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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2022

Neue Lieblingsautorin!!

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Disclaimer: Ich habe die englische Version des Buches gelesen (die aus meiner Sicht ein schöneres Cover hat) und nicht die deutsche Version, die hier dargestellt ist.



Ich.Liebe.Dieses.Buch!!!

Den Prolog ...

Disclaimer: Ich habe die englische Version des Buches gelesen (die aus meiner Sicht ein schöneres Cover hat) und nicht die deutsche Version, die hier dargestellt ist.



Ich.Liebe.Dieses.Buch!!!

Den Prolog fand ich ein wenig seltsam/unverständlich, aber ab da hatte das Buch ein absolutes Suchtpotential! Potential? - Nein, Suchtgarantie!

Der Schreibstil, die Charaktere, die witzige und zuckersüße Handlung. Zu allem einmal: Ja, bitte mehr davon! Ich LIEEEBE es!

Die Dynamik der beiden Protagonisten und die Darstellung von Demisexualität trafen all meine (positiven) Triggerpunkte!

Ich habe das Buch im Juli gelesen, nehme es aber immer wieder aus dem Regal und lese mindestens einzelne Szenen nochmal. Genau das gleiche mit dem zweiten Buch von Ali Hazelwood, aber das ist jetzt Nebensache.

Ich mochte auch den Fokus auf intelligenten, ergebnisorientierten Charakteren in einem STEM-Umfeld. (Das ist das erste Mal, dass ich Bücher in so einem Setting lese.)

Der Schreibstil, die Thematik, die Romanze: das hat mir alles sehr gut gefallen und ich kann es nur 100% empfehlen!

Ich gebe 5 von 5 Sterne für alles!

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Absolut herzergreifend!

Niemals
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Diese Geschichte hat sich an einem schönen Sonntagnachmittag praktisch weggelesen und meinen Augen die ein oder andere Träne entlockt.

Das Buch war so viel mehr als nur eine beeindruckende Darstellung ...

Diese Geschichte hat sich an einem schönen Sonntagnachmittag praktisch weggelesen und meinen Augen die ein oder andere Träne entlockt.

Das Buch war so viel mehr als nur eine beeindruckende Darstellung von dem Einstehen für und Akzeptieren von sich selbst. Es zeigt Charakterstärken und -schwächen, es zeigt die Wichtigkeit von Kommunikation und Empathie und es zeigt vor allem ganz ganz viel Herz.

Dabei mangelte es zusätzlich weder an Humor noch an Sarkasmus.

Ein Buch, das einfach wunderbar zu lesen ist und einem zeigt, dass die eigene Perspektive der Welt mitnichten die einzige oder gar die richtige ist.

Daher gibt es von mir 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.07.2022

Wow! Augenöffnend!

Tausend Zeilen Lüge
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Erst hat es mich gewundert, dass Juan Moreno seine eigene Arbeit als "grau" bezeichnet hat, aber im Laufe des Buches habe ich verstanden, dass es eben nie ein "schwarz-weiß" geben kann.

Ich ging erst ...

Erst hat es mich gewundert, dass Juan Moreno seine eigene Arbeit als "grau" bezeichnet hat, aber im Laufe des Buches habe ich verstanden, dass es eben nie ein "schwarz-weiß" geben kann.

Ich ging erst skeptisch an dieses Buch heran, weil ich in der Regel Fiktion lese und daher davon ausging, dass mir das Lesen eines solchen Buches schwerfallen würde. Damit lag ich komplett falsch. Das Buch ist unglaublich gut geschrieben und reisst einen sofort mit!

Dabei wird aus möglichst vielen verschiedenen Blickwinkeln auf die Themen Relotius und Journalismus eingegangen und man hat wirklich das Gefühl, eine möglichst umfassendere Erklärung der Situation zu erhalten.

Und trotzdem (!) war ich sehr über Morenos geringe Kritik an dem journalistischen System überrascht. Er erzählt, dass der Spiegel aus Geldmangel nur wenige Festangestellte haben kann, Moreno selbst ist allerdings seit zehn Jahren "frei Angestellter mit einer monatlichen Pauschale". Anscheinend hat der Spiegel das Geld dann ja doch! Generell kam es mir so vor, auch wenn Moreno selbst das nicht weiter behandelte, dass die journalistische Welt mehr als viele andere von Ausbeutung und Elitismus geprägt ist.

Daher setze ich ein wenig Hoffnung darein, dass der Relotius-Skandal etwas bewirkt hat. Aber wenn auch nicht, dann tut es vielleicht dieses Buch.

Ich bin jedenfalls begeistert, wurde wunderbar in die Thematik eingeführt und darüber informiert und kann dieses Buch jedem nur wärmstens empfehlen. Es hat sich die 5 von 5 Sterne absolut verdient.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Eine wunderbare Rückkehr in die Welt Eragons

Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon
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Ich möchte diese Rezension mit einer kleinen Warnung beginnen: als ich dieses Buch in der Bibliothek auslieh, informierte ich mich nicht weiter darüber und ging daher davon aus, dass die Geschichten aus ...

Ich möchte diese Rezension mit einer kleinen Warnung beginnen: als ich dieses Buch in der Bibliothek auslieh, informierte ich mich nicht weiter darüber und ging daher davon aus, dass die Geschichten aus Alagäsia ohne direkten Bezug zu Eragon und Saphira verfasst wurden und somit ohne Spoiler für die Eragon-Reihe sind. Dies ist nicht der Fall. Wer also diese Reihe noch nicht fertig gelesen hat, dem rate ich von diesem Buch erstmal ab.

Nun zu der richtigen Rezension: ich fand das Buch einfach toll! Eragon und die folgenden Bücher haben mein Herz, das sich nach fremden Welten, Drachen und Magie sehnt, immer so wunderbar sättigen können und das tat dieses Buch nun auch wieder.
Was allerdings noch besser war, ist, dass diese Kurzgeschichten auch ohne die für Eragon üblichen Beschreibungen und Erklärungen gut auskamen, also angenehm zu lesen und sich zu erinnern waren, auch wenn man das Buch nur mal so nebenbei liest.
Es war auch unglaublich schön, diese ganzen verschiedenen Charaktere endlich mal wieder zu treffen und herauszufinden, was aus ihnen geworden ist beziehungsweise wie es ihnen gerade geht.

Ebenfalls hat mir die Verbindung der einzelnen Geschichten miteinander sehr gut gefallen und die Erklärung zur Aussprache der einzelnen Wörter am Ende fand ich ebenfalls total Klasse. Anscheinend lese ich fast jedes Wort falsch!

Ich fand das Buch toll und kann es nur jedem Eragon-Liebhaber empfehlen!

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Veröffentlicht am 12.09.2021

Von Liebe und persönlichem Wachstum - einer genauso guten Mischung wie silberne Liebesperlen und Hochzeitsglück!

Die kleine Bäckerei in Brooklyn
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Die Romantic-Escapes-Reihe zählt zu mit meinen liebsten Büchern wenn das Leben gerade mal wieder zu stressig wird. Nicht nur die Protagonistinnen verlassen nämlich das alte Leben für ein paar schöne Momente, ...

Die Romantic-Escapes-Reihe zählt zu mit meinen liebsten Büchern wenn das Leben gerade mal wieder zu stressig wird. Nicht nur die Protagonistinnen verlassen nämlich das alte Leben für ein paar schöne Momente, sondern ich als Leserin kann auch immer mitkommen.

Zugegeben, meine Lesereihenfolge ist dabei etwas durcheinander. Ich habe tatsächlich zuerst Band 3, dann Band 1 und jetzt eben Band 2 gelesen. Aber da das für mich ganz gut funktioniert hat, will ich mich gar nicht beschweren

Nun zu meiner Rezension: ich fand auch dieses Buch wieder umwerfend. Der Schreibstil der Autorin ist einfach immer wieder schön leicht und herzlich und er macht mir Lust auf Liebe und Gebäck.
Auch die Protagonisten sind immer wieder so herzlich und lieb, dass ich gerne mit ihnen meine Zeit verbringe.

Dieses Mal viel es mir jedoch in der Mitte das Buches seltsam leicht, es für einige Monate aus der Hand zu legen. Ob es jetzt an dem komplett einnehmenden Stress lag, dem ich ausgesetzt war, oder an dem Buch selbst, kann ich nicht sagen, aber eines hat es für mich nicht getrübt: das Lesevergnügen, das ich nach all der Zeit beim Weiterlesen wieder empfunden habe.

Und noch besser: auch wenn mich die erste Hälfte anscheinend nicht komplett eingenommen hat, die zweite Hälfte hat das durchaus geschafft! Ich fand sie, und das muss was heißen, sogar nochmal besser als die anderen beiden Bücher!

Es war spannend, so unglaublich nachvollziehbar und einfach liebevoll.

In diesem Band hat man, aus meiner Sicht, wirklich, echte Liebe herauslesen können. Sie war nicht einfach da, aber sie entwickelte sich und kam in all den tausend kleinen Momente hervor, die so schnell übersehen werden, obwohl sie doch die wichtigsten sind. Auch die Probleme lösten sich nicht in Sekunden auf, aber die Charaktere entwickelten sich, wuchsen über ihr altes Ich hinaus und überschritten die Grenzen, durch die sie sich zuvor definierten.
Liebe, die dich zu einem besseren Menschen wachsen lässt, also mit persönlichem und charakterlichen Wachstum verbunden ist, ist mir dann doch immer am liebsten. Denn sie zeigt, wie man nicht immer für Liebe geschaffen sein muss, um sie letztendlich doch zu finden. Irgendwie beruhigend und wunderschön, besonders auch für mein eigenes Single-Herz.

Ich kann dieses Buch also wirklich jedem empfehlen. Es ist wunderbar. Nur ein kleines Problem: so viel Lust auf Kuchen und New York hatte ich noch nie! Was mache ich denn jetzt?!

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