Lese- und Kochrunde zu "Genussvoll gesund bleiben" von Christopher Crell

Der Ernährungsplan für eine bessere Gesundheit
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Christopher Crell (Autor)

Genussvoll gesund bleiben

Die 28-Tage-Ernährungs-Challenge für ein starkes Immunsystem

Diabetes, Fettleber oder Bluthochdruck gelten als besondere Risikofaktoren für eine COVID-19-Erkrankung. Eine ausgewogene Ernährung schützt uns vor diesen und anderen Leiden. Doch eine langfristige Ernährungsumstellung fällt vielen Menschen schwer. Christopher Crell hilft mit seiner 28-Tage-Challenge auf die Sprünge. Denn ist der Anfang erst gemacht, geht es ganz leicht. Die 84 Rezepte für Frühstück, Mittag und Abend sind schnell umzusetzen und angereichert mit allem Wissenswerten zu Vitaminen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 12.07.2021 - 01.08.2021
  2. Lesen 16.08.2021 - 29.08.2021
  3. Rezensieren 30.08.2021 - 12.09.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Sekundäre Pflanzenstoffe Infektionen Fettleber Bluthochdruck Herz-Kreislauf-Erkrankungen Ernährungsplan Ernährungscoach Trares Challenge Krankheiten verhindern Krankheiten vorbeugen Ernährungsdocs Auswandern nach Portugal Goodbye Deutschland VOX Immunsystem stärken Immunsystem verbessern Gesund bleiben Nie wieder krank Gesunde Ernährung Iss dich gesund Gemüse Vitamine Nährstoffe Ernährung

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 31.08.2021

Gute Ansätze - Ausbaufähig

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Christopher Crell ist wohl Koch aus Leidenschaft und gibt uns mit "Genussvoll gesund bleiben" eine Vier-Wochen-Challenge" zur gesunden Ernährung an die Hand. Zahlreiche schön bebilderte Rezepte und Schritt-für-Schritt-Anleitungen ...

Christopher Crell ist wohl Koch aus Leidenschaft und gibt uns mit "Genussvoll gesund bleiben" eine Vier-Wochen-Challenge" zur gesunden Ernährung an die Hand. Zahlreiche schön bebilderte Rezepte und Schritt-für-Schritt-Anleitungen sollen es auch für Kochanfänger einfach machen, sich an der Challenge zu versuchen. Zwischen den Rezepten gibt er Tipps aus der Praxis, begründet warum das eine oder andere Gericht einen gesundheitlichen Nutzen hat oder berichtet auch mal aus seiner beruflichen Praxis.

Der Aufbau der Challenge ist sehr strukturiert, sie soll auch für Berufstätige gut durchzuführen sein. So wird zum Anfang jeder Woche der Wochenbedarf an "Brot" gebacken, wobei es sich immer um Backpulver-Erzeugnisse handelt. Oft werden Gerichte für zwei Mahlzeiten vorbereitet. Die Auswahl der Gerichte ist manchmal ein bisschen schräg, ich würde beispielsweise nie auf die Idee kommen, mir zum Frühstück einen Kopfsalat mit Feta oder ein Omelette mit Gemüse zuzubereiten. Die Rezepte die ich ausprobiert habe, waren jedoch sehr anschaulich beschrieben und einfach umzusetzen. Mit Gewürzen geht Crell allerdings sehr sehr sparsam um!

Besonders gestört hat mich, dass zahlreiche sehr exklusive Zutaten wie Jakobsmuscheln, Perlhuhn, Entrecote etc. verarbeitet werden, die zum einen sehr teuer und zum anderen auf dem Land gar nicht oder nur schwer zu beschaffen sind. Damit ist dieses Buch weder für die Alltags- noch für die Anfängerküche geeignet.

Nachdem der Klappentext eine Ernährungsumstellung zur Stärkung des Immunsystems versprochen hatte, habe ich einen neuen Ansatz zur gesunden Ernährung erwartet. Dass dieses Buch sich nun einreiht in die lange Reihe der Low-Carb-Kochbücher hat mich doch ziemlich enttäuscht.

Mein Fazit: Leute, die auf der Low-Carb-Welle mitreiten, finden hier ein Buch mit gut umsetzbaren Rezepten und interessanten Hintergrund-Infos.

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Veröffentlicht am 30.08.2021

28 Tage Challenge - Genussvoll gesund bleiben

2

Die 28-Tage-Ernährungs-Challenge aus dem Buch "Genussvoll Gesung Bleiben" wurde von Christopher Crell geschriben. In dem Buch hat man im Prinzip einen fertigen Speiseplan für einen Monat. Dieser beinhaltet ...

Die 28-Tage-Ernährungs-Challenge aus dem Buch "Genussvoll Gesung Bleiben" wurde von Christopher Crell geschriben. In dem Buch hat man im Prinzip einen fertigen Speiseplan für einen Monat. Dieser beinhaltet immer ein Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Zusätzlich gibt es für die ganze Woche zum Beispiel immer ein Brot, welches man selber backt. Darüberhinaus hat man an manchen Tagen auch noch zusätzliche Snackideen.
Eingeleitet wird in das Buch mit genaueren Infos zum Autor und seiner Geschichte zum Buch und was dieses Buch alles für ihn bedeutet. Außerdem hat man am Anfang des Buches auch noch generell ein paar Informationen zur gesunden Ernährung und wie diese sich auf den Körper auswirkt. Desweiteren werden am Anfang direkt ein paar grundsätzliche Dinge zu den Rezepten erklärt. Es gibt Tipps, wie man bestimmte Sachen machen sollte oder was bestimmte Fachbegriffe bedeuten, sodass während der Zubereitung eigentlich nichts mehr schief gehen kann. Abgeschlossen wird das Buch mit ein paar motivierenden Worten für die Zukunft.

Bei der ganzen Gestaltung des Buchs wurde sich meiner Meinung nach viel Mühe gegeben. Angefangen beim Cover auf dem sich in groß der Autor befindet, aber auch schon diverses Gemüse, welches ins Bild ragt. Weiter geht es mit der Gestaltung des ganzen Buchs, wo meiner Meinung sehr viel Mühe und Liebe hinter steckt. Man hat zu nahe zu jedem Rezept ein passendes Bild, dass zum Tag passt und meiner Meinung nach wirklich sehr gut gelungen ist. Darüberhinaus ist die Gestaltung auch wirklich sehr schön und übersichtlich. Man findet sich sehr gut zurecht und kann alles nacheinander abarbeiten. Darüberhinaus hat man auch zu einigen Rezepten ein paar motivierende Worte oder auch interessante Fakten zu bestimmten Zutaten.

Schön gestaltet und verständlich verfasst finde ich sind die Rezepte eigentlich immer, aber teilweise nicht ganz leicht zu machen. Bei einigen Rezepten braucht man Zutaten, die man nicht in jedem Supermarkt findet. Dadurch ist teilweise mehr Aufwand mit den Rezepten verbunden, als man vorher denkt. Trotzdem finde ich ist eine gute Mischung an süßen und herzhaften Sachen gelungen. Generell kann man sagen, dass die Rezepte wirklich Abwechslung bieten. Trotzdem muss man sagen, dass wahrscheinlich nicht alle Rezpte was für jeden sind. Teilweise hat man wirklich sehr spezielle oder ausergewöhliche Sachen dabei. Meiner Meinung nach muss man sich aber einfach mal drauf einlassen und dann endeckt man viele Sachen, die man sonst nicht so in der Art gemacht hätte. Mein absoluter Favorit ist die Zucchini-Tomaten-Pasta mit Perlhuhnbrust von Tag 17. Eine weitere Sache die mir gut gefällt ist, dass man teilweise für mehrere Tage kocht oder Sachen vom vergangenen Tagen weiterverwendet, wodurch man auch in einer mal vollen Woche Zeit hat, um etwas gesundes zu kochen.

Generell hat ich schon Spaß die ganzen neuen Rezepte auszuprobieren, aber ich finde man sollte sich bevor man das Buch kauft schonmal angucken, was grob alles drin ist an Rezepten.An sich sind einige Sachen drin, die ich mir definitiv beibehalten will, denn es ist so, dass man die Rezepte natürlich auch unabhängig voneinader zubréreiten kann.
Abschließend würde ich das Buch schon weiterempfehlen, wenn man Lust hat viel Neues zu probieren. Wenn man nicht gern ausgefallen ist würde ich zweimal über den Kauf nachdenken.

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Inspirierend aber aufwendig in der Umsetzung

3

Das Kochbuch „Genussvoll gesund bleiben“ von Promi-Koch Christopher Crell verspricht eine 28-Tage Ernährung-Challenge für ein starkes Immunsystem. Format und die Optik des Buches fand ich schon mal sehr ...

Das Kochbuch „Genussvoll gesund bleiben“ von Promi-Koch Christopher Crell verspricht eine 28-Tage Ernährung-Challenge für ein starkes Immunsystem. Format und die Optik des Buches fand ich schon mal sehr schön und handlich. Nach einem motivierenden Vorwort ist man schon sehr gespannt auf die Auswahl der Rezepte! Beim ersten Durchblättern war ich auch gleich angetan, durchweg leckere Dinge die mich da anlachten:).
Beim zweiten Blick wird mir aber schnell klar, ein paar außergewöhnliche Zutaten müssen noch besorgt werden! Leider fehlte mir dabei etwas die Übersicht, eine wöchentliche Einkaufsliste wäre hier hilfreich gewesen. Aber da ich gut im Improvisieren bin, wurden einfach die Sachen, die mir dann doch mal fehlten, kreativ ersetzt;).
Gesund und essbar war es dennoch, bis auf ein paar Pannen auch recht gut Nachzukochen.
Mit den empfohlenen Ersatzzucker-Arten konnte ich mich aber nicht so recht anfreunden, ich mag deren Geschmack einfach nicht. Fand jedoch die Idee mit dem „Aktivieren“ ganz spannend, habe einfach mit braunem Zucker und Salz experimentiert. Leider wurde auf die Methode, außer im Vorwort nicht näher eingegangen. Dafür waren die Erläuterungen zum Gesundheitsfaktor zwischen den Rezepten sehr informativ und aufschlussreich.

Mein Fazit:
In unserer Lesejury-Koch-Challenge zum Buch habe ich so einige Rezepte getestet und dabei sowohl gute wie auch schlechte Erfahrungen gemacht. Es war dabei sehr hilfreich und aufregend sich austauschen zu können. Größtenteils stellten sich die gleichen Probleme, das war beruhigend;). Im Großen und Ganzen finde ich das Kochbuch schon inspirierend, was man nicht mag, kann man ja weglassen. Die Challenge durchzuhalten ist sicherlich aufwendiger als gedacht, es braucht alles seine Zeit, besonders das Zutaten besorgen! Die Kochanleitungen hätte ich mir auch ein wenig ausführlicher und übersichtlicher gewünscht, vielleicht ist das auch der Grund für manch fehlgeschlagenes Resultat!

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Veröffentlicht am 02.09.2021

No carb ergo glutenfrei/highfat

1

Ich freute mich auf das Buch mit all den Versprechen - gesund bleiben (oder eher werden, wenn man es nicht ist?) und starkes Immunsystem. Auch das Titelbild war direkt einladend. Ausschließlich buntes ...

Ich freute mich auf das Buch mit all den Versprechen - gesund bleiben (oder eher werden, wenn man es nicht ist?) und starkes Immunsystem. Auch das Titelbild war direkt einladend. Ausschließlich buntes Gemüse. So erhoffte ich mir neue, leckere Rezepte mit hohem Anteil an Gemüse.

Leider benutzt er jedoch recht oft Fleisch und Fischgerichte und vor allem richtig viel Ei. Auch benutzt er kein glutenhaltiges Mehl, nur Mandelmehl, Linsenmehl etc. Daher merkte man schnell in welche Richtung er geht: glutenfrei, Highfat/Protein und Zuckeraustauschstoffe.

Ich kann verstehen, dass manchen diese Ernährung gut kommt, ich persönlich kann aber nicht soo viel fettig essen. Daher war das Buch für mich eher nichts. Dafür habe ich zu viel Negatives über low-carb gelesen.

Abgesehen vom persönlichen Geschmack gibt es aber auch im Buch einige Mängel. In manchen Fotos/Titel gibt es deutlich sichtbare Zutaten, die im Rezept nicht vorkommen. Ein Foto wird für zwei unterschiedliche Brote verwendet. Mengenangaben sind schwammig erklärt für Kochanfänger, für die das Buch geschrieben wurde. Und dafür sind manche Rezepte zwar gut geeignet - es gibt so einige Rezepte, bei denen man nur in verschiedenen Variationen ein Ei aufschlägt und dieses mit verschiedenem Gemüse zu einem Frühstück verwandelt. Die Brote dagegen sind mir gar nicht gelungen. Hier ist das Niveau viel zu schwer für Anfänger, da ich mit glutenhaltigem Mehl bisher keine Probleme hatte Brot zu backen.

Daher würde ich das Buch Personen empfehlen, die sich gern glutenfrei und highfat ernähren. Allerdings sollte man bei Interesse eventuell auf die zweite, korrigierte Fassung warten.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Erst einen Überblick über die Rezepte verschaffen und dann das Buch kaufen

2

Ich finde, es ist mal ein anderes „Kochbuch“. Der Autor zeigt nicht mit dem Finger auf einen oder sagt was richtig oder falsch ist. Er zeigt nach seiner Meinung auf, was gut ist für einen gesunden Lebensstil. ...

Ich finde, es ist mal ein anderes „Kochbuch“. Der Autor zeigt nicht mit dem Finger auf einen oder sagt was richtig oder falsch ist. Er zeigt nach seiner Meinung auf, was gut ist für einen gesunden Lebensstil. Ich fand die Art wie er schreibt sehr angenehm.

Die Erklärungen warum welches Lebensmittel gesund ist („gesund weil“) und wofür es gut ist, fand ich ebenfalls sehr gut. So kann sich jeder das „rausnehmen“ was ihm zusagt, wichtig ist, oder ihn interessiert.

Das Buch ist schön kompakt. Auf den ersten Seiten gibt es einen Überblick für die 28 Tage und die Gerichte. Über das Inhaltsverzeichnis im hinteren Teil lassen
sich Zutaten und Gerichte schnell wiederfinden, insofern man weiß wie das Gericht genau heißt.

Es gibt immer ein Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Man kann sein eigenes Brot backen und auch an Kuchen mangelt es nicht.

Ich hatte mir fest vorgenommen die 28 Tage Challenge durchzuziehen, bin aber nach einigen Tagen gescheitert. Ich kann ehrlich zum Frühstück keinen Salat essen. Auch ist mir zu viel Avocado in den Gerichten. Natürlich ist das immer Geschmackssache, denn sicherlich gibt es viele Menschen die gerne Avocados essen. Aber auch einen Grünkohl-Smoothie mag ich persönlich zum Frühstück nicht.

Das Tomaten-Oliven-Brot ist einfach zu backen und auch lecker. Zum Mittagessen und Abendessen passt es super, allerdings habe ich damit zum Frühstück geschmacklich ein Problem.

Einige Zutaten waren nur schwer bis gar nicht zu bekommen (Linsenlasagneplatten, Sojakerne, Perlhuhnbrust). Manches konnte ich im Internet bestellen, allerdings eine Perlhuhnbrust möchte ich nicht im Internet bestellen, deshalb wurde diese durch anderes Fleisch ersetzt (hat aber auch geschmeckt). Des Weiteren werden manchmal nur kleine Mengen gebraucht, 8 g Eiweißpulver oder 1 Teelöffel Xanthan. Hier musste ich aber 500 g Eiweißpulver und 250 g Xanthan Packungen kaufen. Mir stellt sich hier die Frage, was mache ich mit dem Rest? Benötige ich das nochmals? Ist das schon Verschwendung?

Leider ist mir bei einigen Rezepten aufgefallen, dass Zutaten oder Mengenangaben fehlen. Wer schon Kocherfahrung hat, der wird sicherlich nach Bauchgefühl die fehlenden Zutaten ins Gericht packen bzw. einfach ergänzen. Für Kochanfänger finde ich das aber schwierig. Hier würde ich mir eine Überarbeitung wünschen.

Mir sind leider die Gerichte wie Pancakes und Mandelpfannkuchen überhaupt nicht gelungen. Der Teig wollte einfach nicht gebacken werden. Nach vielen Anläufen habe ich dann aufgegeben. Durch diese Misserfolge habe ich mich ehrlich gesagt auch runterziehen lassen und an das eine oder andere Gericht nicht mehr ran getraut.

Das Low-Carb-Hähnchenschnitzel möchte ich an dieser Stelle aber lobend erwähnen, denn das hat mir echt gut geschmeckt. Die Kokospanade war echt mal was anderes und sehr schmackhaft. Aber auch andere Rezepte wird es sicherlich öfter mal bei mir geben.

Das Buch regt natürlich an mal etwas Neues auszuprobieren. Ich denke, für eine Familie ist es eher nicht geeignet. Für den kleinen Haushalt schon praktischer. Wie bei jedem Kochbuch, sollte man sich vorher einen Überblick über die Rezepte machen, denn wenn man viele Zutaten schon nicht mag, wird einem dieses Kochbuch wohl auch keine Freude bereiten.

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