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Veröffentlicht am 04.06.2023

War leider nix..

Lotus House - Lustvolles Erwachen (Die Lotus House-Serie 1)
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Kurz zum Inhalt: Eine junge Yogalehrerin die sich und ihre zwei jüngeren Geschwister allein über die Runden bringen muss und somit auf jeden Verdienst angewiesen ist. Er ist ein angesehener Profi-Baseballer ...

Kurz zum Inhalt: Eine junge Yogalehrerin die sich und ihre zwei jüngeren Geschwister allein über die Runden bringen muss und somit auf jeden Verdienst angewiesen ist. Er ist ein angesehener Profi-Baseballer mit einer Beinverletzung der nun Einzelstunden bei ihr bucht. Anziehung und Erotik sind hier vorprogrammiert, gepaart mit spirituellem Yoga. Eine prickelnde Kombination.
Jetzt dazu wie es mir gefallen hat: Fangen wir damit an das ich mit keinen großen Erwartungen an dieses Buch heran gegangen bin. Ich hatte etwas Prickelndes für Zwischendurch gesucht und wusste bei Audrey Carlan kann ich nichts falsch machen. Die Protagonistin ist unabhängig und hat sich schon durch so einigen Mist im Leben kämpfen müssen. Daher sehr selbstständig und willensstark. Ihre Leidenschaft des Yoga kann sie als Lehrerin nachkommen und somit zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen. Trent ist ein zunächst sehr arroganter Profisportler der erst mal mit sehr abfälligen Aussagen über Frauen auf sich aufmerksam macht. Mir ist es sehr sauer aufgestoßen wie er Frauen als Besitz herabsetzt und ihr jegliche Schuld und Verantwortung zuschiebt (Andere Männer als platonische Freunde, Verhütung). Das Ganze wird hier leider sehr romantisiert und er ist der Ritter in strahlender Rüstung der die junge Frau aus ihrem Elend rettet. Ich fand es so schade, dass die Protagonistin sich ihm so unterwirft. Das hat mir leider so gar nicht zu gesagt. Leider war das ein ziemlicher Störfaktor, so dass das prickelnde, erotische was dieses Buch eigentlich sehr gut gekonnt hat, sehr in den Hintergrund gerückt ist. Diese baut sich nämlich ganz langsam auf und spannt den Leser schon in gewisser Weise auf die Folter. Jedoch durchziehen sich diese Szenen gegen Ende immer mehr mit Trents toxischer Verhaltensweise, so dass mir nach einer Weile wirklich die Lust daran vergangen ist. Gegen Ende wird es unglaublich überspitzt und überdramatisch, so dass ich die ganze Geschichte nicht mehr ernst nehmen konnte und die letzten 50 Seiten nicht mehr gelesen habe.
Schade, gegen Anfang dachte ich das könnte eine prickelnde Geschichte mit Potential werden, gegen Ende ging leider alles ein wenig den Bach runter und Charaktere wie Trent die auch noch romantisiert werden gehen in meinen Augen leider gar nicht. Wie gesagt ich bin mit keinen großen Erwartungen an das Buch heran gegangen, aber selbst diese wurden noch unterboten. Von mir leider 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.06.2023

Leider nichts für mich...

Things We Never Got Over (Knockemout 1)
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Naomi wird vom Pech verfolgt. Ihre Schwester klaut ihr nicht nur ihr Auto, sondern hinterlässt ihr auch noch eine Nichte um die sie sich kümmern muss. Und dann wäre da noch Knox der vom ersten Moment an ...

Naomi wird vom Pech verfolgt. Ihre Schwester klaut ihr nicht nur ihr Auto, sondern hinterlässt ihr auch noch eine Nichte um die sie sich kümmern muss. Und dann wäre da noch Knox der vom ersten Moment an unausstehlich zu ihr ist. Generell ist der kleine Ort in den sie zurückgekehrt ist skeptisch gegenüber ihr. Doch Naomi lässt sich nicht unterkriegen und versucht ihr Ding durch zu ziehen. Wären da nicht ihre chaotische Zwillingsschwester Tina und Knox der sie auf unerklärliche Weise fasziniert…
Zunächst einmal ich mochte den Schreibstil und den Humor der Geschichte, man kommt gut rein und alles ist sehr detailreich und mit Charme gestaltet. Das Kleinstadtfeeling kommt auf jeden Fall sehr gut rüber. Naomi mochte ich als Protagonistin eigentlich sehr gerne, da sie anfangs sehr selbstbewusst und als starke Frau auftritt die sich von nichts unterbekommen lässt und für die einsteht, die ihr am Herzen liegen. Doch im Laufe der Geschichte hat sich das ein bisschen geändert, gerade im Bezug auf Knox. Knox ging für mich als männlicher Gegenpart leider gar nicht. Seine Ansichten und sein Umgang mit Naomi waren in meinen Augen toxisch. Sein Bild von Frauen und wo ihr Platz ist waren ganz klare Red Flags für mich. Auch die intimen Szenen zwischen den beiden waren in meinen Augen schlichtweg grenzwertig und haben bei mir echtes Unwohlsein hervorgerufen. Zwischenzeitlich habe ich mir überlegt die Geschichte abzubrechen. Das Naomi sich dem unterordnet hat für mich so gar nicht in ihr selbstbewusstes Bild vom Anfang gepasst und ich hätte sie am liebsten geschüttelt. Die Geschichte ist anders, originell und hat ein paar Alleinstellungsmerkmale, dass sie von anderen in diesem Genre abhebt. Aber Knox Verhalten und Einstellung gehen in meinen Augen leider gar nicht und haben vieles von dem positiven an diesem Buch wieder zerstört. Ich habe es dennoch zu Ende gebracht war aber froh als es vorbei war.
Leider keine Geschichte die mich überzeugen konnte und ein Buch was Unwohlsein bei mir hervorruft kann ich leider nicht empfehlen. 2 von 5 Sternen. Leider.

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Veröffentlicht am 12.03.2023

Unter meinen Erwartungen

NIGHT – Nacht der Angst
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Nach dem Tod ihrer besten Freundin möchte die Studentin Charlie eigentlich nur noch nach Hause. Also nimmt sie sich eine Mitfahrgelegenheit. Doch ist ihr Fahrer Josh, derjenige für den er sich ausgibt ...

Nach dem Tod ihrer besten Freundin möchte die Studentin Charlie eigentlich nur noch nach Hause. Also nimmt sie sich eine Mitfahrgelegenheit. Doch ist ihr Fahrer Josh, derjenige für den er sich ausgibt oder ist er etwa der Campus-Killer der ihre Freundin auf dem Gewissen hat? Zweifel beschleichen Charlie und eine Fahrt des Schreckens beginnt…
Den Anfang der Geschichte fand ich recht gut gestaltet. Es wird eine düstere, spannende Atmosphäre kreiert und man fühlt sich als Leser/Hörer direkt befangen. Die Spannung ist von Anfang an da und man spürt förmlich wie Charlies Nerven angespannt sind. Man wird ab und zu auf die falsche Fährte gelockt und fragt sich was ist nun echt und was geschieht nur in Charlies Kopf? Als dann die ersten geladenen Spannungsmomente und Wendungen kamen, war ich tatsächlich sehr enttäuscht. Mich konnten die Plottwists so gar nicht von sich überzeugen. Die aufgebaute Spannung vom Anfang der Geschichte, war mit einem Schlag wie weggepustet. Der Plot wurde mit einem Schlag nicht mehr ganz glaubwürdig und überzeugend. Ich musste teilweise wirklich den Kopf schütteln weil es in meinen Augen schon sehr aus der Luft gegriffen war. Aus der düsteren spannungsgeladenen Geschichte, wurde ein sehr lahmer, mäßig überzeugender Thriller. Auch das Finale konnte mich so gar nicht abholen. Denn hier hatte ich noch einmal die Hoffnung dass der große, bahnbrechende und mich überzeugende Knall doch noch irgendwie kommt. Aber Fehlanzeige. Die Charaktere wurden immer blasser und irrationaler in ihren Entscheidungen und Handlungen, so dass ich wirklich enttäuscht war. Bei der Auflösung dachte ich mir, ne das ist zu einfach, das ist nicht so. Und es war leider doch so. Sehr schade, hatte mir von diesem Thriller tatsächlich mehr versprochen, weil die Idee mit der Mitfahrgelegenheit glaube ich sehr viel Potential gehabt hätte.
Hat gut angefangen aber konnte mich schlussendlich nicht wirklich von sich überzeugen. Hatte auf einen überzeugenderen Thriller gehofft. Schade. Deswegen von mir leider nur 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.08.2022

Leider nicht meins

Secret Academy - Gefährliche Liebe (Band 2)
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Alexis muss nun ihre Strafe absitzen und begegnet im Gefängnis unangenehmen Zeitgenossen. Auch draußen scheint etwas aufzubrodeln und auch ihrer Schwester geht es immer schlechter. Wird sie es erneut schaffen ...

Alexis muss nun ihre Strafe absitzen und begegnet im Gefängnis unangenehmen Zeitgenossen. Auch draußen scheint etwas aufzubrodeln und auch ihrer Schwester geht es immer schlechter. Wird sie es erneut schaffen sich selbst und die, die sie liebt, ja wie es scheint die ganze Menschheit zu retten?
Vornweg ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gern. Er ist locker, leicht und hat an gewissen Stellen etwas Magisches. Aber der Rest konnte mich hier leider nicht überzeugen. Insgesamt habe ich den finalen Teil der Dilogie als übertrieben dramatisch und tragisch empfunden. Die Tatsache das Alexis wegen ihres Vergehens ins Gefängnis muss hat mich nur an den Kopf fassen lassen. In meinen Augen dann doch etwas zu viel des Guten. Auch die Insassen, wie die gute alte „Dolores“ (die mich sehr an eine andere dieses Namens erinnert hat) war mir zu überspitzt und extrem in eine Richtung dargestellt. Entweder gut oder böse. Und dann ganz extrem. Es gibt nur wenige Charaktere die sich in einer Grauzone davon bewegen. Generell haben mir auch hier wieder die Facetten und Tiefgänge der Protagonisten gefehlt. Vor allem bei Alexis, von der ich mehr erwartet hätte. Auch die Beziehungen und Dialoge zwischen den einzelnen Personen waren mir zu overacted, dramatisch und schlichtweg zu flach. Wie gesagt die Tiefe hat mir einfach gefehlt. Das mit dem „Serum“ hat mich ebenfalls sehr an eine Serie, mit wesentlich älterer Comicvorlage wohlgemerkt, erinnert, durch das gewöhnliche Menschen/Jugendliche/Kinder zu „Superhelden“ werden. Diese Parallelen mögen auch einfach nur Zufall sein aber irgendwie haben sie mir im Gesamtkontext nicht wirklich zugesagt. Die Wendungen in der Geschichte waren nicht überraschend, sehr abrupt und wurden dann wiederrum auf 0815 Weise gelöst, was schlichtweg noch abstruser war. Für mich leider zum Haaresträuben. Im Gegensatz zum ersten Teil kommt hier eine abwechselnde Erzählperspektive ins Spiel. Für mich war es tatsächlich aber leider mehr verwirrend als bereichernd. Auch dass es im Endeffekt so viele „Böse“ gab die so viele unterschiedliche Ziele verfolgt haben, hat einen die Übersicht verlieren lassen. Das Ende war ganz ok, konnte mich aber auch nicht mehr überzeugen.
Leider hat mir dieser Teil noch weniger gefallen als der Erste. Ich schreibe ungern schlechte Rezensionen oder vergebe schlechte Wertungen, aber hier konnte ich leider nicht anders. Die Idee hatte Potential und hat definitiv in meinen Augen zu viel davon verschenkt. Schade. Es gibt 2 von 5 Sternen von mir.

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Für mich leider sehr farblos

Der schwarze Winter
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Kurz zum Inhalt: zwei Schwestern die im eisigen Winter 1946/47 gemeinsam ums Überleben kämpfen und versuchen sich in Hamburg als Frauen zu behaupten.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man kommt ...

Kurz zum Inhalt: zwei Schwestern die im eisigen Winter 1946/47 gemeinsam ums Überleben kämpfen und versuchen sich in Hamburg als Frauen zu behaupten.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man kommt wirklich gut durch die Seiten. Die Geschichte ist kurzweilig und so hat man das Buch relativ schnell weggelesen. Dennoch habe ich für meine Verhältnisse sehr lange dafür gebraucht. Warum? Vermutlich da ich von der Thematik die hinter dem Buch steckt, etwas mehr erwartet habe. Der Hungerwinter wird nur an manchen Stellen kurz erwähnt oder angeschnitten, so richtig zum Tragen kommt er in meinen Augen leider nicht. Mir hat vor allem die harte, raue, angespannte Atmosphäre gefehlt, die der Klappentext andeutet. Auch war ich von der Charakterentwicklung und Gestaltung ein wenig enttäuscht. Silke und Rosemarie, die beiden Schwestern, haben auf mich sehr blass gewirkt und ohne viel Tiefgang. Auch Hans der ebenfalls aus seiner Perspektive erzählt, hat mich nicht erreichen können. Zusätzlich hat für mich der Spannungsbogen fast gänzlich gefehlt. Gegen Ende kommt ein bisschen Wind auf, der sich aber auch schnell wieder in ein laues Lüftchen verwandelt. Die Auflösung von Konfliktsituationen oder kritischen Momenten ist immer dieselbe. Und das wird auf Dauer ziemlich eintönig und langweilig. Die Ereignisse haben auf mich sehr aufeinandergereiht gewirkt, wie auf einer Perlenkette. Nur dass es in diesem Fall noch nicht mal bunte Perlen waren, sondern eher farblose und eintönige. Erzählstränge werden zwar immer wieder angeschnitten man denkt: „Juhu endlich mal ein Plottwist“, verlaufen dann aber doch recht schnell im Sand. Die Geschichte birgt einen Plottwist, der aber schon von Anfang an zu erahnen ist. Auch das Ende war mir zu vorhersehbar und einfach konstruiert. Schade!
Ich wollte dieser Geschichte, die eine wirklich vielversprechende Idee hat, mehr abgewinnen. Aber leider konnte sie mich nicht in ihren Bann ziehen und so konnte mich lediglich der angenehme Schreibstil der Autorin überzeugen. Deswegen gibt es leider nur, aber immer noch gut gewollte, 2 von 5 Sternen von mir.

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