Platzhalter für Profilbild

Sasa03

Lesejury Star
offline

Sasa03 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Sasa03 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2021

Gelungener vierter Teil

In Fleisch gezeichnet
0

„In Fleisch gezeichnet“ ist der vierte Teil der Fantasy-Reihe von Anne Bishop. DA die Geschichten aufeinander aufbauen, ist es zu empfehlen, die vorherigen beiden Teile gelesen zu haben. In diesem Teil ...

„In Fleisch gezeichnet“ ist der vierte Teil der Fantasy-Reihe von Anne Bishop. DA die Geschichten aufeinander aufbauen, ist es zu empfehlen, die vorherigen beiden Teile gelesen zu haben. In diesem Teil geht es um folgendes:
Klappentext:
Durch die Verbindung der Anderen mit den Cassandra Sangue – den fragilen und dennoch mächtigen Blutpropheten – hat sich die Dynamik zwischen den Menschen und den Anderen verändert. Einige – wie Simon Wolfgard, Wolfwandler und Anführer des Lakeside Courtyard, und Blutprophetin Meg Corbyn – sehen darin einen Vorteil.
Doch nicht alle sind überzeugt und eine Gruppe radikaler Menschen versucht schließlich durch gewalttätige Attacken auf die Anderen, Land an sich zu reißen.
Dabei ahnen sie nicht, dass ältere und gefährlichere Mächte als Gestaltwandler und Vampire über Thasia wachen – und dass diese Mächte zu allem bereit sind, um zu beschützen, was ihnen gehört.
Meine Meinung:
Das Cover passt sehr gut zu den bisher erschienen Teilen der Reihe. Eigentlich dachte ich, dass die Geschichte nach dem letzten Teil vorbei war, umso erstaunter und erfreuter war ich, als ich das Cover bei den Neuerscheinungen gesehen habe.
Der Schreibstil ist, wie bereits gewohnt locker und flüssig. Erzählt wird aus vielen verschiedenen Perspektiven. Am liebsten habe ich immer noch Meg und Simon. Es hat mich so gefreut, dass ihre Freundschaft langsam fahrt aufnimmt und beide sich ihrer Gefühle füreinander klar werden. Aber auch die neuen und alten Charaktere sind aussagekräftig gestaltet. Viele muss man einfach liebhaben, während man andere verachtet. Meg kommt etwas besser damit klar, sich nicht zu schneiden. Ich würde es mir für sie und die anderen Mädchen wünschen, dass die Sache mit den Kartendecks funktioniert. Toll, dass aus den verschiedenen Standorten in Phaesia erzählt wird, was passiert.
Es ist mal wieder richtig spannend, was in Phaesia passiert. Es gibt schöne und traurige Szenen. Die Spannung zwischen den verschiedenen Gruppen nimmt weiter zu. Besonders spannend fand ich den Auftritt der Ältesten.
Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten. Bin mal gespannt, mit welchen Gefahren sie sich im nächsten Teil auseinander setzen werden müssen. Langweilig wird es sicher nicht werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.10.2021

Musikalisches Highlight

Wild Irish - Owen
0

Die Rockstar-Romance „Owen“ ist der zweite Band der „Wild Irish“-Trilogie von C. M. Seabrook. Jede Geschichte kann separat voneinander gelesen werden.
Klappentext:
Bree war in Owen Gallagher verliebt ...

Die Rockstar-Romance „Owen“ ist der zweite Band der „Wild Irish“-Trilogie von C. M. Seabrook. Jede Geschichte kann separat voneinander gelesen werden.
Klappentext:
Bree war in Owen Gallagher verliebt seit sie zwölf Jahre alt war, bevor die ganze Welt seinen Namen kannte. Doch für ihn war sie nur die Kleine, die immer mit der Clique herumzog. Als sie nach langer Zeit in den USA nach Irland zurückkehrt, erkennt Owen sie nicht wieder. Sie verbringen eine gemeinsame heiße Nacht miteinander. Eine Nacht, das macht Owen ihr unmissverständlich klar, mehr kann er ihr nicht geben. Eine Nacht, so hatte Bree gehofft, würde ihr helfen, dieses Kapitel ihres Lebens abzuschließen. Doch die Leidenschaft und die Gefühle zwischen ihnen sind explosiver als alles, was sie sich hatte vorstellen können. Und je mehr sie einander nahekommen, desto mehr fürchtet Bree den Moment, in dem er erfährt, wer sie wirklich ist und dass sie ihn angelogen hat ...
Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr und passt auch gut zu einer Romance, in der Musik eine größere Rolle spielt. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt schnell in die Geschichte rein und kann ihr auch gut folgen. Besonders gut gefallen haben mir die Rückblenden in die Kindheit von Bree. Auch wenn der Altersunterschied groß war, war Bree für Owen nie eine Last. Er hat sich schon in jungen Jahren um sie gekümmert und gesorgt. Es war so süß mitzuverfolgen, wie er sie aufgemuntert hat. Umso trauriger zu erfahren, was nach ihrem Umzug passiert ist. Besonders die Stellen, bei denen Bree von ihrer Zeit in Amerika erzählt hat, sind mir nahe gegangen. Das Gefühl zu haben, verlassen und vergessen zu werden – am liebsten hätte ich sie da in den Arm genommen und ihr gesagt, dass alles ganz anders ist als es scheint. Mutig von ihr, sich ihrer ehemaligen Familie anzunähern, obwohl sie davon ausgeht, dass diese keinen Kontakt mehr mit ihr haben wollen. Umso schöner war es zu sehen, dass Bree mit offenen Armen aufgenommen wird.
Noch Jahre später hegt sie Gefühle für Owen. Auch dieser scheint noch etwas für sie übrig zu haben – oder auch ein bisschen mehr. Er befindet sich in einer Zwickmühle. Sollte er sich nicht schlecht fühlen, weil er nicht nur freundschaftliche Gefühle für Bree hegt? Was passiert, wenn er sie zulässt? Es war spannend und emotional mitzuverfolgen, wie sie einander nähergekommen sind. Besonders traurig war die Stelle, wo sie erzählt hat, wieso sie die Musik aufgegeben zu haben scheint.
Eine schöne, fesselnde und emotionale Geschichte, in der es um Musik, Familie und das Heimkommen geht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2021

Cover Up und die Liebe - Emotional & Spannend

Regenglanz
0

„Regenglanz“ wurde von Anya Omah geschrieben. Es handelt sich hierbei um den ersten Band der Sturm-Trilogie. In diesem Teil wird die Geschichte von Simon und Alissa erzählt.

Klappentext:
Kunststudentin ...

„Regenglanz“ wurde von Anya Omah geschrieben. Es handelt sich hierbei um den ersten Band der Sturm-Trilogie. In diesem Teil wird die Geschichte von Simon und Alissa erzählt.

Klappentext:
Kunststudentin Alissa arbeitet neben der Uni als Tätowiererin. Sie ist gut in ihrem Job, ausgesprochen gut. Nur scheint das ihren neuesten Kunden nicht zu interessieren, der sich offenbar kein Tattoo von einer Frau stechen lassen will. Sexistischer Mistkerl.
Als Sportstudent Simon Alissa das erste Mal sieht, rauben ihm ihre tiefblauen Augen fast den Atem. Er fühlt sich sofort von ihr angezogen – und will ihr auf keinen Fall das extrem peinliche Tattoo zeigen, das eigentlich überstochen werden soll. Aber nun hält sie ihn für ein Arschloch. Und das ist noch schlimmer.
Während der Sitzungen lernen sich die beiden kennen – und mit jedem Treffen knistert es mehr. Doch keiner von ihnen ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass sie mit ihrer beginnenden Beziehung gerade ein Tabu brechen …

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet worden. Ich kann mir gut vorstellen, dass darauf das Tattoo zu sehen ist, welches Simon bekommt. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch sich die Geschichte schön lesen lassen hat. Die Charaktere haben Ecken und Kanten, die manche mehr und andere weniger unsympathisch erscheinen lassen. Sowohl Simon als auch Alissa waren mir direkt sympathisch. Ich konnte ihre Gefühle und Gedanken gut nachempfinden, was mitunter daran liegen könnte, dass die Geschichte abwechselnd aus Sicht der Beiden erzählt wird. Gefühle von Verzweiflung, Vertrauen, bis hin zu Liebe, Verlust & Entschlossenheit, von allem ist etwas dabei.

Mir hat Alissa so leidgetan. Ich hatte mir eigentlich schon erhofft, dass ihr Vater auf ihre Nachricht antwortet. Dazu kommt dann auch noch die toxische Beziehung zu ihrer Schwester. Sie möchte, dass sie sich wieder näherkommen und hat ihr gegenüber Schuldgefühle. Doch diese nutzt sie aus, beleidigt sie und redet ihr ständig ein schlechtes Gewissen ein. Alissa muss sich im Laufe der Handlung entscheiden, ob sie ihrer Schwester nachgibt und alles so bleibt, wie bisher oder sie einen Schlussstrich ziehen wird. Ich fand es schön, dass sie jemanden, wie Simon gefunden hat. Durch diesen lernt sie dann auch kennen, was eine richtige Familie ausmacht. Es war so süß zu sehen, wie seine Familie sie mit offenen Armen bei sich willkommen geheißen hat. Auch wenn Alissa anfangs noch dagegen war, etwas mit einem Kunden anzufangen, kann sie Simon einfach nicht widerstehen & auch er ist von ihr nicht abgeneigt.
Kaum erwarten konnte ich, welches peinliches Tattoo Simon besitzt. Ein Tattoo, was ihn für ewig mit seiner damaligen Freundin verbindet. Auch wenn ich es anfangs nicht ganz verstehen konnte, wieso er so hart mit ihr ins Gericht gegangen ist, konnte ich ihn im Laufen der Handlung und je mehr man über die Beziehung, welche er mit Kiki geführt hat, erfahren hat, verstehen, wieso er so strikt gehandelt hat.
Mein absoluter Liebling war Oma Lotte. So süß, wieso sie begründet hat, warum sie auch ein Tattoo haben möchte. Wenn das mal kein Grund ist, um auf ihrer Haut verewigt zu werden.

Besonders spannend war die Situation gegen Ende. Das hat die ganze Geschichte nochmal gesteigert. Ich fand es sehr gelungen, wie die einzelnen Handlungsstränge zusammengeführt haben. Ich wurde richtig überrascht und hätte es nicht für möglich gehalten, dass die Handlung gegen Ende so emotional und spannend wird. Ich habe mit Alissa mitgelitten. Umso schöner war zu sehen, wie sich zumindest fast alles gegen Ende hin zum Besseren gewendet hat.

Eine runde Geschichte, die mich von Anfang bis Ende hin mit ihren Charakteren, dem Schreibstil und der Gefühle, die erzeugt wurden, überzeugen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2021

Die Engländerin und der Highlander

Geliebter Barbar
0

Geliebter Barbar wurde von Julie Harwood geschrieben und ist ein spannender historischer Roman, der die Liebesgeschichte zwischen einer Engländerin und einem Clanoberhaupt aus den Highlands erzählt.
Klappentext:
Judith ...

Geliebter Barbar wurde von Julie Harwood geschrieben und ist ein spannender historischer Roman, der die Liebesgeschichte zwischen einer Engländerin und einem Clanoberhaupt aus den Highlands erzählt.
Klappentext:
Judith Hampton reist nach Schottland, um ihrer Freundin aus Kindertagen bei der Niederkunft beizustehen - und weil sie endlich ihren eigenen Vater kennenlernen möchte. Zu ihrer Sicherheit wird Judith von Iain Maitland begleitet, dem Herrn eines mächtigen schottischen Clans. Anfangs erscheint er ihr wie ein Barbar, doch schon bald erliegt sie seiner Anziehungskraft. Und auch Iain, verblüfft über ihren anfänglichen Trotz, erfasst tiefe Zuneigung. Doch die schlimme Wahrheit über ihren Vater bedroht das junge Glück - ein dunkles Geheimnis mit verheerenden Folgen ...
Meine Meinung:
Ich liebe Highlander-Geschichten und diese hat es mir besonders angetan. Die Geschichte ist ein richtiger Wohlfühlroman. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Auch Idee und Umsetzung der Geschichte haben mir gut gefallen und konnte mich in ihren Bann ziehen. Ich musste sie einfach in einem Rutsch lesen. Die Charaktere mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten wurden gut herausgearbeitet. Judith ist eine liebevolle, tapfere, mutige und aufrichtige Person, die sich wagemutig in die Highlands wagt, um ihrer besten Freundin aus Kindheitstagen zur Seite zu stehen. Sie unterstützt die Frauen aus Ians Clan und schafft es, dass die alteingesessenen ihre Vorbehalte zumindest gegenüber den Engländern bzw. zumindest ihr gegenüber zu verlieren. Sie schafft es fast alle mit ihrem Charme von sich zu begeistern. Auch den eher angsteinflößenden und für viele griesgrämigen Ian. Gerade bei ihm hat es mir besonders gut gefallen mitzuverfolgen, wie er Judith verfällt. Doch auch seine Männer sind nicht abgeneigt. Es war faszinierend mitzuverfolgen, wie erstaunt sie waren, dass eine Engländerin zu ihrem Wort steht und sich mit ihnen ohne Gemecker auf den Weg macht.
Sowohl die Reise aber auch die Zeit im Clan war spannend mitzuverfolgen. Es gab viele schöne, spannende, amüsante und unterhaltsame Situationen. Am besten gefallen hat mir der Anfang, wo erzählt wurde, wie Frances Catherine und Judith Freunde geworden sind. Eine Freundschaft, die auch noch viele Jahre später gehalten hat.
Geliebter Barbar ist eine runde Geschichte von Anfang bis Ende -> Klare Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.09.2021

Spannender Abschluss

Deluxe Nights
0

„Deluxe Nights“ ist der abschließende Teil der Dumont Saga von Karina Halle. Dieser Teil erzählt die Liebesgeschichte von Pascal und Gabrielle.
Klappentext:
Wenn du die Frau triffst, für die du alles ...

„Deluxe Nights“ ist der abschließende Teil der Dumont Saga von Karina Halle. Dieser Teil erzählt die Liebesgeschichte von Pascal und Gabrielle.
Klappentext:
Wenn du die Frau triffst, für die du alles ändern würdest …
Keiner der Dumont-Sprösslinge genießt so einen Ruf wie Pascal: arrogant, eiskalt und ein Playboy. Jetzt steht er an der Spitze des Luxus-Modeimperiums und braucht eine neue Hausangestellte. Als Gabrielle, die früher mit ihrer Mutter für die Familie gearbeitet hat, nach Paris zurückkehrt, stellt er sie ein. Sie fasziniert ihn wie keine Frau zuvor. In ihrer Nähe spürt er ein verzehrendes Verlangen, das Gabrielle erwidert. Aber sie lässt ihn so viel mehr fühlen, sie berührt in ihm eine längst verloren geglaubte Seite. Kann er sich für Gabrielle ändern und ein besserer Mensch werden? Was Pascal nicht ahnt: Auch sie verbirgt etwas vor ihm – und das kann die Dumont-Dynastie zu Fall bringen.
Meine Meinung:
Das Cover passt optisch perfekt zur Reihe. Edel und minimalistisch, aber doch aussagekräftig und besonders. Der Schreibstil ist wie immer flüssig. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und musste es in einem Rutsch lesen. Gabrielle war mir direkt sympathisch. Ich an ihrer Stelle wäre nicht zurückgekommen. Sie hat mir so leidgetan. Allein, was ihr in ihrer Jungend passiert ist war grausam. Noch schlimmer jedoch fand ich die Reaktion ihrer Mutter bzw., dass sie gar nicht gehandelt hat. Ich bewundere Gabrielle dafür, dass sie ihre Mutter trotzdem aus dem Höllenloch rausholen möchte, obwohl diese nicht eingestehen will, wie schlecht es ihr geht.
Pascal kannte ich schon von den vorherigen Geschichten. In diesen ist er eher grausam und rücksichtslos vorgekommen. Ganz der Vater. Es war schön zu sehen, dass er auch anders kann. Besonders in Bezug auf Gabrielle, wie beschützend er sich ihr gegenüber verhalten hat.
Im ersten Moment dachte ich, dass im Prolog die Rede von Pascal ist. Als sich aufgelöst hat, dass es sein Vater war, war ich zumindest minimal beruhigt. Auch wenn Pascal in den vorherigen Teilen keinen netten und sympathischen Eindruck gemacht hat, lernt man in diesem Teil eine andere Seite von ihm kennen. Teilweise hat er mir richtig leidgetan. Wer sich während der anderen Teile gefragt hat, ob er auch Gefühle und ein Gewissen besitzt – die Antwort lautet ja. Gabrielle schafft es, ihn wieder fühlen und nicht einfach alles verdrängen zu lassen.
Besonders der Showdown hat mir gefallen. So etwas habe ich mir gewünscht. Ein Showdown voller Spannung und unerwarteter Situationen. Aber auch das Ende hat mir gefallen. Jeder hat das bekommen, was er verdient. Ich habe mich sehr gefreut, die ganze Familie wieder vereint zu sehen. Auch wenn der Anlass eher traurig, wobei doch eher erleichternd war. Das Gute hat über das Böse gesiegt. Ein würdiges Ende für die Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere