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Veröffentlicht am 30.01.2022

Tolles Buch für zwischendurch mit ernster Thematik

The Sky in your Eyes
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Ich wollte das Buch vor allem Lesen aufgrund des Island Settings. Ich bin schon von klein auf fasziniert von Island und möchte aufjedenfall irgendwann auch einmal dorthin.
Umso mehr habe ich mich gefreut, ...

Ich wollte das Buch vor allem Lesen aufgrund des Island Settings. Ich bin schon von klein auf fasziniert von Island und möchte aufjedenfall irgendwann auch einmal dorthin.
Umso mehr habe ich mich gefreut, dass dieses Buch in Island spielt und musste es bei der Buchhandlung direkt vorbestellen. Leider habe ich es erst jetzt geschafft es zu beenden.

Der Schreibstil ist echt schön und flüssig zu lesen. An sich hat mir das Buch auch echt gut gefallen und war ein echt tolles Buch für zwischendurch. Jedoch gibt es auch ein Dinge die mir persönlich leider nicht so gefallen haben. Dazu mag ich das „mir persönlich“ nochmal betonen, da jeder anderen Person das Buch bestimmt auch sehr gut gefallen kann.
Ich fand den Einstieg relativ schwierig. Ich wurde nicht ganz so schnell mit Elín warm und sie war mir anfangs um ehrlich zu sein auch schlichtweg zu negativ mit sich selber. In diesem Moment wurde mir das Negative auch ein bisschen viel, dass ich das Buch kurze Zeit weggelegt habe, da es immer nur um dieses eine Thema ging und dadurch schlichtweg alles positive was sie erlebt hat negativ wurde bzw. einen Negativen Beigeschmack hatte. Auch kam mir Anfangs das Setting etwas zu kurz, was sich aber ab Mitte des Buches wandelte und mir super gut gefiel. Ich habe die wundervollen Setting Beschreibungen so geliebt!
Mit Jón als Charakter wurde ich ziemlich direkt warm und er war mir sofort mega sympathisch. Auch Nebencharaktere wie seine Schwester, die leider nur einmal wirklich vorkam, haben es mir mega angetan. Ich fand es toll wie Jón mit Elín umgegangen ist und wie sie sich näher kamen, im Rahmen des Kochkurses. Ich liebe das Kochen, weshalb ich an dieser Stelle auch von der Thematik eines veganen Kochkurses sehr begeistert war. Dieses Buch ist keine einfache Kost und devinitiv nicht für jeden etwas, an manchen Stellen war es mir schlichtweg zu negativ und an manchen Stellen fehlte es mir an Tiefe. Jedoch hab ich ab Mitte dann auch Elín ins Herz schließen können und es wurde deutlich besser! Also alles in allem trotzdem ein schönes Buch!

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Leider nicht ganz so meins

Making Faces
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Rezension Making Faces 🤍

(selbstgekauft; unbezahlte Werbung)

Inhalt/Klappentext:

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.
Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young ...

Rezension Making Faces 🤍

(selbstgekauft; unbezahlte Werbung)

Inhalt/Klappentext:

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.
Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich "sieht", aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...

Meine Meinung:
Wenn ich ehrlich bin war das Buch nicht so ganz mein Fall. Das Buch ist aus der Er/Sie - Perspektive, wodurch es mir leider schon schwer viel zu Anfang in das Buch reinzukommen. Die Charaktere sind für ihr Alter doch leider ziemlich kindisch, weshalb man Gewisse Taten leider nicht so nachvollziehen kann und man mit manchen Taten in meinen Augen eher jüngere Protas in Verbindung gebracht hätte. Der Schreibstil war auch ganz okey, nur ich hätte mir irgendwie viel mehr Interaktionen zwischen Fern und Ambrose zu Anfang gewünscht. Bis über die Hälfte…

!!! ⚠️ Achtung Spoiler !!!
… lief Fern, Ambrose einfach nur hinterher. Auch war das Buch in meinen Augen viel zu negativ, da Fern immer nur betonte wie hässlich sie ist, das sie niemals jemanden abbekommt und sich eigentlich selber immer nur runtermachte. Das fand ich sehr Schade…
⚠️Spoiler Ende

Jedoch behandelt das Buch auch Themen die mir sehr gut gefallen haben und die ich so in noch keinem anderen New Adult Buch gesehen habe. Nämlich die Thematik um den Terroranschlag 9/11 in Amerika und generell um den Krieg und auch die Armee und die Gefallenen im Zusammenhang von Kriegen. Diese Thematik fand ich toll eingebracht und mal etwas völlig anderes. Auch der Charakter Bailey und die innige Freundschaft mit Fern fand ich im Gegensatz zu der Beziehung zwischen Fern und Ambrose, wo das Fünkchen bei mir leider nicht überspringen wollte, so toll und erfrischend.

Bailey ist für mich ein Held, ich liebe seine Ansichtsweisen, seine Positive Einstellung vor allem in der Thematik rund um den Tod und um seine Krankheit. Aber auch wie aufopferungsvoll er sich trotzdem für andere einsetzt. Zum Ende wurde das Buch um einiges besser und auch spannender. Auch die Beziehung zwischen Ambrose und Fern nahm einen tollen Lauf. Jedoch konnte der Funke bis zum Ende nicht wirklich überspringen und das Buch mich nicht komplett überzeugen. In manchen Situationen hatte ich trotzdem Tränen in den Augen, weil ich gerührt war. Es war irgendwie so ein hin und her, was sehr Schade war. Trotzdem kriegt das Buch so 3,75/5 Sternen von mir.

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Veröffentlicht am 25.12.2021

Leider gar nicht meins

My Wish - Breite deine Flügel aus
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Irgendwie weiß ich nicht so Recht was genau ich von dem Buch halten soll. An sich eine sehr schöne Geschichte, jedoch leider irgendwie absolut nicht mein Geschmack.
Die Thematik der Freiheit war absolut ...

Irgendwie weiß ich nicht so Recht was genau ich von dem Buch halten soll. An sich eine sehr schöne Geschichte, jedoch leider irgendwie absolut nicht mein Geschmack.
Die Thematik der Freiheit war absolut toll umgesetzt und auch die Briefe der Mutter konnten mich zu Tränen rühren. Der Schreibstil ist echt schön und flüssig zu lesen. Für mich war etwas zu viel Erotik in dem Buch, was an sich mich nicht stört, aber einfach an in meinen Augen total unpassenden Stellen umgesetzt wurde. Genauso gefiel mir nicht das es sich bei meiner Meinung nach nicht so wichtigen Dingen sehr zog und bei den wichtigen Stellen eben sehr schnell, in meinen Augen leider viel zu schnell, hintereinander Dinge passierten.
Auch gefiel mir der Umgang mit einer möglicherweise sogar Triggernden Thematik absolut gar nicht, da sie nur nebenbei am Rande erwähnt wurde und weiter gar nicht drauf eingegangen wurde (wenn ihr Fragen dazu habt schreibt mir gerne privat, wollte diese Rezension spoilerfrei halten). Die Charaktere Camden und Suda Kaye waren zwar schön ausgearbeitet, aber wirklich warm konnte ich mit Ihnen leider nicht werden. Vorallendingen konnte ich manche Entscheidungen und Aussagen von Suda Kaye absolut nicht nachvollziehen und wollte an manchen Stellen am liebsten einfach nur den Kopf schütteln. Am meisten mochte ich tatsächlich Suda Kayes Schwester Evie und Camdens Kater Buddy. Die Nebencharaktere waren generell irgendwie wundervoll und erfrischend. Leider war das Buch einfach nicht ganz so meins. Was nicht heißt das es komplett schlecht war oder euch nicht gefallen könnte, es hat mich nur leider nicht überzeugen können!

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