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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2022

Süß und herzerwärmend

Herzfunkeln und Winterträume
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Inhalt:
Hanna braucht dringend Geld, um über die Feiertage für ein Vorstellungsgespräch nach London zu reisen. Zum Glück bekommt sie einen Aushilfsjob als Weihnachtselfe im Einkaufszentrum. Wäre da nicht ...

Inhalt:
Hanna braucht dringend Geld, um über die Feiertage für ein Vorstellungsgespräch nach London zu reisen. Zum Glück bekommt sie einen Aushilfsjob als Weihnachtselfe im Einkaufszentrum. Wäre da nicht der grimmige Jared, der ausgerechnet den Weihnachtsmann spielt...

Meine Meinung:
"Herzfunkeln und Winterträume" ist die perfekte Geschichte für die Weihnachtszeit. Hanna und Jared sind zwei wirklich sympathische Protagonisten, die verschiedener nicht sein könnten. Trotzdem ergänzen sie sich echt toll und ich habe beide schnell in mein Herz geschlossen. Die Geschichte der beiden ist humorvoll, leicht und zuckersüß. Die Handlung ist teilweise etwas vorhersehbar, aber das gehört zu so einer lockeren Weihnachtsgeschichte ja auch irgendwie dazu. Mich hat es jedenfalls nicht weiter gestört.
Der Schreibstil der Autorin war locker, leicht und flüssig zu lesen. Das Buch hat mit seinen ca. 330 Seiten auch eine angenehme Länge. Dadurch wird jedoch auch eher weniger in die Tiefe gegangen.
Ich mochte es außerdem total gerne, dass die Geschichte sowohl in Deutschland als auch in London spielt. Bei dem Setting kommt definitiv Weihnachtsstimmung auf.

Fazit:
Insgesamt ist "Herzfunkeln und Winterträume" eine süße und leichte Geschichte für die Weihnachtszeit. Ich hatte ein paar kurzweilige Lesestunden mit Hanna und Jared und kann das Buch natürlich absolut weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 08.12.2021

Süße Weihnachtsgeschichte

Driving Home for Christmas – Kein Weihnachten ohne dich
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Zum Inhalt:
In "Driving Home for Christmas - Kein Weihnachten ohne dich" geht es um die Schwestern Cara und Eloise. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, denn während Eloise Weihnachten liebt, ...

Zum Inhalt:
In "Driving Home for Christmas - Kein Weihnachten ohne dich" geht es um die Schwestern Cara und Eloise. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, denn während Eloise Weihnachten liebt, ist Cara ein echter Workaholic und würde Weihnachten dieses Jahr am liebsten ausfallen lassen...

Meine Meinung:
Ich habe mir von "Driving Home for Christmas" eine süße Weihnachtsgeschichte erhofft und genau das auch bekommen.
England als Handlungsort fand ich für eine Weihnachtsgeschichte wirklich schön. Ich konnte mir die geschmückten Häuschen gut vorstellen und war direkt beim Lesen in Weihnachtsstimmung.
Eloise mochte ich direkt gerne. Ihre Liebe zu Weihnachten konnte ich total gut nachempfinden und auch ihren Schock darüber, dass Cara zu Weihnachten dieses Jahr nicht nach Hause kommen mag, fand ich sehr verständlich. Aber zum Glück gibt es da ja ihren süßen Nachbarn Jamie, mit dem sie die Tage vor Weihnachten verbringt. Die beiden waren echt süß zusammen und auch Jamie konnte ich direkt gut leiden.
Mit Cara hatte ich zu Beginn ein paar mehr Schwierigkeiten. Ich fand sie zwar sympathisch, konnte ihre Workaholic Einstellung aber teilweise nur schwer nachvollziehen. Trotzdem ist sie mir im Verlauf der Handlung immer mehr ans Herz gewachsen. Auch ihren Freund George mochte ich gerne und ich finde die beiden passen super zusammen. Deswegen war ich auch echt überrascht als es scheint als würde George ihr etwas verheimlichen... Mehr werde ich hier jetzt erstmal nicht verraten.
Dies ist mein 1. Buch der Autorin gewesen und ich kann sagen, dass ich den Schreibstil sehr angenehm fand. Die Geschichte ließ sich flüssig und einfach lesen. Außerdem fand ich toll, dass wir beide Schwestern und ihre jeweiligen Beziehungen begleiten.

Fazit:
Insgesamt war "Driving Home for Christmas" eine süße und humorvolle Weihnachtsgeschichte. Die Geschichte blieb eher etwas oberflächlich, aber war wie ich finde perfekt für die Weihnachtszeit.

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Veröffentlicht am 21.10.2021

Vielfältige und interessante Kurzgeschichten

Blackout
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Inhalt:
Eine Hitzewelle legt den Strom in der gesamten Stadt New York lahm. Das gesamte Leben scheint stillzustehen. Wir begleiten als Leser verschiedene Jugendliche, die sich während dem Blackout in NYC ...

Inhalt:
Eine Hitzewelle legt den Strom in der gesamten Stadt New York lahm. Das gesamte Leben scheint stillzustehen. Wir begleiten als Leser verschiedene Jugendliche, die sich während dem Blackout in NYC aufhalten.

Meine Meinung:
"Blackout" ist kein gewöhnliches Jugendbuch. Vielmehr handelt es sich um eine Sammlung von Kurzgeschichten. Geschrieben von 6 Autorinnen, lesen wir 6 verschiedene Geschichten. Ich habe so etwas tatsächlich noch nie gelesen und war deswegen sehr gespannt darauf, was mich erwartet. Ich hatte befürchtet, dass es mich vielleicht etwas verwirren würde, aber dem war zum Glück nicht so, denn die Autorinnen haben einen tollen Aufbau gewählt.
Das Buch startet mit der Geschichte "Der lange Weg". Diese Geschichte zieht sich quasi durch das ganze Buch. Die anderen Geschichten werden jeweils am Stück dazwischen erzählt, sodass es für mich nie zu Verwirrungen kam. Sehr gerne mochte ich außerdem, dass die Geschichten dann doch enger miteinander verbunden waren, als man zu Beginn geglaubt hat. Jede Geschichte ist sozusagen ein Puzzleteil und zusammen ergeben sie etwas Großes, Ganzes.
Da es sich ja bei "Blackout" um 6 verschiedene Geschichten handelt, werde ich hier jetzt nicht auf alle Charaktere eingehen. Ich kann aber auf jeden Fall sagen, dass ich geliebt habe wie dieses Buch die LGTBQ+ und die schwarze Bevölkerung repräsentiert. Jeder Charakter war auf seine eigene Art besonders, hat seine eigenen Probleme und seine eigene Geschichte. Ich finde, die Autorinnen haben was die Charaktere angeht also ganz wundervolle Arbeit geleistet.
Wie das nun mal so ist bei 6 Geschichten, gefielen mir manche mehr und manche weniger. Für mich war jedoch jede Geschichte lesenswert und keine hat mich enttäuscht. Ich hatte etwas Sorge, dass es mich zu sehr stören würde, dass der Schreibstil durch die verschiedenen Autorinnen zu wechselhaft ist, aber diese Sorge war vollkommen unbegründet. Jede Autorin erzählt eine Geschichte, der individuelle Schreibstil hat der jeweiligen Geschichte einfach ihre Individualität gegeben und so verschieden die Geschichten und ihre Charaktere waren, so verschieden waren auch die Schreibstile. Es gab jedoch immer einen roten Faden und ich hatte nie das Gefühl durch den Autorinnenwechsel aus dem Fluss zu kommen, auch wenn es natürlich normal ist, dass man nicht jeden Schreibstil gleich angenehm zum Lesen empfindet.
"Blackout" war für mich meine erste Kurzgeschichtensammlung und ich kann sagen, ich war positiv überrascht. Ich habe jedoch auch wieder gemerkt, dass ich persönlich lieber Roman als Kurzgeschichten lese. Mir gingen die Geschichten und insbesondere die Entwicklungen einfach manchmal zu schnell. Dadurch wirkte alles auf mich manchmal etwas unrealistisch und klischeehaft, da ich persönlich nicht der Meinung bin, dass man sich in so kurzer Zeit verlieben kann.

Fazit:
"Blackout" ist ein Jugendbuch, dass in Form von Kurzgeschichten über das Leben verschiedener Jugendlicher berichtet. Besonders gefallen hat mir die Repräsentation von Randgruppen der Bevölkerung innerhalb der Charaktere. Ich persönlich bevorzuge weiterhin Romane, aber trotzdem kann ich "Blackout" jedem empfehlen, der Lust auf Kurzgeschichten hat

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Veröffentlicht am 24.09.2021

Gelungene Fortsetzung der Rebellinnen von Oxfrod-Reihe

Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken
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Inhalt:
In "Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken" begleiten wir Lucie, die Anführerin der Frauenrechtsbewegung. Bei ihrem Vorhaben mehr Frauen für die Bewegung zu gewinnen, legt ihr ausgerechnet ...

Inhalt:
In "Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken" begleiten wir Lucie, die Anführerin der Frauenrechtsbewegung. Bei ihrem Vorhaben mehr Frauen für die Bewegung zu gewinnen, legt ihr ausgerechnet Tristan, den Lucie schon seit Jahren nicht ausstehen kann, Steine in den Weg. Dann macht er ihr jedoch ein Angebot, das ihnen beiden von Nutzen sein kann...

Meine Meinung:
Zurück im wunderschönen Oxford des 19. Jahrhunderts! Ich habe mich wirklich schon sehr auf den 2. Teil dieser Reihe gefreut und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir überhaupt nicht schwer, obwohl ich den 1. Teil vor ein paar Monaten gelesen habe. Nach wenigen Seiten war ich wieder voll und ganz in dieser wundervollen Welt versunken.
In diesem Teil begleiten wir Lucie, die "Anführerin" der Sufragistinnen Ortsgruppe, zu der auch Annabelle gehört. Da mir Lucie in Teil 1 etwas kühl vorkam und ich mir sie absolut nicht in einer Beziehung vorstellen konnte, war ich sehr gespannt, sie besser kennenzulernen. Und ich kann sagen, ich wurde keineswegs enttäuscht. Ich mochte Lucie wirklich gerne mit ihrer mutigen und selbstbewussten Art. Die Frauenrechtsbewegung steht für sie wirklich an erster Stelle und ihr Engagement hat mich beeindruckt. Trotzdem irrt auch sie sich mal und zeigt Schwächen, das finde ich sehr gut umgesetzt und es hat den Charakter für mich viel menschlicher und nahbarer gemacht.
Den männlichen Protagonisten, Tristan, kannten wir ebenfalls schon ein klein wenig aus dem 1. Teil. Allerdings war er mir da sehr unsympathisch gewesen, weshalb ich etwas kritisch ihm gegenüber war. Letztendlich kann ich aber sagen, dass ich Tristan sehr gerne mochte. Er ist sehr viel aufmerksamer und liebevoller, als man denkt und das gefiel mir echt gut.
Lucie und Tristan kennen sich bereits lange, können sich aber nicht wirklich ausstehen. Das hat es aber besonders am Anfang wirklich lustig gemacht, denn die beiden haben mich mit ihren Neckereien definitiv zum Schmunzeln gebracht.
So gut mir die Charaktere und das Setting auch gefallen haben, gab es für mich leider kleine Schwächen was den Inhalt angeht. Etwa bis zur Hälfte des Buches gab es einige Längen, denn es passiert nicht allzu viel und was die Liebesgeschichte angeht, passiert eigentlich so gut wie gar nichts. Es braucht wirklich lange bis die beiden sich auf eine romantische Weise näherkommen. Das konnte ich zwar einerseits aufgrund der Umstände verstehen, aber andererseits ging es mir hier dann doch zu langsam voran. Es gab zwar Handlungen rund um Lucie und die Frauenrechtsbewegung, jedoch waren auch diese Handlungen für mich in der 1. Hälfte nicht spannend genug, um für die aktuell fehlende Liebesgeschichte herzuhalten. Die 1. Hälfte des Buches kam mir demnach also einbisschen vor, wie eine sehr lange Einleitung. Das hätte für meinen Geschmack etwas kürzer gehalten werden können, denn mit seinen über 500 Seiten ist das Buch nicht unbedingt kurz.
Was mir hingegen am Inhalt wieder sehr gut gefallen hat, ist dass die Thematik rund um Frauenrechte stark im Vordergrund steht und ich wieder viel mitnehmen konnte. Lucie als Anführerin der Gruppe zu begleiten hat mir nochmal viele interessante Einblicke geboten.
Besonders zum Ende hin nimmt die Geschichte auch nochmal richtig Fahrt auf.

Der Schreibstil war wie auch schon im 1. Teil der Reihe wirklich toll. In die Zeit passend und trotzdem einfach zu verstehen und flüssig zu lesen.

Fazit:
"Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken" war eine gelungene Fortsetzung der Reihe. Im Vergleich zum 1. Teil muss ich jedoch sagen, dass Teil 2 aufgrund der Längen zu Beginn des Buches etwas schwächer für mich war. Nichtsdestotrotz gibt es eine große Empfehlung für jeden, der Lust auf eine historische New Adult Geschichte hat!

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Süßes Jugendbuch

Das Avery Shaw Experiment
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Inhalt:
Avery Shaw ist fest davon überzeugt, dass sie und ihr bester Freund, Aiden, füreinander bestimmt sind. Bis Aiden ihre Gefühle nicht erwidert und Avery das Herz bricht. Doch durch ein Wissenschaftsexperiment ...

Inhalt:
Avery Shaw ist fest davon überzeugt, dass sie und ihr bester Freund, Aiden, füreinander bestimmt sind. Bis Aiden ihre Gefühle nicht erwidert und Avery das Herz bricht. Doch durch ein Wissenschaftsexperiment will Avery ihr Herz wieder heilen und ausgerechnet Aidens Bruder Grayson bietet seine Hilfe an…

Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Irgendwie hat mich die Ausgangssituation, dass Avery und Aiden von Geburt an beste Freunde sind und eigentlich alles miteinander teilen, total an den Film „The Kissing Booth“ erinnert. Das ist aber keinesfalls negativ gemeint oder so, im Gegenteil mir gefällt diese Beziehung wirklich gut.
Avery mochte ich sehr gerne. Sie wirkt im ersten Moment vielleicht etwas naiv und sehr klischeehaft nerdig, aber für mich waren ihre Gedankengänge und Gefühle immer sehr nachvollziehbar dargestellt und daher konnte ich mich gut in sie hineinversetzen.
Ihr bester Freund Aiden hingegen war mir zu Beginn nicht so sympathisch, aber ich denke auch mal, dass das hier die Absicht der Autorin war. Sein älteren Bruder Grayson hingegen mochte ich richtig gerne. Ich mochte seinen Humor und aber auch, wie er sich in schwierigeren Momenten um Avery gekümmert hat.
Wirklich gut gefallen hat mir außerdem diese Mischung aus Humor, Wissenschaft und Freundschaft. Die Handlung war zwar sicherlich etwas vorhersehbar, aber das hat mich auch nicht weiter gestört.
Der Schreibstil der Autorin war wie immer super flüssig und einfach zu lesen. Die Mischung aus leichteren, humorvollen und dann wieder ernsteren Passagen gefiel mir wirklich gut. Außerdem ist das Buch auch nicht wirklich dick, sodass ich es letztendlich recht schnell gelesen habe.

Fazit:
Insgesamt hat mir das „Avery Shaw Experiment“ gut gefallen. Besonders der Humor und die Wissenschafts-Thematik fand ich toll! Das Buch war für mich eine richtig süße Geschichte, die ich Young Adult Fans auf jeden Fall empfehlen kann. Eine absolute Wohlfühlgeschichte!

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