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Jenoh_DieBuchfluesterin

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2021

Kann man lesen

Eternal Riders - Ares
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Eternal Riders - Ares von Larissa Ione aus dem Hause Lyx.

Nachdem ich den 1. Teil der Demonica- Reihe gelesen habe, habe ich gedacht, das ich mal die Eternal-Riders-Reihe ausprobiere ... was eine doofe ...

Eternal Riders - Ares von Larissa Ione aus dem Hause Lyx.

Nachdem ich den 1. Teil der Demonica- Reihe gelesen habe, habe ich gedacht, das ich mal die Eternal-Riders-Reihe ausprobiere ... was eine doofe Idee war, denn diese Reihe ist ein Spin Off der Demonica - Reihe 🙄
Und daher spielt Eternal Riders auch in der gleichen Welt und einige altbekannte Figuren tauchen darin auf.
Schon bei Demonica war ich von dem Weltenbau der Autorin ganz angetan. Eine wirklich komplex angelegte Welt mit eigenen Regeln.
Obwohl ich von vorn herein wusste, dass es sich um Erotic Fantasy handelt und der Sex Gott sei Dank, nicht ganz so häufig vorkommt, wie bei Demonica, sind die einzelnen Sexszenen über so viele Seiten detailreich beschrieben, dass ich sie nur noch genervt überflogen habe, weil ich endlich wissen wollte, wie die Story weitergeht.
Auch Eternal Riders ist sehr actionreich und sehr einfallsreich geschrieben und lässt sich locker runter lesen. Für mich könnte es echt weniger detailliert bei den Sexszenen zugehen, zumal sie jedes Mal die Story enorm ausgebremsen.
Aber Erotik-Fans kommen da natürlich ganz auf ihre Kosten 😉

Von mir gibts:
4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.09.2021

Ein schöner Auftakt

Elsy Moore und der Teetassenmörder
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Meinung:
Zwischendurch lese ich immer sehr gerne Cosy Crimes. Als ich bei Lovelybooks auf Miri Smith stiess, die ein paar eBooks verloste, versuchte ich mein Glück und es hat geklappt.
Elsy Moore und ...


Meinung:
Zwischendurch lese ich immer sehr gerne Cosy Crimes. Als ich bei Lovelybooks auf Miri Smith stiess, die ein paar eBooks verloste, versuchte ich mein Glück und es hat geklappt.
Elsy Moore und der Teetassenmörder hat alles was ein Cosy Crime -Roman braucht. Ein uriges britisches Dörfchen mit seinen mehr oder weniger skurrilen Bewohnern, eine charmante Protagonistin, einen Macho-Dorfbullen, der irgendwie fehl am Platz wirkt, nebst trotteligen Kollegen. Eben ein beschauliches Örtchen, in dem eigentlich außer Klatsch und Tratsch nicht viel passiert, bis … ja, bis es zu einem Mord kommt.
Das Ensemble von Stricktony gefiel mir recht gut. Momentan sind einige der Nebencharaktere noch etwas blass und die beiden schrulligen alten Damen, sind mir nicht schrullig genug, aber da das hier ja erst ein erster Teil war, denke ich, das man mit der Zeit, jeden der Charaktere besser kennen lernen wird.
Der Mordfall war sehr gut durchdacht, aber leider auch sehr leicht zu durchschauen. Das ist bei Cosy Crime häufig so, trotzdem hätte ich mir noch ein paar falsche Fährten mehr gewünscht. Man rät halt gern mit.
Die Beschreibungen der Gegenden, Ortschaften und mancher Personen sind sehr detailreich und häufig. Bei manchen Charakteren hätte ich mir mehr Beschreibungen gewünscht, bei anderen deutlich weniger (z.B. bei dem Inspektor). Bei einem Cosy Crime stelle ich mir immer ein uriges britisches Dorf vor. Detailgenaue Beschreibungen der Inneneinrichtungen brauche ich da nicht. Allerdings weiß ich das viele Leser das brauchen, um überhaupt ein Bild von der Gegend und den Figuren auferstehen lassen zu können.
Der Schreibstil ist sehr frech und locker und sehr zügig zu lesen.
Der Erzählstil ist gerade heraus und sehr unterhaltsam und die Dialoge sind so geschrieben als lausche man einer Unterhaltung. Sehr schön.

Fazit:
Ein recht gelungener und sehr unterhaltsamer Cosy Crime -Roman mit viel Potenzial. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Ein wirklich schöner Auftakt einer neuen Cosy-Crime-Reihe.

Empfehlung:
Für jeden Cosy-Crime-Liebhaber geeignet.

Von mir gibt’s:
4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2021

Die Geschichte fesselt leider nicht durchgehend

Sag Mami Good-bye
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SAG MAMI GOOD-BYE -JOY FIELDING

Meinung:
Also, nach wir vor gefällt mir ihr Schreibstil sehr. Man kann unglaublich leicht in das Geschehen eintauchen, mit der Protagonistin vor Gericht mitfiebern, mit ...

SAG MAMI GOOD-BYE -JOY FIELDING

Meinung:
Also, nach wir vor gefällt mir ihr Schreibstil sehr. Man kann unglaublich leicht in das Geschehen eintauchen, mit der Protagonistin vor Gericht mitfiebern, mit ihr in Erinnerungen schwelgen und ihre Ängste verstehen.
Auch empfindet man mehr als eine geringe Abneigung ihrem Mann gegenüber. Gott, während des Lesens wurde ich so wütend auf sein Verhalten. Solche toxischen Menschen sind mir nicht unbekannt, deshalb litt ich bei bestimmten Szenen auch sehr mit.
Leider werden ab Mitte des Buches, die Dialoge immer länger. Ständig wurden die gleichen ergebnislosen Gespräche durchgekaut. Das hat leider den Drive aus der Story rausgenommen und die Protagonistin wurde auch immer weinerlicher, bevor sie dann am Ende wieder in wildem Aktionismus verfiel.
Fazit:
Toller Schreibstil, ein gutes Thema, aber ab der Mitte flaut die Geschichte arg ab und das war ein wenig enttäuschend. Das Ende war actionreich und passend und ließ mich im Großen und Ganzen zufrieden zurück.
⭐⭐⭐⭐ von ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.08.2021

Ein schöner Auftakt

Gespenster-Krimi 3 - Horror-Serie
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Meinung:
Schon länger war ich auf der Suche nach einer deutschen paranormalen - mystischen - Horror- Abenteuer-Reihe und wurde dann beim Blitz Verlag fündig.
Der Einstieg in diese Buchreihe ist schon mal ...

Meinung:
Schon länger war ich auf der Suche nach einer deutschen paranormalen - mystischen - Horror- Abenteuer-Reihe und wurde dann beim Blitz Verlag fündig.
Der Einstieg in diese Buchreihe ist schon mal mehr als spannend. Eine neue Agententruppe wird aufgebaut, um die negativen Mächte auf beiden Ebenen weiter bekämpfen zu können.
Da ich die Vorgeschichte und das Crossover nicht gelesen hatte, habe ich mich ganz unvoreingenommen auf den 1. Teil dieser Reihe einlassen können.
Und eins kann ich euch sagen: Curd Cornelius lässt es auf gerade mal 148 Seiten ganz schön krachen.
Die neue Agentengruppe bekommt es mit riesigen Horror-Würmern, einem Dämonen-Kind und einem Geist, der die Menschen zu Eis erstarren lässt, zu tun. An allen Ecken und Enden brennt die Luft und man bekommt schon mal einen kleinen Eindruck davon, wie es ist, wenn die Barriere zwischen Diesseits und Jenseits zu durchlässig wird.
Der Schreibstil ist locker -leicht gehalten und daher zügig und mühelos zu lesen.
Der Erzählstil ist sehr spannend und mysteriös und auf jeden Fall einfalls-und actionreich.
Die Charaktere sind für mich allerdings noch gewöhnungsbedürftig. Noch sind sie mir nicht nahe genug, um um für sie wirklich Sympathie zu empfinden. Der Bezug zu den Charakteren fehlt mir bisher noch.
Allerdings kann man das bei einem Reihenauftakt von 146 Seiten , nicht auch noch verlangen. Ich denke, dass sich das mit der Zeit schon ergeben wird, wenn man die Charaktere besser kennengelernt hat und so einige Abenteuer mit ihnen durchgestanden hat.

Fazit:
Ein interessanter Reihenauftakt mit viel Potential. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht.

Empfehlung:
Definitiv eine Lese-Empfehlung.

Von mir gibt’s:
4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.06.2021

Nicht schlecht, aber...

Das Haus der Fugger
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Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir hier sehr leicht, da man gleich zu Anfang das Ehepaar Eva und Joss in einer beinahe ausweglosen Situation kennenlernt und Eva eine schwerwiegende Entscheidung ...


Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir hier sehr leicht, da man gleich zu Anfang das Ehepaar Eva und Joss in einer beinahe ausweglosen Situation kennenlernt und Eva eine schwerwiegende Entscheidung fällt.
Mir hat besonders gut gefallen, wie das Leben zur damaligen Zeit beschrieben wurde und wie die Anfänge in der Fuggerei gewesen sein könnten. Das wirkte auf mich sehr lebensnah und durch die detaillierten Beschreibungen konnte man die Fuggerei problemlos vor seinem inneren Auge auferstehen lassen.
Die Protagonisten Eva und Joss waren hervorragend ausgearbeitet worden. Eva mit ihrer teils aufbrausenden, teils übereifrigen Art. hat das Talent aus einer schlimmen Situation, eine noch schlimmere zu machen und Joss ist eher von stoischer Natur und stärkt Eva, auch wenn er mir ihr nicht immer bei allem zustimmt, den Rücken.
Beide Charaktere wirken sehr lebendig und damit auch authentisch.
Die zahlreichen Nebencharaktere haben alle ihre kleinen Geheimnisse, auch wenn sie sich nach außen hin sehr christlich geben, hält sie das nicht davon ab mit dem Finger auf Joss, Eva und deren Kinder zu zeigen und sie zu verachten. Auch das empfand ich als sehr glaubwürdig und ärgerte mich mit den beiden Protagonisten über manch üblen Kommentar.
Auch die Handlung um den Guajak-Trank und seine Wirksamkeit empfand ich als gelungen.
Der hasserfüllte Marx und seine Machenschaften, wurden mir manchmal etwas zu viel. Ich fand es ein wenig unglaubwürdig dass er so lange unbemerkt agieren konnte und nicht mal Eva auf die einfachsten Zusammenhänge kam. Dabei war Eva ja der überaus neugierige, recht clevere Charakter in dieser Geschichte.
Die Auf- und vor allem Erklärung der Giftvorfälle im Siechenhaus waren allerdings mehr als an den Haaren herbeigezogen und von dieser Person, für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Das Ende hat mir ein wenig den Spaß an dem Geschichte genommen.

Fazit:
An manchen Stellen war mir der Roman etwas zu langatmig und zum Ende hin etwas unglaubwürdig, aber im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Ein toll recherchierter und sehr interessanter Roman über die Fuggerei und seine Bewohner und garantiert nicht mein letzter Roman von Peter Dempf.

Empfehlung:
Für alle Leser von Historischen Romanen, die mehr über die Fuggerei und über das Leben dort erfahren möchten, lesenswert.

Von mir gibt’s:
4 von 5 Sterne

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