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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2021

Unglaublich berührend, Gefühlschaos pur

Feels like Love
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Als ich gehört habe, dass Sarah Sprinz unter einem anderen Namen ebenfalls Liebesgeschichten veröffentlicht, wusste ich, dass ich mir die unbedingt näher anschauen muss. Ich liebe die "What if we"-Bücher ...

Als ich gehört habe, dass Sarah Sprinz unter einem anderen Namen ebenfalls Liebesgeschichten veröffentlicht, wusste ich, dass ich mir die unbedingt näher anschauen muss. Ich liebe die "What if we"-Bücher der Autorin.

"Feels like love" spielt in Berlin, was ich zwischendurch auch mal ganz erfrischend fand, da ich so die einzelnen Orte direkt vor Augen hatte. Besonders gefallen haben mir auch die Studiengänge (Medizin und Modedesign), die die beiden Protagonisten in dieser Geschichte studieren. Sehr interessante Einblicke!

Das Buch begann sehr seicht und nahm dann irgendwann eine Wendung, die ich auch nach dem Lesen des Klappentextes nicht erwartet hatte. Die Handlung wurde dadurch immer spannender und super emotional. Ich bin sehr gespannt, wie es im Folgeband weitergeht.

Neben der Handlung und den toll ausgearbeiteten Charakteren, konnte mich auch hier der Schreibstil der Autorin voll überzeugen. Ich bin immer von Beginn an gefesselt und auch dieses Buch ließ sich schnell weglesen.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Ein echtes New-Adult-Highlight

What if we Drown
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Vor allem in diesem Jahr lese ich sehr viele New Adult-Bücher, vorzugsweise College-Romane. Natürlich finden sich typische Merkmale dieses Genres auch in „What if we drown“ wieder. Trotzdem sticht dieses ...

Vor allem in diesem Jahr lese ich sehr viele New Adult-Bücher, vorzugsweise College-Romane. Natürlich finden sich typische Merkmale dieses Genres auch in „What if we drown“ wieder. Trotzdem sticht dieses Buch für mich aus der Masse heraus. Das liegt unter anderem an Details, wie dem Setting. Die Geschichte spielt mal nicht in den USA, sondern in Kanada. Die Autorin hat die Gegend so traumhaft beschrieben, dass ich am liebsten direkt eine Reise nach Vancouver buchen würde (wenn es denn aktuell gehen würde). Man merkt, dass sie schon einmal selbst vor Ort gewesen ist. Außerdem hat die Protagonistin Laurie Medizin als Studienfach gewählt, das ich sehr interessant finde. Ich hätte gerne noch mehr über die Kurse erfahren, aber das ist mein persönliches Denken.

Lauries Vergangenheit und die daraus folgende Handlung fand ich sehr spannend und originell. Durch den tollen Schreibstil der Autorin war ich sowieso schon von Seite 1 an gefesselt, aber der Verlauf und die Wendungen der Geschichte ließen mich das Buch fast gar nicht mehr weglegen.

Die Charaktere konnten mich zusätzlich überzeugen. Lauries Gedanken und Gefühle waren so authentisch beschrieben, dass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Sam mochte ich auch gerne. An ihm hat mir besonders gefallen, dass er Laurie von Beginn an wertgeschätzt hat und sein Interesse nicht so gezwungen verborgen hat, wie es in anderen New Adult Büchern oft der Fall ist. Die Autorin hat zusätzlich eine Handvoll cooler Nebencharaktere erschaffen, die mich sehr neugierig auf die Folgebände machen. Vor allem Emmett hat es mir angetan. Ich kann es kaum erwarten, seine Geschichte im zweiten Teil der Reihe zu verfolgen.

Die einzige Sache, die mich minimal gestört hat, war das Tempo der Handlung. Es waren viele Zeitsprünge eingebaut. Hier hätte ich mir tatsächlich noch einige Seiten mehr gewünscht, in denen auch etwas mehr auf Lauries Alltag und Kontakte mit den Nebencharakteren eingegangen wird. So wirkte es manchmal wie vorgespult, um die Geschichte voran zu treiben.
Trotzdem bekommt das Buch für mich 5 Sterne, da es mich einfach begeistert hat und eins meiner Jahreshighlights ist.

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Veröffentlicht am 22.10.2020

Eine ganz andere Geschichte als die vorherigen Bände

Dream Again
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In „Dream Again“ begeben wir uns nun zum letzten Mal nach Woodshill. Diesmal begleiten wir Blake, den wir schon in „Hope Again“ kennenlernen durften, und Jude. Blake war mir schon im Band davor sehr sympathisch ...

In „Dream Again“ begeben wir uns nun zum letzten Mal nach Woodshill. Diesmal begleiten wir Blake, den wir schon in „Hope Again“ kennenlernen durften, und Jude. Blake war mir schon im Band davor sehr sympathisch und ich habe mich gefreut, dass er hier im Mittelpunkt stand.
Jude mochte ich von Anfang an sehr gerne und ihre Geschichte war im Vergleich zu den vorherigen Büchern aus der „Again“-Reihe etwas ganz anderes. Ich fand es spannend, dass sie nicht zum Studieren in Woodshill gelandet ist, sondern aus ganz anderen Gründen. So bestand keine Gefahr, dass sich die Story mit den Bänden davor ähneln könnte.
Ich habe mich beim Lesen trotz einiger Tiefen in Judes Alltag einfach wohl gefühlt und super unterhalten gefühlt. Besonders gefallen hat mir, dass immer mal wieder Personen aus den vorherigen Bänden eingebaut wurden. Die Woodshill-Clique besteht aus so tollen Charakteren und sicher würde nicht nur ich gerne ein Teil davon sein.
Nach dem Beenden des Buches war ich richtig wehmütig und sicherlich werde ich zeitnah den ein oder anderen Teil rereaden.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Eine Highschool-Geschichte, wie sie im Buche steht

Very First Time
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Ich muss zugeben, dass mich der Klappentext dieses Buches nicht so sehr angesprochen hat. Ich habe dann aber die Leseprobe gelesen und irgendwie haben mich der Schreibstil und die Charaktere in den Bann ...

Ich muss zugeben, dass mich der Klappentext dieses Buches nicht so sehr angesprochen hat. Ich habe dann aber die Leseprobe gelesen und irgendwie haben mich der Schreibstil und die Charaktere in den Bann gezogen. Ich wollte dann unbedingt wissen wie es weitergeht. Darüber bin ich echt froh, denn das Buch hat mir richtig gut gefallen.

„Very First Time“ ist eine Highschool-Geschichte mit allem was dazu gehört. Eine Gruppe (zum Teil) schräger Freunde, prollige Jungs, eine Portion Drama und natürlich der Abschlussball wurden auf eine erfrischende Art eingeflechtet. Im Mittelpunkt steht die Protagonistin Keely (ich dachte, ich hätte durch Colleen Hoover schon sämtliche crazy Namen gehört…), die ich von Anfang an mochte. Sie hat sich viele Gedanken um Themen gemacht, um die ich mir aus meiner heutigen Sicht überhaupt keine Sorgen mehr machen würde, aber für ihr Alter und ihren Lebensabschnitt wirkt es sehr authentisch.

Die Autorin hat viel Liebe zum Detail bewiesen, sodass ich das Gefühl hatte, selbst in der Geschichte zu sein. Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet, vor allem Keelys besten Freund Andrew mochte ich sehr gerne. Bei manchen Dialogen zwischen Kelly und Andrew musste ich laut lachen. Die beiden haben eine tolle Freundschaft.

Mir hat auch gut gefallen, dass in der Geschichte gezeigt wird, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint. Und dass es wichtig ist, auf die eigenen Gefühle zu hören und nicht nur das zu machen, was angeblich alle so machen würden.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und ich war am Ende ein bisschen traurig, dass es schon vorbei war. Ich hätte noch 400 weitere Seiten vertragen können und wüsste zu gerne, wie es Keely und ihren Freunden auf dem College ergeht.

Ich kann „Very First Time“ allen empfehlen, die auf der Suche nach einer locker-flockigen Highschool-Geschichte sind, die einfach Spaß macht und warm ums Herz werden lässt. Und für mich landet Cameron Lund nun auf meiner immer länger werdenden Liste von AutorInnen, die ich im Auge behalten muss.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Ein tiefgründiger und herzzerreißender Roman, absolute Leseempfehlung!

Dreams of Yesterday
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Dieses Buch hat mich komplett umgehauen! Es wird definitiv eines meiner Jahreshighlights sein. Die Geschichte von Evelyn und ihren Freunden hat mich unglaublich berührt und mitgerissen. „Dreams of Yesterday“ ...

Dieses Buch hat mich komplett umgehauen! Es wird definitiv eines meiner Jahreshighlights sein. Die Geschichte von Evelyn und ihren Freunden hat mich unglaublich berührt und mitgerissen. „Dreams of Yesterday“ ist für mich nicht der typische Young Adult-Roman, in dem die Protagonistin mit Problemen rund um die erste große Liebe zu kämpfen hat. Das spielt natürlich auch eine Rolle, aber dieser Roman greift noch ganz andere Dinge auf.

Die handelnden Personen wohnen in einem Viertel, dass durch Kriminalität und Armut geprägt ist und eher weniger in den anderen Teilen der Stadt anerkannt ist. Das Setting und die Schwierigkeiten, die damit zusammenhängen, fand ich sehr spannend. Die Autorin hat einige Stereotypen so geschickt in die Handlung eingebaut, dass der Alltag der Jugendlichen sehr authentisch wirkte.

Ein weiterer Pluspunkt des Buches war für mich die Gestaltung der Charaktere. Evelyn, ihre Freunde und ihre Tante waren für mich so lebendig beschrieben, dass ich zu allen ein konkretes Bild im Kopf hatte. Das gelingt mir nicht bei jedem Roman. Die Konstellation der Freundesgruppe hat mir sehr gefallen. Sie waren alle komplett unterschiedlich, aber jeder auf seine Art liebenswert. Auch die Gegenspieler hat die Autorin gut ausgearbeitet.

Ich habe es sehr genossen, Evelyn und Dylan in ihrem Alltag zu begleiten. Die Gespräche zwischen ihnen haben mich immer wieder zum Nachdenken angeregt.
Der Verlauf der Handlung hat mich ziemlich überrascht und mir auch ein bisschen das Herz gebrochen. Ich habe in letzter Zeit so viele Klappentexte gelesen, dass ich diesen hier (glücklicherweise) nicht mehr ganz im Kopf hatte. Er verrät meines Erachtens schon ziemlich viel.

Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und ich habe das Buch fast schon eingeatmet, so bin ich durch die Seiten geflogen. Ich frage mich gerade, warum ich von ihr bisher noch nichts gelesen habe. Ich sollte mir dringend ihre anderen Bücher ansehen. Euch lege ich in der Zeit wärmstens „Dreams of Yesterday“ ans Herz. Lest unbedingt mal rein, es lohnt sich meiner Meinung nach. Ich warte jetzt sehnsüchtig auf den 30.9.20, da erscheint der zweite Band.

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