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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2019

Das war nichts...

Second Chance
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Nachdem mir „Bad Boy Bad Girl“ von der Autorin Rose Bloom damals leider absolut nicht gefallen hatte, habe ich lange mit mir gehadert, ob ich überhaupt noch ein Buch von ihr lesen soll. Doch da ich „Second ...

Nachdem mir „Bad Boy Bad Girl“ von der Autorin Rose Bloom damals leider absolut nicht gefallen hatte, habe ich lange mit mir gehadert, ob ich überhaupt noch ein Buch von ihr lesen soll. Doch da ich „Second Chance“ bereits gekauft hatte, lag es nunmal auf meinem SuB und ich hab mich drangewagt, es zu lesen und der Autorin eine zweite Chance zu geben. Ganz im Sinne des Buchtitels.
Von der Reihe habe ich, als sie erschienen ist, so viel Positives gehört und das hat mich dann doch neuen Mut schöpfen lassen und ich habe das Buch angefangen zu lesen.

Das ganze Buch über war ich tatsächlich auf der Suche nach den positiven Aspekten. Es musste doch irgendeinen Grund gegeben haben, warum alle Leute diese Bücher so toll fanden. Aber leider konnte ich keinen Gefallen daran finden.

Okay, der Schreibstil vielleicht, der war in Ordnung, flüssig und locker.
Aber ansonsten….Nichts.
Die Protagonistin hat mich zu Tode genervt. Ich konnte gar nicht mehr zählen wie oft ich die Augen wegen ihr verdreht und genervt aufgestöhnt hatte. Von vorne bis hinten, von Anfang bis Ende, ging mir die Protagonistin einfach nur auf die Nerven. Ich wurde überhaupt nicht warm mit ihr und konnte einfach kein gutes Haar an ihr finden. Und der Protagonist…ich war auch von ihm enttäuscht. Normalerweise finde ich zumindest die Typen in den Büchern toll. Mädchen haben’s bei mir ja generell schwer. Aber Tanner konnte mich absolut nicht von sich überzeugen. Sogar er hat mich genervt. Sie waren beide irgendwie so zweidimensional. Die Autorin hat versucht, dreidimensionale Charaktere zu erstellen mit Ecken und Kanten und Eigenheiten, aber sie hat es meiner Meinung nach nicht geschafft. Andere Autoren schaffen es, die Charaktere im Laufe des Buches richtig zum Leben zu erwecken, das war hier jedoch nicht der Fall.

Daher konnte ich auch bei der Geschichte nicht richtig mitfiebern und ich habe eigentlich nur noch gelesen um es endlich hinter mir zu haben. Zum Glück hat das Buch nicht soo viele Seiten.

Diese Reihe werde ich definitiv nicht weiterlesen. Für mich war das Buch tatsächlich Zeitverschwendung.

Veröffentlicht am 12.04.2023

Der Anfang war gut aber dann...

Die Nordlicht-Saga 1: Fate and Fire
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Ich hate mich ja extrem auf die Geschichte gefreut. Nicht nur das Cover hat mich total begeistert, nein, auch der Klappentext hat mich zu 100% abgeholt.

Der Schreibstil ansich gefällt mir aber ich habe ...

Ich hate mich ja extrem auf die Geschichte gefreut. Nicht nur das Cover hat mich total begeistert, nein, auch der Klappentext hat mich zu 100% abgeholt.

Der Schreibstil ansich gefällt mir aber ich habe ein großes Problem. Ich hatte ständig das Gefühl, ich hätte irgendwas verpasst. Habe dann die Stellen nochmals wiederholt und festgestellt, dass ich immer noch das Gefühl habe, etwas verpasst zu haben. Das hat sich leider durch das ganze Buch gezogen und bei mir für sehr viele Fragezeichen gesorgt.

Diese Fragezeichen haben sich generell konsequent durch das Buch gezogen denn ich bin größtenteils einfach nur verwirrt gewesen. Der ganze magische Aufbau, die (ich sage jetzt mal ohne zu spoilern) „magischen Wesen“ die in dem Buch vorkommen, das alles wurde furchtbar schlecht erklärt sodass ich mich selbst nach mehrmaligem Erklären immer noch nicht auskannte was und wie und warum und logische Schlüssel selbstständig ziehen war sowieso ein Ding der Unmöglichkeit – nur logisch wenn das magische „System“ schlecht erklärt wird. Und ein natürliches Phänomen wenn man nicht recht mitkommt und der „Lehrer“ etwas schlecht erklärt= Man schaltet irgendwann ab und denkt sich: Hmm… okay…hmmm..aha…
Tja, die Auflösung um welche Art „Wesen“ es sich dreht war sehr..merkwürdig. Ich muss gestehen ich musste kurz ungläubig auflachen weil ich so dachte: Ernsthaft?? Echt jetzt? Und dann musste ich mit den Augen rollen. Zumal diese Art Wesen in Fantasywelten nicht ganz unbekannt sind, so wurden sie hier irgendwie sehr strange verändert. Auch das war komisch. Und dann kamen noch weitere Sachen dazu die ebenfalls nur Fragezeichen bei mir hinterlassen haben. Also ja… leider für mich ein ziemliches K.O. Kriterium.

Aber nun noch kurz zu den Charakteren. Emma fand ich eigentlich ganz okay, genauso wie Marc – wobei ich die Gefühle zwischen den Beiden nicht wirklich fassen konnte. Es stand zwar da, aber gefühlt hab ich es leider nicht.

Ich muss auch sagen dass ich am Ende dann froh warals das Buch zu Ende war, denn wenn man ein System etc. nicht versteht ist das Interesse daran einfach sehr klein. Daraus kann man auch schließen, dass ich definitiv nicht weiterlesen werde und die Reihe nicht weiter verfolgen möchte.
Es war jetzt nicht alles schlecht, es gab schon durchaus ein paar gute Szenen aber es war halt auch alles andere als flüssig – eher sehr abgehackt und kurzweilig.

Wenn ich so darüber nachdenke, dann ging es für mich ab der ersten „Enthüllung“ rapide bergab. Vorallem dachte ich vorher, anhand der Vibes die am Anfang des Buches ständig kamen, dass es um etwas Anderes gehen würde. Darauf hätte ich mich ja mega gefreut, dann habe ich festgestellt dass es doch etwas Anderes ist als ursprünglich gedacht und war eigentlich neugierig und gespannt aber ja.. wie gesagt – die Enthüllung hat mir einen krassen Dämpfer verpasst.

Leider keine Leseempfehlung von mir.

Bewertung: 1,5 Sterne

Veröffentlicht am 04.08.2022

Vergeudetes Potential

Still missing you
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Ich war ja sehr neugierig auf diese Geschichte. Der Klappentext klang einfach richtig, richtig gut.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Derek und Hazel.
Der Schreibstil ...

Ich war ja sehr neugierig auf diese Geschichte. Der Klappentext klang einfach richtig, richtig gut.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Derek und Hazel.
Der Schreibstil der Autorin war sehr einfach aber dennoch gut zu lesen. Doch obwohl der Schreibstil ansich nicht schlecht war, hat sich das Buch für meinen Geschmack unglaublich gezogen. Das lag tatsächlich daran, dass es einfach langweilig war. Die Geschichte war unfassbar langweilig zu lesen. Ab und an ist mal was passiert aber ich hätte teilweise wirklich einschlafen können. Mir kam alles sehr monoton vor. Keine großen Emotionen. Zumindest konnte ich mich gefühlsmäßig so gar nicht drauf einlassen. Auf mich wirkte alles sehr blass und farblos.

Mein größtes Problem mit dem Buch war aber tatsächlich die Protagonistin Hazel. Ich habe selten so eine unsympathische, egoistische Protagonistin erlebt. Alles dreht sich immer nur um sie. Sie tut zwar so als wären ihr die anderen wichtig aber in Wahrheit ist das alles gelogen denn sie handelt permanent egoistisch. Die einzige richtige Lösung die sie kennt ist: Davonlaufen. Mal dort hin, mal da hin. Hauptsache weglaufen. Ich habe mich so extrem über sie aufgeregt. Sie war teilweise wirklich wie ein bockiges Kind. Ein pubertierender, unreifer Teenager. Sowas von sprunghaft und kindisch.
Es gab ein paar gute Szenen in dem Buch und was passiert? Hazel kommt und macht entweder einen Aufstand, oder macht einen auf hilfsbereit und superverständnisvoll oder sie brüllt herum und haut dann ab. Danke…

Der Hauptprotagonist war, wie auch die Handlung sehr blass und farblos. Ich konnte größtenteils nichts Negatives über ihn sagen, aber ich bin auch nicht ins Schwärmen geraten. Er war okay, aber mehr auch nicht.
Am ehesten mochte ich tatsächlich Amber, die „böse“ Schwester. Die fand ich noch mit am Besten.

Was mich auch unglaublich gestört hat war, dass die Idee soviel Potential hatte und dieses einfach nicht ausgeschöpft wurde. Zudem gab es so viele Szenen die einem einfach nur erzählt wurden, anstelle dass man sie als Leser „live“ miterlebt.
Es war nicht alles schlecht, aber das was gut werden hätte können wurde einfach von der Protagonistin versaut.
Ich kann gar nicht sagen wie enttäuscht ich von diesem Buch bin. Leider ein absoluter Fehlgriff den ich definitiv nicht weiter empfehlen kann.

Veröffentlicht am 03.09.2021

Sehr schwaches Ende

Deluxe Nights
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Bewertung: 1,5 Sterne

Ich habe Band 1 und 2 der Reihe ja wirklich total geliebt daher war ich natürlich umso neugieriger auf den finalen Band.

Der Schreibstil war wieder sehr locker und flüssig. Ich ...

Bewertung: 1,5 Sterne

Ich habe Band 1 und 2 der Reihe ja wirklich total geliebt daher war ich natürlich umso neugieriger auf den finalen Band.

Der Schreibstil war wieder sehr locker und flüssig. Ich kam schnell und gut durch die Geschichte. Erzählt wird auch dieses Buch abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Gabrielle und Pascal.
Wobei es mit Abstand das dünnste Buch der Reihe ist.

Das Cover ist wieder unglaublich schön! Die drei Bände haben mal ganz andere Farben als viele andere Reihen. Cremweiß, rotbraun und dunkelblau. Aber dennoch sieht die Kombination aus diesen drei Farben wirklich, wirklich toll aus. Ein richtiger Hingucker im Bücherregal.

Kommen wir zu Gabrielle. Ich muss leider sagen dass ich sie von Anfang an merkwürdig fand. Ich konnte keine richtige Verbindung zu ihr aufbauen. Sie hat schlimme Dinge erlebt, gewisse Gedanken und Wünsche konnte ich schon sehr gut nachvollziehen. Aber es war ihre gesamte Art und Weise, ihre teilweise naive Dummheit die mich einfach nur genervt hat und wodurch sie mir auch sehr, sehr unsympathisch geworden ist.

Pascal ist ja auch nicht unbedingt der sympathischste Typ, wie man in den vorherigen Bänden ja schon rausgefunden hat. Ich hatte eher das Gefühl dass er hier zwanghaft sympathisch gemacht wurde damit man ihn mag. Dennoch konnte ich seine Handlungen der Vergangenheit etc. einfach nicht verstehen, nachvollziehen oder verzeihen. Ja, er hat sich verändert, hat eine Wandlung durchgemacht aber ich konnte die alt leider nicht wirklich nachvollziehen weil ich seine Zuneigung zu Gabrielle absolut nicht verstehen konnte.

Die Geschichte war so ganz anders als Band 1 und 2. Ich muss gestehen dass ich schon relativ am Anfang gemerkt habe, dass ich nicht so mit Feuereifer dabei bin wie bei den anderen Büchern. Bestimmt teilweise durch Gabrielle geschuldet. Die Handlung war meines Erachtens komplett sinnlos und sie kam mir durch Gabrielles Handeln einfach nur dumm und naiv und dämlich vor.
Am Ende gab es dann sehr viel Action aber das hat es für mich nicht besser gemacht.
Ich bin ehrlich gesagt der Meinung dass der dritte Band weggelassen werden hätte sollen. Man hätte es hier bei einem Zweiteiler belassen sollen. Der dritte Band hat für mich persönlich irgendwie die bislang so tolle Reihe mit einem sehr, sehr unnötigen und schwachen Finale abgeschlossen. Es wirkte irgendwie auch alles so zwanghaft – so jetzt muss noch ein dritter Band geschrieben werden. Die Qualität hat hier echt sehr, sehr gelitten.

Ich kann diesen Band leider echt nicht empfehlen. Wer die Reihe liebt, der sollte die Finger vom dritten Band lassen.

Veröffentlicht am 01.02.2020

Schreckliche Charaktere...

Unter dem Zelt der Sterne
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„Unter dem Zelt der Sterne“ war ein Buch, auf das ich durch Instagram aufmerksam wurde. Vorallem wegen des wunderschönen Covers ist es mir total ins Auge gesprungen und ich hab mich richtig in das Cover ...

„Unter dem Zelt der Sterne“ war ein Buch, auf das ich durch Instagram aufmerksam wurde. Vorallem wegen des wunderschönen Covers ist es mir total ins Auge gesprungen und ich hab mich richtig in das Cover verliebt.
Es verspricht eine tolle, aufregende Wandergeschichte und ich musste dabei sofort an „Offline ist es nass, wenns regnet“ von Jessi Kirby denken, was für mich 2019 ein absolutes Highlight gewesen ist.

Der Klappentext klang gut, weshalb ich mir direkt die Leseprobe geholt hatte. Irgendwas an dieser Probe hat mich angesprochen und so hab ich mir das Buch direkt gekauft.

Leider hat es sich letztendlich für mich als Fehlkauf herauskristallisiert.

Ich wurde über das ganze Buch hinweg mit der Protagonistin Zorie absolut nicht warm. Sie war nervig, kindisch, naiv.. All die Eigenschaften die ich bei Buchcharakteren absolut nicht leiden kann.
Ich musste so oft mit den Augen rollen.
Selbst Lennon, der männliche Protagonist konnte mich nicht begeistern. Und das heißt bei mir echt was, weil ich es den Jungs echt nicht schwer mache. Die mag ich meistens direkt von Anfang an. Er hat mich zwar nicht genervt, doch der Funke ist einfach nicht übergesprungen.
Tja und die Nebencharktere…alle samt total dämlich und anstrengend.

Selbst die Geschichte an sich hat mich genervt. Es war einfach alles so blauäugig und naiv und es gab einige Szenen die mich richtig heftig aufgeregt haben. Die Charaktere haben sich einfach so extrem rücksichtslos verhalten dass ich das Buch teilweise am liebsten gegen die Wand gepfeffert hätte.

Tja, es hätte ein wirklich tolles Buch werden können, aber es ging meiner Meinung nach leider massiv in die Hose.
Schade um die Zeit die ich beim Lesen verschwendet habe..

Einzig der Schreibstil war flüssig weshalb ich dann doch relativ flott voran gekommen bin.

Bewertung: 1,5 Sterne