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Veröffentlicht am 01.04.2024

Schottlandliebe

Die Todesbotin
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Ich hab mit das Buch vor Wochen als eBook geholt, da es mich angesprochen hat. Jetzt, als ich es zu lesen begonnen habe wusste ich aber nicht mehr genau über den Inhalt bescheid und ließ mich überraschen ...

Ich hab mit das Buch vor Wochen als eBook geholt, da es mich angesprochen hat. Jetzt, als ich es zu lesen begonnen habe wusste ich aber nicht mehr genau über den Inhalt bescheid und ließ mich überraschen 😅.

Eerie ist eine Banshee, im Buch wird der originale Name verwendet (ich hörte auch das Hörbuch mit und war froh über die richtige Aussprache 😅) und eine Agentin des ältesten Rats. Ihre Aufgabe ist es zukünftige Jäger zu finden und zu töten. Doch Eerie hat ein bisschen zu sehr gefallen an die Menschenwelt gefunden und als ihr nächster Auftrag - Adam - so anders ist als andere davor, entwickelt sie eine Faszination gegenüber dem Menschen.
Zeitgleich passieren in Edinburgh brutale Morde und Eerie will ihre Stadt beschützen, wird aber vom Rat zurückgehalten. Was ist hier bloß los?!

Ich war fasziniert von Eerie und ihrem Wesen. Sie ist loyal, tödlich, treu und neugierig. Sie liebt ihr Volk und will es beschützen, aber dieses Gefühl empfindet sie mittlerweile ich für die Menschen.
Die Liebesgeschichte startet erst bei ca 30%, vorher war Adam noch nicht wirklich anwesend wie ich finde. Ich fand es sogar angenehm, dass es anfangs nur um dieses magische Volk ging.

Die Liebesgeschichte war...nett, konnte mich aber nicht so richtig von sich überzeugen. Das richtige Kennenlernen der beiden (das stalking zählen ich da nicht) wurde nur in wenigen Sätzen beschrieben und genau das hätte ich für mehr Chemie gebraucht.

Die Schreibweise ist locker, angenehm und dank dem Hörbuch parallel laufend hatte ich mit den besonderen Begriffen keine Probleme, sonst hätte es anfangs etwas schwierig werden können.

Alles im allem fand ich das Buch ganz okay, auch wenn mich ein paar Punkte nicht ganz überzeugen konnten. Die Handlung hat mich aber teilweise überrascht, die Liebesgeschichte konnte mich nicht ganz mitnehmen und manche Charaktere hatten teilweise mehr Auftritte gebrauchen können, aber ich fühlte mich gut unterhalten und es war schön, mal wieder Zeit in Schottland verbracht zu haben. 3,5 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 14.02.2024

Mühsam, aber mit dem Gewissen etwas...

The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben
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Okay...was soll ich bloß darüber sagen? Das Buch war mühsam. Teilweise spannend, aber hauptsächlich mühsam. Sophie war mir zu 98% des Buches unsympathisch und ich verstand nicht, warum Agatha einer so ...

Okay...was soll ich bloß darüber sagen? Das Buch war mühsam. Teilweise spannend, aber hauptsächlich mühsam. Sophie war mir zu 98% des Buches unsympathisch und ich verstand nicht, warum Agatha einer so toxischen Person so treu ergeben war. Thedros war 75% des Buches arschig zu Agatha, da er sie für ne Hexe hielt...

Ich finde es etwas verstörend wie JUNG die Charas im Buch sind und fand die Lösung der Verfilmung daher besser getroffen. 120 Schüler pro Seite war auch zu viel, vor allem weil nur ca 15 pro Seite überhaupt erwähnt worden sind sind. Da wäre weniger wohl mehr gewesen.

Und doch...Ich mochte es, wie Agathe über sich hinauswuchs. Ich mochte die Art der Magie und wie man als Leser beobachten konnte, dass Schönheit nicht gleich Gut bedeutet...siehe Beatrice.
Ich mochte einiges, aber Sophie war einfach nur anstrengend. Puhhh....

Das ich das mal sagen werde, aber die Verfilmung hat mir besser als das Buch gefallen. Zusammengefasster und vor allem waren die Charas älter.

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Die ersten 2/3 zogen sich sehr...

The School for Good and Evil, Band 2: Eine Welt ohne Prinzen
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Ich bin unsicher, was ich genau über das Buch denken soll. Die ersten 2/3 haben sich gezogen und die Charas waren teilweise anstrengend, aber das letzte Drittel hat es irgendwie gerettet, sodass ich sogar ...

Ich bin unsicher, was ich genau über das Buch denken soll. Die ersten 2/3 haben sich gezogen und die Charas waren teilweise anstrengend, aber das letzte Drittel hat es irgendwie gerettet, sodass ich sogar kurz überlegt habe gleich zu Band 3 zu greifen, mich dann aber doch unentschieden habe (bei über 600 Seiten).

Agatha mag ich, sie bleibt ihrer Linie treu wie in Band 1, doch wie um Vorgänger komme ch mit Tedros und Sophie nicht immer so gut klar. Beide entwickeln sich weiter...aber sind vor allem am anfang ziemlich anstrengend.

Ich finde die Idee so gut, nur bei der Umsetzung bin ich nicht so angetan wie erhofft 🙈😅

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Veröffentlicht am 23.08.2021

Der Beginn war sooo gut, aber das Ende ging mir zu fix...

Still into you (Moonflower Bay 1)
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Kann man ein Buch gut finden, aber mit dem Ende nur semi-zufrieden sein? Das Buch rund um Moonflower Bay hat SO gut begonnen. Ich war gleich in der Handlung und fühlte mich pudelwohl und dann…dann müssen ...

Kann man ein Buch gut finden, aber mit dem Ende nur semi-zufrieden sein? Das Buch rund um Moonflower Bay hat SO gut begonnen. Ich war gleich in der Handlung und fühlte mich pudelwohl und dann…dann müssen die Protagonisten miteinander reden bzw. nicht-nicht miteinander reden. Wie kann man behaupten, dass man offener und ehrlicher ist und dann den Elefanten im Raum übersehen? Wie kann man glauben, dass man so ein Geheimnis ein halbes Jahr vor der neugierigsten Stadt in Amerika verheimlichen kann? Also ja, ich hänge mich hier gerade wegen Kleinigkeiten auf, aber die haben mich ungemein genervt und mir einige Augenverdreher eingebracht.

Eve kehrt nach dem Tod ihrer Tante das erste Mal seit 10 Jahren zurück nach Moonflower Bay. Ein Ort, wo sie ihre Sommer verbracht, ihre große Liebe kennengelernt hat und wo ihr das Herz auf brutalste Weise gebrochen worden ist. Mit dem Vorsatz so schnell wie möglich die Stadt zu verlassen reist sie an, doch das Testament ihrer Tante macht ihr da einen Strich durch die Rechnung. Ein Jahr muss Eve warten bis sie das Mermaide Inn verkaufen kann. Ein Jahr, was sie für Renovierungen nutzen will und ein Jahr, wo sie der Person aus dem Weg gehen will, die vor 10 Jahren ihre Flucht injiziert hat und ihr auch das Herz gebrochen hat – Sawyer, der Polizeichief der Stadt.

Ich liebe Kleinstadtgeschichten und dies hier beginnt auch so. Einmischende Bewohner, Kleinstadtflair und eine Umgebung, wo man sofort Fernweh bekommt.
Eve konnte ich am Anfang gut verstehen, nur gegen Ende hin verstand ich sie einfach nicht mehr bzw. konnte ihre Entscheidungen einfach nicht gutheißen/nachvollziehen. Außerdem fand ich das Ende dann sehr schnell und abgehackt (zuvor ging es weit langsamer zu).
Sawyer ist der männliche Protagonist und er nervte mich des Öfteren. Gut meinen ist nicht gut machen, aber das sieht er nicht gerade ein. Er ist ein Beschützer, meint es gut, aber mir war er manchmal zu gut. Zu aufmerksam, aber das offensichtliche nicht kapieren. Pfff…

Auf jeden Fall habe ich mich auf STILL INTO YOU riesig gefreut. Ich liebe Geschichten über Kleinstädte mit neugierigen Bewohnern, Zusammenhalt und wo mehrere Einheimische die große Liebe finden. Die Nebencharaktere mochte ich jedenfalls schon sehr und kann es kaum erwarten, dass die Freunde von Evie und Sawyer ihr (Liebes-)Glück finden! Von mir bekommt Band 1 der MAYFLOWER BAY Reihe
3,5 von 5 Federn!

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Ein Nordsee-Krimi mit Roman-Elementen

Krabbenchanson - Die Inselköchin ermittelt
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Eine neugierige Köchin versucht einen Mordfall aufzuklären…jedenfalls amüsant zu lesen!

Inhalt:
Schön war es, auf der Welt zu sein…
Zwischen Meeresrauschen und Möwengeschrei erholt sich Köchin Louise ...

Eine neugierige Köchin versucht einen Mordfall aufzuklären…jedenfalls amüsant zu lesen!

Inhalt:
Schön war es, auf der Welt zu sein…
Zwischen Meeresrauschen und Möwengeschrei erholt sich Köchin Louise Dumas von einem gebrochenen Herzen. Seit sich die Französin bei ihrer Patentante auf Pellworm einquartiert hat, geht es ihr viel besser. Schon bald spricht sich herum, dass eine Sterneköchin auf der Nordseeinsel weilt – und Louise bekommt den Auftrag, für die Geburtstagsgäste eines gefeierten Schlagersängers zu kochen. Als am Ende des rauschenden Fests jedoch der Gastgeber tot aufgefunden wird, ahnt Louise, dass mehr als ein simples Unglück dahintersteckt. Während Kriminalkommissar Mommsen noch an einen Unfall glaubt, ist Inselköchin Louise bereits einem gefährlichen Mörder auf der Spur… (© Heyne Verlag)

Meine Meinung:
Wer muss bei diesem Cover nicht schmunzeln?
Darauf zu sehen Sture, der Esel, der gerne Äpfel aus der Küche stiehlt. Außerdem hatte ich mal wieder Lust auf einen Krimi und Nordsee klang auch sehr interessant.

Im Buch ist zwar Krimi drinnen, aber es ist eher eine Mischung aus Roman und Krimi, denn wegen ein paar Unannehmlichkeiten in Louisas zuhause in Frankreich, flüchtet sie zu ihrer Patentante Fine nach Pellworm. Dort findet sie nicht nur ihre Koch-Muse wieder, sondern bekommt auch den Auftrag auf einer Geburtstagsparty eines Schlagersängers zu kochen…doch diese Party geht für den Gastgeber nicht gut aus. Und Louises Neugierde ist geweckt und sie beginnt selbst zu ermitteln!

Ich fand die Mischung gut, auch wenn ich mit dem „Nordsee“-Teil etwas meine Schwierigkeiten hatte. Manche Worte vom „Norden“ verstand ich nicht und auch Louise warf ab und an gerne französische Begriffe ein, die mich mehr aus dem Lesefluss brachten, als unterhielten. Ansonsten fand ich die Schreibweise angenehm zu lesen.
Großteilts ist das Buch aus der 3. Person erzählt, Sicht von Louise. Aber auch andere kommen zu Wort und bringen so etwas Spannung in die Handlung.

Für mich hatte das Buch im Mittelteil ein paar Längen und ich fand es schon etwas schräg, wie leicht Louise an Informationen gekommen ist, doch das Ende ging dafür rasend schnell und es verspricht, dass es noch weitere Fälle der Inselköchin geben wird!

Fazit:
Ein Nordsee-Krimi mit Roman-Elemente über eine Köchin, die durch einen Kulissenwechsel ihre Liebe zum Kochen wieder entdeckt und ganz nebenbei einen Mordfall aufklärt! Auch wenn es mich nicht ganz von sich überzeugen konnte, das Lesen hat Spaß gemacht! Von mir bekommt „Krabbenchanson“ 3,5 von 5 Federn!

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