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Veröffentlicht am 21.10.2021

Viel mehr als eine Biografie

El Mismo Sol - Unter derselben Sonne
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Wow Alvaro Solers Biografie geht unter die Haut! Tiefsinnig und gleichzeitig so erfrischend ehrlich und persönlich.

Inhalt:
Der bekannte Sänger Alvaro Soler erzählt über seine Kindheit, die Musik und ...

Wow Alvaro Solers Biografie geht unter die Haut! Tiefsinnig und gleichzeitig so erfrischend ehrlich und persönlich.

Inhalt:
Der bekannte Sänger Alvaro Soler erzählt über seine Kindheit, die Musik und das Leben in der Öffentlichkeit.

Meine Meinung:
Sachbücher und Biografien gehören eigentlich definitiv nicht zu dem Genre, was ich viel lese. Aber schon als ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen möchte. Denn ich bin tatsächlich schon länger selbst Fan von Alvaro Soler und seiner Musik. Und ich kann sagen, nach diesem Buch bin ich es definitiv noch ein Stückchen mehr.
Alvaro spricht über das Leben in der Öffentlichkeit, das Musikbusiness und seine Erfahrungen damit. Ich fand es total spannend, einmal einen so echten und ehrlichen Einblick hinter die Kulissen zu bekommen. Auch mit echt großen Musikern, wie zum Beispiel Jennifer Lopez und Flo Rida hat Alvaro bereits zusammengearbeitet und da mal so ein Einblick zu bekommen, fand ich einfach toll. Was das Ganze noch so viel schöner gemacht hat, war wie authentisch, bodenständig und humorvoll Alvaro alles beschrieben hat. Jedes Wort war einfach so ehrlich und ich hatte das Gefühl, dass er wirklich kein Blatt vor den Mund nimmt. Das hat mich wirklich begeistert, da man so einfach einen tollen Einblick bekommt. Das macht ihn als Person einfach super sympathisch und authentisch.
Trotz dem ganzen Erfolg merkt man in diesem Buch einfach, wie viel die Musik Alvaro bedeutet und das war einfach wunderschön zu lesen. Die Liebe zur Musik und die Dankbarkeit, dass er diesen Beruf ausüben darf, standen einfach immer im Vordergrund. Ich habe ihm wirklich jedes Wort abgekauft! Als jemand, der Musik selbst liebt und macht, konnte ich seine Worte absolut nachvollziehen. Es war schön zu sehen, dass auch der Erfolg nichts an dieser Liebe geändert hat.
Doch was mich an diesem Buch mindestens genauso begeistert hat ist, dass auch andere Themen neben der Musik nicht zu kurz kommen. Das habe ich ehrlich gesagt gar nicht so erwartet und erst recht nicht habe ich erwartet, dass er mich mit diesen Themen so berühren würde. Alvaro erzählt sehr offen und persönlich über seine Wurzeln und seine Kindheit, die er sowohl in Spanien als auch Japan verbracht hat. Somit werden auch Themen wie Familie, Kultur und Heimat angesprochen. Wir begleiten Alvaro quasi auf dem Weg durch das Leben und beim Erwachsenwerden. Mit einigen seiner Erfahrungen konnte ich mich total gut identifizieren, was ihn als Person einfach nochmal sehr viel nahbarer gemacht hat. Besonders gut gefallen hat mir außerdem auch, dass über soziales Engagement und die damit verbundene Kenia-Reise gesprochen wurde. Jedes einzelne Thema war super interessant und einige Abschnitte haben mich wirklich sehr berührt. Somit ist das Buch nicht nur etwas für Musikfans, sondern auch andere Themen werden wirklich nicht zu kurz angesprochen.
Abgerundet wurden die interessanten Themen durch einen schönen angenehmen Schreibstil. Alvaro Soler hat alles perfekt nachvollziehbar in Worte gefasst. Ich habe wirklich jedes Wort gespürt und vor allem die ehrliche und persönliche Art fand ich toll. Dazu kommen übrigens noch wirklich schöne und süße Bilder aus dem gesamten Leben des Sängers.

Fazit:
Wie ihr seht war für mich wirklich alles an diesem Buch perfekt. Und um es in Alvaros Worten zu sagen: Es war auf einer Art einfach magisch. Selbstverständlich geht es um Musik, aber dieses Buch ist auch noch so viel mehr als das. Ich hätte nie gedacht, dass mich eine Biografie so berühren würde, doch am Ende hatte ich sogar Tränen in den Augen! Ich empfehle das Buch natürlich weiter und das nicht nur Fans.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Spannend und überraschend

Secret Academy - Verborgene Gefühle (Band 1)
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Inhalt:
Die 19-jährige Alexis wird in einer geheimen Akademie zur Agentin des MI20 ausgebildet. Doch dann wird ihre kleine Schwester entführt und Alexis ahnt, dass es jemand aus der Akademie gewesen sein ...

Inhalt:
Die 19-jährige Alexis wird in einer geheimen Akademie zur Agentin des MI20 ausgebildet. Doch dann wird ihre kleine Schwester entführt und Alexis ahnt, dass es jemand aus der Akademie gewesen sein muss.

Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wirklich leicht. Ich mochte Alexis direkt auf Anhieb. In das Setting habe ich mich außerdem direkt verliebt. Diese gesamte Atmosphäre rund um die Akademie hat mir einfach sofort gefallen.
Die Protagonistin Alexis ist eine selbstbewusste, mutige und intelligente junge Frau. Sie und ihre Schwester sind Waisenkinder weshalb sie einfach alles tut um sie zu beschützen, was ich toll fand. Gleichzeitig mochte ich, dass sie aber in manchen Situationen auf einfach ein Teenager war, wodurch ich mich trotz ihrer sehr speziellen Ausbildung gut mit ihr identifizieren konnte.
Die Nebencharaktere, was hauptsächlich andere Trainees von der Akademie waren, mochte ich wirklich gerne. Die ganze Gruppendynamik war einfach schön und mir gefiel, wie sie miteinander umgegangen sind. Ganz besonders gerne mochte ich Dean und Vivien, die zu Alexis engsten Freunden zählen.
Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt. Es war wirklich spannend und ich hatte einen ständigen Drang weiterzulesen. Einige Szenen haben mich total überrascht und insbesondere das Ende habe ich nicht kommen sehen! Es hat mich tatsächlich erstmal sprachlos zurückgelassen, aber hetzt freue ich mich sehr auf den 2. Teil.

Fazit:
Secret Academy ist ein spannendes Jugendbuch rund um Geheimagenten. Ich kann es absolut empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Willkommen an der Faerfax-University!

Keeping Secrets
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Inhalt:
Schauspielerin Tessa Thorn kehrt für einen Filmdreh zurück in ihre alte Heimat Faerfax, mit der sie allerdings keine guten Erinnerungen verbindet. Und dann soll Cole, ein Journalismus Student, ...

Inhalt:
Schauspielerin Tessa Thorn kehrt für einen Filmdreh zurück in ihre alte Heimat Faerfax, mit der sie allerdings keine guten Erinnerungen verbindet. Und dann soll Cole, ein Journalismus Student, auch noch ein Porträt über sie schreiben...

Meine Meinung:
Ich liebe das Cover einfach es ist ein Traum und die Farben harmonieren perfekt.
Ich mochte das Setting und die Atmosphäre gleich von Beginn sehr. Man fühlt sich direkt wohl und das hat mir den Start in die Geschichte wirklich einfach gemacht.
Tessa mag ich sehr gerne und zu sehen wie sie leidet, hat mich wirklich traurig gemacht. Sie hat oft an sich gezweifelt, obwohl sie das gar nicht nötig hätte. Allerdings hat sie wirklich Schlimmes erlebt und daher kann ich ihr Verhalten gut nachvollziehen.
Cole ist das perfekte Gegenstück zu Tessa. Ich mochte ihn und seine Art sehr gerne. Bei den ersten Szenen zwischen den beiden musste ich echt einbisschen schmunzeln. Aber ich fand es total schön zu sehen, wie sie sich dann langsam angenähert haben. Hier fand ich auch das Tempo genau richtig. Sie kamen sich langsam näher und es wirkte weder überstürzt noch unnötig hinausgezögert. Das hat die Beziehung für mich auch sehr realistisch wirken lassen.
Ganz besonders mochte ich auch die gesamte Clique, mit denen die beiden viel Zeit verbringen. Ich habe sie alle einfach total schnell in mein Herz geschlossen. Sie haben Tessa so schnell aufgenommen und sehen wirklich den Menschen in ihr und nicht die Schauspielerin. Ich freue mich daher schon sehr auf die nächsten Teile der Reihe.

Fazit:
Keeping Secrets war mein erstes Buch der Autorin und ich wurde keineswegs enttäuscht. Die Handlung und diese wundervollen Charaktere machen die Geschichte einfach einzigartig.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Perfekter Abschluss der SoHo Love-Reihe

Play & Pretend
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Inhalt:
Durch die Schauspielerei kann Briony ihrem eigenen Leben entfliehen und in andere Rollen schlüpfen. Lange Zeit blickt niemand hinter den wahren Grund. Bis sie ihren neuen Schauspielpartner, Sebastian ...

Inhalt:
Durch die Schauspielerei kann Briony ihrem eigenen Leben entfliehen und in andere Rollen schlüpfen. Lange Zeit blickt niemand hinter den wahren Grund. Bis sie ihren neuen Schauspielpartner, Sebastian trifft...

Meine Meinung:
Ich habe das Buch eben beendet und weiß ehrlich gesagt noch nicht was ich sagen soll. Dieses Buch ist so anders als seine Vorgänger und gleichzeitig ist es einfach perfekt. Ich hätte mir keinen besseren Abschluss der Reihe vorstellen können.
Zurück in SoHo geht es diesmal um Briony, die wir bereits in den ersten beiden Bänden kennengelernt haben. Mit jeder Seite, in der ich sie besser kennengelernt habe, habe ich sie mehr in mein Herz geschlossen. Briony ist eine unheimlich starke Person. Sie ist ein wunderbarer, ehrlicher Mensch und es hat mir das Herz gebrochen zu sehen, wie sie sich selbst so anders wahrnimmt. Ich fand es toll, in diesem Teil der Reihe einen Einblick in ihr Leben als Schauspielerin zu bekommen. Ich habe das Gefühl, sie dadurch besser zu kennen und zu verstehen.
Brionys Schauspielpartner Sebastian kannten wir ja bisher noch nicht. Ich mochte ihn auf Anhieb einfach schon, weil ich es toll fand, wie er mit Briony umgeht, aber auch in ihm steckt einfach noch so viel mehr, was ich gar nicht wirklich in Worte fassen kann. Deswegen lest es einfach und macht euch ein eigenes Bild.
Die beiden sind so unperfekt perfekt zusammen. Ihr gegenseitiger Respekt und ihre rücksichtsvolle Art haben mich begeistert. Briony und Sebastian haben eine ganz besondere Bindung.
Neben diesen Charakteren habe ich die gesamte Thematik geliebt. Einmal geht es natürlich um das Theater und die Schauspielerei, die beide verbindet. Aber die Autorin spricht daneben auch noch wirklich wichtige Themen an, mit denen sie mich zu Tränen gerührt hat. Der Umgang mit diesen Themen hat mich in jederlei Hinsicht begeistert, aber auch wirklich schockiert und traurig gemacht. Daher bitte nehmt die Triggerwarnung an dieser Stelle ernst. Da sie Spoiler enthält, findet ihr sie am Ende, aber wenn ihr Bedenken habt, solltet ihr sie definitiv vorher lesen.

Fazit:
Die Tiefe und Emotionen von "Play & Pretend" haben mich überrascht und einfach nur berührt. Daher kann ich das Buch einfach absolut empfehlen!

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Auf der Suche nach der eigenen Identität

A Different Blue
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"A Different Blue" ist eine außergewöhnliche und berührende New Adult Geschichte rund um Freundschaft, Familie und die eigene Identität.

Inhalt:
Nachdem Blue als kleines Kind von ihrer Mutter zurückgelassen ...

"A Different Blue" ist eine außergewöhnliche und berührende New Adult Geschichte rund um Freundschaft, Familie und die eigene Identität.

Inhalt:
Nachdem Blue als kleines Kind von ihrer Mutter zurückgelassen wurde, hält sie alle auf Abstand. Bis ihr neuer Lehrer Wilson hinter ihre Fassade blickt. Mit seiner Hilfe begibt Blue sich auf die Suche nach sich selbst und ihrer Vergangenheit.

Meine Meinung:
Ich bin ohne große Erwartungen an dieses Buch gegangen, da ich bisher gemischte Meinungen gehört hatte und mir daher einfach mal selbst ein Bild machen wollte. Und jetzt kann ich sagen, ich bin so froh, dass ich das gemacht habe, denn "A Different Blue" hat mich in vielerlei Hinsicht positiv überrascht und mich mehr berührt als ich es je erwartet hätte.
Blue ist so eine besondere Protagonistin. Zu Beginn der Geschichte ist sie einfach innerlich so zerbrochen, was sie versucht mit ihrer abweisenden und mürrischen Fassade zu überdecken. Blue ist das, was ich als typisches "Bad Girl" bezeichnen würde, die zu spät kommt und sich ihren Lehrern gegenüber respektlos verhält. Aufgrund dieses Verhaltens zu Beginn war ich mir echt nicht sicher, ob ich mich mit ihr als Protagonistin anfreunden kann. Schnell war jedoch klar, dass so viel mehr in ihr steckt. Blue ist mutig, schlau und einfach verdammt einsam. Sie ist auf der Suche nach sich selbst, nach ihrer Vergangenheit und einer Familie und sie dabei zu begleiten war eine wahre Achterbahn der Gefühle.
Wilson ist Blues neuer Lehrer, der aber eigentlich kaum älter ist als sie selbst. Wilson ist schlau, fürsorglich und kommt aus einer nahezu perfekten Familie. Die beiden könnten also auf den ersten Blick kaum unterschiedlicher sein. Trotzdem verbindet sie jedoch etwas und Wilson ist Blue ein Freund, den sie so lange gesucht hat. Die Beziehung zwischen den beiden war für mich wirklich etwas ganz Besonderes. Wer jetzt denkt auf so eine typische Lehrer-Schüler-Beziehung habe ich keine Lust, den kann ich beruhigen, denn das ist die Geschichte definitiv nicht. Vielmehr geht es um die Freundschaft zwischen den beiden und Blues Suche nach sich selbst, auf der Wilson sie begleitet.
Neben der Thematik rund um die Selbstfindung und die Suche nach Blues Vergangenheit fand ich außerdem toll, dass die indianische Kultur thematisiert wurde. Durch kleine Geschichten wurde diese einzigartige Kultur wundervoll nähergebracht, was mich sehr begeistert hat.
Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und einfach. Mir gefielen die kleinen Geschichten, die immer mal vorkamen wirklich gut und die Autorin konnte mich dadurch sehr berühren.

Fazit:
"A Different Blue" war mein erstes Buch von Amy Harmon. Mit seinen einzigartigen Themen und Charakteren konnte es mich unglaublich berühren. Daher eine große Leseempfehlung von mir!

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