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imagine_daydreaming

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2021

schöner Abschluss

Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland
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Meinung Inhalt:
Nachdem Alice und Hatcher ihr Abenteuer mit der schwarzen Königin überlebt haben sind die beiden nun auf der Suche nach einem Ort an dem die beiden ihr Leben zusammen verbringen können. ...

Meinung Inhalt:
Nachdem Alice und Hatcher ihr Abenteuer mit der schwarzen Königin überlebt haben sind die beiden nun auf der Suche nach einem Ort an dem die beiden ihr Leben zusammen verbringen können. Doch der Weg dorthin verläuft nicht wie geplant. Neben einer Nacht in einem gruseligen Schluss und der Begegnung mit dem Dorf der Reinheit müssen sich die zwei Auf einiges gefasst machen.
Neben der, in meinen Augen, zwei Hauptgeschichten lernt der Leser in den insgesamt vier Kurzgeschichten auch mehr über Hatchers Vergangenheit. Wie sein Leben in der Alten Stadt war und wie er Hattie, seine verstorbene Ehefrau kennen gelernt hat. Auch lernen wir Alice Schwester Elizabeth kennen, die genau wie Alice vor Neugierde nur so strotzt und sich damit selber in Gefahr begibt.
Das Buch ist bei weitem nicht so brutal wie der erste Teil der Chroniken, aber er ist auch nicht so langatmig wie der zweite. Durch die vier Kurzgeschichten werden die einzelnen Geschehnisse nicht in die Länge gezogen, wobei mir jedoch an ein paar Stellen etwas mehr Tiefe gefehlt hat. Der Schreibstile der Autorin hat mir genau wie in ihren anderen Werken sehr gut gefallen und ich konnte somit flüssig in die Geschichte eintauchen.
Abschließende Meinung:
Die Geschichte ist ein schöner Abschluss für Alice und Hatcher. Gerade die Entwicklung von Alice konnte man in dem Buch gut verfolgen, da sie sich endlich auf ihre Magie eingelassen hat. Ich freue mich jetzt schon drauf das nächste Buch von Christina Henry zu lesen, wobei ich mir erhoffe, dass dieses wieder etwas düsterer wird.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Gut für zwischendurch

Disney Villains 2: Das Biest in ihm
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Das Märchen „Die schöne und das Biest“ ist neben „Alice im Wunderland“ mein Lieblingsmärchen. Deswegen war ich schon extrem gespannt wie das Biest zum Biest wurde. Wie auch in dem original Märchen war ...

Das Märchen „Die schöne und das Biest“ ist neben „Alice im Wunderland“ mein Lieblingsmärchen. Deswegen war ich schon extrem gespannt wie das Biest zum Biest wurde. Wie auch in dem original Märchen war das Biest ein sehr arroganter Mensch und voll und ganz von seinem Stand eingenommen. Was hier ein wirklich toll war ist, dass es mit Gaston befreundet war, was die ganze Tragödie zwischen den beiden Individuen noch schlimmer macht.
Im Laufe der Geschichte kann der Leser immer mehr die Verwandlung des Biestes miterleben und wie dieser an seinem Fluch zerbricht. Das Buch hat mich jedoch nicht zu hundert Prozent überzeugt wie sein Vorgänger da die Vorgeschichte des Biestes nicht so komplex ist wie das der Bösen Königin.
Es hat mir hier vor allem gefehlt, wie das Biest Gefühle für Belle entwickelt hat. Es wurde viel darüber erzählt, wie schlecht das Biest ihre Vorgängerin, Tulip, behandelt hat, weswegen ich mir gerade deshalb gewünscht hätte, dass der Charakter des Biestes besser ausgebaut wäre. Am Anfang hasst er gebildete Frauen die lesen und eine eigene Meinung haben und von jetzt auf gleich hat er diese Meinung direkt geändert das ging mir leider etwas zu schnell.
Nicht desto trotz ist die Geschichte des Biestes ein tolles Buch was man in der Freizeit lesen kann. Gerade die Stimme von Tanja Geke war was mich von der Geschichte verzaubert hat. Wie auch im vorherigen Band kamen die Charaktere zum Leben. Da in diesem Buch schon ziemlich oft Ursula geteasert wurde freue ich mich auch hier schon auf den Nächten Band.

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Veröffentlicht am 13.10.2021

Wohlfühlbuch

New Dreams
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In dem dritten Teil der Reihe geht es um Elara die nach einem Streit mit ihrer Mutter zu ihrer Großmutter nach Green Valley zieht. In der Kleinstadt in Colorado lernt sie Noah kennen. Noahs Vergangenheit ...

In dem dritten Teil der Reihe geht es um Elara die nach einem Streit mit ihrer Mutter zu ihrer Großmutter nach Green Valley zieht. In der Kleinstadt in Colorado lernt sie Noah kennen. Noahs Vergangenheit ist geprägt durch den Unfall seiner Ex-Freundin Annie, die seitdem im Koma liegt. Dieser arbeitet seitdem in der Werkstatt von Annie um ihrem Vater auszuhelfen. Elara und Noah kommen sich im laufe der Geschichte immer näher, doch von Noahs Seite aus gibt es immer wieder Rückweisungen.
Die Liebesgeschichte der beiden ist ein einziges Hin und Her. Der Leser merkt, dass beide Interesse aneinander haben, aber das Schicksal hat jedes Mal andere Pläne. Ich kann die Problematik die Noah durchläuft wirklich gut verstehen, aber es hätte an vielen Stellen wirklich etwas gebracht, wenn die zwei einfach mal miteinander gesprochen hätten.
Die für mich schönste Stelle im Buch waren meisten die Gespräche mit Elaras Goßmutter. Sie stelle ich mir als eine Großmutter vor, die man gerne selber hätte. Sehr amüsant fand ich es, wenn sie mehr Pläne hatte als Elara. Sie hat einfach ein typisches Leben wie man es aus den Medien aus Amerikanischen Kleinstädten kennt.
Der dritte Band der Green Valley Reihe ist wie auch die Vorgänger ein Wohlfühlbuch. Leider kam er für mich persönlich nicht an die ersten zwei Bände heran. Das kann aber gut daran liegen, das ich Lena, Ryan, Izzy und Will einfach extrem ins Herzen geschlossen habe und diese im dritten Band etwas weniger vorkamen.

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Veröffentlicht am 20.09.2021

EIn tolles Ende

Das Gold der Krähen
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Nachdem ich mir bei „Das Lied der Krähen“ so schwer getan habe beim Lesen, bin ich hier direkt auf das Hörbuch umgestiegen. Aus diesem Grund ist es mir hier auch viel leichter gefallen der Geschichte zu ...

Nachdem ich mir bei „Das Lied der Krähen“ so schwer getan habe beim Lesen, bin ich hier direkt auf das Hörbuch umgestiegen. Aus diesem Grund ist es mir hier auch viel leichter gefallen der Geschichte zu folgen.
Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen. Gerade die Charakterentwicklung von Mathias und Wylan habe ich mit Freuden mitverfolgt. Jasper bleibt in der Reihe mein Lieblingscharakter, da ich ihn einfach von seiner Art her sehr mag.
Die Handlung des Buches war fesselnd und man hat wieder viel über die Hintergründe der einzelnen Charaktere gelernt. Gerade der Schluss für Inej fand ich wirklich toll und habe es ihr von Herzen gegönnt.
Für mich kommt die Krähen Dilogie jedoch leider nicht an die Grisha Trilogie heran, ist aber trotzdem sehr lesenswert. Da ich die Welt dort drin jedoch sehr liebe werde ich auf jeden Fall weitere Romane aus dieser Welt lesen und freue mich schon sehr auf King of Scars.

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Veröffentlicht am 24.04.2021

Wichtige Themen

Krötensex
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Der Roman „Krötensex“ von Franka Frei ist ein gesellschaftskritischer Roman, der die heutige Gesellschaft widerspiegelt. Der Leser verfolgt das Leben von Frieda die versucht den Ansprüchen der Gesellschaft ...

Der Roman „Krötensex“ von Franka Frei ist ein gesellschaftskritischer Roman, der die heutige Gesellschaft widerspiegelt. Der Leser verfolgt das Leben von Frieda die versucht den Ansprüchen der Gesellschaft gerecht zu werden. Wir begegnen der Protagonistin das erste Mal als sie anfängt in Amerika zu studieren. Jedoch ist dies nicht das Amerika, welches sie sich wünscht, sondern ein kleines Dorf in der ostdeutschen Provinz. Neben dem zurechtfinden der Berlinerin in ihrem neuen Leben begibt diese sich auf eine Art Selbstfindung reise.
In diesem Roman werden viele wichtige Aspekte angesprochen wie Feminismus, Toxische Beziehungen, Bodypositivity, Instagram und co. Die Aussage die die Autorin mit ihrem Werk dem Leser näher bringen will ist, dass man für sich selbst einstehen soll und die eigene Meinung vertreten soll. Ebenso beleuchtet sie die Seite das nicht alles was man in den Sozialen Medien sieht auch wahr ist und welche Auswirkungen diese auf die Nutzer haben können. Am Anfang des Romans habe ich mir jedoch schwergetan, da ich mich oft gefragt habe „Reden die Leute wirklich so oder kenne ich das ganze nicht, weil ich in einem kleinen Dorf aufgewachsen bin“. Auch der Drogenkonsum der dargestellt wird konnte ich persönlich nicht nachvollziehen. Der Schreibstil hat mir jedoch sehr gut gefallen, weswegen ich das lesen nach den Anfänglichen Schwierigkeiten trotzdem noch genossen habe. Zusammenfassend würde ich sagen der Roman spricht sehr wichtige Themen an, jedoch ist er nicht jedermanns Sache.

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