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Veröffentlicht am 30.08.2021

Mega Idee - Umsetzung so naja

Bevor ich dich sah
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Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut – nicht nur wegen dem, in meinen Augen sehr schönen, Cover – sondern auch, weil sich das Buch so schön anhört.

Zwei Personen im Krankenhaus, die durch einen ...

Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut – nicht nur wegen dem, in meinen Augen sehr schönen, Cover – sondern auch, weil sich das Buch so schön anhört.

Zwei Personen im Krankenhaus, die durch einen Vorhang voneinander getrennt sind und sich nie sehen, sich dann aber trotzdem ineinander verlieben. Die Idee ist super, meiner Meinung nach haderte die Umsetzung trotzdem an einigen Stellen. Komplett überzeugen konnte mich dieses Buch leider nicht. Das lag vermutlich am verschiedenen Faktoren.

„Urteile nie nach dem Äußeren.“ (S. 389)

Ist vermutlich ein Satz, der das Buch am besten beschreibt. Ich fand die Message dahinter unglaublich gut und wichtig, das Thema wurde oftmals im Buch aufgegriffen und auch Selbstakzeptanz sehr stark mit eingebunden. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und dadurch, dass die Schrift auch nicht winzig ist, liest sich das Buch sehr gut. Eines meiner größten Probleme war vermutlich, dass die Handlung nicht wirklich spannend ist. Da im Buch ein längerer Krankenhausaufhalt geschildert wird ist das vermutlich auch nicht verwunderlich, trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass ei der Seitenanzahl ein paar Ereignisse passiert wären. So hatte ich im Mittelteil ein größeres Problem damit, mich weiter zum Lesen zu motivieren. Zudem habe ich einfach keinen Zugang zu einigen Charakteren gefunden, allen voran Alfie, den ich grundsätzlich echt gerne mochte, doch irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass er extrem jung ist. Im krassen Gegensatz dazu die unnahbar Alice – irgendwie habe ich die Verbindung zwischen ihnen nicht gespürt. Bis zum Ende hatte ich damit meine Probleme, auch wenn es da deutlich besser wurde. Ich konnte aber so gut wie jede Handlung und Meinung der beiden nachvollziehen, da sie einfach beide schon einiges durchmachen mussten und sich vermutlich in der schwierigsten Zeit ihrer beiden Leben kennengelernt haben.

Das Ende kam mir ein wenig zu rasch vor. Da hätte ich mir wiederum ein paar mehr Seiten gewünscht, so war das Ende zwar mehr oder weniger offen – wogegen ich grundsätzlich nichts einzuwenden habe – doch hier wollte es meiner Meinung nach nicht ganz reinpassen.

Alles in allem muss ich leider für mich sagen, dass ich mich mit der gesamten Geschichte sehr schwer getan habe und mich auch die Gefühle nicht erreichen konnten.

Einen Charakter, den ich aber wirklich sehr gut gelungen fand, war Sarah: Ihre unerschütterliche Freundschaft zu Alice fand ich wirklich schön.

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Veröffentlicht am 15.07.2021

nicht ganz überzeugend

Disney. Twisted Tales: Elsas Suche (Die Eiskönigin)
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Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich "Frozen" sehr gerne mag und schon oft geschaut habe. Leider konnte mich das Buch aber nicht wirklich von sich überzeugen.

Zuerst einmal mochte ich es sehr, ...

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich "Frozen" sehr gerne mag und schon oft geschaut habe. Leider konnte mich das Buch aber nicht wirklich von sich überzeugen.

Zuerst einmal mochte ich es sehr, wie der Fluch und die Zusammenhänge erklärt wurden. Dadurch wurden Entscheidungen der Charaktere auch schlüssiger und nachvollziehbar. Auch der Schreibstil war angenehm, nur hat es mich gestört, dass in Dialogen immer im Präteritum gesprochen wurde. Es wirkte dadurch etwas unnatürlich. Meiner Meinung nach hätte aus dem Konzept auch viel mehr gemacht werden können. Die Idee war ja wirklich sehr gut - aber die Umsetzung... naja. Meine Kritik daran ist, dass für mich dieses Buch viel zu nah an der eigentlichen Handlung des Films war. Es gab fast ausschließlich nur Szenen, die nahezu 1:1 auch so im Original vorkamen, nur in etwas anderer Reihenfolge und vielleicht ein wenig veränderter Situation. Aber selbst die Dialoge waren gleich. Aus diesem Grund gab es auch keine größeren Überraschungen oder Plotwists, da von Anfang an das Ende vorhersehbar war. Ich denke, wenn sich die Handlung noch etwas stärker vom Buch distanziert hätte, wäre es deutlich spannender gewesen.
Zwar war es eine angenehme Geschichte für Zwischendurch, aber mehr auch nicht.
Mich persönlich konnte es nicht wirklich überzeugen, aber natürlich ist es höchstwahrscheinlich auch eher für jüngere Leser:innen gedacht.

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Veröffentlicht am 24.04.2021

nicht ganz überzeugend

You're my Rival
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Ich finde das Cover so toll, es hat mich sofort neugierig auf das Buch gemacht und passt auch sehr gut zum Inhalt. Auch der Klappentext hat sich sehr vielversprechend angehört.

Aber leider konnte mich ...

Ich finde das Cover so toll, es hat mich sofort neugierig auf das Buch gemacht und passt auch sehr gut zum Inhalt. Auch der Klappentext hat sich sehr vielversprechend angehört.

Aber leider konnte mich dieses Buch nicht wirklich von sich überzeugen.
„You’re my rival“ ist der Debütroman der Autorin, was ich übrigens erst vorhin festgestellt habe. Es ist der erste Teil einer Dilogie, in der es um dieselben Charaktere geht.

Schon in diesem Band ist für das Buch die düstere Spannung charakteristisch, welche sich durch das ganze Buch zieht. Dabei steigert sich die Spannung mit jeder einzelnen eigenartigen Situation.

Wir begleiten die Hauptprotagonistin Eliza, die bei einem Autounfall vor fünf Jahren ihr Gedächtnis verloren hat und sich seitdem nicht mehr an ihr altes Leben erinnern kann. Doch eigenartige Vorkommnisse häufen sich, und sie wird den Gedanken nicht los, beobachtet zu werden. Dann begegnet sie dem düsteren Ian, welcher scheinbar Antworten auf ihre Fragen hat und mehr über ihr altes Leben zu wissen scheint als sie selbst...

Die Idee hat sich mega interessant und spannungsgeladen angehört – und all das verpackt in eine Lovestory? 🤔😍

Die Umsetzung war an sich auch wirklich gut. Es passieren Dinge, die sich Eliza nicht erklären kann und die teilweise auch echt creepy waren. Der Aufbau und Handlungsverlauf haben mir sehr gut gefallen.
Allerdings waren es mir persönlich dann doch zu viele Klischees. Ich finde Klischees vollkommen in Ordnung in Büchern, schließlich gibt es sie auch zu Genüge im wahren Leben. Jedoch waren sie mir hier dann doch etwas too much. So hatte es ein wenig diesen Romeo und Julia Touch durch die verfeindeten Familien. Zwar eine nicht ganz so neue Idee, dafür aber gut umgesetzt!

Ich muss leider sagen, dass ich bis zum Ende nicht wirklich mit der Geschichte warm geworden bin. Es ab immer mal wieder Situationen, in denen ich dachte: Jetzt bin ich drin!
Jedoch aber auch viele, denen ich skeptisch gegenüberstand. Das änderte sich leider bis zum Ende nicht wirklich.
Genauso wie die Charaktere, das war ein Wechselbad der Emotionen – mal waren mir Eliza sowie Ian super sympathisch – dann wiederum konnte ich ihre Handlungen gar nicht nachvollziehen. Zum Beispiel Ian war in vielen Situationen so unglaublich fürsorglich und alles, jedoch konnte ich diese dominante Seite an ihm nicht wirklich leiden. Das liegt wahrscheinlich aber auch einfach an meinem persönlichen Geschmack.
Eine richtige Auflösung gab es jetzt noch nicht ganz, aber viele Fragen wurden hier auf jeden Fall schon erklärt. Ich bin mir sicher, dass der Rest im zweiten Band geklärt wird. Wobei ich mir ehrlich gesagt noch nicht wirklich sicher bin, ob ich diesen lesen werde, da eben dieser nicht ganz so meins war. So leid es mir tut, das hier zu schreiben.

Ich hoffe aber, dass meine Kritik nachvollziehbar war!

Alles in allem ein Buch, was mich gut unterhalten hat und vielen Lesern sicherlich auch gefällt, mich aber nicht wirklich überzeugen konnte. Jedoch empfehle ich es Leser:innnen, die dieses Gefühl von Romeo und Julia mögen und nichts gegen einen etwas dunkleren Aspekt haben.

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Veröffentlicht am 18.02.2021

leider war erst das Ende überzeugend

Stepbrother Dearest
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Ich habe das Buch aufgrund einer Empfehlung einer Freundin gelesen, und war sehr gespannt, wie die Stiefgeschwisterthematik umgesetzt werden würde. Ich habe Bücher darüber tatsächlich zuvor auch noch nie ...

Ich habe das Buch aufgrund einer Empfehlung einer Freundin gelesen, und war sehr gespannt, wie die Stiefgeschwisterthematik umgesetzt werden würde. Ich habe Bücher darüber tatsächlich zuvor auch noch nie gelesen, also war das jetzt mein erstes Buch mit dem Thema.
Ich fand aber die Grundidee total gut und auch die Handlung war mega. Es war definitiv durchdacht und auch nicht langweilig. Allerdings haben mich auch ein paar Sachen gestört. Ich war innerlich während des Lesens so extrem hin und hergerissen, wie es selten in Büchern der Fall ist. Mal dachte ich: „woah, echt jetzt?! Passiert jetzt nicht ernsthaft.“ Oder dann ganz schnell auch wieder: „Es ist so toll!!“ Das war sehr verwirrend. Manchmal habe ich auch nicht wirklich verstanden, was gerade dort passiert.
Was ich auch sehr schade fand, war, dass ich keinen Bezug zu den Charakteren aufbauen konnte. Sie wirkten auf mich – besonders am Anfang nicht wirklich authentisch und eher etwas eigenartig. Greta war sehr naiv und gefühlsduselig, und dann plötzlich wieder ganz taff im nächsten Moment, was ich als etwas nervig mit der Zeit empfand. Elec war der klassische Bad Boy, wie man ihn kennt, aber wirklich anfreunden konnte ich mich leider nicht mit ihm. Außerdem wirkten die Dialoge zwischen den Charakteren nicht wirklich natürlich. Zwar nicht die ganze Zeit, aber dann tauchte auf einmal eine Redewendung auf, wo ich mich fragte, wer das so sagt.
Ich möchte mich aber nicht nur beschweren, denn das Buch hatte auch gute Punkte. Das Ende fand ich wirklich toll und wunderschön, komischerweise habe ich die Gefühle gegen Ende hin sogar komplett nachvollziehen können. Auch Elecs Freundin war mir mega sympathisch und es sprach auf jeden Fall für das Buch, dass sie nicht eine klischeehafte Zicke ist, wie es manchmal der Fall ist.
Alles in allem hat mich das Buch unterhalten können, hat mir aber erst am Ende richtig gut gefallen.

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Veröffentlicht am 10.01.2021

Sehr viel Potential

numina WELTENSPRUNG
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Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte.

Ich möchte es jetzt ausführlich erklären, weil ich das Buch wirklich nicht schlecht fand und nicht möchte, dass meine Bewertung ...

Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte.

Ich möchte es jetzt ausführlich erklären, weil ich das Buch wirklich nicht schlecht fand und nicht möchte, dass meine Bewertung missverstanden wird. Ich hoffe es ist verständlich.

Kommen wir zuerst zum Positiven.
Das Buch ist relativ kurz und liest sich
sehr gut, ich habe es wirklich schnell durchgelesen.
Das Buch dreht sich um Götter und Halbgötter und ich habe noch nie ein Buch mit dem Thema gelesen und es war sehr interessant. Die Autorin hatte auf jeden Fall erfrischende, neue Ideen! ✨

Die Geschichte hat auf jeden Fall mega viel Potential, was meiner Meinung nach aber nicht ganz ausgeschöpft wurde. Der einzige Grund, der mich hier gestört hat, war, dass es mir einfach zu schnell ging. Alles wurde so dermaßen schnell abgehandelt, dass ich nicht wirklich in einen Lesegenuss kam.

Mir haben einfach die Beschreibungen gefehlt, dadurch konnte ich mich auch nicht richtig auf die Handlung und die Momente im Buch einlassen und darin 'verschwinden'.
Auch die Hauptprotagonistin blieb dadurch das ganze Buch über unnahbar, weil ich sie gar nicht richtig kannte, sozusagen hat die Kennenlernphase gefehlt.
Ihre Handlungen konnte ich deswegen auch öfter nicht nachvollziehen und es ging nicht wirklich in die Tiefe.

Die Person die ich am interessantesten fand, war Lando. Er war geheimnisvoll und schwer zu verstehen, aber man spürte einfach, dass er eigentlich ein weiches Herz hat. ❤️

Am Ende kam nochmal Spannung auf und ich dachte schon, jetzt kommt ein Cliffhanger, aber tatsächlich endet das Buch mit einer Art Happy End und macht trotzdem sehr neugierig.
Dem zweiten Teil werde ich definitiv nochmal eine Chance geben! 🥰

f a z i t
Die Geschichte hat definitiv viel Potential und war wirklich interessant! Das Buch konnte mich leider nicht catchen, weil die Schilderungen und Umschreibungen absolut kurz waren, und ich das Lesen dadurch nicht ganz genießen konnte, aber es lag wirklich nur daran.
2,5/5⭐

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