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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2024

Spannende Verwebung von alten Sagen in unsere Welt

Face Your Destiny
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4,5 / 5 ⭐️

Dieses Buch fand ich wirklich toll. Es war wirklich spannend, die Charaktere durch die Geschichte zu begleiten und ich mochte es sehr, dass die Arthur-Sage (sowie die vieler anderer berühmter ...

4,5 / 5 ⭐️

Dieses Buch fand ich wirklich toll. Es war wirklich spannend, die Charaktere durch die Geschichte zu begleiten und ich mochte es sehr, dass die Arthur-Sage (sowie die vieler anderer berühmter Schwerter) so eingewoben wurde. Es geht um eine uralte Prophezeiung, von der der Protagonist Cal Teil ist - und als er davon erfährt, stellt die mal eben sein komplettes Leben auf den Kopf. Inklusive der Liebesgeschichte, die sich gerade zwischen ihm und Nia anbahnt.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch einige andere tolle Charaktere, die das Lesen sehr versüßt haben. Da wären Cals bester Freund, Matt, der ebenso wie Cal und einige andere Jugendliche Teil der Prophezeiung ist. Er ist ein ziemlich cooler Typ und ich mochte es sehr, die Kabbeleien zwischen ihm und Cal zu lesen. Auch Mr. Quinn ist ziemlich interessant. Ihm gehört die Buchhandlung, bei der Cal arbeitet, und er weiß ziemlich viel. Auch ihm wird im Buch eine ziemlich wichtige Rolle zuteil, und ich konnte vieles bis zum Ende nicht entschlüsseln.

Es gibt noch einige andere tolle Menschen, aber ich möchte natürlich nicht spoilern. Ich fand das Buch wirklich spannend, und wenn man gerne Urban Fantasy liest (was ich tue!), ist es definitiv das Richtige. Die Autorin schafft es hier, uralte Sagen in unsere moderne Welt einzubinden und ich finde, das ist ihr wirklich gut gelungen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.04.2023

Ein spannender Comic-Roman im Stil von Greg‘s Tagebuch

Quest Kids - (K)ein Auftrag für Anfänger
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Die Geschichte dreht sich um die Quest Kids, namentlich Ned, Gil, Terra, Brocken und Ash. Ned erzählt von bisherigen Questversuchen und einer neuen Quest - sie wollen eine Bestie mit goldenem Pelz finden, ...

Die Geschichte dreht sich um die Quest Kids, namentlich Ned, Gil, Terra, Brocken und Ash. Ned erzählt von bisherigen Questversuchen und einer neuen Quest - sie wollen eine Bestie mit goldenem Pelz finden, um einem Drachen eine Trainingsjacke zu nähen, damit dieser ein bestimmtes Bergdorf nicht niederbrennt.
Es sind sehr viele Zeichnungen und Comic-Elemente enthalten und die Geschichte wird mit viel Witz und Spannung erzählt. Immer wieder geschehen neue, unerwartete und teilweise sehr skurrile Dinge, die vor allem Kinder (aber auch alle anderen Leser) an das Buch fesselt. Man möchte unbedingt wissen, ob die Quest Kids es schaffen, diese Aufgabe zu meistern.
Im Buch geht es um Freundschaft, um Abenteuer und um Vertrauen. Diese wichtigen Werte sind mit Witz verpackt und die Quest Kids ziehen Groß und Klein in ihren Bann.

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  • Fantasie
Veröffentlicht am 07.03.2023

Mitreißend, humorvoll und heiß

Perfect Player
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„Ich habe immer gedacht, Beziehungen wären nicht der Mühe wert. Eine Beziehung ist nicht so einfach, wenn man ein Leben führt wie ich. Da gibt es nichts schönzureden. Wir werden darum kämpfen müssen, aber ...

„Ich habe immer gedacht, Beziehungen wären nicht der Mühe wert. Eine Beziehung ist nicht so einfach, wenn man ein Leben führt wie ich. Da gibt es nichts schönzureden. Wir werden darum kämpfen müssen, aber du weckst die Bereitschaft in mir, mehr zu tun, als um uns zu kämpfen. Für dich würde ich in den Krieg ziehen, Presley.“ 
~ Levi zu Presley in "Perfect Player" (S. 214)

Das Cover an sich finde ich ziemlich toll, auch, weil es zu den anderen Covern der Reihe gut passt. Auch die Innenbroschur finde ich einfach wunderschön. Nur die abgebildete Stadt, New York City, passt nicht wirklich, da die Geschichte in einer Kleinstadt spielt und so gut wie gar nichts mit NYC zu tun hat.

Schon von Beginn an habe ich viele der Charaktere direkt lieben gelernt. Presley war mir sofort sympathisch, ebenso wie Alex, Fern und Levi. Ich habe die Streitereien zwischen Presley und Levi am Anfang wirklich genossen, deshalb war ich vielleicht sogar ein bisschen enttäuscht, nachdem sie verschwunden waren. Auch, wenn ich die beiden als Paar total gerne mag.

Es gab übers ganze Buch verteilt lustige Szenen, aber auch sehr heiße und welche, bei denen ich bestimmten Charakteren am liebsten wehgetan hätte hust Tanner hust. Auch das Wohl von Alex, dem Sohn von Presley steht immer im Vordergrund, was der Geschichte noch einen sehr cuten Flair verleiht, obwohl es die Liebesgeschichte von Presley und Levi vielleicht manchmal ausbremst.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich das Buch echt gerne mag. Es ist kein absolutes Highlight, aber sehr fesselnd geschrieben und gegen Ende konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen.

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  • Erzählstil
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  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 12.08.2021

Der Weltstar und das Cowgirl

Just One Heartbeat – Mein Verlangen nach dir
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Rebecca hat in sehr kurzer Zeit sehr viel verloren. Erst starben ihre Eltern, dann ihr Ehemann. Seit dem Tod ihres Mannes zog sie sich immer weiter zurück und verschanzte sich regelrecht auf ihrer Rinderranch. ...

Rebecca hat in sehr kurzer Zeit sehr viel verloren. Erst starben ihre Eltern, dann ihr Ehemann. Seit dem Tod ihres Mannes zog sie sich immer weiter zurück und verschanzte sich regelrecht auf ihrer Rinderranch.

Cooper ist ein Hollywoodstar. Er ist sehr erfolgreich, jeder (außer vielleicht Rebecca) kennt seine Filme. Doch seine Frau, die er über alles liebte, hat ihn kaltherzig betrogen – und das nicht nur einmal. Um den Paparazzi zu entkommen, arrangiert sein Agent Max, der auch Rebeccas Onkel ist, dass Cooper für einige Monate auf Rebeccas Ranch lebt und ihr dort hilft.

Das Buch an sich hat mir recht gut gefallen. Ich mag die Idee, dass sich der Superstar, der ja von vielen hübschen Frauen umgeben ist, in ein Mädchen vom Lande verliebt.

Rebecca ist mir sehr sympathisch. Sie hat viel durchgemacht, und hatte bisher nicht die Gelegenheit zu heilen. Deshalb zieht sie sich zurück, versucht mit all ihrer Kraft, die Ranch am Laufen zu halten und richtet ihre Aufmerksamkeit auf nichts anderes mehr. Das finde ich insofern schlimm, als dass sie dadurch immer mehr ihre Freunde vernachlässigt. Sie könnten ihr helfen zu heilen, doch da sie sie vollkommen ignoriert kann das natürlich nicht funktionieren.

Cooper ist definitiv mein Lieblingscharakter. Er kann sich unglaublich gut in Rebecca einfühlen, weiß immer genau, was sie gerade braucht. Er wurde betrogen, von jemandem, von dem er gedacht hatte, dass sie ihn liebt. Und doch schafft er es, dafür zu sorgen, dass es Rebecca besser geht. Dass sie sich besser fühlt, egal, wie es ihm damit geht.

Es gab viel Konfliktpotential, was man noch mit hätte einbauen können. Auch das Ende ging mir etwas zu schnell. Aber das ist Jammern auf SEHR hohem Niveau.


Alles in allem hat mir die Geschichte ziemlich gut gefallen.

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