Cover-Bild New Hope - Das Gold der Sterne
Band 1 der Reihe "New Hope"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 24.08.2021
  • ISBN: 9783745701890
Rose Bloom

New Hope - Das Gold der Sterne

Liebe passiert, wenn du nicht damit rechnest

Lake ist das Nesthäkchen der Familie Campbell, stets gut gelaunt und ein richtiger Freigeist. Obwohl sie ihren Platz im Leben noch nicht gefunden hat, weiß sie, dass sie nirgendwo anders als in New Hope sein möchte. In der Kleinstadt inmitten der Sierra Nevada mit ihren kauzigen Bewohnern liegen ihre Wurzeln. Auf ihr Zuhause lässt sie nichts kommen! Für Lake ist es daher unbegreiflich, dass der berühmte Musiker Wyatt, der sich auf der Obst- und Gemüsefarm ihrer Eltern von negativen Schlagzeilen erholen soll, so eine Abneigung gegen New Hope hat und wie er so grummelig sein kann. Vom ersten Aufeinandertreffen an fliegen zwischen ihr und Wyatt die Fetzen – und die Funken ……

»New Hope zieht nicht nur den sexy Musiker Wyatt Lanter in seinen Bann, auch ich bin diesem Ort und seinen liebenswerten Bewohnern restlos verfallen und blicke sehnsüchtig Band 2 entgegen.« Ivy Andrews


Der Auftakt der gefühlvollsten Romance-Reihe des Jahres – herzerwärmend, witzig, einfach fesselnd

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2021

Wohlfühleffekt in New Hope, trotzdem zu wenig Emotionen

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Da ich solche Serien wie Hart of Dixie oder Virgin River mag, konnte ich mir gut vorstellen das Buch zu lesen und in so ein romantisches Kleinstadtflair abzutauchen.

In dieser Geschichte geht es um den ...

Da ich solche Serien wie Hart of Dixie oder Virgin River mag, konnte ich mir gut vorstellen das Buch zu lesen und in so ein romantisches Kleinstadtflair abzutauchen.

In dieser Geschichte geht es um den Musiker Wyatt, der durch seine Eskapaden zur Ruhe kommen soll. Kurzerhand wird er von seiner Produzentin in das kleine Städtchen New Hope geschickt. Auf der Farm der Campbells soll er mithelfen. Dort trifft er auf Lake, die vor guter Laune strotzt und die ihm dadurch ziemlich auf den Geist geht. Fortan treffen sie immer wieder aufeinander und die Funken beginnen zu fliegen.

Ich habe sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist sehr schön zu lesen und zudem locker leicht. Die Beschreibungen rund um New Hope haben mir außerdem gefallen. Es hat Charme und ein gewisses Kleinstadtflair. Das konnte die Autorin sehr gut vermitteln. So konnte ich mich schnell in New Hope wohlfühlen und es als zu Hause ansehen.

Lake ist locker, offen und kontaktfreudig. Aber dennoch muss sie noch ihren beruflichen Weg finden, da sie noch nicht richtig weiß, was ihr wirklich Spaß macht. Die Möglichkeiten in New Hope sind begrenzt und das meiste spricht sich schnell herum, sodass es für Lake auch nicht immer einfach ist.
Wyatt ist eher ein mürrischer Typ und lässt nichts so schnell durchblicken. Er ist wenig begeistert an so einem Ort zu sein, da er das Großstadtleben und Parties gewöhnt ist.
Lake wirkte daher schon von Anfang sehr sympathisch. Mit Wyatt musste man erst mal langsam auftauen.

Die Nebencharaktere, wie Lakes Brüder und Eltern, aber auch ihre Freundinnen, haben mir sehr gut gefallen. Sie passen sehr schön in das Kleinstadtflair. Es fühlte sich nach einer sehr schönen Gemeinschaft und nach Zusammenhalt an.

Anfangs wirkte die Liebesgeschichte sehr stimmig. Ein langsames Kennenlernen, wo man nach und nach das Knistern spürt. Jedoch ging es mir dann doch alles irgendwie zu schnell und es wirkte zu perfekt. Die Szenen mit beiden und ihre Unternehmungen haben mir zwar gut gefallen, aber ich konnte die Emotionen nicht so richtig spüren. Ich war eher als Zuschauer dabei und nicht mittendrin. Ich konnte dabei wenig fühlen.

Zum Ende hat die Autorin nochmals etwas Drama eingebaut, wobei man dann auch schon wusste, dass es doch noch anders ausgeht. Einzig das 'wie' war nicht ganz vorhersehbar.

Insgesamt war ich sehr zufrieden mit dem Wohlfühleffekt in New Hope und den malerischen Beschreibungen, sodass man sich gut vorstellen könnte dort zu leben. Außerdem baute die Autorin immer kleine neue Details mit ein, die die Stadt New Hope besonders machen. Nur mit den fehlenden Emotionen kam ich nicht so richtig klar. Mir fehlte noch so der kleine Funke, damit ich die tiefen Gefühle, die Lake und Wyatt füreinander hegen, auch spüren konnte.
Dennoch würde ich gerne wieder einen Ausflug nach New Hope machen und mit Lakes Brüdern Graham und Brax auf Erkundungstour zu gehen. Vielleicht bekommt man da die Emotionen zu spüren, die hier fehlten.

Fazit:
Eine Geschichte, die durch ein malerisches Kleinstadtflair geprägt ist und Lust macht, Urlaub in so einem Städtchen zu machen. Die Beschreibungen konnte die Autorin gut hervorbringen und auch kleine süße Details mit einbauen. Die Protagonistin Lake ist auf Anhieb sympathisch. Mit Wyatt muss man erst einmal etwas auftauen. Bei der Liebesgeschichte konnte ich leider nicht die Emotionen spüren. Da fehlte mir noch der gewisse Funke. Manches erschien einfach zu perfekt. Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. In den Folgebänden erfährt man noch mehr über Lakes Brüder. Einer Rückkehr nach New Hope spricht daher nichts entgegen.

Bewertung: 3+ / 5

Vielen Dank an Lovelybooks und den MIRA Taschenbuchverlag für das Leserundenexemplar.

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Zwar gemütlich, aber ich fand leider keinen Zugang zu Wyatt

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Inhalt
Lake ist das Nesthäkchen der Familie Campbell. Mit ihren 24 Jahren lebt sie noch immer Zuhause, hat ihre Berufung noch nicht gefunden und ist allgemein als «die sprunghafte Lake» bekannt. Das Einzige, ...

Inhalt
Lake ist das Nesthäkchen der Familie Campbell. Mit ihren 24 Jahren lebt sie noch immer Zuhause, hat ihre Berufung noch nicht gefunden und ist allgemein als «die sprunghafte Lake» bekannt. Das Einzige, dessen sie sich wirklich sicher ist, ist, dass sie ihre Heimat New Hope nicht verlassen will. Sie liebt das gemütliche Städtchen, den innigen Umgang unter den Bewohnern und ihre Yoga-Einheiten in der wilden Natur, die die Kleinstadt umgibt.
Als der berühmte Musiker Wyatt ausgerechnet auf dem Hof ihrer Familie eine Auszeit macht, fliegen schon bald die Fetzen zwischen ihnen. Er scheint New Hope regelrecht zu hassen, was Lake schon fast als persönliche Beleidigung ansieht. Seine grummlige, unhöfliche Art macht ihn ihr auch nicht sympathischer. Und doch ist da dieses Kribbeln, wenn sie in seiner Nähe ist…
Aufbau und Schreibstil
Die Geschichte wird abwechselnd aus Lakes und Wyatts Sicht und in der Ich-Form erzählt, was ich grundsätzlich immer spannend, wenn auch manchmal etwas kompliziert finde; Speziell bei den Szenen, in denen die beiden zusammen sind.
Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen. Die Beschreibungen New Hopes fand ich traumhaft und ich wollte sogleich selbst dorthin reisen.
Dafür bereiteten mir die Dialoge etwas mehr Mühe. Sie konnten mich nicht so richtig packen, weshalb leider auch das Knistern oder Kribbeln bei den romantischen Szenen ausblieb. Obwohl ich es wirklich wollte, kamen kaum Gefühle bei mir auf.
Die Freundschaften und Familienbeziehungen hingegen fand ich ziemlich gelungen, was mich noch mehr verwirrt.
Handlung
Die Handlung fand ich recht schön, aber grundsätzlich nicht weltverändernd. Gut fand ich, dass ich mir bis zum Schluss nicht ganz sicher war, wie das Ende nun aussehen würde.
Es gab zwar immer wieder kleine Details, die ich nicht unbedingt nötig gefunden hätte, aber an sich gefällt mir die Idee echt gut.
Charaktere
Lake war ein absoluter Sonnenschein und mir auf Anhieb sympathisch. Sie schien immer gut drauf zu sein und übertrug ihre Laune auch auf andere. Ich wünschte, ich besässe ihre Positivität und Ruhe. Zudem gefielen mir ihre Yoga-Einheiten sehr gut. Auch wenn ich «nur» mitgelesen habe, so hat sich diese Energie doch etwas auf mich übertragen.
Mit Wyatt hatte ich zu Beginn zugegebenermassen meine Probleme. Auf den ersten Blick ist er nicht gerade ein Sympathieträger. Auch wenn ich ihn mit der Zeit immer mehr mochte, hatte ich doch nicht das Gefühl, ihn ganz zu fassen zu bekommen. Ich glaube, dass bei mir die Gefühle ausblieben, hatte grösstenteils etwas mit ihm zu tun, wobei ich nicht sagen könnte, was mit gefehlt hat. Der Funke ist einfach nicht richtig übergesprungen.
Die anderen Charaktere gefielen mir dafür umso besser. Lakes Familie ist zwar etwas eigenartig, aber warmherzigere Menschen sind schwer zu finden. Besonders Alice, Lakes Mutter, ist mir ans Herz gewachsen. Ich habe sie von Anfang an geliebt.
Auch Andi, Lakes Tante und Wyatts Managerin, mochte ich richtig gern. Wie ihre Schwester war sie gutherzig und einfach zum Liebhaben.
Lakes beste Freundinnen Emilia und Midge haben ebenfalls einen Weg in mein Herz gefunden. Die drei sind ein super Trio, das sich in allen Lebenslagen unterstützt. Dabei schien bei ihnen wirklich alles von Herzen zu kommen.
In New Hope leben noch viele weitere, wunderbare Menschen, die Stadt in diesen Wohlfühl-Ort verwandeln.
Fazit
Ich bin hin- und hergerissen. Rose Bloom hat mit New Hope einen Ort zum Wohlfühlen erschaffen, den ich zu gern in echt sehen würde. Deshalb finde ich es umso bedauernswerter, dass bei der Lovestory die Funken nicht zu mir übergesprungen sind, was mich unsicher macht, ob ich den zweiten Teil auch lesen werde. Die gemütliche, beruhigende Atmosphäre kann allerdings einiges wettmachen…

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Veröffentlicht am 12.10.2023

"Kleinstadtsetting und eine vorhersehbare Storyline"

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„New Hope – Das Gold der Sterne“ ist ein Buch für Zwischendurch, wenn man keine Lust auf eine tiefgehende Story und aussagekräftige Plots hat.
Also ein Buch um mal den Kopf ausschalten.
Denn die Geschichte ...

„New Hope – Das Gold der Sterne“ ist ein Buch für Zwischendurch, wenn man keine Lust auf eine tiefgehende Story und aussagekräftige Plots hat.
Also ein Buch um mal den Kopf ausschalten.
Denn die Geschichte um Lake und Wyatt ist so vorhersehbar wie eine Netflixserie.

Lake, die liebe, nette Protagonistin, die ihren Platz im Leben noch sucht und Wyatt, der abgestürzte Rockstar, der niemanden an sich ranlässt.
Man muss kein Experte sein, um zu wissen, dass Wyatt und Lake sich früher oder später gegenseitig helfen werden und noch durch das ein oder andere Hindernis, das vorerst unüberwindbar erscheint, erfolgreich schreiten werden.

In einem so riesigen Genre eine Geschichte zu erzählen ohne sich den typischen Merkmalen zu bedienen ist quasi unmöglich.
Diese Vorhersehbarkeit würde mich nicht so sehr stören, wenn die Emotionen und die Gefühle zwischen den beiden Protagonisten während des Lesens zu spüren gewesen wären.
Aber zwischen Lake und Wyatt hat mir jegliches Knistern und die Chemie gefehlt.
Was mich fragend zurücklässt, weil die Freundschafts- und Familienbeziehungen so schön beschrieben wurden.
Dort war die Wärme und Vertrautheit immer präsent.

Auch die idyllischen Kleinstadtvibes waren immer präsent.
New Hope ist wahrlich ein Ort, in dem ich im echten Leben gerne leben würde, wenn da nicht der Kleinstadt-Buschfunk wäre. 😉

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Veröffentlicht am 20.06.2022

Bleibt etwas blass

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Auf den Auftaktband der New Hope Reihe war ich wirklich sehr gespannt, da der Klappentext von "Das Gold der Sterne" komplett nach meinem Geschmack war.

Der Einstieg hat mir auch ganu gut gefallen, denn ...

Auf den Auftaktband der New Hope Reihe war ich wirklich sehr gespannt, da der Klappentext von "Das Gold der Sterne" komplett nach meinem Geschmack war.

Der Einstieg hat mir auch ganu gut gefallen, denn wir lernen Lake kennen, die schon ihr ganzes Leben in der Kleinstadt New Hope lebt. Sie hat ihren Platz im Leben noch nicht so richtig gefunden, aber für sie ist klar, dass sie ihre Heimat nicht verlassen will. Wyatt wird von seiner PR-Beraterin nach New Hope geschickt, nachdem sich der erfolgreiche Musiker einige Ausfälle geleistet hat, und in dem kleinen Ort soll er wieder zu sich finden.

Mir hat die Geschichte prinzipiell ganz gut gefallen, aber insgesamt hat es doch an einigem gefehlt. Das Kleinstadtsetting war gut gelungen, aber eine richtige Wohlfühlatmosphäre kam bei mir nicht an.
Ein weiteres Problem hatte ich mit Lake und Wyatt, die mir beide einfach zu blass geblieben sind und auch die Gefühle zueinander sind bei mir nich angekommen. Zwischen den beiden fehlten die Funken sowie eine prickelnde Chemie.

Das Buch konnte mich dennoch insgesamt ganz gut unterhalten, so dass ich auch die weiteren Teile der Reihe lesen werde und hoffe, dass da noch eine Steigerung einsetzen wird.

Veröffentlicht am 25.09.2021

Vielversprechender Start in eine neue Reihe. Bin gespannt auf die Fortsetzungen!

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Lake ist nicht nur das Nesthäkchen der Familie, sondern so ein bisschen des ganzen Ortes. Jeder kennt sie, jeder mag sie ... doch niemand hat wirklich Vertrauen darin, dass sie irgendetwas auch mal durchziehen ...

Lake ist nicht nur das Nesthäkchen der Familie, sondern so ein bisschen des ganzen Ortes. Jeder kennt sie, jeder mag sie ... doch niemand hat wirklich Vertrauen darin, dass sie irgendetwas auch mal durchziehen wird. In den letzten Jahren hat sie sich an sehr vielen verschiedenen Jobs versucht, doch bei keinem hat sie es lange ausgehalten. Dabei ist Lake die Letzte, die sich das so vorgestellt hatte. Nichts wünscht sie sich sehnlicher als ihre Berufung zu finden. Etwas was sie vollkommen erfüllt. Wer hingegen seine Bestimmung bereits gefunden hat, ist Wyatt. Er liebt es Musik zu machen und ist damit auch ziemlich berühmt geworden. Vielleicht sogar ein bisschen zu berühmt. Sein Erfolg ist ihm in letzter Zeit etwas zu Kopf gestiegen, sodass ihn seiner Managerin zu einer Zwangspause verdonnert hat. Diese schickt ihn auf die Plantage ihrer Schwester, Lakes Mutter. Zwei Welten prallen aufeinander. Während es für Lake keinen schöneren Ort als New Hope gibt, würde Wyatt am liebsten direkt flüchten.

Charactere (7/10):
Puh, ich muss zugeben, ich habe das Buch gerade mal vor einem Monat gelesen und weiß schon gar nicht mehr so genau, wie ich die Charaktere fand. Sie waren auf jeden Fall im Allgemeinen sehr angenehm zu verfolgen, aber Lake war mir doch an einigen Stellen noch ein bisschen zu naiv. Für meinen persönlichen Geschmack versteht sich. Und ich bin auch nicht der allergrößte Fan von Rockstar-Romance. War einfach so ein bisschen dieses typische "er schlägt über die Stränge und muss wieder geerdet werden". Also ja, die Charaktere waren definitiv in Ordnung, aber leider auch nicht so besonders, dass sie mir richtig stark in Erinnerung geblieben wären. Was ich sehr charmant fand, waren die ganzen Nebencharaktere. Ich freue mich auch schon wahnsinnig auf die Folgebände, die sich um Lake's Brüder drehen.

Atmosphere (8/10):
Für mich am stärksten bei dem Buch war auf jeden Fall das Setting. Mich bekommt man mit Kleinstädten und/oder Ranch/Farm/Plantage ja immer. "New Hope" ist hier absolut keine Ausnahme. Ich habe sehr gerne mit den beiden Protagonisten die Stadt erkundet und fand diese auch richtig schön und atmosphärisch beschrieben.

Writing Style (7/10):
Auch der Schreibstil ist mir weder extrem positiv, noch negativ in Erinnerung geblieben. Ich fand man konnte die Geschichte sehr angenehm lesen und kam gut in die Handlung rein, aber mir persönlich war manche Stellen doch etwas zu ausschweifend beschrieben.

Plot (7/10):
Wie gerade bereits angesprochen war mir die Handlung ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen. Ich fand gut, dass es eher eine ruhige Geschichte war, da ich so Riesen-Drama auch meist sehr schnell sehr überzogen finde. Für mich hätte das Buch einfach so 50-100 Seiten weniger haben können, dann hätte man ein bisschen mehr Tempo reinbekommen. Aber das ist natürlich absolut subjektiv. Ich hätte mir ansonsten auch noch ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Ich fand, dass wir teilweise doch ein bisschen zu viel an der Oberfläche geblieben sind.

Intrigue (6/10):
Da ich die Handlung stellenweise etwas langatmig fand, habe ich eine Woche für das Buch gebraucht. Für mich ist das bei diesem Genre relativ lange. Das zeigt mir, dass es mich leider nicht vollends packen konnte, auch, wenn ich die Geschichte eigentlich ganz süß und angenehm fand.

Logic (6/10):
Auch hier ein paar Punkte Abzug, weil mich die Geschichte einfach nicht komplett von sich überzeugen konnte.

Enjoyment (6/10):
Ich habe das Buch gerne gelesen, aber aufgrund der bereits genannt Kritikpünktchen musste ich auch hier ein bisschen was abziehen, da es natürlich mein allgemeines Leseerlebnis beeinflusst hat.

Fazit (6,7/10):
Der erste Teil der New Hope Reihe bekommt von mir drei Sterne. Mit 6,7 von 10 ist er somit ganz nah an vier Sternen dran. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine süße Geschichte, mit angenehmen Charakteren und vor allem einem tollen Kleinstadt-Setting ist. Ich finde gut, dass es kein überspitztes Drama gab. Stellenweise fand ich es jedoch etwas langatmig, weshalb meiner Meinung nach die Seitenzahl etwas reduziert hätte werden können. Das ist aber wirklich eine absolut persönliche Meinung. Für mich muss nicht jedes Szenario ausführlich beschrieben werden. Für andere Leser kann das wiederum natürlich genau das sein, was sie mögen. Alles in allen bereue ich auf jeden Fall nicht den ersten Teil der Reihe gelesen zu haben und freue mich schon riesig auf die Fortsetzungen. Diese schneiden bei mir meist eh besser ab, als der erste Band. Von daher bin ich sehr zuversichtlich, dass ich noch viel Freude an der Buchreihe haben werde! Und wenn ihr Lust auf einen ruhigen Wohlfühlroman habt, dann schaut euch "New Hope" unbedingt mal an. :)

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