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Veröffentlicht am 11.09.2021

Etwas für Zwischendurch

Sweet at heart
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Ich finde, dass der Titel das Buch selbst schon sehr gut beschreibt. Sweet at Heart war ein zuckersüßes Buch für zwischendurch, dass aber durch die Rivalität der Protagonisten auch eine gewisse Spannung ...

Ich finde, dass der Titel das Buch selbst schon sehr gut beschreibt. Sweet at Heart war ein zuckersüßes Buch für zwischendurch, dass aber durch die Rivalität der Protagonisten auch eine gewisse Spannung besaß.

Wie auch in Band 1 befinden wir uns wieder in Honey Springs. Man muss sich wirklich auf das Setting einlassen, da es auch den ersten Blick und den Bienen-besessenen Einwohnern der Stadt zunächst albern erscheinen kann. Aber ich glaube gerade das macht den Reiz an diesem Buch aus: es nimmt sich selbst nicht so ernst. Ich habe häufig über die Charaktere und ihre Handlungen lachen können, was für ein angenehmes und lockeres Leseerlebnis gesorgt hat.

Madison und Patrick waren mir von Anfang an recht sympathisch. Ich fand es toll, wie Patrick sich konsequent gegen das Bienen-Thema aussprach und sich weigerte sein Café umzubenennen. Madison hingegen fährt total auf die Bienen und natürlich Honey Springs ab, weshalb es zu gewissen Spannungen zwischen den beiden kommt. Ich mochte die Entwicklung zwischen den beiden sehr gerne, da man langsam aber sicher miterleben konnte, wie die beiden sich näher kommen.

Die Dilogie hat mich sehr an die Redwood-Bücher von Kelly Moran erinnert. Man taucht in diese kleine niedliche Stadt ein und kann einfach mal entspannen. Auch wenn mich Band 2 nicht ganz so überzeugen konnte wie Sweet Like You, so würde ich es doch als nettes Buch für zwischendurch weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Spannend und unterhaltsam!

Like Gravity
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Like Gravity war das erste Buch von Julie Johnson, dass ich gelesen habe. Ich hatte also keine Ahnung, was mich erwarten wird. Der Klappentext las sich schon mal sehr vielversprechend. Ich war gespannt, ...

Like Gravity war das erste Buch von Julie Johnson, dass ich gelesen habe. Ich hatte also keine Ahnung, was mich erwarten wird. Der Klappentext las sich schon mal sehr vielversprechend. Ich war gespannt, was sich da zwischen Bee und Finn entwickeln wird und was das alles dann mit dem Tod ihrer Mutter zu tun hat.
Ich mochte Bee als Protagonisten sehr gerne. Sie war nicht das perfekte, schüchterne Mädchen, dass man aus vielen Liebesromanen kennt. Sie hatte ihre Ecken und Kanten, war unglaublich ehrlich und nahm kein Blatt vor den Mund. Auch wurden vergangene Liebschaften thematisiert, was ich mal sehr erfrischend fand.
Schnell lernen wir dann auch Finn kennen. In der Beziehung zu Bee ist er definitiv der treibende Charakter, der ihre Liebe voranbringt. Man merkt, wie sehr er von Bee begeistert ist und dass er alles für sie tun würde. In gewisser Weise ist er ihr richtig hinterher gejagt, was mal was ganz anderes war, als in vielen anderen Romanen.
Doch die Liebesgeschichte des Buches blieb mir viel weniger im Gedächtnis als die Handlung rund um Bee und ihre Vergangenheit. Ich lese persönlich keine Thriller, aber an einigen Stellen kam das Buch mir fast schon wie einer vor. Die Spannung und Ungewissheit über Bee’s Stalker fand ich unglaublich spannend und auch furchteinflößend. Besonders der Angriff in der Gasse hat mir eine richtige Gänsehaut verursacht. Das Kapitel war beim Lesen unglaublich unangenehm, was für den guten und überzeugenden Schreibstil von Julie Johnson spricht. Eine Triggerwarnung ist deshalb für dieses Buch definitiv nötig. Man konnte sich sehr gut in Bee hineinversetzen und ihre Angst förmlich spüren. Auch als Leser wusste man nie wo der Angreifer ist und hat regelrecht mit Bee mitgelitten. Diese Szene ist mir wirklich im Gedächtnis geblieben.
Zum Ende bekam das Buch dann ganz viel Action und ich habe sehr mitgefiebert. Allerdings ging es mir hier definitiv zu schnell. Ich hätte gerne noch etwas mehr Zeit mit Bee gehabt um zu sehen, wie sie nun mit der neuen Situation umgeht.
Ich habe Like Gravity an einem Wochenende verschlungen, da es ein rasantes, spannendes Buch ist, bei dem man aber auch Romance-technisch auf seine Kosten kommt. Ich würde es jedem empfehlen, der mal etwas abseits des College-Romance-Kitsch lesen möchte.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Tolles Leseerlebnis!

What if we Trust
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Ich kann noch gar nicht richtig glauben, dass es nun zu Ende ist. Die University-of-British-Columbia-Reihe hat mir so unglaublich viel Spaß bereitet, dass ich nun doch traurig bin mich von den Charakteren ...

Ich kann noch gar nicht richtig glauben, dass es nun zu Ende ist. Die University-of-British-Columbia-Reihe hat mir so unglaublich viel Spaß bereitet, dass ich nun doch traurig bin mich von den Charakteren verabschieden zu müssen.

Ich muss zugeben, ich habe sehr an Band 3 der Reihe gezweifelt. Wer mich kennt weiß, dass ich eine große Abneigung gegen Bücher hege, in denen es um berühmte Protagonisten geht. In diesem Fall war es nun Scott, der eine erfolgreiche Musik-Karriere hat. Trotzdem habe ich mich auf das Buch eingelassen, um mich vielleicht doch überzeugen zu lassen.

Im Mittelpunkt des Geschehens steht Hope. Sie ist Studentin und schreibt in ihrer Freizeit sehr gerne Fanfictions. So auch über PLY, einen Musiker, von dem sie schon seit ihrer Jugend ein riesiger Fan ist. Doch dann passiert das Unvorstellbare: PLY, nun aber einem Decknamen, taucht an Hope’s Uni auf und belegt sogar einen Kurs mit ihr. Trotz einiger Startschwierigkeiten werden die beiden langsam Freunde und vielleicht auch mehr…

What if We Trust konnte mich, wie auch die andere Bände der Reihe, wieder überzeugen. Ich finde den Schreibstil von Sarah Sprinz einfach fantastisch. Ihre Bücher lesen sich super flüssig und sind so aufgebaut, dass man sie gar nicht aus der Hand legen will. Auch ihre Charaktere waren wieder sehr sympathisch. Ich mochte Hope schon in den anderen Büchern der Reihe und habe mich nun sehr gefreut, sie näher kennenzulernen. Ich wurde nicht enttäuscht. Ihre lebensfrohe Art und die Weise, wie sie mit ihren Freunden umgeht, war wundervoll mit anzusehen. Ähnlich war es auch in ihrer Beziehung zu Scott. Ich hatte zwar einige Startschwierigkeiten mit ihm, da ich ihn echt unfreundlich Hope gegenüber fand. Im Verlauf des Buches konnte man aber langsam nachvollziehen, warum er so verschlossen Anderen gegenüber war. Die Entwicklung zwischen den beiden hat mir sehr gefallen. Die Beziehung von Hope und Scott wirkte sehr realistisch und man konnte sich in die Gefühle der beiden gut hereinversetzen.

Was mich an dem Buch ein wenig gestört hat war, wie zu erwarten, die Szenen, in denen es um Scott’s Karriere ging. Sie waren zum einen eher negativ behaftet, da Scott noch viel zu verarbeiten hat, als auch einfach nicht meinem Geschmack entsprechend.

Im ganzen war What if We Trust ein tolles Leseerlebnis. Ich kann allerdings nicht entscheiden, welches Buch der Reihe mein liebstes ist. Für mich waren die Bücher alle ähnlich gut.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Nostalgie pur!

City of Bones
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Ich bin in letzter Zeit auf einem kleinen Nostalgie-Trip. Mit ein paar Freundinnen treffe ich mich jede Woche zum Filmabend. Zur Zeit schauen wir meist Filme, die wir aus unserer "Jugend" kennen.

Einer ...

Ich bin in letzter Zeit auf einem kleinen Nostalgie-Trip. Mit ein paar Freundinnen treffe ich mich jede Woche zum Filmabend. Zur Zeit schauen wir meist Filme, die wir aus unserer "Jugend" kennen.

Einer dieser Filme war City of Bones. Wer hat noch diesen Film gesehen und nicht die Serie? Ich war mit 14/15 ein riesiger Fan von den Shadowhunters und habe alle Bücher von Cassandra Clare verschlungen. Wegen dem Film letzte Woche habe ich nun Lust, alle ihre Bücher nochmal zu lesen und zu schauen, ob sie mir immer noch so gefallen und auch heute noch zu empfehlen sind.

City of Bones, Band Eins der Chroniken der Unterwelt, habe ich sehr schnell durchgelesen. Mein erstes Lesen ist nun schon so lange her, dass ich mich an kaum Details erinnern konnte. Es war fast so, als lese ich das Buch zum ersten Mal. Die Story war immer noch spannend und ich liebe das Setting in New York nach wie vor, obwohl ich nie ein riesiger Fan von Urban-Fantasy war.
Ist das Buch voller Klischees und manchmal echt vorhersehbar? Natürlich! Finde ich es deshalb heute nicht mehr gut oder meinen Ansprüchen gerecht werdend? Definitiv nicht. Ganz klar würde ich es heute immer noch empfehlen, vielleicht nicht Personen aus meiner Altersgruppe (ich habe das erste Buch vor 8-9 Jahren gelesen), da es manchmal wirklich schwierig ist, sich in die Probleme von Clary und Co. hineinzuversetzen. Man ist halt kein Teenie mehr.

Ich bin jetzt gespannt, ob mir die anderen Bände auch wieder so gut gefallen werden. Ich versuche, Die Chroniken der Unterwelt, die Chroniken der Schattenjäger und die Dunklen Mächte zu lesen, um endlich, nach Jahren, dann mal Queen of Air and Darkness zu lesen und dann auch mit Chain of Gold weiter zu machen.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Große Empfehlung!

Someone to Stay
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Und jetzt ist es zu Ende. Die Someone-Trilogie wurde beendet. Im Großen und Ganzen mochte ich die Reihe sehr. Mein Favorit ist und bleibt Someone New. Die Geschichte um Micah und Julien hat mich am meisten ...

Und jetzt ist es zu Ende. Die Someone-Trilogie wurde beendet. Im Großen und Ganzen mochte ich die Reihe sehr. Mein Favorit ist und bleibt Someone New. Die Geschichte um Micah und Julien hat mich am meisten begeistert und berührt.

Someone to Stay ist ein guter Abschluss der Reihe. Es geht um Aliza, die erfolgreiche Food-Bloggerin ist und steht kurz vor der Veröffentlichung ihres ersten Kochbuches. Zu dieser Zeit lernt sie auch Lucien kennen, ein begnadeter Make-Up Artist, der vor einigen Jahren seine Eltern verloren hat und sich nun allein um seine kleine Schwester kümmert.

Zwischen den beiden herrschte während des gesamten Buches eine tolle Chemie. Lucien und Aliza passen super zusammen und ergänzen sich perfekt. Es war auch wieder schön, ein wenig Zeit mit den Charakteren der vorherigen Bücher zu verbringen. Außerdem war Laura Kneidls Schreibstil mal wieder phänomenal.

Trotzdem fehlt mir irgendetwas. Lasst uns mal ehrlich sein, wir lesen doch alle New Adult für die Dramen und die Happy Ends. Mir persönlich ist in Someone to Stay zu wenig passiert. Ich habe mir mehr Interaktionen zwischen Aliza und Lucien gewünscht, die jedoch für Aliza, ihr Buch und ihren Arbeitsstress in den Hintergrund rücken mussten. Im ganzen mit ich nicht ganz befriedigt mit dem Ende der Reihe, was vielleicht auch daran liegt, dass ich noch viele weitere Bücher um die Clique um Micah, Cassie und Aliza lesen könnte.

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