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Veröffentlicht am 01.09.2021

gemächlicher, aber guter Einstieg in eine Geschichte, welche in unsere Welt spielt, aber Lucy mit Büchern reden kann

BookLess 1. Wörter durchfluten die Zeit
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Das Jugendbuch „Wörter durchfluten die Zeit“ ist der erste Band der Reihe „Bookless“. Das Buch gehört zur Mystery oder Fantasy Genre neben dem Jugendbuch Genre. Die Buchreihe wurde von Marah Woolf geschrieben. ...

Das Jugendbuch „Wörter durchfluten die Zeit“ ist der erste Band der Reihe „Bookless“. Das Buch gehört zur Mystery oder Fantasy Genre neben dem Jugendbuch Genre. Die Buchreihe wurde von Marah Woolf geschrieben. Es ist am 20.03.2017 im Oetinger Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 312 Seiten. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben und zwar aus Lucy Sicht.

Gleich vorne weg möchte ich einen Tipp geben lest den Prolog nicht. Durch diesen wusste ich schon zu viel und daher muss ich dem Buch leider einen Stern abziehen. Lucy macht ein Praktikum in der Londoner Nationalbibliothek und wird dann ins Archiv versetzt. Erst einmal hält sie dies für eine Strafe, weil sie immer zu spät kommt. Das lieg daran, dass sie liest und vergisst wann sie aussteigen soll. Im Archiv kommt sie einem Geheimnis aus ihrer Vergangenheit näher und dann trifft sie auch noch den gutaussehenden Nathan, welcher Geheimnisse vor ihr hat.

Mir hat sehr gefallen, dass ich auch manchmal Nathans Blickwinkel lesen konnte, denn dadurch hat mir das Buch mehr Spaß gemacht. Ich liebe so etwas einfach. Beide hatten es nicht leicht im Leben. Denn beide sind scheinbar Waise, während Nathan bei seinem kalten Großvater aufgewachsen ist wurde Lucy im Kinderheim groß. Sie kam mir wie das Licht vor und er wie die Nacht, es war schon ein schöner Kontrast zwischen den Beiden. Wenn Gegensätze sich anziehen dann kann man verstehen wieso sie so voneinander angezogen werden.
Der Bösewicht kennt man auch schon, aber so ganz konnte ich ihn noch nicht fassen. Wenn sein Beweggrund wirklich nur Macht bleibt, dann würde mir da etwas fehlen. Die Nebencharaktere im Buch fand ich ganz okay, aber ich hoffe das sie noch mehr Tiefe bekommen. Vor allem möchte ich mehr von Colin lesen, denn dieser scheint mir ein taffer Kerl zu sein.

Als Einführung in diese verborgene Gesellschaft wo Leute mit Büchern sprechen können fand ich das Buch sehr gut gelungen. Zudem auch die Annäherung zwischen Nathan und Lucy, ein wenig schnell, aber für mich noch akzeptierbar. Ich mag den Schreibstil der Autorin denn er lässt sich nicht nur locker lesen, sondern er zieht einen direkt in die Geschichte. Ich liebe es einfach, wenn das Kopfkino anfängt und ich mir als bildhaft vorstellen kann, so dass habe ich das Gefühl die Geschichte noch mehr wahr zu nehmen. Richtig spannend war es erst gegen Ende, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es in den nächsten Büchern spannender wird. Wobei ich diesen eher gemächlichen Eintritt in diese Welt ganz angenehm fand.

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Veröffentlicht am 24.08.2021

schöne Kurzgeschichten rund um die Flüsse von London Reihe, aber für Fans und nicht für Neulinge.

Der Geist in der British Library und andere Geschichten aus dem Folly
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Das Buch mit dem Titel „der Geist in der British Library“ wurde wie die Reihe „die Flüsse von London“ von Ben Aaronovitch geschrieben. Es umfasst 224 Seiten und ist am 18 März 2021 in der dtv Verlagsgesellschaft ...

Das Buch mit dem Titel „der Geist in der British Library“ wurde wie die Reihe „die Flüsse von London“ von Ben Aaronovitch geschrieben. Es umfasst 224 Seiten und ist am 18 März 2021 in der dtv Verlagsgesellschaft erschienen. Gleich vorne weg anfangs dachte ich, dass es vielleicht eine gute Möglichkeit wäre um mal zu schauen ob einem die Reihe gefallen könnte, aber jetzt sage ich eher lasst die Finger davon, wenn ihr noch keine Bücher der Reihe kennt. Wenn ihr es doch lest, werdet ihr wohl vieles nicht verstehen.

Das Buch ist in zwei Abschnitte unterteilt. Für den ersten Abschnitt würde ich die volle Punktzahl geben. Denn die Geschichten wo Peter im Mittelpunkt steht sind so grandios wie die Bücher. Es hat einfach Spaß gemacht ihn noch von anderen Seiten zu sehen. Interessant fand ich auch die kurzen Infos vor jeder Geschichte wie es dazu kam und zwischen welchen Bänden die Geschichten spielten. Beim zweiten Abschnitt wo andere Personen im Mittelpunkt spielen und endlich auch mal Nightingale, war nicht alles wunderbar. Denn da sind auch zwei Geschichten zu finden bei denen ich mich fragte wo diese hingehören. Weder konnte ich mich genau an die Hauptperson erinnern und bei einer Geschichte habe ich auch nicht so ganz verstanden was mir der Autor mit der Geschichte nun erzählen wollte. Dafür muss ich leider einen Stern abziehen.

Die Geschichten sind in dem wunderbaren Schreibstil geschrieben, welchen man schon kennt und auch wenn bei den Geschichten nicht alles genau beschrieben wird, konnte man sich als Fan doch alles vorstellen.

Wie gesagt für Fans eine tolle Idee um noch mehr Geschichten neben den Hauptbüchern der Reihe zu lesen, aber nicht für Neulinge.

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Veröffentlicht am 18.07.2021

Der Kampf um Caydens Liebe vermischt mit der griechischen Mythologie

GötterFunke 1. Liebe mich nicht
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Das Jugendbuch, welches zum Fantasy Genre gehört, namens „liebe mich nicht“ ist der erste Band der Reihe Götterfunke und wurde von Marah Woolf geschrieben. Das Buch ist am 20.02.2017 im Dressler Verlag ...

Das Jugendbuch, welches zum Fantasy Genre gehört, namens „liebe mich nicht“ ist der erste Band der Reihe Götterfunke und wurde von Marah Woolf geschrieben. Das Buch ist am 20.02.2017 im Dressler Verlag erschienen und umfasst 464 Seiten. Es ist hauptsächlich in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus Jess Sicht.

Jess hat seitdem Auszug ihres Vaters und der Trennung ihrer Eltern kein leichtes Leben daheim. Umso mehr freut sie sich auf das Feriencamp in den Rockys wo sie hofft einige entspannte Wochen mit ihrer besten Freundin Robyn und ihrem besten Freund Josh zu verbringen. Doch da gibt es einen jungen Mann namens Cayden und auf den ersten Blick verliebt sie sich in ihn, aber wehrt sich gegen ihre Gefühle, denn sie ahnt, dass so jemand wie er nur ihr Herz brechen kann. Dabei ist es kaum möglich ihm zu widerstehen. Und obwohl Robyns Freund dabei ist wird die Freundschaft von Jess und Robyn bedingt durch Cayden auf eine harte Probe gestellt. Doch Cayden ist kein normaler Teenager, sondern ein Göttersohn und so wird Jess in die Welt der griechischen Mythologie, welche für sie plötzlich lebhaft ist, hineingezogen.

Einen Punkt muss ich dem Buch abziehen, weil mich dieser Zickenkrieg den Robyn entfacht einfach nur genervt hat. Über die Charaktere will ich nicht mehr verraten als das es interessant ist Götter auf Menschen treffen zu lassen. Man muss Jess, welche ich sehr schnell in mein Herz geschlossen habe, selber kennen lernen wie auch die anderen Charaktere. Nur so viel kann ich verraten Jess ist ein taffes und intelligentes Mädchen um die 16 Jahre. Ich konnte ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen auch wenn ich sie vor so mancher Entscheidung gerne bewahrt hätte, weil ich in meinem Alter wusste wo das enden würde. Die anderen Charaktere sind eine gute Mischung und ich muss sagen auch wenn ich Cayden irgendwie mochte, so habe ich neben Jess Apoll, Josh und Leah sehr lieb gewonnen und hoffe, dass sie in weiteren Büchern ebenfalls auftauchen werden.

Manchmal hätte ich mit dem Buch gern aufgehört vor allem bei den ganzen Streitereien wegen Cayden. Doch ich fand die Kurzberichte von Hermes einfach nur amüsant und ich fand es interessant diese neue Buchwelt langsam kennen zu lernen. Es gab zum Glück im Buch mehr Aspekte als den Kampf um Caydens Herz und ich hoffe sehr, dass die griechische Mythologie in den weiteren Bänden mehr Platz einnehmen wird, denn das hat das Buch für mich spannend gemacht und mich doch dazu gebracht weiter zu lesen. Alles in allem hat Marah Woolf einen sehr angenehmen Schreibstil, welcher sich fast das ganze Buch über flüssig lesen lässt und die Orte wurden so gut und deutlich, aber nicht zu detailliert, beschrieben, so dass ich mir alles bildhaft vorstellen konnte.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch, auch wenn erst nach der ersten Hälfte immer besser gefallen, nun ja bis auf das Ende mit dem man aber rechnen konnte, so dass ich mich entschieden habe die Bücher doch weiter zu lesen.

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Veröffentlicht am 11.07.2021

Solider Thriller in dem Angie eine Hauptrolle spielt / doch nicht das beste Buch der Reihe

Blutige Fesseln
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Gleich zu Beginn muss ich sagen, dass ich dem Buch einen halben Stern abziehen muss, weil ich im ersten Teil des Buches Will einfach nicht verstanden habe und mir das den Lese Spaß teilweise genommen hat. ...

Gleich zu Beginn muss ich sagen, dass ich dem Buch einen halben Stern abziehen muss, weil ich im ersten Teil des Buches Will einfach nicht verstanden habe und mir das den Lese Spaß teilweise genommen hat. Es lohnt sich jedoch durchzuhalten. Im achten Teil der Reihe „Will Trent – Georgia“, welcher den Titel „blutige Fesseln“ trägt spielt wieder seine Frau Angie eine sehr große Rolle, man kann eigentlich auch schon von Hauptrolle sprechen, aber dazu später mehr. Man kann diese Bücher unabhängig voneinander lesen, aber da ich gerne in der richtigen Reihenfolge lese, würde ich vorschlagen mit dem ersten Buch der Reihe mit dem Titel „verstummt“ anzufangen. „Blutige Fesseln“ ist am 01.12.20217 im HarperCollins Verlag erschienen und umfasst 512 Seiten. Die Bücher sind in der dritten Person Singular geschrieben und zwar hauptsächlich aus Wills Sicht.

Sarah und Will könnten glücklich miteinander sein und er könnte sich endlich von Angie scheiden lassen, wenn er sie doch nur endlich finden würde. Denn er war noch nie in seinem Leben so glücklich wie mit Sarah. Doch selbst dem grandiosen Ermittler gelingt es einfach nicht seine Frau zu finden und dabei geht sie immer wieder heimlich in sein Haus. Bis er plötzlich eines Tages in einen Rohbau gerufen wird, wo die Leiche eines ehemaligen Polizisten gefunden wird und jede Menge Blut, welches scheinbar zu Angie gehört. Will wird der Boden unter den Füßen weggerissen und alles ist nicht so einfach wie es auf den ersten Blick scheint.

Sarah mag ich schon sehr lange, denn von allen Charakteren im Buch kenne ich sie am längsten, da ich sie schon aus einer anderen Buchreihe kenne. Mit ihr habe ich in diesem Buch sehr mitgefühlt und dafür habe ich mit Will, welchen ich eigentlich sehr mag, so meine Probleme gehabt. Ich fand es jedoch faszinierend auch einen Einblick in Angie zu bekommen und danach fällt es einem nicht mehr so leicht sie zu hassen, ich mag sie immer noch nicht, aber irgendwie gehört sie für mich danach nicht mehr in die rein böse Schublade. Faith, welche die Partnerin von Will ist, fand ich wie immer klasse. Doch diesmal fand ich auch Amanda einfach faszinierend und war total begeistert, dass ich mehr über sie erfahren habe. Doch dann gab es noch eine ganz bestimmte Person, welche mich schier wahnsinnig gemacht hat. Ich weiß, dass es solche Menschen gibt und ich habe wirklich versucht diese Person zu verstehen, aber ich bin mehrmals daran gescheitert. Dies hat mich jede Menge Nerven gekostet so dass ich noch einen halben Stern abziehen muss. Grandios fand ich die Geschichte mit dem Täter dies war einfach hervorragend gemacht.

Ich liebe den Schreibstil von Karin Slaughter, bei ihr kann ich in die Geschichte hinein tauchen und vor allem die Reihe um Will hat es mir angetan. Denn er ist kein typischer Ermittler, sondern eine Besonderheit und ich erinnere mich nicht schon einmal so einen Typ Ermittler in einer Thriller Serie gefunden zu haben. Es ist blutig und ich kann es auch Lesern empfehlen die brutalen Bücher mögen, aber selbst ich, mit einem eher schwachen Magen hat (so kann ich zum Beispiel nicht Karen Rose lesen) kann diese Bücher lesen. Es ist alles grandios beschrieben, so dass es mir immer wieder vorkommt, als ob ich zusammen mit Will und Faith auf Mördersuche gehen würde. Im Buch wurden mal wieder verschiedene Themen angesprochen über die ich noch lange nachdenken werde. Alles in allem war es ein guter Thriller, auch wenn ich schon bessere von ihr gelesen habe und auch wenn die meiste Zeit die bekannte Sogwirkung die mich dazu bringt ihre Bücher schneller fertig zu lesen vorhanden war, so haben mich doch Will am Anfang und die eine Person, welche ab der Mitte des Buches vorkommt, doch enorm in meinem Lesefluss gehemmt.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Mehr über Eves Vergangenheit, aber leider kein spannender Krimi

Stirb, Schätzchen, stirb
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Mit Fall Nr. 22 von Eve Dallas „Stirb, Schätzchen, stirb“ lernen wir mehr über ihre Vergangenheit. Das Buch ist am 17.09.20212 im Blanvalet erschienen und umfasst 512 Seiten. Wie alle Romane der Reihe ...

Mit Fall Nr. 22 von Eve Dallas „Stirb, Schätzchen, stirb“ lernen wir mehr über ihre Vergangenheit. Das Buch ist am 17.09.20212 im Blanvalet erschienen und umfasst 512 Seiten. Wie alle Romane der Reihe ist auch dieses in der dritten Person Singular aus der Sicht von Eve geschrieben.

Es ist ein ganz normaler Tag in Evas Leben, kurz vor Weihnachten und sie hat keinen neuen spannen Fall. Sie kommt ins Büro und dort sagt ihr ein Kollege, dass jemand etwas von ihr möchte und auf sie wartet. Dass die Frau in Eves Büro auf sie wartet, damit rechnet sie nicht und auch nicht damit das ihre einzige Pflegemutter in ihr Leben zurückgekommen ist. Dabei war sie doch so froh, dass sie diese losgeworden war. Doch Trudy, so der Name der Frau, will nichts von Eve und dennoch macht das Treffen sie fix und fertig. Trudy will stattdessen etwas von Eves Ehemann Roarke, genauer gesagt zwei Millionen Dollar. Doch er ist kein Opfer und so gibt er ihr kein Geld, sondern versucht sie aus Eves und seinem Leben zu drängen. Doch dann passiert ein Mord.

Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass ich einen Stern abziehen muss, weil ich schon sehr früh wusste wer der wen umgebracht hat. Dennoch fand ich es ineressant Eve zu begleiten. Ich hatte am Anfang der Reihe meine Probleme mit dem Cop, aber inzwischen verstehe ich sie und kann mit ihr mitfühlen. Dennoch bin ich froh, dass es auch Nebencharaktere gibt, welche es einem leichter machen mit ihr zu Recht zu kommen. Dass sie so schwierig ist, konnte ich nach den ersten Büchern als ich mehr über ihre Vergangenheit etwas wusste deutlich besser verstehen. Der Krimi war nicht so spannend, auch wenn ich die Finten, welche mich leider nicht in die falsche Richtung gelockt haben dennoch gut fand. Doch mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet, das war nochmal am Ende eine tolle Lösung.

Ich liebe die verschiedenen Nebencharakteren in dieser Buchserie. Es war mal interessant für mich einen Fall zu lesen wo ich das Opfer nicht ausstehen konnte und die Freude über den Tod falsch fand, aber verstehen konnte. Die Mördergeschichte ist logisch und interessant. Während der Geschichte dachte ich immer wieder was für ein Glück ich mit meiner Familie habe und wie viele Menschen unschuldig in solch üblen Familien gefangen sind. In der Hinsicht fand ich das Buch sehr wertvoll, weil ich immer noch glaube das zu viele Menschen einfach wegsehen und den falschen Leuten glauben. Es ist nicht das beste Buch der Reihe, auch wenn J.D. Robbs bzw. Nora Roberts Schreibstil grandios sind und sie alles so gut beschriebt das man sich alles deutlich vorstellen kann, auch wenn man es manches Mal gar nicht möchte.

Wenn man mehr über Eves Leidensgeschichte wissen will ist es der richtige Roman, wenn man einen spannenden Krimi lesen will, dann leider nicht.

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