auch im nächsten Lebensabschnitt beistehen, denn sie hat eine Dozentenstelle ergattert. In ihrem Lieblingspub lernt Mina bei einem Disneyquiz den attraktiven Prinz Eric kennen. Zwischen den Beiden funkt es gewaltig, aber ist Prinz Eric der, der er vorgibt zu sein? Wieso verändert sich alles in Minas Umfeld urplötzlich?

Schreibstil
Poppy A. Robin ist ein Autorinnenduo mit einem sehr bildlichen Schreibstil. Wie auch schon die Zusammenfassung vermuten lässt, befinden wir uns mit der Geschichte in der römischen Mythologie. Die Götter und Wesen wurden unfassbar detailliert beschrieben. Die gesamte Handlung würde ich als plätschernd bezeichnen. Richtig Fahrt nahm die Geschichte erst gegen Ende auf und lief mich mit Cliffhanger zurück. Hier hätte ich mir zwischenzeitlich etwas mehr Spannungspunkte gewünscht.

Charaktere
Mina ist eine tolle Protagonistin. Ich habe sie ab dem ersten Kapitel ins Herz geschlossen. Sie ist eine Überfliegerin mit sympathisch verpeilter Art. Sie brennt für die Astronomie, das Studienfach, welches sie unterrichtet, und spürt eine starke Verbindung zu dem Sternen. Sie betreibt als Hobby Martial Arts, also so gut wie jede Kampfsportart, die der Verteidigung dient.

Prinz Eric oder auch Nathan ist ein Recht eingebildet Mann, den Mina bei dem Quizabend in dem Pub kennenlernt. Seine arrogante Art legt sich glücklicherweise im Verlauf des Buches etwas, aber nie gänzlich. Auch er läuft Mina immer wieder in der Uni über den Weg.

Clint und Molly sind die beiden besten Freunde von Mina. Sie sind wirklich sehr sympathisch und lockwen die gesamte Story sehr auf. Beide sind Archäologen, die an einer großen Sache dran sind. Einem Artefakt, an dem nicht nur sie Interesse haben.

Fazit
Sternendämmerung ist ein sehr guter Roman, um die römischen Gottheiten kennenzulernen. Auch aufgrund Minas Interesses für Astronomie wird einiges an Wissen über die Himmelskörper vermittelt. Die Charaktere haben mir gefallen und die Grundidee auch. Die Umsetzung fand ich teils recht vorhersehbar und vom Tempo zu langsam. Hier habe ich mir mehr Spannungsmomente gewünscht. Die Geschichte nimmt gegen Ende an Fahrt auf. Sodass ich richtig gut mit Mina mitfiebern konnte. Zusätzlich erwähnen möchte ich auch, dass dieses Buch mit einem Cliffhanger endet. Die Entscheidungen von Nathan und den beteiligten Göttern kann ich vom jetztigen Standpunkt nicht nachvollziehen und warte daher auf den folgenden Band.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.08.2022

Matthew würde ich gerne kennenlernen

Show me the Stars
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Zusammenfassung
"Auszeit" das schreit ein Stellenangebot Liv entgegen. Sie wurde gerade entlassen, da ihr letzter Artikel, ein Interview mit Kristina Atkins, nicht veröffentlicht werden durfte. So bewirbt ...

Zusammenfassung
"Auszeit" das schreit ein Stellenangebot Liv entgegen. Sie wurde gerade entlassen, da ihr letzter Artikel, ein Interview mit Kristina Atkins, nicht veröffentlicht werden durfte. So bewirbt sie sich auf die Stelle der Housesitterin eines Leuchtturms. Sehr schnell findet sie sich in Irland wieder und wird von einem gutaussehenden, geheimnisvollen Iren namens Kjer zum Leuchtturm gebracht.

Schreibstil
Die Umgebung wird unfassbar schön beschrieben. Kira Mohn gibt sehr detailverliebt die Orte und Gefühle wieder. Träumerisch wird die gesamte Insel rund um den Leuchtturm und das Meer in Szene gesetzt. Der Schreibstil ist sehr poetisch und dennoch flüssig, sodass ich sehr gut durch das Buch gekommen bin.

Charaktere
Liv ist unsere Protagonistin. Sie arbeitet seit ihrem absolvierten Studium bei einer großen Redaktion, dem Globus. Sehr zielstrebig hat Liv bereits ihr Studium verkürzen können und legt auch in ihrem Aufgabenbereich großen Eifer an den Tag. Doch als die Zustimmung für das langersehnte Interview zurückgezogen wird, setzt die Redaktion sie auf die Straße. Liv hat jetzt nur noch eine kleine Apothekenzeitschrift, die ihre Artikel druckt. Da kommt ihr doch so ein bezahlter halbjähriger Uraub sehr gelegen. Liv hat nun die Möglichkeit sich neu zu sortieren und herauszufinden, was sie schreiben will.
Liv hat mir als Person sehr gut gefallen. Sie hat Ecken und Kanten, so hat sie beispielsweise unfassbare Angst im Dunkeln. Besonders sympathisch fand ich die Macke, dass sie einigen ihrer Möbelstücke einen Namen gibt. Sie ist zudem eine aufgeschlossene, kreative Person, die an manchen Situationen sehr naiv herangeht. Liv ist ein unglaublich kreativer Mensch, so findet sie einen Ausweg aus der selbstauferlegten Einsamkeit indem sie einen Blog erstellt und über ihr Leben im Leuchtturm berichtet. Die Idee fand ich sehr schön umgesetzt und die aufbauenden Kommentare unter ihren Beiträgen lockerten die gesamte Handlung immer wieder auf.
Kjer, der gutaussehende Ire, der dafür verantwortlich ist, dass Liv auf der einsamen Insel mit dem Leuchtturm nicht verhungert, war mir nicht sonderlich sympathisch. Ich habe über das gesamte Buch hinweg leider keinen Draht zu ihm bekommen. Sehr schnell fängt Liv an, ihn aufgrund seiner Äußerlichkeiten so dermaßen anzuschmachten, dass es echt unangenehm wurde. Doch Kjer ist das gewohnt, denn er ist der Frauenschwarm des Örtchens. Das Verhalten von Kjer im Laufe des Buches fand ich teils unfair und unreif. Es kam nicht wirklich zu einer romantischen Dynamik. Aber auch Liv hat, trotz dass ich sie als Charakter mochte, einige ungesunde Züge an sich. Sie sucht, egal was passiert, die Nähe zu Kjer und sie sieht zu, dass sie ihm über den Weg läuft.
Als Nebencharaktere hat mir Airin sehr gut gefallen. Sie wurde direkt zu der Freundin, die Liv nie hatte. Ich freue mich richtig auf den dritten Band, das dort Airin die Protagonistin ist. Sie leitet ein Bed&Breakfast, welches sie von ihrer Mutter übernommen hat. Doch die Wintermonate sind hart und es ist schwierig, die Besucher zu überzeugen. Ich freue mich sehr mehr über das Seawinds zu erfahren und Airin noch besser kennenzulernen.
Ebenfalls sehr sympathisch fand ich den Großvater von Liv und Herr Wedekind, dre Besitzer des Leuchtturms. Beide Charaktere hatten so eine warme und herzliche Ausstrahlung. Vor allem bei dem Opa von Liv war ich etwas traurig, dass er so wenig Auftritte hatte, da man auch in der Art und Weise von Liv merkt, wie sehr er sie geprägt hat und wie sehr sie an ihm hängt.

Fazit
Am Anfang hatte ich leichte Probleme in die Story zu finden, dass änderte sich jedoch, als Liv von Hamburg nach Irland flog. Dieser Step passiert im Übrigen recht schnell, sodass wir recht zügig die Leute vor Ort kennenlernen. Die zurückgezogene Zustimmung zu dem Artikel beschäftigt Liv noch eine ganze Weile. Die Auflösung dieses Konflikts habe ich seit Anfang kommen sehen. Dass Liv diese Möglichkeit nicht einmal in Betracht gezogen hat, zeigt wieder einmal ihre Naivität. Schade fand ich jedoch, dass man als Leser nicht mitbekommen hat, was der ehemalige Chef von Liv zu der gesamten Sache sagt. Ebenfalls etwas offen gelassen wurde der Konflikt mit der Mutter, hier hätte ich mir noch ein klärendes Gespräch oder einen Entschluss von Liv gewünscht, der dem Leser zeigt, wie sie mit den Informationen nun umgeht. Doch die Konfliktlösung zwischen Kjer und Liv hat alles getopt. In den letzten acht Seiten überschlägt sich die Handlung beinahe. Das Tempo wirkt stark angezogen und ohne groß ein Wort zu wechseln ändert sich die Gesamtsituation. Für mich war es leider nicht nachzuvollziehen.
Positiv hervorheben möchte ich zum Schluss jedoch noch einmal die Aufforderung des Buches, dass jeder (der es möchte) auch seine Ängste überwinden kann. Liv nimmt in ihrer Zeit im Leuchtturm ihre Follower mit, um sich ihrer Angst vor der Dunkelheit zu stellen und ermutigt so auch andere Leute immer wieder die Angst zu besiegen.
Zuletzt fällt mir noch eine sehr bewegende Stelle ein. Liv findet in der Spitze ihres Leuchtturms ein Geheimnis von Herr Wedekind. Auch dieses Geheimnis transportiert eine wirklich bewegende Botschaft: Warte nicht zu lang mit dem was du eigentlich tun willst, es könnte irgendwann zu spät sein.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.08.2021

Mega gute Idee, doch diese wurde in die Länge gezogen

Shadowscent - Die Blume der Finsternis
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Inhalt
Im Kaiserreich Aramtesch lebt die junge Rakel in einer kleinen Hütte mit ihrem Vater. Sie liebt es mit Düften zu experimentieren. Sie gelangt durch verschiedene Umstände in den Tempel zu der Dufthüterin. ...

Inhalt
Im Kaiserreich Aramtesch lebt die junge Rakel in einer kleinen Hütte mit ihrem Vater. Sie liebt es mit Düften zu experimentieren. Sie gelangt durch verschiedene Umstände in den Tempel zu der Dufthüterin.
Doch ausgerechnet am Blütenmond, dem wichtigsten Abend im Jahr, wird der Kronprinz vergiftet und die gesamte Ernte der Dahkaiblume vernichtet. Rakel und Ash, der Leibwächter des Prinzen, brechen notgedrungen zusammen auf um das rettende Gegenmittel zu finden. Wir begleiten die beiden auf dem langen und gefährlichen Weg durch das gesamte Königreich und forschen gemeinsam mit ihnen nach dem Heilmittel eines uralten Giftes.

Cover / Klappentext
Das Cover hat much richtig verzaubert. Ich finde es unglaublich schön. Der Klappentext macht neugierig, gibt mir persönlich aber schon ein wenig zu viel Preis.

Meinung
Ich hab ein recht schwierigen Einstieg in die Geschichte gehabt. Besonders der Anfang zog sich in die Länge. Über das Buch hinweg habe ich leider ebenfalls öfter diese Länge verspürt. Die Idee finde ich sehr spannend. Rakel war eine äußerst sympathische Protagonistin und Ash war sehr geheimnisvoll. Ich fand die Ebene zwischen den beiden total toll. Beide haben ihre Macken und Stärken, durch welche sie sich wunderbar ergänzt haben. Die neuartigen Geschöpfe und Gestalten haben mich auch sehr angesprochen. Wirklich tolle Ideen!
Gefreut hätte ich mich über ein genaueres Weltsetting durch mehr Erklärungen oder eine Karte. Um besser mit den ganzen neuen Begriffen und den Hierarchien klarzukommen hätte ich mir ein Glossar gewünscht.

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Veröffentlicht am 11.02.2021

fesselnder Auftakt der Dare-to-Love-Reihe

Dare to Trust
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Dare to Trust ist der Auftakt der neuen Reihe von April Dawson und das erste Buch, dass ich von der Autorin lesen durfte.

Inhalt
Das Buch handelt von unseren beiden Protagonisten Tori und Hayden. Die ...

Dare to Trust ist der Auftakt der neuen Reihe von April Dawson und das erste Buch, dass ich von der Autorin lesen durfte.

Inhalt
Das Buch handelt von unseren beiden Protagonisten Tori und Hayden. Die Beiden kennen sich bereits aus Schulzeiten. Leider hat besonders Hayden nicht so gute Erinnerungen an seine Zeit als Jugendlicher. Denn Tori war eine von vielen, welche ihm die Schulzeit sehr schwer gemacht haben. Dort nun ist er erfolgreicher Leiter eines Musiklabels. Tori hingegen verlor ihren damaligen Reichtum mit dem Tod ihres Vaters und arbeitet nun hart um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. So arbeitet sie in einem Cafe, in welches Hayden zur Mittagspause einkehrt. Während sie in ihm lediglich einen attraktiven Fremden sieht, erkennt er seine Schulliebe wieder. Und legt sich einen Plan zurecht um das geschehene Unrecht auszugleichen.

Cover, Klappentext und Schreibstil
Das Cover ist in sehr ansprechenden Blau- und Lilatönen gehalten. Der Klappentext lässt auf auf Spannung sowie auf viel Gefühle und Gefühlschaos hoffen. Der Schreibstil von April Dawson ist angenehm und fließend. Durch ihn bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Das Buch wird in zwei Perspektiven erzählt, sodass man einen wunderbaren Einblick in die Gefühlswelt und die Vergangenheit von beiden Protagonisten bekommt.

Meinung
Unsere beiden Protagonisten waren mir von Anfang an recht sympathisch. Sie wirken sehr authentisch. Tori, die ein großes Herz für Tiere hat, deshalb ehrenamtlich in einer Tierklinik arbeitet und sonst alles in ihrem Leben zurückstellt, damit sie und ihr Kater ein Dach über dem Kopf haben, hat sich einmal komplett geändert. Das Schicksal hat versucht sie niederzuringen, doch sie ist eine Kämpferin. Das Wichtigste, sie hat aus den Fehlern gelernt, die sie begangen hat. Diese Wende, die Tori vollführt hat, muss Hayden im Laufe des Buches erst wahrnehmen. Er scheint mir anfangs viel zu sehr auf Rache aus, als dass er die Anzeichen, die er wahrnimmt richtig zusammenfügen kann.
Der weitere Verlauf des Buches war geprägt von vielen gefühlvollen Konversationen zwischen Tori und Hayden, welche manchmal recht kitschig wurden. Erfrischend fand ich die Chatverläufe, die in die laufende Handlung eingewoben sind. Man spürt die Leichtigkeit der Beziehung und die wachsende Zuneigung.
Jedoch schwebt immer über allem der Gedanke, dass Tori nach wie vor nicht weiß, dass Hayden, der Junge ist, dem sie damals das Leben schwer gemacht hat. Die Handlung baut sich immer weiter auf und Hayden rückt nicht mit der Sprache raus. Das ist ein großer Punkt, der mich störte, Tori muss diese Tatsache selbst herausfinden! Ich verstehe vollkommen, dass sie dann vor allem in dieser Situation sehr überfordert ist, aber dennoch ihr sehr selbst bezogenes Handeln nicht. Sie hatte im Buch viel von ihrem Leben preisgegeben und eine für den Leser sehr sichtbare Entwicklung preisgegeben. Sie hat sich, ihre Gefühle und Gedanken Hayden komplett offenbart und verschließt sich nun wieder komplett. Sie sieht nur sich und nicht die Schwierigkeiten, die es Hayden ebenfalls bereitet, mit dieser Wahrheit zu leben.

Die Nebencharaktere sind eine totale Bereicherung für das Buch. Ich liebe Donna, die Nachbarin von Tori und enge Freundin von Quinn, Haydens Schwester. Sie ist so ein aufgeschlossener lebhafter Mensch, der sich wirklich um ihre Freunde sorgt. Ebenso die Geschwister von Hayden, Quinn und Dorian. Sie stehen immer zusammen und passen aufeinander auf, obwohl sie ebenso eigentlich Probleme und Dämonen haben. Ich bin gespannt noch weiteres über ihre Vergangenheit zu erfahren.

3,5 / 5 Sterne

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  • Cover
Veröffentlicht am 18.12.2020

Tolles Setting, tolle Story, aber zu wenig Hintergrundinformationen

Das Flüstern der Magie
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"Das Flüstern der Magie"
Der Titel klingt episch und mitreißend. Das Cover ist wunderschön und schafft es das Interesse zu wecken. In diesem wirklich wunderschönen Buch geht es um Fallon, welche ein Antiquariat ...

"Das Flüstern der Magie"
Der Titel klingt episch und mitreißend. Das Cover ist wunderschön und schafft es das Interesse zu wecken. In diesem wirklich wunderschönen Buch geht es um Fallon, welche ein Antiquariat in Edinburgh. Doch ihre wahre Bestimmung liegt in dem, was sich unter dem Antiquariat befindet. Ein Archiv, voll mit magischen Gegenständen. Denn Fallon besitzt die Fähigkeit ein Flüstern zu hören, welches sie zu diesen magischen Gegenständen führt. Diese sucht sie mit der Hilfe ihres besten Freundes sowie ihren Eltern und stiehlt sie dann von ihren Besitzern. Denn die Archivare haben die Aufgabe, die Menschen vor ungezügelter Magie zu schützen. Fallon lernt bereits zum Anfang des Buches Reed kenne, der gegen die Magie ihres magischen Mantels immun zu sein scheint. Nachdem Eintritt einiger unschöner Ereignisse bei denen die magischen Tarotkarten aus der Wohnung über der Archiv verschwinden, begeben sie Fallon und Reed gemeinsam auf die Suche.

Der Schreibstil von Laura Kneidl ist auch in diesem Buch fesselnd und mitreißend. Das Geschichte nimmt schnell Fahrt auf, ohne dass man sich überfordert fühlt. Die Einführung in die Welt findet statt, sodass man direkt in der Welt ankommt. Ich habe mich im dem Buch äußerst wohl gefühlt. Avery war mir sehr sympathisch, da sie engagiert an ihre Aufgaben geht. Hingegen muss ich sagen, dass ich das Verhalten von Reed definitiv nicht nachvollziehen kann. Erst im Verlauf des Buches habe ich im ihm den netten Kerl gesehen, den er versteckt.
Im Nachhinein, als ich das Buch noch einmal habe Revue passieren lassen, sind mir doch noch einige Unstimmigkeiten aufgefallen. Zum einem hätte ich unglaublich gerne, mehr von der Welt der Archivare erfahren. Dieses Gefühl führe ich darauf zurück, dass Fallon, aus deren Sicht wir die Geschichte erleben dürfen, ebenfalls ahnungslos ist. Sie scheint sich nicht wirklich über die Hintergründe zu informieren bzw. sich für diese zu interessieren. Auch das Verhalten ihrer Eltern hinterfragt sie nicht, weil sie in ihrem Denken sehr selbstbezogen rüber kommt.
Auch über den Hintergrund, der Fähigkeiten von Reed hätte ich liebend gerne noch mehr hätte ich liebend gerne noch mehr Dennoch hat mich das Buch sehr unterhalten. Aufgrund der noch offen gelassen dann fragen, kann ich mir vorstellen, dass sich Laura Kneidl die Möglichkeit eines zweiten Buches offen lassen wollte.

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