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Veröffentlicht am 24.02.2022

Emotionaler Lebensratgeber

Im Dorf der Schmetterlinge
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Das Cover und die Illustrationen im Innern des Buches gefallen mir sehr gut. Ich finde, diese machen das Buch zu etwas Besonderem.

Die Idee, diesen Lebensratgeber in eine Erzählung zu packen, finde ich ...

Das Cover und die Illustrationen im Innern des Buches gefallen mir sehr gut. Ich finde, diese machen das Buch zu etwas Besonderem.

Die Idee, diesen Lebensratgeber in eine Erzählung zu packen, finde ich sehr gelungen. Die Erzählung ist einfühlsam und verständlich geschrieben.

Jule ist eine Frau, welche von Ängsten und Selbstzweifeln geplagt wird. Sie steht alles in Frage. In ihrem Traum wird sie in sieben Schritten zu einem besseren Leben geleitet.
So manches mal habe ich mich selbst in Jule wiedererkannt. Es ist so voller Emotionen, negative und positive, geschrieben.

Ich habe die Erzählung kurze Zeit sacken lassen und mir überlegt, wie ich meine Rezension schreibe und was mir dabei wichtig ist zu erwähnen.
Ich finde es gut geschrieben, aber ich bin mir nicht sicher, ob der Ratgeber mich weitergebracht hat, kann er mir die Hilfestellung geben, die ich mir dabei erhofft habe.

Ich finde es alles in allem eigentlich eine schöne Erzählung, die mich aber nicht so aus den Socken zu reissen vermag, wie erhofft.

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Veröffentlicht am 27.09.2021

Nicht so gut wie erwartet, aber unterhaltsam

To all the boys I've loved before
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Lara Jean ist ein eher unauffälliges Mädchen, dass immer einen Liebesbrief schreibt an den Jungen den sie zurzeit gutfindet. Sie sendet diese Briefe jedoch nicht ab. Plötzlich sind diese Briefe nicht mehr ...

Lara Jean ist ein eher unauffälliges Mädchen, dass immer einen Liebesbrief schreibt an den Jungen den sie zurzeit gutfindet. Sie sendet diese Briefe jedoch nicht ab. Plötzlich sind diese Briefe nicht mehr da, wo sie sein sollten und diese Jungen erfahren von Ihrer Schwärmerei.

Ich habe auf Netflix den Film zu diesem Buch gesehen. Als reine Abschalthilfe super.
Da ich bisher noch nie einen Film besser als das Buch gefunden habe, habe ich mir dann das Buch bzw. die Bücher dazu gekauft.
Ein Buch über das Erwachsenwerden, was mich zum Nachdenken brachte, ob es bei mir auch so war. Das Können über das Offensichtlich nicht zu sprechen ist allgegenwärtig.
Leider hat es mich nicht tiefer angesprochen. Eher nur an der Oberfläche gekratzt.
Das Buch finde ich hier leider nicht so gut wie den Film.

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Veröffentlicht am 23.09.2021

Gute Thematik

Someone New
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Someone New
Micah lernt auf einer Party ihrer Eltern, den Kellner Julian kennen. Kurze Zeit später zieht sie bei Ihren Eltern aus und zieht in die Wohnung neben Julian. Er gibt aber klar zu verstehen, ...

Someone New
Micah lernt auf einer Party ihrer Eltern, den Kellner Julian kennen. Kurze Zeit später zieht sie bei Ihren Eltern aus und zieht in die Wohnung neben Julian. Er gibt aber klar zu verstehen, dass er an einer Freundschaft nicht interessiert ist, dennoch kommen Sie sich näher. Seine Vergangenheit holt sie jedoch ein.

Das Buch lässt sich leicht lesen und ist nicht sehr anspruchsvoll. Die Seiten verfliegen schnell beim Lesen.
Die Themen welche angesprochen werden sind wichtig.
Die Geschichte ist etwas langatmig und ich habe das Gefühl es wiederholt sich immer wieder. Meiner Meinung nach wird zu oft hervorgehoben, dass Micah Comics und Graphic Novels liebt.
Die Charaktere werden super beschrieben und auch alle ausführlich vorgestellt, man kann sich dadurch besser einfühlen und erhöht dadurch die Bindung zu einem Charakter.
Was mich jedoch etwas stört, viele Charaktere gehören einer Minderheit an.
Am meisten stört mich Micah, sie wird als offen, selbstbewusst und verständnisvoll beschrieben. Wobei das Verständnisvolle rasch ein Ende nimmt.
Ich kann es leider nicht gut beschreiben, da ich nicht Situationen aus dem Buch hier wiedergeben möchte. Sie versteht kein Nein und fühlt sich oft angegriffen.

Mir gefällt der Schreibstil und die Thematik, welche behandelt wird, aber mich konnte das Buch nicht vollends überzeugen.q

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Verwirrend

Catch the Billions, Baby!
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Das Cover gefällt mir persönlich überhaupt nicht. Es ist mir um den Titel herum zu überladen und ich sehe den Zusammenhang auch nicht wirklich zur Geschichte.

Dieses Buch wurde mir mehrmals nahegelegt, ...

Das Cover gefällt mir persönlich überhaupt nicht. Es ist mir um den Titel herum zu überladen und ich sehe den Zusammenhang auch nicht wirklich zur Geschichte.

Dieses Buch wurde mir mehrmals nahegelegt, es sei so witzig und tiefgründig. Also habe ich es mir dann als E-Book gekauft, weil ich mir selbst nicht sicher war.

Worum geht es in der Geschichte überhaupt?
Jaden Carter ist Scheidungsanwalt und er ist der beste in seinem Gebiet.
Als Olivia ihn darum bittet, ihre Scheidung als Mandat zu übernehmen, vermutet Jaden bereits, dass Olivia sich an seinem Freund bereichern will. Er will die Heiratsschwindlerin überführen.
Doch dabei merkt er, dass ihm Olivia sehr ähnlich ist. In der Zwischenzeit entwickelt er Verständnis und Zuneigung für Olivia.
Gibt es eine Zukunft für die beiden?

Ich beginne mit dem positiven. Die Geschichte liest sich flüssig und einfach, doch das war es dann auch schon fast. Die Autorin schafft es immer wieder etwas Spannung in die Geschichte zu bringen, aber leider nicht genügend, um mich an die Geschichte zu fesseln.
Die Handlung war sehr strange und etwas verwirrend. Was mich direkt zu den Charakteren bringt.

Die Charaktere sind leider auch sehr verwirrend und nicht zu greifen.
Olivia wird als Heiratsschwindlerin vorgestellt, okay ja, sie will an das Geld ihrer Ehemänner, aber ihre Beweggründe wurden nur nebenbei kurz erwähnt. Mir fehlten die tieferen und detaillierteren Beweggründe. Sie erschien mir etwas wankelmütig.
Jaden will sie überführen, macht es jedoch nicht wirklich, oder alles nur mit halben Versuchen.

Leider konnte mich das Buch nicht fesseln und ich war mehr verwirrt von den Charakteren und der Geschichte, als etwas anderes.

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Veröffentlicht am 29.11.2023

langgezogene und unpassende Dialoge

My Christmas Wish
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Das Cover hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen und hat auch den Ausschlag gegeben, damit ich das Buch gelesen habe.

An Thanksgiving trifft Lydia an einer Bushaltestelle auf eine einsame Frau. Sie möchte ...

Das Cover hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen und hat auch den Ausschlag gegeben, damit ich das Buch gelesen habe.

An Thanksgiving trifft Lydia an einer Bushaltestelle auf eine einsame Frau. Sie möchte etwas Gutes tun und möchte Menschen helfen, die die Feiertage alleine verbringen müssen. Sie stellt ein Charity-Projelt auf die Beine und ist auf die Mithilfe ohrer Kommolitonen angewiesen. Sie will Menschen, die alleine sind an andere Familien vermitteln, die noch einen Platz am Tisch frei haben beim Weihnachtsfest.
Shawn unterstützt sie dabei besonders. Und hat einen speziellen Draht zu seinen Mitmenschen. Doch etwas weiss Lydia nicht von ihm.

Der Schreibstil ist zwar einfach und flüssig zu lesen, doch die Dialoge waren mir an manchen Stellen zu lange und viele Aussagen, vorallem solche von Lydia, fand ich unangemessen und deplatziert. Mich hat die Geschichte nicht richtig mitgerissen, doch die Szenen und der Gedanken hinter den Szenen im Krankenhaus und im Altenheim gefallen mir gut. "Zeit schenken" ist eine schöne Geste und für einsame Menschen äusserst wertvoll. Der Plotttwist war mir zu vorhersehbar und mit zu viel Drama.

Die Charaktere waren mir etwas zu oberflächlich gehalten. Sie sind zwar sehr authentisch beschrieben, aber ich hatte so meine Mühe mit Lydia.
Lydia ist eine junge Studentin, die sozial engagiert ist. Doch sie lässt nicht gut mit sich reden und ihre Meinungen gibt sie unpassend bekannt.
Shawn ist etwas mit der Situation seiner Oma überfordert und gibt sich über all äusserst grosse Mühe. Auch beim Projekt gibt er 150%, mehr als Lydia habe ich das Gefühl.

Mich konnte die Geschichte leider überhaupt nicht abholen, irgendwie hat es mir vorallem an den Dialogen gelegen. Diese waren für mich einfach nicht nachvollziehbar, zu lange und manchmal unpassend. Das hat mir leider das ganze Leseerlebnis geraubt.

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