Cover-Bild Der erste letzte Tag
(25)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.04.2021
  • ISBN: 9783839819104
Sebastian Fitzek

Der erste letzte Tag

Kein Thriller
Simon Jäger (Sprecher)

Ein ungleiches Paar.
Eine schicksalhafte Mitfahrgelegenheit.
Ein Selbstversuch der besonderen Art.
WAS GESCHIEHT, WENN ZWEI MENSCHEN EINEN TAG VERBRINGEN, ALS WÄRE ES IHR LETZTER?

Ein Roadtrip voller Komik, Dramatik und unvorhersehbarer Abzweigungen von Deutschlands Bestsellerautor Nr. 1 Sebastian Fitzek – mit zwei skurrilen, ans Herz gehenden Hauptfiguren, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte. Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich – mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein – und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2021

Witzig, lebensnah, aber leider etwas überspitzt...

0

Handlung: Für alle, die den (äußerst subtilen) Hinweis auf dem Cover überlesen haben: Mit "Der erste letzte Tag" hat Psychothriller-Bestseller-Autor Sebastian Fitzek KEIN THRILLER geschrieben! Zwar ist ...

Handlung: Für alle, die den (äußerst subtilen) Hinweis auf dem Cover überlesen haben: Mit "Der erste letzte Tag" hat Psychothriller-Bestseller-Autor Sebastian Fitzek KEIN THRILLER geschrieben! Zwar ist auch dieser Roman, der als Ablenkung während des zweiten Lockdowns entstanden ist, hochspannend, hat ein flottes Erzähltempo und lässt sich in wenigen Stunden weglesen, wie man das von seinen Thrillern gewöhnt ist. Statt Mord und Totschlag, Blut und Gedärme, Abgründe und Unmenschlichkeit gibt es hier aber philosophische Diskussionen, spritzige Gags, absurde Aktionen und eine zarte Freundschaft. Da Livius und Lea auf ihrem gezwungenen Roadtrip von München nach Hamburg allerlei schräge Dinge zustoßen - unter anderem flüchten sie aus einem Altersheim, schmuggeln Obdachlose in ein Luxushotel, tauschen einen Mietwagen gegen einen Schweinetransporter und lassen sich von einem tschetschenischen Masseur vermöbeln - sollte man besser etwas geistige Flexibilität mitbringen. Denn zugegebenermaßen ist die Handlung an einigen Stellen total überzogen und gerade zu haareraufend absurd - dennoch: der Pfad, den die Geschichte einschlägt, ist gerade durch diese ständige Überspritzung herrlich unvorhersehbar.

Schreibstil
: Sebastian Fitzek hat bisher nur in Interviews und Danksagungen bewiesen, dass er einen lebendigen Humor hat und sich ansonsten eher auf dunklere Emotionsgefilde konzentriert. In diesem neuen Genreexperiment konnte er sich jedoch ganz ausleben und hat mich damit so herzhaft zum Lachen gebracht wie schon lange kein Buch mehr. Neben vielen plastischen Vergleichen und unschlagbarer Situationskomik sorgt vor allem der selbstironische Erzähler dafür, dass man es dem Autor gerne verzeiht, wenn ein Witz mal nicht sitzt oder er es mit dem gelegentlichen Fäkalhumor übertreibt. Besonders gut hat mir aber gefallen, dass die Geschichte sich nicht allein auf platte Gags ausruht, sondern unter der spaßigen Verpackung tatsächlich auch ein ernstes Thema zum Vorschein kommt. Eine gewisse Tragik kann man dem Roman nicht absprechen, trotz der Endzeitstimmung des "ersten letzten Tages" strahlt die Geschichte jedoch große Leichtigkeit, Flexibilität und Freude am Leben aus, sodass "Der erste letzte Tag" auf jeden Fall unter die Rubrik "Wohlfühlbuch" zu verorten ist.

Figuren:
Genau wie die Handlung und der Humor sind auch die beiden Hauptfiguren etwas überzeichnet. Mit dem vorhersehbaren Lehrer, der bei jedem Schritt auf seinem Lebensplan cool und locker erscheinen will, aber schon lange seinen Weg verloren hat und der lebensfrohen, sprunghaften Idealistin, die als lebendiges Öko-Klischee durchgehen würde, treffen hier zwei sehr gegensätzliche Figuren aufeinander, die jedoch sehr ähnliche Werte vertreten und sich auf den 790 Kilometern zwischen München und Hamburg immer mehr annähern. Etwas schade fand ich, dass Lea im Kapitel 18 einmal selbst erzählen darf und dabei ihr wohlgehütetes Geheimnis schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt verrät. Hier hätte es der Autor seinen LeserInnen meiner Meinung nach schon zumuten können, bis zum Ende bei Spekulationen zu verbleiben.

Gestaltung:
Als letztes will ich noch kurz die tolle Gestaltung des Romans hervorheben. Das Cover ist ganz im Comic-Stil gehalten und zeigt ein blaues winziges Auto, in dem zwei Personen dem Sonnenuntergang über dem Meer entgegenfahren. In orangener Schrift weist außerdem ein "kein Thriller" darauf hin, dass Fans von Sebastian Fitzek hier nicht seine übliche Richtung vorfinden werden. Neben dem passenden Cover hat Illustrator Jörn Stollmann aber auch das Innere der Geschichte mit einfachen Schwarz-Weiß-Zeichnungen verschönert, die die wichtigsten Etappen von Livius´ und Leas Reise graphisch zusammenfassen. Ein Blick in "Der erste letzte Tag" lohnt sich also nicht nur wegen des Inhaltes!



Die Zitate:


"Was tun wir?" Lea sah mich an wie jemanden, der auf einer stillgelegten Rolltreppe darauf wartet, dass sie wieder anläuft. "Na, was wohl. Wir leben diesen einen gemeinsamen Tag lang so, als wäre es unser letzter."

"Was zum...?"
"Frag nicht."
"Aber...?"
"NEIN!" (...)
"Aber du hast keine..."
"Ja ich weiß. Ich habe keine Hosen an", schnauzte ich sie an und startete den Motor. Wie heißt es so schön? Man hat nie wieder eine zweite Chance, einen ersten Eindruck zu hinterlassen."




Das Urteil
:

"Der erste letzte Tag" ist eine mitreißende Roadnovel voller philosophischer Diskussionen, spritziger Gags und absurder Aktionen, die vom Beginn einer Freundschaft erzählt und uns dazu anregen will, mal wieder etwas Verrücktes und Spontanes zu tun. Für dieses Fitzek-Genre-Experiment gibt es eindeutig eine Leseempfehlung von mir. Einen Stern abgezogen habe ich, weil Humor, Handlung und Hauptfiguren leider etwas überzogen sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2021

Der erste letzte Tag

0

Klappentext:
Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau ...

Klappentext:
Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte. Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich – mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein – und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben!

Meinung:
Ich möchte mich beim Verlag für das Bestätigen dieses Hörbuchs bedanken. Ich habe die kleine Reise der beiden Hauptprotagonisten sehr genossen und dennoch habe ich mich nicht gänzlich in der Storyline verlieren können. Teils liegt es am Synchronsprecher Simon Jäger, welcher die weibliche Protagonistin mit einen sehr nervigen Touch gesprochen hat, teils liegt es an den Handlungen, die oftmals zu aufgesetzt wirken. Wenn man das jedoch außer acht lässt und stumm dem geschehen lauscht, kann man sich mit diesem Roman anfreunden. Am Ende bin ich sogar etwas traurig gewesen, als es vorbei war.

Fazit:
Falls du eine Wochenendlektüre suchst oder ein Hörbuch für die tägliche Fahrt zur Arbeit, schau unter der ISBN: 9783839819104 vorbei!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.06.2021

Emotionale Achterbahn

0

Buchtitel: Der erste letzte Tag
Autor: Sebastian Fitzek
Gelesen von: Simon Jäger
Verlag: Argon
ISBN: 9783839819104
Ausgabe: Hörbuch
Erscheinungsdatum: 28.04.2021

Inhalt:
"Ein ungleiches Paar.
Eine schicksalhafte ...

Buchtitel: Der erste letzte Tag
Autor: Sebastian Fitzek
Gelesen von: Simon Jäger
Verlag: Argon
ISBN: 9783839819104
Ausgabe: Hörbuch
Erscheinungsdatum: 28.04.2021

Inhalt:
"Ein ungleiches Paar.
Eine schicksalhafte Mitfahrgelegenheit.
Ein Selbstversuch der besonderen Art.
WAS GESCHIEHT, WENN ZWEI MENSCHEN EINEN TAG VERBRINGEN, ALS WÄRE ES IHR LETZTER?
Ein Roadtrip voller Komik, Dramatik und unvorhersehbarer Abzweigungen von Deutschlands Bestsellerautor Nr. 1 Sebastian Fitzek – mit zwei skurrilen, ans Herz gehenden Hauptfiguren, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte. Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich – mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein – und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben!"

Meinung:
Zuerst möchte ich mich definitiv bei NetGalley, dem Verlag und dem Autor für dieses Rezensionsexemplar bedanken!
Zu Beginn möchte ich das Cover hervorheben, welches direkt darauf schließen lässt, dass es sich hierbei ausnahmsweise einmal um keinen Thriller von Sebastian Fitzek handelt. Ich finde das Zusammenspiel der Farben und des gesamten Designs sehr gut gelungen.
Kommen wir nun aber direkt zur Geschichte selbst. Ich war von Anfang an gespannt, wie dieses Buch sein würde, denn bisher war ich eigentlich nur die Psychothriller des Autoren gewohnt. Diese hatten es mir ja bereits angetan, weswegen ich sie einen nach dem anderen verschlungen hatte. Dadurch ging ich auch direkt mit einer gewissen Haltung an dieses Werk heran und ich muss sagen, Fitzek hat mich keineswegs enttäuscht. Obwohl die ein oder andere Szene in meinen Augen etwas zu übertrieben war und gerade noch so an der Realität gekratzt hat, weswegen ich unter anderem leider einen Stern abziehen muss, hat mir das Buch durchaus gefallen. Es war einmal etwas ganz Neues eine 'Alltagsgeschichte' von dem berühmten Thriller-Autoren zu lesen. Wie auch in all den bisherigen Büchern hat mich Fitzek durch alle möglichen Gefühlslagen gejagt und das ganz ohne Horrorelemente. Leider war die Geschichte an manchen Stellen doch zu vorhersehbar, was der andere Grund für den Sternabzug ist.
Die Protagonisten fand ich ganz sympathisch und vor allem durchgehend in ihren Handlungen und Gedanken nachvollziehbar. Dadurch, dass es sich hierbei um keinen allzu langen Roman handelt, hatten die Protagonisten leider keine extreme Tiefe, wie man es vielleicht normalerweise von Sebastian Fitzek gewohnt ist, jedoch stört es jetzt nicht gravierend.
Insgesamt finde ich ja, wie schon erwähnt, den Schreibstil vom Autor sehr angenehm, weswegen jedes Buch von ihm für mich zum Pageturner wird und ich auch dieses Hörbuch relativ rasch beendet hatte. Auch die Stimme des Erzählers Simon Jäger war sehr gut gewählt und dieser hat den Protagonisten fast schon perfekt Leben eingehaucht.

Fazit:
Alles in allem muss ich sagen, dass ich das Hörbuch bis auf ein paar Kleinigkeiten sehr genossen habe und ich es für Zwischendurch als Erfrischung an jeden weiterempfehlen würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2021

Emotional

0

Emotional

Ich bin ein Fan von Sebastian Fitzek und seinen Thrillern.
Das er auch anders kann, hat er schon ab und zu gezeigt und doch war noch kein reiner Roman dabei.

Zuerst möchte ich zu dem Sprecher ...

Emotional

Ich bin ein Fan von Sebastian Fitzek und seinen Thrillern.
Das er auch anders kann, hat er schon ab und zu gezeigt und doch war noch kein reiner Roman dabei.

Zuerst möchte ich zu dem Sprecher kommen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt der Stimme zuzuhören. Man konnte ihm gut folgen und alles mitbekommen. Nur wenn er die Frau gesprochen hat, fand ich es ab und zu nicht gelungen. Aber das ist wohl auch andersrum schwierig. Doch alles in allem ein großes Lob an Simon Jäger.

Die Geschichte an sich fand ich schön. Fitzek hat sich Gedanken gemacht und auch der Verlauf war witzig, manchmal traurig oder zum wundern. Manche Situationen waren ein bisschen drüber, aber dennoch noch den Hauch von realistisch. Dennoch frage ich mich, wie es wohl gewesen wäre, wenn ein eher unbekannter Autor diese Geschichte verfasst hätte?

Für mich jedenfalls war es eine gute Unterhaltung und ich bin gespannt ob noch mehr in der Richtung von ihm kommen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.06.2021

Der erste letzte Tag

0

Der erste letzte Tag von Sebastian Fitzek ist mal kein Thriller. Der  Autor entführt uns diesmal in das Reich des Dramas und der Komödie. Mit diesem Buch hat Fitzek bewiesen, dass er nicht nur gute Thriller ...

Der erste letzte Tag von Sebastian Fitzek ist mal kein Thriller. Der  Autor entführt uns diesmal in das Reich des Dramas und der Komödie. Mit diesem Buch hat Fitzek bewiesen, dass er nicht nur gute Thriller schreiben kann. Auch in anderen Genres schafft er es seine Leser, oder in meinem Fall den Hörer, am Laufen zu halten und ihn gut zu unterhalten.

Gut die Grundstory für dieses Buch ist nicht neu und kennt man aus Film und Fernsehen oder von anderen Büchern. Aber Fitzek spielt mit Worten und Szenen und hat so eine tolle neue Geschichte geschrieben. Sie ist humorvoll, kurios und teilweise auch etwas surreal.

Zwei Menschen die nicht ungleicher sein könnten, sind dazu verdammt sich von München nach Berlin einen Mietwagen zu teilen. Nun müssen Livius und Lea also die nächsten Stunden zusammen verbringen. Da überredet Lea den Konservativen Lehrer Livius dazu so zu tun als wäre dies ihr letzter Tag. Was würde der Lehrer dann tun? Angestachelt von der etwas skurrilen Lea lässt Livius sich so auf einige Abenteuer ein und verlebt so seinen ersten letzten Tag mit viel Abenteuer.

Der Sprecher Simon Jäger hat wieder einen tollen Job gemacht. Er transportiert die Geschichte authentisch, lebendig und humorvoll. Die Geschichte hat aber auch Drama und bringt einem zum Nachdenken. Sebastian Fitzek vereint hier einige Themen die den Leser/Hörer nicht unberührt lassen.

Es gibt einige übertriebene Szenen und im Grunde kann man vorhersehen was noch kommen wird. Trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten und für zwischendurch ist es auch gut geeignet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere