Cover-Bild Die Wunderfrauen
Band 3 der Reihe "Wunderfrauen-Trilogie"
(39)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 25.08.2021
  • ISBN: 9783596705641
Stephanie Schuster

Die Wunderfrauen

Freiheit im Angebot

Der dritte Band der Wunderfrauen-Trilogie: Vier Frauen zwischen Wirtschaftswunder und Hippiezeit, zwischen Nylons und Emanzipation, zwischen Liebe und Freundschaft

1972, während der Olympischen Spiele in München, kämpft Luise mit allen Mitteln darum, ihr kleines Lebensmittelgeschäft in Starnberg trotz der Supermarktkonkurrenz zu erhalten. Außerdem muss sie sich eingestehen, dass ihre Ehe nun endgültig am Ende ist – und mit dem neuen Gesetz zur Ehescheidung wagt sie einen ungeheuerlichen Schritt. Rückhalt in diesen turbulenten Zeiten geben ihr die drei Freundinnen: Helga, die von einer eigenen Arztpraxis träumt, Marie, die alle Energie in ihren Reiterhof steckt und Annabel, die sich endlich der Vergangenheit ihrer Familie stellt. Bei all den neuen Chancen merken sie: Das größte Abenteuer ihres Lebens fängt jetzt erst an.

Der 3. Band der Wunderfrauen-Trilogie – drei Romane über vier Freundinnen, deren Leben wir über von den Wirtschaftswunderjahren Mitte der 1950er bis zu den Olympischen Spielen 1972 begleiten können.

Band 1 »Alles, was das Herz begehrt«
Band 2 »Von allem nur das Beste«
Band 3 »Freiheit im Angebot« 
Zusatzband »Wünsche werden wahr« 


Entdecken Sie die neue Romanserie von Stephanie Schuster:

»Glückstöchter« - Eine Reise durch sechs Jahrzehnte: Anna und Eva, verbunden durch ihr tiefes Verständnis zur Natur, aber getrennt durch ein schicksalhaftes Geheimnis.

Band 1 »Glückstöchter. Einfach leben« 
Band 2 »Glückstöchter. Einfach lieben« erhältlich ab dem 31.01.2024

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2021

Back to the 70's - Flowerpower mit den Powerfrauen

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1972. Während in München die Olympischen Spiele stattfinden, hat Luise Dahlmann alle Hände voll zu tun, um ihren kleinen Lebensmittelladen in Starnberg über Wasser zu halten, denn die Konkurrenz durch ...

1972. Während in München die Olympischen Spiele stattfinden, hat Luise Dahlmann alle Hände voll zu tun, um ihren kleinen Lebensmittelladen in Starnberg über Wasser zu halten, denn die Konkurrenz durch die immer mehr verbreiteten Supermärkte nimmt ihr immer mehr Kunden weg. Auch in ihrer Ehe mit Hans steht es nicht zum Besten, denn zu oft schon ist er ihr in den Rücken gefallen. Freundin Helga Löw steht als Ärztin ihre Frau und schlägt ein gutes Klinikangebot aus, weil sie mit einer eigenen Praxis liebäugelt. Zudem tauchen auf einmal ihre Eltern bei ihr auf und beanspruchen Platz in ihrem Leben. Zusätzlich hütet sie ein Geheimnis, das sie nicht einmal mit ihren Freundinnen teilt, vielleicht aus Angst? Marie Brandstetter trauert noch sehr immer um ihren verstorbenen Mann, hält die Familie zusammen und mobilisiert all ihre Kräfte, um einen Reiterhof mit Leben zu füllen. Annabel von Thaler entwickelt sich zur Spürnase und fördert alte Verbrechen aus der Vergangenheit zutage. Gleichzeitig erdrückt sie ihre behinderte Tochter Marlene mit ihrer Liebe und sieht gar nicht, was diese eigentlich will. Jede Menge Baustellen bei den Wunderfrauen, wie wird sich ihr Leben in den 70ern entwickeln?
Stephanie Schuster hat mit „Freiheit im Angebot“ den dritten Teil ihrer historischen „Wunderfrauen“-Trilogie rund um die vier Freundinnen Luise, Helga, Marie und Annabel vorgelegt. Der locker-flüssige, farbenfrohe und packende Erzählstil lädt den Leser ein, sich wieder unter das Damen-Quartett zu mischen und die neuesten Entwicklungen hautnah mitzuerleben. Ein rätselhafter Prolog gibt vorab schon Rätsel auf, für dessen Lösung der Leser sich aber etwas gedulden muss. Erst einmal taucht man über wechselnde Perspektiven ein in das Leben der vier Frauen, macht sich ein Bild über die momentane Lebens, Gedanken- und Gefühlslage, die offen vor ihm liegt. Gleichzeitig erlebt der Leser die engen Bindungen zwischen den Freundinnen mit, die sich jederzeit unterstützen und Hilfestellung geben. Die Autorin färbt ihre Geschichte im Stil der damals bekannten Pril-Blumen kunterbunt ein, lässt den Leser an Luises „Ladenkunde-Album“ regen Anteil nehmen, da es immer wieder wie ein Pop-Up zwischen den Seiten hervorblitzt und allerlei Ratschläge, Lebenshilfe und Bayrisch für Anfänger im Angebot hat. Gleichzeitig lässt Schuster nicht nur den damaligen Zeitgeist, sondern auch historische Fakten wie den Terroranschlag bei den Olympischen Spielen, aber auch Alltägliches miteinfließen, das einem als älterer Leser so bekannt vorkommt. Zudem hat sie auch noch mit Annabel eine Protagonistin, die in der Vergangenheit herumstochert und abscheuliche Dinge ans Tageslicht bringt, die während des Zweiten Weltkriegs im nächsten Umfeld stattgefunden haben. Durch die vielen farbenfroh und gut geschilderten Ereignisse, die Schlag auf Schlag erfolgen, ist der Spannungslevel durchgehend hoch und lässt den Leser regelrecht an den Seiten kleben, fühlt man sich doch so sehr in die Zeit zurückversetzt.
Die Charaktere sind liebevoll und lebendig in Szene gesetzt, haben sich glaubwürdig weiterentwickelt und nehmen den Leser sofort für sich ein, der ihnen auf Schritt und Tritt folgt. Luise ist eine Perle, die sich warmherzig um alle kümmert. Auch Marie vergisst bei ihrer Fürsorge für die Familie fast sich selbst. Annabel ist selbstbewusster geworden, weiß sich zu behaupten und lässt sich nichts mehr vormachen. Helga ist intelligent, selbstsicher und weiß, was sie will. Dabei müsste sie sich gerade jetzt erst einmal um sich selbst kümmern.
„Freiheit im Angebot“ ist nicht nur großartige Unterhaltung vor historischem Hintergrund der 70er Jahre, sondern lässt den Leser miterleben, mitfiebern, mithoffen und mitbangen. Er wird ein Teil der Wunderfrauen und mag sich gar nicht von ihnen trennen. Eine herrliche Zeitreise mit tollen Charakteren, die einem noch lange in Erinnerung bleiben werden. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 07.09.2021

Wundervoller Roman

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Die Wunderfrauen
Freiheit im Angebot

Der dritte Band der Reihe der "Wunderfrauen" von Stephanie Schuster spielt in den Jahren 1972 und 1973. Ich war schnell mittendrin in diesen Jahren des Aufbruchs mit ...

Die Wunderfrauen
Freiheit im Angebot

Der dritte Band der Reihe der "Wunderfrauen" von Stephanie Schuster spielt in den Jahren 1972 und 1973. Ich war schnell mittendrin in diesen Jahren des Aufbruchs mit den vier Wunderfrauen, obwohl ich die ersten beiden Bände nicht kannte - was aber nachgeholt wird.

Die vier Frauen werden immer mehr zu einem eingeschworenen Freundinnenkreis und durch die persönliche Entwicklung der Frauen, stehen alle an einem Wendepunkt in ihrem Leben. Luise hat mit Kaufladen, schwierigem Ehemann und aufgeweckten Kindern alle Hände voll zu tun. Marie hat ihren Reiterhof weiter ausgebaut und ist familiär recht eingespannt. Annabel sorgt sich um ihre Tochter und ordnet den Nachlass ihres Schwiegervaters, wobei sie auf dunkle Kapitel in der Familiengeschichte stößt. Helga muss beruflich eine Entscheidung treffen und sich einer gesundheitlichen Herausforderung stellen.

Die von den Wunderfrauen zu bewältigenden Aufgaben und Abenteuer werden so packend geschildert, dass es mir schwer fiel, das Buch aus der Hand zu legen. Stephanie Schuster gelingt es, durch die Erzählweise jeweils aus der Sicht einer der Wunderfrauen nicht nur die jeweilige Lebensgeschichte zu schildern, sondern den Erzählstrang insgesamt voranzutreiben. Ich fieberte von Kapitel zu Kapitel mit den Wunderfrauen mit und der Erzählstil ist so realistisch und authentisch, dass ich mir die Charaktere und Umgebungen sehr gut vor meinem inneren Auge vorstellen konnte. Durch ungeahnte Wendungen und Abenteuer war es ein bis zur letzten Seite spannendes Buch und ich hätte am liebsten gleich danach noch eine Fortsetzung gelesen, da in mir der Wunsch entstand, zu erfahren, wie es mit den vier Wunderfrauen weiter geht.

Besonders gut gefiel mir an den Wunderfrauen, dass es der Autorin vortrefflich gelungen ist, zeitgeschichtliche Ereignisse der 70er Jahre, aber auch anderer Epochen, in die jeweilige Erlebniswelt der Protagonistinnen einzubauen. Daher ist dieses Buch auch ein Beitrag zur Alltagszeitgeschichte. Besonders die Emanzipation der Frauen in den 70er Jahren wird meiner Ansicht nach sehr gut thematisiert.

Wer auf der Suche nach einem wundervollen Roman über Freundschaft, Selbstfindung, Neuanfängen und den Umbrüchen in der 70er Jahren ist, dem seien „Die Wunderfrauen. Freiheit im Angebot“ wärmstens empfohlen. Ein wunderbarer Lesegenuss!

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Vier Freundinnen und ihr Leben Anfang der 70ziger Jahre

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Dies ist der dritte Teil "Der Wunderfrauen" mit dem Untertitel "Freiheit im Angebot" von Stephanie Schuster und ich bin sofort wieder mtten drin in dem Leben der Frauen. Alle Frauen stehen vor neuen Phasen ...

Dies ist der dritte Teil "Der Wunderfrauen" mit dem Untertitel "Freiheit im Angebot" von Stephanie Schuster und ich bin sofort wieder mtten drin in dem Leben der Frauen. Alle Frauen stehen vor neuen Phasen in ihrem Leben. Luise hat nicht nur Schwierigkeiten mit ihrem Mann sondern auch ihrem Tante-Emma-Laden, der nicht mehr besonders gut läuft und auch die Erziehung der Kinder in ihren sehr unterschiedlichen Entwicklungsphasen kostet sie viel Kraft. Währenddessen beginnt Annabel mit dem Tod ihres Schwiegervaters noch mehr die Vergangenheit der Familie zu erkunden und stößt auf einige schreckliche Geheimnisse. Auch ihre Ehe hat einiges zu verkraften und auch das Leben der Tochter fordert sie als Mutter. Marie leistet auf ihrem Reiterhof fast unmeinschliches und um ihr seelisches Wohl steht es nicht so gut. Die Erfolgsfrau Helga, ihres Zeichens Gynäkologin, sie bekommt es mit Geheimnissen aus der Vergangenheit ihrer Familie zu tun und zudem geht es um ihre Gesundheit.


Mir gefällt der Erzählstil der Autorin hervorragend, da sie abwechselnd den Schwerpunkt kapitelweise immer bei einer anderen Frau setzt. Es geht jedoch nicht nur um die Geschichte der einzelnen Frauen, sondern gleichzeitig gibt sie stets das Lebensgefühl, die Atmosphäre und Ereignisse der damaligen Zeit wieder; egal ob es um politische Einstellungen oder die Rolle der Frau geht oder auch um Entwicklungen in der Medizin. Neben Musik und Kleidung oder Ernährung, die typisch für diese Zeit sind, spiellt auch die Vergangenheitsbwältigung des Nationalsozialismus, die DDR und auch die Ereignisse während der Olympischen Spiele 1972 eine große Rolle.

Die Frauen sind sich nach jahrlelanger Freundschaft sehr nahe und alle stehen gewissermaßen im Umbruch ihres bisherigen Lebens.

Ein großartiger Roman, der in mir viele Facetten von Gefühhlen wachrief und ich hoffe sehr, dass dieser dritte Teil nicht wirklich der Abschluss ist. Sehr gerne möchte ich noch erfahren, wie es den Wunderfrauen und deren Familien z.B. zur Zeit des Mauerfalls geht.

Fünf Sterne, dabei würde ich gerne mehr vergeben....!

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Grandioser Abschluß einer tollen reihe

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MEINE MEINUNG:

Dies ist der dritte Teil der Wunderfrauen Reihe von Stephanie Schuster und zum besseren Verständnis und weil auch die ersten beiden teile einfach wunderbar sind, sollte man sie schon gelesen ...

MEINE MEINUNG:

Dies ist der dritte Teil der Wunderfrauen Reihe von Stephanie Schuster und zum besseren Verständnis und weil auch die ersten beiden teile einfach wunderbar sind, sollte man sie schon gelesen haben. Ich war voller Begeisterung und auch dieser dritte Teil hat mich überzeugen können.

Wir befinden uns jetzt mit den Wunderfrauen in den siebziger Jahren und verfolgen ihren Lebensweg weiter.

Mich hatte die Geschichte und die Schicksale sofort einnehmen können und ich habe voller Neugier alles weiter verfolgt. Der Schreibstil lässt sich wieder fantastisch lesen. Alles ist sehr lebendig und wir sind nah an den Charakteren und erleben mit ihnnen die Höhen und Tiefen und erleben vor allem auch den Zusammenhalt der Vier.

Es gibt wieder einige Schicksalsschläge, die es zu meistern gilt und vor allem Helgas Lebenseinschnitt hat mich sehr mitgenommen und ich war erstaunt, wie sie damit umgeht.

Es werden interessant historische Geschehnisse in den Roman eingeflochten und alles erhält dadurch eine Authentität.

Auch die Charakterdarstellung ist wieder einfach wunderbar. Alle entwickeln sich weiter und in Richtiungen, die mich auch überraschen konnten und umso interessanter fand ich diesen Teil. Ich finde es auch sehr schön zu lesen, wie unterschiedlich doch alle sind und der Zusammenhalt wird immer stärker und manchmal weiss die Eine schon, was die andere denkt. Gerade diese Freundschaft und auch die Stärke der frauen wird hier sehr gut dargestellet.

Mich konnte auch dieser Teil wieder mehr als begeistern und ich mächte eigentlich noch nicht Abschied nehmen von unseren Wunderfrauen.

FAZIT:

Sehr schön zu lesen, nah an der Realität und einfach ein wunderbares Buch und ein interessanter Weg von den Wunderfrauen.

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Die Wunderfrauen und die wilden siebziger Jahre

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Die Zeitreise mit den Wunderfrauen geht in den siebziger Jahren weiter. Zusammen mit den vier Freundinnen erleben wir den Flair der Zeit und die Entwicklung die die Zeit mit sich brachte. So geht es dem ...

Die Zeitreise mit den Wunderfrauen geht in den siebziger Jahren weiter. Zusammen mit den vier Freundinnen erleben wir den Flair der Zeit und die Entwicklung die die Zeit mit sich brachte. So geht es dem kleinen Laden von Louise wie so vielen Anderen. Die harte Konkurrenz der aufkommenden Supermärkte macht es ihr immer schwerer zu überleben. Helga hingegen kann sich als Ärztin behaupten, Marie erfüllt sich einen Traum und Annabelle taucht tief in die Geschichte ihrer Familie ein.

Auch die Geschehnisse der Zeit werden wieder in den Roman eingestrickt. So erleben wir die Olympischen Spiele von München und das dazugehörige Attentat. Wie schon in den vorangegangenen Teilen wird uns das Lebensgefühl wunderbar durch Luises Ladentagebuch nahegebracht.

Die Geschichte der vier Freundinnen hat mir wieder sehr gut gefallen. Alle vier sind so unterschiedlich sowohl in ihren Charakteren als auch in ihrer Entwicklung. Da gefällt es mir sehr gut das die Kapitel immer aus der Sicht einer der Wunderfrauen geschrieben ist, so könnte ich mich gut in jede einzelne hineinversetzen.

Ich möchte hier gar nicht zuviel über die Geschichte erzählen, nur so viel es lohnt sich eine weitere Zeitreise mit Helga, Luise, Annabelle und Marie zu machen.

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