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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2021

Nicht Überragend

Wildflower Summer – In diesem Moment
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„Wildflower Summer – In diesem Moment“ ist der zweite Band der „Wildflower Summer“ Dilogie der Autorin Kelly Moran. Mir wurde immer von der „Redwood“ Reihe vorgeschwärmt und irgendwann hat es sich mal ...

„Wildflower Summer – In diesem Moment“ ist der zweite Band der „Wildflower Summer“ Dilogie der Autorin Kelly Moran. Mir wurde immer von der „Redwood“ Reihe vorgeschwärmt und irgendwann hat es sich mal ergeben, dass ich den ersten Band der „Wildflower Summer“ Dilogie lesen und mir so ein Bild von dem Schreibstil der Autorin machen konnte. Ich habe sowohl vom ersten als auch vom zweiten Band im Voraus einiges an schlechten Meinungen mitbekommen und wollte mir dennoch selbst ein Bild davon machen. Nachdem ich den ersten Band dann gar nicht als so schlecht empfunden habe, wie es mir prophezeit wurde wollte ich gerne auch noch den zweiten Band lesen. Besonders weil mir Amy, die Hauptprotagonistin aus dem zweiten Band schon beim Lesen des ersten Bandes recht interessant vorkam. Daher wollte ich mir auch vom zweiten Band gerne selbst ein Bild machen und ich kann jetzt schon sagen, dass es sich hier ähnlich wie beim ersten Band verhält: Es war kein unglaubliches Highlight aber als kompletten Flop würde ich es auch nicht bezeichnen.
Aber kommen wir erst einmal zum Cover: Wie schon bei dem des ersten Bandes bin ich nicht unbedingt ein Fan davon. Irgendwie spricht es mich nicht an und wahrscheinlich hätte ich in einem Buchladen nicht von selbst danach gegriffen, weil es einfach etwas unscheinbar erscheint. Trotzdem ist es ja eigentlich recht süß und schlicht gehalten und spiegelt trotzdem das Ranch Thema wider. Außerdem passen der erste und zweite Band schön zusammen und letzten Endes geht es ja um den Inhalt und nicht um das Äußere.
Generell war der Schreibstil sehr locker und lädt zum Wohlfühlen ein. Allerdings war es das dann auch schon für mich. Es lädt ein – aber holt einen nicht wirklich ab. Das Thema an sich hatte durchaus Potential aber wurde meiner Meinung nach nicht vollends ausgeschöpft. Zudem ist es eigentlich ein recht sensibles Thema, welches nicht einfach mit Sex zu lösen ist aber durchaus wurde. Man hatte gar keine Chance irgendwie die Gefühle der Charaktere nachvollziehen und das obwohl wir eigentlich beide Sichten gleichermaßen erfahren haben. Die Oberflächlichkeit war zwischenzeitlich einfach etwas zu viel und zu prägnant und für meinen Geschmack haben einfach die Gefühle und sonstigen Emotionen gefehlt, so dass man gar keine Chance hatte sich auf die Handlung und deren Charaktere einzulassen. Ich finde das wirklich schade da ich glaube, dass Amy und Nakos durchaus besondere Persönlichkeiten besitzen könnten und dennoch ging es immer nur um das Eine. Es wird von Liebe gesprochen aber bis auf das Körperliche ist davon nichts zu spüren.
Schön fand ich jedoch, dass man in dem Band erfahren hat wie es Olivia und Nate aus dem ersten Band weiter ergeht und besonders Nate ist mir im zweiten Band nochmal überaus wichtig geworden, obwohl ich im ersten Band nicht unbedingt ein Fan von ihm war.
Alles in allem, konnte mich die Dilogie nicht wirklich überzeugen. Es war ganz nett zu lesen und allein der Vollständigkeit halber finde ich gut, dass ich den zweiten Band gelesen habe. Allerdings würde ich die beiden Bücher nicht unbedingt empfehlen, vielleicht für jemanden der nur eine kurzweilige Geschichte für Zwischendurch sucht. Trotzdem werde ich den „Redwood“ Büchern der Autorin noch eine Chance geben, da ich dort ja viel Positives von vernommen habe.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Game on - Mein Herz will dich
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"Game On - Mein Herz will dich" ist der Auftakt der "Game On" - Reihe von der Autorin Kristen Callihan. Bisher hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen, allerdings war ich schon sehr gespannt darauf ...

"Game On - Mein Herz will dich" ist der Auftakt der "Game On" - Reihe von der Autorin Kristen Callihan. Bisher hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen, allerdings war ich schon sehr gespannt darauf den ersten Band der "Game On" Reihe endlich zu lesen, da ich schon wirklich viel Gutes von ihr gehört habe.

Das neue Cover finde ich wirklich unglaublich schön und in seiner Schlichtheit einfach toll.

Allerdings konnte mich der Inhalt leider nicht so überzeugen wie das Cover. Normalerweise liebe ich College Romanzen und habe auch normalerweise nichts gegen eine gehörige Portion Klischee.
Hier fehlte mir allerdings einfach die Tiefe der Handlung und ehrlich gesagt auch der Sinn. Für mich bestand der Roman hauptsächlich aus unlogischen Situationen oder Sexszenen, die teilweise in dem Ausmaß einfach auch nichts an Emotionen verdeutlicht haben. Es wirkte ein bisschen so als würde die Szenen da sein, um eben die Seiten zu füllen.
Und ich wollte den Inhalt wirklich gern mögen, allerdings habe ich als ich das Buch beendet habe mich direkt gefragt was jetzt der Sinn und Zweck dessen war.

Ich verstehe aber natürlich vollkommen, wenn andere den Roman dennoch mochten. Nur konnte ich mit ihm leider nicht warmwerden. Keiner der Charaktere war für mich nachvollziehbar oder Sonstiges.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Bedtime Trouble- Codewort Liebe

Bedtime Trouble: Codewort Liebe
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Novalie und Julien sind seit Jahren ein Paar und leben zusammen mit anderen in einer WG. Da es aber nicht mehr so rund läuft in der Beziehung und Julien Novalie zu langweilig findet, möchte er eine Beziehungspause. ...

Novalie und Julien sind seit Jahren ein Paar und leben zusammen mit anderen in einer WG. Da es aber nicht mehr so rund läuft in der Beziehung und Julien Novalie zu langweilig findet, möchte er eine Beziehungspause.
Während dieser sich anderweitig austobt und die Pause ausnutzt, hat Novalie etwas mit seinen Worten zu kämpfen. Selbstzweifel treten ein und sie will ihren Freund vom Gegenteil überzeugen, dabei soll ihr WG-Mitbewohner Kol helfen. Dieser zählt als richtiger Player und entwickelt langsam aber sicher Gefühle für Novalie. Diese empfindet genauso, hat aber auf der anderen Seite noch das Bedürfnis an ihrer Beziehung zu Julien festzuhalten.

Ich muss leider sagen, dass mich das Buch nicht wirklich abholen konnte. Ich bin nicht wirklich warmgeworden mit den Charakteren und konnte viele Entscheidungen gar nicht nachvollziehen. Zum Ende hin wurde es dann alles etwas zu schnell und wurde plötzlich alles aufgelöst.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Konnte mich leider nicht überzeugen

Up All Night
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„Up All Night“ ist der Auftakt einer Trilogie der Autorin April Dawson. Ich habe vorher schon etwas von der Autorin und ihrer Reihe gehört aber konnte mich noch nicht selbst von den Romanen überzeugen. ...

„Up All Night“ ist der Auftakt einer Trilogie der Autorin April Dawson. Ich habe vorher schon etwas von der Autorin und ihrer Reihe gehört aber konnte mich noch nicht selbst von den Romanen überzeugen. Daher habe ich mir spontan „Up All Night“ geschnappt und habe ganz, ohne den Klappentext zu lesen oder andere Informationen das Buch gelesen.
Das Cover ist relativ schlicht gehalten und eher „nichtssagend“, was ja prinzipiell nicht verkehrt ist. Mir gefällt aber die Farbhaltung und die Skyline von New York im Hintergrund gut. Wenn ich das richtig gesehen habe, ergänzen sich die folgenden Bände auch im Zusammenhang mit dem Farbverlauf und der Skyline.
Ich muss zugeben, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte. Leider waren die Handlung sowie die Charaktere eher stumpf. Das klingt jetzt härter als es gemeint ist, aber ich finde spontan kein anderes Wort. Der Roman ist aus der Sicht beider Hauptprotagonisten geschrieben, also teils Daniel teils Taylor. Am Anfang war noch alles relativ lustig und leicht gehalten, es war für mich persönlich nichts Besonderes und hat mich auch nicht vom Hocker gehauen, aber ich hatte auch nicht großartig zu meckern. Allerdings hat sich die Handlung und die Verhaltensweise der Charaktere schnell in eine Richtung entwickelt, die mir dann wirklich gar nicht gefallen hat. Taylor wirkte wirklich sehr naiv in ihrem Handeln, nicht auf die Trennung oder Trauerphase bezogen, sondern eher auf ihre direkte Ignoranz. Aber dazu komme ich gleich nochmal. Daniels „Notlüge“, um Taylor von sich zu überzeugen war für mich persönlich einfach ein absolutes No-Go. Nicht nur, dass er sie angelogen hat und alle in seinem Umfeld auch dazu gebracht hat, nein, es war meiner Meinung nach einfach nicht ganz moralisch vertretbar wie leichtfertig er sich einfach als homosexuell ausgegeben hat. Es scheint die sexuellen Neigungen irgendwie ins Lächerliche zu ziehen und die Nebenstory rund um Luke in Bezug auf das Thema, konnte mich leider nicht besänftigen, wie es glaube ich, die Idee dahinter war. Für mich hat das ganze irgendwie eine Grenze überschritten und ist auch immer mehr in die andere Richtung entglitten. Mich konnte der Roman bis zum Ende nicht mehr von sich überzeugen oder fesseln und auch wenn die Grundidee ganz süß und vielleicht auch lustig ist, war die Umsetzung dann doch etwas überzogen. Das muss natürlich nicht heißen, dass es per se jedem so gehen muss. Mich konnte weder der Schreibstil noch die Handlung oder die Verhaltensweisen überzeugen aber anderen gefällt die Idee sicherlich.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Enttäuschend

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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"Calendar Girl - verführt" ist der Auftakt einer Reihe von der Autorin Audrey Carlan.

Das Cover ist sehr schlicht. Meinen persönlichen Geschmack trifft sie Auswahl der Farben ehrlicherweise nicht wirklich, ...

"Calendar Girl - verführt" ist der Auftakt einer Reihe von der Autorin Audrey Carlan.

Das Cover ist sehr schlicht. Meinen persönlichen Geschmack trifft sie Auswahl der Farben ehrlicherweise nicht wirklich, jedoch geht es um den Inhalt des Romans.

"Calendar Girl - Verführt" ist der erste Roman den ich von der Autorin gelesen habe. Und tatsächlich werde ich zumindest diese Reihe in geraumer Zeit nicht weiterlesen.

Die Grundidee des Escort-Berufs für ein Jahr um ihre Vater zu retten finde ich tatsächlich nicht übel. Jedoch bestand der Roman hauptsächlich um die Lust der Protagonistin und ging tatsächlich nicht in die Tiefe. Ich habe nichts gegen Sex- Szenen in Büchern, jedoch bestand dieser Roman daraus und es gab sonst auch keinen weiteren Inhalt. Es fehlte definitiv etwas.
Die Protagonistin Mia zieht einfach immer weiter und klar, gab es mehrere Nebencharaktere allerdings hat Mia gefühlt immer nur an ihren derzeitigen Kunden gedacht und aus der Frau, die sich erst Sorgen über den Beruf gemacht hat wurde ganz schnell jemand, zu dem sie zumindest am Anfang des Romans nicht sein wollte.

Es fehlte tatsächlich die Handlung des Romans. Ich kann es nicht anders beschreiben.

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