Ein Thriller, der zum Nachdenken anregt
SplitterInhalt:
Was wäre, wenn wir die schlimmsten Erlebnisse unseres Lebens für immer aus unserem Gedächtnis löschen könnten? Und was, wenn etwas dabei schief geht?
Viel stärker als der Splitter, der sich in ...
Inhalt:
Was wäre, wenn wir die schlimmsten Erlebnisse unseres Lebens für immer aus unserem Gedächtnis löschen könnten? Und was, wenn etwas dabei schief geht?
Viel stärker als der Splitter, der sich in seinen Kopf gebohrt hat, schmerzt Marc Lucas die seelische Wunde seines selbst verschuldeten Autounfalls - denn seine Frau hat nicht überlebt. Als Marc von einem psychiatrischen Experiment hört, das ihn von dieser quälenden Erinnerung befreien könnte, schöpft er Hoffnung. Doch nach den ersten Tests beginnt das Grauen: Marcs Wohnungsschlüssel passt nicht mehr. Ein fremder Name steht am Klingelschild. Dann öffnet sich die Tür - und Marc schaut einem Alptraum ins Gesicht …
Meine Gedanken:
Es war mal wieder Zeit für einen Fitzek und so habe ich zu einem etwas älteren Buch von ihm gegriffen. Bereut habe ich es nicht, im Gegenteil: ich habe das Buch an einem Tag gelesen. Das kommt bei mir so gut wie nie vor, aber diese Geschichte wollte ich einfach nicht aus der Hand legen.
Marc Lucas möchte das schlimmste Erlebnis aus seiner Erinnerung löschen und einfach nur vergessen. Er findet ein Experiment dazu und möchte teilnehmen. Doch nach und nach begreift er, dass das vielleicht doch keine so gute Idee ist und bricht ab. Dennoch ist plötzlich alles anders und er muss sein bisheriges Leben in Frage stellen...
Diese Geschichte ist nicht nur unheimlich spannend, sondern regt zum Nachdenken an. Was würden man in der Situation des Protagonisten tun? Würde man wirklich das schlimmste Ereignis seines Lebens für immer vergessen wollen? Machen nicht gerade diese Ereignisse eine Persönlichkeit aus? Mit diesen und ähnlichen Fragen wird man unweigerlich konfrontiert, was ich unheimlich toll finde.
Ein spannendes Buch, das ich so schnell wohl nicht vergessen werde!