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Veröffentlicht am 15.05.2020

Ashes and Souls - Flügel aus Feuer und Finsternis

Ashes and Souls (Band 2) - Flügel aus Feuer und Finsternis
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Klappentext:

Mila befindet sich mitten im ewigen Kampf zwischen Licht und Schatten. Ihre große Liebe Asher versucht alles, um sie aus den Fängen des grausamen Rólan zu befreien. Doch Rólan ist nicht der ...

Klappentext:

Mila befindet sich mitten im ewigen Kampf zwischen Licht und Schatten. Ihre große Liebe Asher versucht alles, um sie aus den Fängen des grausamen Rólan zu befreien. Doch Rólan ist nicht der Einzige, der Milas mysteriöse Kräfte für sich nutzen will. Um sich selbst und ihre Freunde zu beschützen, macht sie sich auf die Suche nach dem Ursprung ihrer Gabe. Und was sie dabei herausfindet, bedroht nicht nur ihr gemeinsames Leben mit Asher, sondern auch das Schicksal der gesamten Welt …


Meine Meinung:

Der zweite Teil der Ashes and Souls-Dilogie beginnt unmittelbar dort wo der Erste geendet hat, man kommt aber sehr schnell wieder in die Geschichte hinein. Besonders gut gefällt mir die wechselnde Erzählperspektive zwischen den verschiedenen Protagonisten. Dieses Mal spiel die Geschichte nur noch kurz in Prag, die Haupthandlung spielt in den verschiedenen Sphären, die man sich dank Ava Reeds bildhaften Schreibstil perfekt vorstellen kann. Im Großen und Ganzen hat mir die Story sehr, sehr gut gefallen und vor allem am Ende habe ich ein, zwei Tränchen verdrücken müssen. Allerdings bin ich immer noch der Meinung, man hätte anstatt einer Dilogie, eine Trilogie daraus machen sollen. Vieles ging mir einfach zu schnell, vor allem aus der Liebesgeschichte zwischen Mila und Asher hätte man einfach mehr herausholen können.


Fazit:

Die Grundidee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, allerdings fehlt an einigen Stellen noch so einiges. Trotzdem haben mir beide Bücher gut gefallen.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Der letzte Wunsch

Der letzte Wunsch
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Klappentext:
Der Hexer Geralt von Riva verdient sein Geld mit Kämpfen gegen Ungeheuer aller Art. Über einen Mangel an Aufträgen kann er sich nicht beklagen, denn es gibt genügend Leute, die dringend Hilfe ...

Klappentext:
Der Hexer Geralt von Riva verdient sein Geld mit Kämpfen gegen Ungeheuer aller Art. Über einen Mangel an Aufträgen kann er sich nicht beklagen, denn es gibt genügend Leute, die dringend Hilfe gegen Vampire, Drachen und andere dämonische Wesen brauchen. Als Geralt eines Tages einen Luftgeist befreit, schlägt ihn dieser mit der verhängnisvollen und quälenden Liebe zu der schönen Zauberin Yennefer.

Meine Meinung:
Mir hat das Buch gut gefallen. Ich hatte im Vorfeld die Netflix-Serie gesehen, die ich zwar auch klasse fand, mich haben aber die ständigen Zeitsprünge sehr verwirrt. Das war beim Buch überhaupt nicht der Fall. Das Buch ist in 10 Kurzgeschichten geschrieben, von denen ich schon ein paar aus der Serie kannte. Was mich beim Lesen immer ein wenig verwirrt hat, waren die Anspielungen auf bekannte Märchen. Das kam mir zuerst ein wenig komisch vor, hat mich aber auch gut unterhalten und im Endeffekt sind es dann eben doch nicht die Märchen, die wir alle kennen.
Der Hexer Gerald von Riva ist ein interessanter Charakter, er ist intelligent und weiß, wann er auch mal den Mund halten soll. Alles Eigenschaften, die ich an einem guten Protagonisten schätze.

Fazit:
Alles in allem war es ein sehr spannendes Buch, dass durch seine nicht lineare Erzählung und seine abwechslungsreichen Geschichten nie langweilig wurde. Ich werde definitiv noch den zweiten Vorband lesen.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Clans of London - Schicksalsmagie

Clans of London, Band 2: Schicksalsmagie
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Klappentext:
Erbarmungslos machen die beiden mächtigsten Hexenclans von London Jagd auf die junge Hexe Caroline – aus Angst, dass deren Magie sie sonst alle vernichten könnte. Um ihr Schicksal noch abzuwenden, ...

Klappentext:
Erbarmungslos machen die beiden mächtigsten Hexenclans von London Jagd auf die junge Hexe Caroline – aus Angst, dass deren Magie sie sonst alle vernichten könnte. Um ihr Schicksal noch abzuwenden, muss Caroline sich den Clans entgegenstellen …

* verboten magisch, romantisch-knisternd und aufregend – das Finale des dramatischen Zweiteilers! **

Einige Sekunden betrachtete Ash mich, und in diesem einen Blick lagen so viele Emotionen: Ungläubigkeit und Verzweiflung, Wut und Angst, Sorge und Liebe.
»Haben wir überhaupt noch eine Chance?«, fragte er kaum hörbar. Er griff kurz nach meiner Hand, ließ sie aber gleich wieder los.
Seine Worte und sein Anblick reichten, um meinen Herzschlag zu beschleunigen. »Ich weiß es nicht.« Ich wandte meinen Blick ab. »Ich weiß einfach nicht, ob ich dir vertrauen kann.«


Meine Meinung:
Der zweite und letzte Teil des Zweiteilers hat mich positiv überrascht. Obwohl es schon eine ganze Weile her ist, dass ich den ersten Teil (Clans of London - Hexentochter) gelesen habe, bin ich wieder super in die Geschichte hinein gekommen.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir ganz gut, aber die Umsetzung mancher Charaktere gefällt mir nicht. Allen voran, die Protagonistin Caroline. Sie ist mir viel zu naiv und wirkt teilweise viel jünger als sie ist. Außerdem hätte ich mir mehr von Ash erwartet. Seine Rolle in diesem Band hat mir nicht besonders gut gefallen. Er war so unentschlossen und teilweise einfach nur überflüssig, was in unsympathisch gemacht hat.

Allerdings hat mich der Verlauf der Geschichte überrascht, die Autorin hat einen Antagonisten erschaffen, mit dem ich so nicht gerechnet habe.

Auch das Ende ist Sandra Grauer sehr gut gelungen!

Fazit:
Im Großen und Ganzen hat mir die Reihe gut gefallen und man konnte auch eine Steigerung vom ersten zum zweiten Band feststellen. Allerdings würde ich die Reihe eher jüngeren Lesern empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Der Untergang der Könige

Der Untergang der Könige
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Klappentext:

»Erzähl mir eine Geschichte.« Das Ungeheuer machte es sich vor den eisernen Gitterstäben von Kihrins Kerkerzelle bequem.

Und der Junge aus den Elendsvierteln von Quur beginnt zu erzählen. ...

Klappentext:

»Erzähl mir eine Geschichte.« Das Ungeheuer machte es sich vor den eisernen Gitterstäben von Kihrins Kerkerzelle bequem.

Und der Junge aus den Elendsvierteln von Quur beginnt zu erzählen. Von seinem Leben als Dieb, von seinem Vater, der Harfe spielte, und ihn mit den Geschichten verschollener Prinzen und ihrer Abenteuer großzog. Davon, wie sein Unglück begann, als ihn ein Prinz für seinen verloren geglaubten Sohn hielt und er von nun an der Macht und den Intrigen einer Adelsfamilie ausgeliefert war. Was hat es aber mit Kihrin auf sich, dass er später auf dem Sklavenmarkt zu einem unvorstellbar hohen Preis versteigert wurde? Und wie kam es dazu, dass er in der düsteren Gefängniszelle, bewacht von einem zum Plaudern aufgelegten Ungeheuer, landete? Vielleicht gehört Kihrin ja gar nicht zu den Helden, von denen die alten Sagen und Lieder erzählen. Vielleicht ist er auch nicht dazu bestimmt, die Welt zu retten – sondern sie zu vernichten.

Meine Meinung:

An sich ist die Idee der Geschichte wirklich toll, aber bei der Umsetzung ist meiner Meinung nach einiges schief gelaufen. Zum einen haben mich die Fußnoten wirklich gestört, denn sie stören den Lesefluss. Zum anderen ist diese Geschichte sehr lang, was ja nicht unbedingt schlecht ist, aber in diesem Fall wurde für meinen Geschmack viel zu viele Informationen hinein gepresst. Man verliert ein wenig den Überblick, weil man irgendwann auch nicht mehr unterscheiden kann, ob eine Information wirklich wichtig ist oder nicht. Außerdem tragen die verschiedenen Erzähler (Kralle, Kihrin) und Zeitsprünge, nicht gerade zum schnellen Verständnis bei.

Auch wenn die Geschichte ein wenig langatmig ist, wird der Leser dennoch für sein Durchhalten belohnt. Denn am Ende des Buches laufen alle Fäden zusammen und es kommt zum großen Finale.

Fazit:

Da mir die Geschichte in seinen Grundzügen gefallen hat, gibt es von mir verdiente 3,5 Sterne. Ich werde das Buch allerdings noch einmal lesen müssen bevor der nächste Band erscheint.

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Veröffentlicht am 23.09.2021

"Irgendjemand will die Königin immer töten."

Crush the King
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Achtung Teil 3 der Reihe!

Klappentext:
Action, Magie und jede Menge Intrigen: In „Crush the King” nimmt die junge Königin Everleigh den Kampf gegen ihren Erzfeind auf.

Everleigh Blair, die Königin Bellonas, ...

Achtung Teil 3 der Reihe!

Klappentext:
Action, Magie und jede Menge Intrigen: In „Crush the King” nimmt die junge Königin Everleigh den Kampf gegen ihren Erzfeind auf.

Everleigh Blair, die Königin Bellonas, hat einiges hinter sich: Im ersten und zweiten Band der „Splitterkrone“-Reihe entkam sie einem Mordanschlag auf ihre Familie, wurde furchtlose Gladiatorenkriegerin und hat gelernt, ihre magischen Fähigkeiten zu entfesseln. Doch scheinbar ist der jungen Throninhaberin keine Ruhe gegönnt: Der König von Morta hat sich zum Ziel gesetzt, sie endgültig zu vernichten. Nach einem weiteren Mordanschlag will Everleigh nicht länger tatenlos bleiben.

Bei den Regaliaspielen finden sich Krieger aller Königreiche zusammen, um ihre Kräfte zu messen. Für Everleigh der perfekte Zeitpunkt zum Angriff: Mit der Unterstützung ihrer Freunde geht sie in die Offensive über. Doch ihr werden immer mehr Steine in den Weg gelegt. Kann sie es schaffen, ihre Feinde zu überlisten und den König zu vernichten?

Meine Meinung:
Ich habe wieder relativ schnell in die Geschichte hineinversetzen können. Allerdings muss ich sagen, dass mir zwar die Grundidee des Finales ganz gut gefallen hat, die Umsetzung aber zu wünschen übriglässt.

Die ganze Story war zunehmend monoton, auch die Kampfhandlungen und Intrigen konnten mich nicht mehr so berühren.

Mit Maximus hat die Autorin einen neuen Antagonisten erschaffen, er ist jedoch so ein Klischee Bösewicht, dass ich ihn überhaupt nicht ernst nehmen konnte. Daher konnte ich auch fast nicht mit fiebern, ob es Evie gelingen wird ihn zu besiegen.

Sehr enttäuschend war auch, dass Sullivan kaum noch erwähnt wird. Er dackelt jetzt eigentlich nur noch hinter Evie her und ist existent, mehr aber auch nicht.

Das Ende war meiner Meinung nach ganz ok, auch wenn einige Fragen offenbleiben.

Fazit:
Insgesamt hatte ich mir wirklich mehr von diesem Finale erhofft. Es war nicht schlecht aber die Reihe zählt definitiv nicht zu meinen Favoriten von Jennifer Estep.

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