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Veröffentlicht am 12.09.2021

Ein emotionaler Reihenauftakt mit starken Charakteren!

April & Storm - Stärker als die Nacht
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Das Buch ließt sich sehr angenehm und flüssig. Es steckt voller Gefühle! egal ob romantischer, unsicherer, …. , oder trauriger Natur, aber gerade durch die vielen witzigen Momente, in denen ich mir des ...

Das Buch ließt sich sehr angenehm und flüssig. Es steckt voller Gefühle! egal ob romantischer, unsicherer, …. , oder trauriger Natur, aber gerade durch die vielen witzigen Momente, in denen ich mir des Öfteren KEIN Lachen verkneifen konnte, wurde die Stimmung immer positiv aufgelockert. Mir wurde keinesfalls langweilig und ich habe mich eigentlich immer gut unterhalten gefühlt und hatte auch nicht das Gefühl, dass es sich unnötig in die Länge zieht.

Die Protagonisten April und Storm habe ich schlussendlich beide in mein Herz geschlossen. Sie haben jeweils ihr eigenes Päckchen zu tragen als sie sich begegnen, weshalb es auch verständlich ist, das sie eher verschlossen und unsicher sind. Im Verlaufe der Handlung lässt sich sowohl bei Storm als auch bei April eine Charakterentwicklung erkennen. Was mich daran begeistert ist vor allem, dass dies in kleineren Schritten verläuft.

Mit Storm bin ich von Anfang an warm geworden. Er ist freundlich, hat Humor, kann kochen! und ist hilfsbereit. Ja er hat eine eher unschöne Vorgeschichte, doch das hindert ihn nicht daran zu leben und es auch zu wollen. Ich bin ehrlich gesagt richtig begeistert von seiner Stärke, die er auch an April weitergeben möchte.

April hat mich vor allem zu Beginn sehr gut unterhalten, gerade mit ihren Kommentaren zu Skys Verhalten. Ab und zu fand ich sie eher unsympathisch, wie als sie Storm begegnet und dabei einen eher unhöflichen Eindruck hinterlässt. Dies lies sich meiner Meinung nach auch nicht mit dem Schicksalsschlag rechtfertigen, den sie erleben musste. Glücklicherweise taut sie im Laufe der Handlung immer weiter auf und lässt auch Storm an sich heran, wodurch beide dann sehr süße Momente miteinander erleben und sich gegenseitig eine große Unterstützung sind.

Das Buch endet leider mit einem Cliffhanger. Und jetzt bin ich ganz hibbelig, da Band zwei noch nicht in meinen Händen liegen kann ;)

Alles in allem hatte ich bei diesem Band vielmehr den Eindruck, dass es sich natürlich erst einmal um eine Einführung der Charaktere handelt und eine Hinführung zur eigentlichen Handlung, die sich dann in Band 2 und 3 abspielen wird, denn an sich wird vordergründig nur geklärt, was April und Storm in der Vergangenheit widerfahren ist.

FAZIT:
Dieser erste Teil der Trilogie rund um April und Storm stellt meines Erachtens nach einen sehr schönen Einstieg in eine Liebesgeschichte dar. Beide Protagonisten müssen sich den Ereignissen ihrer Vergangenheit stellen und stehen sich dabei auch selbst im Weg. Doch auch wenn beispielsweise Aprils Handlungen oftmals unverständlich erscheinen, so sind sie doch eigentlich vollkommen gerechtfertigt, eben weil sie eigentlich nur auf einer gewissen Vorsicht beruhen.
Definitiv werde ich mir die beiden folgenden Bände ebenfalls zulegen, denn ich denke, dass das Drama mit Band eins erst seinen Anfang genommen hat und sich noch sehr steigern wird.

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Veröffentlicht am 15.08.2021

Spannendes, wendungsreiches und rätselhaftes Buch!

Dark Blue Rising (Bd. 1)
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H A N D L U N G

Tabby gelingt es nicht Freunde zu finden oder auch nur Kontakte zu knüpfen, da sie mit ihrer Mitter Caty immer wieder von Ort zu Ort umzieht. Nach einem Unfall ändert sich ihr Leben jedoch ...

H A N D L U N G

Tabby gelingt es nicht Freunde zu finden oder auch nur Kontakte zu knüpfen, da sie mit ihrer Mitter Caty immer wieder von Ort zu Ort umzieht. Nach einem Unfall ändert sich ihr Leben jedoch drastisch und sie sieht sich mit einer völlig neuen Situation konfrontiert, die ihr bisheriges Leben in Frage stellt. Denn Caty soll Tabby vor dreizehn Jahren von ihren leiblichen Eltern Simone und Alistair entführt haben. Wem kann sie also noch vertrauen? Und weshalb ist da diese tiefe Verbindung, die sie zum Meer verspürt?

S C H R E I B S T I L

Das Buch lässt sich an sich wirklich flüssig lesen. Nur gelang es mir aus unbekannten Gründen leider nicht so leicht in die Handlung hereinzufinden. Die Charaktere, und so auch Tabby, konnte ich nur schwer durchschauen und wusste nicht so recht, was ich von ihnen halten soll, da doch einige Aspekte rätselhaft waren und viele ihr „wahres Gesicht“ auch zum Ende hin noch nicht gezeigt haben.

M E I N U N G

Bei dem Buch soll es sich eigentlich um einen „Klima Thriller“ handeln, nur steht diese Thematik meines Erachtens nach nicht im Fokus und wird auch nur ab und an etwas angerissen, aber wer weiß, da noch zwei Bände folgen sollen, könnte das Thema in ihnen vielleicht mehr ins Zentrum rücken.

Man steigt sofort in das Geschehen ein und gleich zu Beginn erscheint alles doch recht rätselhaft, da man nicht durchschauen kann, wer was vertritt, wem man trauen kann und wohin das alles führen wird. So stellen sich im Verlaufe des Buches einige Fragen, wie: Was machen Tabby’s richtige Eltern eigentlich? Warum ist Tabby’s Verbindung zum Meer so stark? Wer ist dieser Kreis und wer gehört überhaupt dazu? - es werden auch am Ende des Buches nicht alle Fragen beantwortet und man muss sich an einigen Stellen mit Bruchstücken zufrieden geben, aber auch das wird im nächsten Band vermutlich weiter aufgegriffen, sodass man die Story besser nachvollziehen kann.

Das Buch an sich ist wie bereits erwähnt doch sehr rätselhaft, sodass eine gewisse Spannung immer vorhanden ist. Es kommen einige unvorhersehbare Wendungen vor und man rätselt immer, was es damit auf sich hat, was der ganzen Situation jedoch auch eine etwas düstere Stimmung verleiht. Teilweise hatte ich jedoch auch das Gefühl, dass es in der Handlung nicht voran geht und einfach zu viele Fragen offen bleiben.

Tabby’s Geschichte ist jedoch wirklich sehr spannend und man möchte unbedingt mehr über sie erfahren und vor allem über ihre Vergangenheit. Da man ihrer Gedanken mitbekommt, widerfährt es einem sehr schnell, dass man den Menschen rund um Tabby doch recht misstrauisch gegenüber tritt und wie sie eigentlich hauptsächlich nur im Dunkeln tappt.... aber sie ist teilweise doch recht naiv, was man ihr jedoch eigentlich nicht verübeln kann, da sie in ihrer Kindheit keinen sonderlich großen Kontakt zu anderen hatte.

F A Z I T

Alles in allem wirkte dieser Band eher wie eine Hinführung oder Einführung für die nächsten beiden Bände, was vor allem auch die doch eher langatmige und ruhigere Handlung unterstreicht. Das Ende lässt wirklich viel offen und man hat das Gefühl im Grunde genommen nicht sehr viel zu wissen oder zu verstehen. Aber dennoch interessiert es mich natürlich, wie es mit Tabby weiter geht. Ich meine es stehen noch ganze zwei Bücher aus .... da muss doch noch einiges geschehen .... oder?

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Eine wundervolle Geschichte mit starken Charakteren!

Everything I Ever Needed
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„Everything I Ever Needed“ ist der zweite Band zu „Everything I Didn’t Say“, kann jedoch unabhängig von diesem gelesen werden.

I N H A L T

Sechs Jahre nach ihrer Herztransplantation beginnt Ava Walker ...

„Everything I Ever Needed“ ist der zweite Band zu „Everything I Didn’t Say“, kann jedoch unabhängig von diesem gelesen werden.

I N H A L T

Sechs Jahre nach ihrer Herztransplantation beginnt Ava Walker ihr Studium an der Preston University. Dort möchte sie sich wieder der Beziehung zu ihrem Freund Nathan widmen, der bereits seit einem Jahr an der Universität studiert. Doch bereits bei ihrer Ankunft begegnet sie Dexter, aus dem sie nicht schlau wird und der sie immer wieder aufs Neue herausfordert. Dexter der mit seinen ganz eigenen Dämonen kämpft und von dem sich Ava lieber fern halten möchte.

M E I N U N G

Erst einmal muss ich sagen, dass mich Kim Nina Ocker’s Schreibstil gefesselt hat. Das Buch ließ sich sehr flüssig lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen, wobei die Gefühle natürlich nicht auf der Strecke geblieben sind!

Zu Ava: Ava‘s Geschichte hat mich wirklich sehr berührt und vor allem die Momente in denen sie sehr unsicher aufgetreten ist waren nachvollziehbar. Anfangs ist sie doch recht stark auf ihren Freund fixiert und eher zurückhaltend, doch im Laufe der Handlung wächst sie an den Herausforderungen, die sich ihr stellen und entwickelt sich zu einer selbstbewussten, noch stärkeren und unabhängigen jungen Frau.

Zu Dexter: Dexter hat mich wirklich positiv überrascht. Anfangs dachte ich, dass sein Charakter oberflächlicher Natur ist, doch je mehr ich über ihn erfahren habe desto mehr hat er sich in mein Herz geschlichen. Er selbst hat einige Probleme mit denen er sich auseinandersetzen muss und während dem Lesen habe ich die ganze Zeit die Daumen dafür gedrückt, dass er nicht in seine alten Muster zurückfällt sondern seine Chance nutzt. Und jaa Dexter ist ein sehr emotionaler Mensch und man erhält einen sehr guten Einblick in seine Gefühlswelt. Vor allem ist er aber ein Mensch, der diejenigen beschützt, die ihm wichtig sind.

Ava und Dexter zusammen haben mir so manches Mal fast das Herz zerrissen. Von Anfang an ist da dieser Funke zwischen ihnen der einen völlig aus der Bahn wirft. Sie streiten sich, sie necken sich, doch sie sind auch füreinander da. Es war ein Gefühlskarussell der besonderen Art. Bei jedem Hin und Her zwischen ihnen, habe ich mit gelitten - und ich habe geweint, gelacht, war ausgefüllt mit einem Gefühl vollkommener Freude, doch ich habe das Buch auch angeschrien, weil ich verzweifelt war. Es war auch ehrlich gesagt doch mal etwas erfrischend, dass die Protagonisten nicht, wie für New Adult üblich, ständig übereinander herfallen, sondern ihre Kommunikation und Beziehung überwiegend auf verbaler Ebene stattfindet.

Das Buch nimmt durch Ava‘s Krankheitsgeschichte einen Bezug zur Organspende, was ich wirklich sehr gut finde. Es war auch der ausschlaggebende Grund dafür, dass ich mich mit diesem Thema wieder auseinandergesetzt habe, da man eben gesehen hat, wie LEBENSWICHTIG und dringend Organspenden sind!

Am Ende war ich doch recht enttäuscht, dass das Buch schon zu Ende ist, da Ava’s und Dexter‘s Geschichte gerade einmal am Anfang stand. Ich dachte: „Okay. Alles gut, es wird bestimmt noch eine Fortsetzung geben oder du hast vielleicht ein paar Seiten überblättert, aber Nein! Es war wirklich das Ende... Ich würde mich also sehr über eine Fortsetzung freuen, eben weil es zum Ende hin doch alles recht komprimiert gewirkt hat und ein paar Handlungsstränge noch mehr hätten ausgebaut werden können.

F A Z I T

Dies Buch würde ich allen empfehlen, die sich in einer ganz wundervollen Liebesgeschichte verlieren möchten. Die das hin und her zwischen zwei Protagonisten lieben. Die nicht nur Blümchen und Kitsch erwarten. Die einen unbeschwerten Tag erleben und sich in ihren Gefühlen verlieren wollen. Und denen, die sich gerne mit aktuellen und dringenden Themen auseinandersetzen möchten.

Lest und liebt es!

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Veröffentlicht am 20.05.2021

Ein Buch zum wohlfühlen und viel Herzschmerz

Wir sind das Feuer
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Eigentlich wollte ich mit diesem Buch lediglich die Wartezeit auf ein anderes überbrücken, doch jetzt muss das definitiv warten, da Band zwei mich sehnsüchtig erwartet!
Erst einmal zum Cover: Ich liebe ...

Eigentlich wollte ich mit diesem Buch lediglich die Wartezeit auf ein anderes überbrücken, doch jetzt muss das definitiv warten, da Band zwei mich sehnsüchtig erwartet!
Erst einmal zum Cover: Ich liebe es. Es sieht zum einen farblich sehr schön aus, mit der goldenen Schrift und dem ineinander verschlungenen Blau und Rosa-orange - wenn ich es jetzt nach dem Lesen anschaue, sehe ich darin definitiv Louisa und Paul und ich finde es fantastisch, wie das Cover genau auf die Protagonisten passt.
Sophie Bichons Schreibstil empfinde ich als sehr angenehm zu lesen, da man beim lesen nicht ins stocken gerät, sondern alles flüssig zu lesen ist.
Louisa und Paul waren mir von Beginn an sehr sympathisch, da hat es mich auch nicht gestört, dass beide anfangs recht verschlossen waren. Die Entwicklung beider konnte ich gut nachvollziehen und ich war glücklich, dass es nicht genau den Punkt gab, an denen sie in ihrer Einstellung eine 180 Grad Wendung hingelegt haben, sondern dies Schritt für Schritt ging und sie an jeder Herausforderung und allen Momenten miteinander oder mit ihren Freunden gewachsen sind. Sehr gut war dabei der Häufige Perspektivenwechsel der Protagonisten, das man so zum Teil auch aus der Sicht beider mitbekommen hat, wie sie ein und dieselbe Situation erlebt haben und wie sie sich dabei gefühlt haben. Beide haben wirklich viel erlebt und es gibt unzählige Parallelen in ihren Leben, die die beiden einfach noch mehr zusammenpassen lassen. Das anfängliche hin und her zwischen den beiden mag den ein oder anderen stören, doch ich denke es gehört zu einem guten Liebesroman einfach dazu. Ich liebe es, wie beide sich stets gegenseitig herausfordern und dass sie bis zu einem gewissen Punkt doch ehrlich zueinander sind.
Vor allem Louisas Liebe zu Liebesromanen, -filmen, -serien und Wörtern hat es mir wirklich angetan. Es gab so viele Stelle im Buch, wo ich genau nachvollziehen konnte, was sie zu all den Büchern und Filmen zieht und weshalb es so schön ist sich in ihnen zu verlieren. Einige ihrer Lieblingswörter habe ich mir sofort aufgeschrieben, weil es einfach so faszinierend ist, wie ein einziges Wort so viel Macht haben kann und Gefühle ausdrücken kann.
Auch die Nebenfiguren Trish, Mel und Aiden habe ich in mein Herz geschlossen. Vor allem Aiden hat es mir wirklich angetan und ich würde mich einfach nur so unglaublich freuen, wenn auch seine Geschichte noch erzählt wird! Ich hoffe ja, dass Band zwei noch etwas zu seiner Person bereithalten wird, aber ich denke, dass mir das nicht reichen wird... Für mich ist er auch ehrlich gesagt der Held dieses Buches. Er ist wie der Kleber, der alle zusammenhält und trotz allem, was auch er bereits durchmachen musste, ein Licht in sich bewahrt hat, dass jeden um ihn herum gefangen nimmt und jedem ein wenig von seinem Licht schenkt, ohne dass er etwas dafür verlangt. Er ist einfach der sympathische, gut aussehende und vielschichtige Aiden!
Das Ende war wirklich schlimm und Hilfe! ich muss Band zwei schnell beginnen. Natürlich habe ich einerseits damit gerechnet, da man automatisch leider immer vom Schlimmsten ausgeht, aber als es dann soweit war, war ich emotional völlig fertig und musste doch die eine oder andere Träne verdrücken...
"Wir sind das Feuer" kann ich allen empfehlen, die sich wieder einmal in einem Buch verlieren wollen, die sich verlieben wollen mit all dem Schmerz, dem Glück und den Emotionen. Es geht darum die Vergangenheit zu akzeptieren, sich mit ihr auseinanderzusetzen und schlussendlich wieder nach vorn sehen und sein Leben wirklich zu leben, da man eben nie weiß, wie lange es andauern wird.

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Veröffentlicht am 06.03.2024

Der Wettbewerb der Diebe

Thieves’ Gambit
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Der Einstieg ins Buch war etwas holprig. Ich fand Ross‘ Mom absolut unsympathisch und selbstbezogen. Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, weshalb Ross nicht schon viel früher auf die Idee gekommen ...

Der Einstieg ins Buch war etwas holprig. Ich fand Ross‘ Mom absolut unsympathisch und selbstbezogen. Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, weshalb Ross nicht schon viel früher auf die Idee gekommen ist wegzugehen und das auch wirklich durchzuziehen. Die Einladung zum Gambit und die Entführung ihrer Mom waren mir dann doch etwas zu viele Zufälle auf einmal.
Was mich ein wenig gestört hat, ist dass Ross ihr eigenes Leben leben möchte, beim Gambit dann aber immer wieder mit der Ausrede um die Ecke kommt, dass sie ja niemanden an sich heranlassen darf. Ich meine klar so ist man geschützt, aber wirklich leben tut man so eben auch nicht. Beim Gambit ist Ross dann im Zwiespalt zwischen der Rettung ihrer Mom und dem Erleben neuer Erfahrungen und dem Leben als wirkliche Teenagerin. Die Aufgaben des Gambits sind äußerst spannend und actionreich, man weiß nie was genau als Nächstes geschieht, welche Aufgaben gestellt werden oder wem man wirklich trauen kann, da schließlich jeder diesen Wunsch erhalten möchte und somit einen Grund hat am Wettbewerb teilzunehmen.
Es hat Spaß gemacht Ross zu begleiten, zu sehen wie sie andere Menschen erstmals wirklich kennenlernt, wie sie sich selbst entwickelt und wie sie zum ersten Mal anfängt eigene Entscheidungen zu treffen. Mir haben die unterschiedlichen Charaktere der Teilnehmer des Gambits wirklich gut gefallen, gerade weil sie so viele verschiedene Gefühle in mir ausgelöst haben und ihr Aufeinandertreffen manchmal wirklich sehr unterhaltsam und spannend war. Das Ende des Buches wurde dann nochmal wirklich spannend und lässt einiges offen, was dann wohl im nächsten Band aufgeklärt wird bzw. aufgearbeitet werden muss. Wer die Oceans Filme liebt, der kommt bei diesem Buch allemal auf seine Kosten.

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