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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2022

Gewöhnungsbedürftig

ELFENKRONE
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Um es kurz zu machen: Ich fand das Buch zunächst furchtbar, bin aber am Ende doch noch auf den Hype Train aufgesprungen und muss weiterlesen.

Das Buch startete sehr schwach. Das Worldbuilding sowie Charaktertiefe ...

Um es kurz zu machen: Ich fand das Buch zunächst furchtbar, bin aber am Ende doch noch auf den Hype Train aufgesprungen und muss weiterlesen.

Das Buch startete sehr schwach. Das Worldbuilding sowie Charaktertiefe haben mir komplett gefehlt. Ich konnte mich leider überhaupt nicht in die Handlung hineinversetzen und empfand auch einiges als unlogisch und nicht ausreichend erklärt.
Die Story ist voller Gewalt und absolut unmoralisch. Ich habe einige Male überlegt, das Buch abzubrechen. Das letzte Viertel hat mich dann aber noch überzeugt, die Reihe fortzusetzen. Die Handlung nahm endlich etwas Fahrt auf, die Interaktion zwischen den Charakteren wirkte nun echter. Ich habe endlich einige Zusammenhänge verstanden und bin gespannt, was sich daraus noch entwickelt.
Fazit: Insgesamt ein schwacher Start der Reihe. Das Ende konnte mich aber nochmal vollkommen in den Bann ziehen. Ein gewisser Suchtfaktor ist auf jeden Fall vorhanden.

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Veröffentlicht am 10.12.2021

Schöne Storyidee mit etwas schwacher Umsetzung

Step into my Heart
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Nach einem tollen Auftakt der Reihe mit DANCE INTO MY WORLD, in der ich die Charaktere des 2. Bandes schon kennenlernen durfte, habe ich mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut. Die New York Vibes sowie ...

Nach einem tollen Auftakt der Reihe mit DANCE INTO MY WORLD, in der ich die Charaktere des 2. Bandes schon kennenlernen durfte, habe ich mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut. Die New York Vibes sowie die Tanzschule Move District sind einfach toll und laden zum Träumen ein.

Schreibweise
Maren Vivien Haase schreibt wunderbar locker und leicht. Ihre Worte sind einfach und an den richtigen Stellen sehr humorvoll. Mir hat es nur leider etwas an Emotionen gefehlt.

Setting
Das Setting in New York, im Move District war wirklich wieder traumhaft. Ich liebe die Stimmung, die Beats, die von den Wänden hallen, die Clique, das Tanzen. Es war wirklich schön, hierher zurückzukehren.

Handlung
Der Klappentext und auch meine Erfahrungen aus Band 1 haben mich richtig neugierig auf dieses Buch gemacht. Die Geschichte klang für mich perfekt. Die Umsetzung war dann recht einfach und geradlinig gehalten. Die Geschichte war süß, enthielt jedoch keine Überraschungen und war schnell abgehandelt.

Charaktere
Die einzelnen Charaktere waren sehr interessant und alle so unterschiedlich. Ich habe die Clique und auch Dax sehr gemocht. Jedoch blieben sie mir etwas zu flach. Zu wenig Gefühle, zu wenig emotionale Tiefe. Auch die Dialoge waren für mein Empfinden etwas zu oberflächlich gehalten. Hier hätte vielleicht noch ein wenig mehr rausgeholt werden können. Die Liebesgeschichte war schön, jedoch für mich nichts, was mir länger in Erinnerung bleiben wird.

Fazit
Wer Tanzen, Musik, New York und eine süße, ruhige Liebesgeschichte ohne viel Action mag, dem kann ich STEP INTO MY HEART empfehlen. Für Zwischendurch fand ich die Geschichte schön, große Gefühle waren für mich jedoch nicht greifbar.

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Veröffentlicht am 24.09.2021

Ein toller Protagonist in einer Story, die mich etwas enttäuscht hat

It was always love
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Nachdem Band 1 der Reihe ein absolutes Highlight für mich war, waren meine Erwartungen natürlich sehr hoch gesteckt. Vor allem, da mir Noah bereits im 1. Teil total gut gefallen hat. Aber leider konnte ...

Nachdem Band 1 der Reihe ein absolutes Highlight für mich war, waren meine Erwartungen natürlich sehr hoch gesteckt. Vor allem, da mir Noah bereits im 1. Teil total gut gefallen hat. Aber leider konnte Band 2 nicht ganz mithalten.

Schreibstil:
Nikola Hotel hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil. In Vergleich zu Band 1 habe ich ihn aber als oberflächlicher und weniger gefühlvoll empfunden. Es war mir an einigen Stellen nicht tiefgründig genug.

Handlung:
Was soll ich zur Handlung bloß sagen. In meinen Augen ist leider nicht viel passiert. Alles, was es über Noah zu wissen gab, war mir bereits aus Band 1 bekannt. Es kam nur wenig Neues hinzu. Aubree‘s Geschichte ist interessant, aber irgendwie blieben auch hier die großen Gefühle aus. Alles wurde recht oberflächlich abgehandelt.

Protagonisten:
Noah war mir gleich zu Beginn von Band 1 als Nebencharakter total sympathisch. Ich habe so oft gelacht und mich gefragt, was er noch alles zu verbergen hat. Ich hätte gern mehr über ihn erfahren, aber da nur aus der Sicht von Aubree geschrieben wurde, kamen seine Gedanken und Gefühle nur sehr spärlich zum Ausdruck. Ich fand aber seine Art und Weise total klasse. Er ist so lustig, ehrlich und sagt immer genau das, was ihm als erstes in den Kopf kommt.
Aubree hat viel durchmachen müssen und hat in Noah eine Unterstützung und Ablenkung gefunden. Ihre Liebe entstand mir aber viel zu schnell. Sowas mag ich nicht besonders. Ihre Momente zusammen waren aber trotzdem schön und ich habe mich sehr für beide gefreut.

Fazit:
Es bricht mir das Herz, das ich dieses Buch nicht so sehr mochte wie Band 1. Ich wollte es so gern lieben, da ich Noah einfach toll finde. Aber leider, leider, leider fand ich die Story nicht gut. Vielleicht habe ich das Buch am falschen Ort zur falschen Zeit gelesen, aber hier und jetzt bin ich etwas enttäuscht. Noah bleibt trotzdem für immer in meinem Herzen, weil er etwas ganz besonderes ist.

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Veröffentlicht am 24.08.2021

Tolle Story, deren Umsetzung leider nicht ganz überzeugen konnte

Finde mich. Jetzt
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Vielversprechend verschlang ich die ersten Kapitel dieses Buches. Ich war sofort von der Idee und den Protagonisten begeistert. Es hörte sich nach tiefgehenden Gefühlen und gebrochenen Charakteren an. ...

Vielversprechend verschlang ich die ersten Kapitel dieses Buches. Ich war sofort von der Idee und den Protagonisten begeistert. Es hörte sich nach tiefgehenden Gefühlen und gebrochenen Charakteren an. Je weiter ich las, desto mehr habe ich mich jedoch von dieser Illusion verabschiedet. Es entwickelte sich in eine Richtung, die meine Begeisterung leider schnell dämpfte.

Kathinka Engel hat mich mit ihrem Schreibstil in der Love-is-Reihe total begeistert. Hier fing es ähnlich tiefgründig und ergreifend an, wurde aber mit der Zeit immer oberflächlicher, sodass ich nicht alle Handlungen nachvollziehen konnte.

Pearley ist ein fiktiver Ort in Kalifornien, der auf mich leider wenig ansprechend gewirkt hat. Der Ort scheint ein bisschen trostlos zu sein, eine wohlige Atmosphäre kam bei mir leider nicht auf.

Der Beginn der Liebesgeschichte zwischen Tamsin und Rhys war wirklich zum dahinschmelzen. Es war richtig süß, die beiden dabei zu begleiten. Doch je weiter ich las, desto oberflächlicher wurden Gefühle beschrieben und Handlungen erklärt. Rhys‘ Verhalten war für mich ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr nachvollziehbar. Es wurden Probleme geschaffen, die auf einfache Art und Weise hätten gelöst werden können. Dann wiederum gab es Drama, dass viel zu schnell aufgelöst wurde und eigentlich noch mehr Kontext benötigt hätte. Leider konnte ich deswegen, nicht mehr mit den Charakteren mitfiebern.

Fazit: Ein toller Start mit leider immer schwächer werdendem Verlauf. An irgendeiner Stelle bin ich nicht mehr abgeholt worden und habe es bis zum Schluss nicht geschafft, wieder aufzuspringen. Es fehlten für mich die großen Gefühle, es wurde eher zu einer recht oberflächlichen Geschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Gute Geschichte mit unsympathischer Protagonistin

Zwischen uns nur ein Wort
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Musiker. New York. Eigentlich die perfekte Verbindung. Ich liebe das Cover, das Setting, den Protagonisten, die Musik. Aber die Protagonistin hat es mir leider schwer gemacht.

Der Einstieg in das Buch ...

Musiker. New York. Eigentlich die perfekte Verbindung. Ich liebe das Cover, das Setting, den Protagonisten, die Musik. Aber die Protagonistin hat es mir leider schwer gemacht.

Der Einstieg in das Buch ist toll und etwas ganz anderes. Du lernst die Protagonistin Mia aus Sicht einer Außenstehenden kennen. Danach erzählt die Autorin aus Mias Sicht, was leider weniger gut gelungen ist, denn sie ist einfach kein netter Mensch. Der Schreibstil ist aber sehr schön, sodass ich trotzdem mitfiebern konnte.

New York ist ein tolles Setting für Musiker-Geschichten. Die Bezüge zur Musik waren so echt und gelungen. Sie gaben dem Buch eine rockige Stimmung, die mir sehr gut gefiel.

Will ist Musiker. Er ist locker, unbeschwert und liebt das Leben. Ein echter Wohlfühl-Charakter, der mich in diesem Buch am meisten begeistert hat.
Mia hingegen ist rational und erfolgsorientiert. Und irgendwie hat sie einen Knoten im Kopf, der verhindert, sich auf Will oder das Leben im Allgemeinen einzulassen. Je weiter ich gelesen habe, desto weniger gefielen mir Mias Gedanken. Sie ist egoistisch, fies und selbstbezogen. Ich suche in Romanen immer nach Protagonisten, zu denen ich aufschauen kann. Die ich bewundere. Die stark und ehrlich sind. Mia gehört da leider für mich nicht dazu.
Will ist ehrlich, Mia ist kompliziert. Ihre Liebesgeschichte war nicht gerade zum dahin schmelzen. Ich wollte sie so gern zwischendurch anschreien, dieses selbst auferlegte Drama endlich zu beenden.
Die Wendung zum Schluss und auch das Ende des Buches gefielen mir dann aber wieder ganz gut.

Fazit: Die meisten Protagonisten werden im Verlauf der Geschichte zu besseren Menschen. Sie wachsen über sich hinaus. Und dann gibt es da Mia - ihr fragwürdiger Charakter wird eher noch schlechter als besser.
Die Story ist gut, denn Will ist ein toller Charakter. Er hätte sich aber vielleicht besser in jemand anderen verlieben sollen. Meinen Geschmack hat das Buch leider nicht ganz getroffen.

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