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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2022

Lenny & Creed entführen euch in Fletchers Nachtszene und lassen dabei die Herzen höherschlagen

Hiding Hurricanes
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Cover und Titel passen hier wirklich extrem gut zusammen, ich liebe es. Vor allem die Alliteration, die sich durch die gesamten Titel der Buchreihe zieht, ist ein tolles Detail.
Der Schreibstil von Tami ...

Cover und Titel passen hier wirklich extrem gut zusammen, ich liebe es. Vor allem die Alliteration, die sich durch die gesamten Titel der Buchreihe zieht, ist ein tolles Detail.
Der Schreibstil von Tami Fischer ist sehr angenehm zu lesen. Der Mix aus kurzen und verschachtelten Sätzen ist nahezu perfekt. Sie schafft es, dass die Gefühle bei mir ankommen und lässt mich gemeinsam mit den Charakteren leiden.

Lenny ist schon in vorherigen Teilen für mich interessant gewesen, da ich schon da wissen wollte, warum sie so handelt, wie sie es tut. In diesem Buch konnte ich sie endlich näher kennenlernen und konnte ihre Beweggründe gut verstehen. Oftmals hat sich Lenny jedoch selbst eher im Weg gestanden. Ich habe die Beschreibungen ihres Hobbys als Tänzerin geliebt. Diese Passagen habe ich beim Lesen am meisten genossen. Die Leidenschaft, die Lenny für das Tanzen empfindet, wurde extrem gut rübergebracht. Außerdem ist rein gar nichts verwerfliches daran, in einem Nachtclub als Tänzerin zu arbeiten, im Gegenteil. Lenny hat sich im Laufe der Geschichte auch in eine gute Richtung entwickelt. Sie hat verstanden, dass sie um Hilfe bitten darf und dass sie nie allein ist.
Der männliche Protagonist Creed ist auch echt toll gewesen. Auch ihn mochte ich schon in den ersten beiden Teilen und habe mich sehr gefreut, dass auch seine Geschichte erzählt wird. Creed ist wirklich ein durch und durch guter Mensch. Für seine Freunde würde er alles tun und er ist immer da, wenn jemand Hilfe braucht. Manchmal vergisst er dabei aber auch ein wenig sich selbst. Auch seine Entwicklung fand ich gut gewählt, vor allem, wie es beruflich bei ihm weitergeht.
Lenny und Creed sind beste Freunde und das merkt man auf jeder Seite. Auch Lennys Zwiespalt wurde gut dargestellt und ich konnte total gut nachvollziehen, wie sie sich gefühlt hat. Dennoch haben beide teilweise undurchdacht gehandelt, was beiden nur noch mehr Probleme beschafft hat. Zwischendurch hätte ich mir noch ein wenig mehr Kommunikation gewünscht, vor allem, als es langsam brenzlig wurde.

Zur Handlung habe ich ja schon ein wenig gesagt. Ich habe so eine Geschichte vorher noch nie gelesen, weswegen ich auch positiv überrascht wurde. Der Zusammenhalt der Clique wurde toll dargestellt und auch die inneren Konflikte beider Protagonisten wurden gut erläutert.
Fletcher ist ein bisschen wie eine Art Wohlfühlstadt für mich geworden, weswegen es mir sehr gefallen hat, wie Tami Fischer die Orte beschrieben hat. Es hat etwas davon, als sei man schon immer dort gewesen und lernt trotzdem immer noch neue Orte und Menschen kennen.
Der Konflikt, der eigentlich schon ab der ersten Seite klar war, hat sich gut aufgebaut und hat sich auch immer mehr zugespitzt. Die Situation schien zeitweise komplett aussichtslos und doch konnte gemeinsam eine Lösung, vor allem durch Kommunikation, gefunden werden.

Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und habe jede Gefühlslage während des Lesens erlebt. Lenny und Creed sind wunderbare Charaktere mit Macken und Eigenarten und dennoch ergänzen sie sich perfekt.
Dennoch hat mir der Vorgänger „Sinking Ships“ noch einen Ticken mehr gefallen, weswegen es hier sehr gute 4,5 Sterne von mir gibt.
Eine absolute Leseempfehlung für alle <3

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Veröffentlicht am 14.03.2022

Sehr gelungene Fortsetzung, die mich des Öfteren überrascht hat <3

Sturmtochter, Band 2: Für immer verloren (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Das Cover des zweiten Teils der Sturmtochter-Trilogie gefällt mir viel besser, als das des ersten Buches. Die Frau auf dem Cover strahlt eine gewisse Dynamik aus, die sich durch das gesamte Buch gezogen ...

Das Cover des zweiten Teils der Sturmtochter-Trilogie gefällt mir viel besser, als das des ersten Buches. Die Frau auf dem Cover strahlt eine gewisse Dynamik aus, die sich durch das gesamte Buch gezogen hat. Außerdem mag ich hier auch das Farbzusammenspiel mehr.

Auch diese Rezension wird ein wenig kürzer ausfallen, da es sich hier um einen zweiten Teil handelt und ich niemanden spoilern möchte.

Die Geschichte knüpft direkt an die Geschehnisse des ersten Teils an und ich bin sofort wieder in der Welt der Elemente drin gewesen.
Ich habe schon gemerkt, wie sich alle Charaktere weiterentwickelt haben. Das hat mir gut gefallen. Die Geschehnisse aus dem ersten Teil sind keinesfalls spurlos an den Charakteren vorbeigegangen. Außerdem habe ich auch ein paar neue Charaktere kennengelernt, die für den Fortgang der Geschichte wichtig werden könnten.
Ava ist für mich einfach eine sehr starke und mutige Protagonistin. Sie hat es nicht einfach, zweifelt oft an ihr selbst und ist in gewissen Dingen eher unsicher. Und diese Vielschichtigkeit gefällt mir sehr gut.

Dieses Buch besitzt Plottwists, puh. Da musste ich teilweise ganz schön schlucken. Die Spannung ist auf jeden Fall weiterhin da und ich kann es gar nicht erwarten, den (leider) letzten Teil zu lesen.
Ich bin einfach so gespannt, wie die Geschichte weitergehen und enden wird. Doch ich bin mir sicher, dass Bianca ihre Sache sehr gut gemacht hat.
Zu fünf Sternen hat es hier dennoch noch nicht ganz gereicht, doch ich bin mir relativ sicher, dass der finale Band nochmal alles rausreißen wird.

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Veröffentlicht am 05.01.2022

Welcome to New York – Das Move-District öffnet für alle seine Türen

Dance into my World
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Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen. Die Farben harmonieren sehr gut und mir gefällt, wie die Farben miteinander spielen. Das Cover ist so dynamisch, wie es die Thematik rund ums Tanzen ist.

Bei ...

Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen. Die Farben harmonieren sehr gut und mir gefällt, wie die Farben miteinander spielen. Das Cover ist so dynamisch, wie es die Thematik rund ums Tanzen ist.

Bei „Dance into my world“ handelt es sich um einen Debut-Roman und ich muss sagen, dass mich Marens Schreibstil sehr überzeugt hat. Das Buch besitzt kaum Längen und es ließ sich sehr flüssig lesen. Einen einzigen kleinen Abzug gibt es, da die Emotionen nicht in allen für mich wichtigen Szenen bei mir angekommen sind. Aber das ist nur persönliches Empfinden. Dennoch mochte ich den Schreibstil sehr.

Möchte man den Klappentext erst einmal von oben herab beachten, so könnte man denken, dass Jade die klassische New-Adult-Protagonistin ist: hat eine schwere Vergangenheit und möchte in einer fremden Stadt einen Neustart wagen. Dem kann ich aber absolut widersprechen. Jade ist ein facettenreicher und vielschichtiger Charakter und im Verlauf der Geschichte passen alle Puzzleteile am Ende zusammen. Jade ist in sich gekehrt, eher ruhig und hat große Träume, die sie in New York verwirklichen möchte. Sie ist fremden Menschen gegenüber eher misstrauisch, lernt aber, sich zu öffnen und wahre Freunde in ihr Leben zu lassen.
Austin ist ein Charakter, der mir von Anfang an sympathisch gewesen ist. Ich mochte seine Art sehr gerne und wie er mit seinen Freunden umgeht. Austin ist aber dennoch eher vorsichtig gegenüber Jade, weil er merkt, dass sie etwas beschäftigt. Trotzdem hört er nicht auf, Jade nach einem Date zu fragen. Außerdem hat er immer einen frechen Spruch auf den Lippen, weswegen ich oft schmunzeln musste. Auch seine Leidenschaft fürs Tanzen war mehr als deutlich und gut umgesetzt geschrieben.
Nun noch ein paar wenige Worte zu den Nebencharakteren. Olivia habe ich extrem geliebt. Ich mochte ihre ganze offene und aufrichtige Art und sie ist wirklich eine tolle Freundin. Dax konnte mich noch nicht wirklich von sich überzeugen. Er kam sehr eingebildet rüber, aber man hat auch gemerkt, dass ihn etwas beschäftigt. Jades Freundinnen aus ihrer Heimatstadt habe ich erst als unsympathisch abgestempelt. Leiden konnte ich sie am Ende der Geschichte zwar nicht wirklich, aber sie konnten einiges wiedergutmachen.

Ehrlich gesagt habe ich nicht wirklich viel von der Geschichte erwartet und wurde positiv überrascht. Bei stark gehypten Büchern bin ich meistens etwas vorsichtiger mit meinen Erwartungen.
Besonders gut gefallen hat mir zum Beispiel die Dynamik zwischen den einzelnen Charakteren. Man hat viel über die einzelnen Charaktere erfahren und konnte sie in verschiedenen Facetten kennenlernen. Der Prozess, wie Fremde zu Freunden geworden sind, war toll beschrieben.
Jades Hintergrundgeschichte hat mich wirklich berühren können. Vor allem, die Entscheidung, die sie am Ende der Geschichte getroffen hat, hat sie zu einer mutigen jungen Frau gemacht, die von nun an selbst über ihr Leben bestimmt.
Einer meiner größten Pluspunkte: das Setting! Ich hatte das Gefühl, in diesem Buch wirklich etwas in New York zu erleben. Bei manchen Büchern habe ich das Gefühl, dass die Stadt nur dazu dient, um zu wissen, wo die Geschichte spielt. Bei „Dance into my world“ habe ich etwas New-York-Feeling nach Hause gebracht bekommen, was ich geliebt habe.
Auch die gesamte Thematik rund ums Tanzen hat mir sehr gut gefallen. Bei vielen Passagen hat es mir förmlich in den Händen gekribbelt, einfach YouTube anzumachen und ein Dance-Workout zu starten. Ich fand die Erklärungen ausreichend, sodass ich mir viel unter den verschiedenen Tanzstilen vorstellen konnte.
Tatsächlich habe ich die Tanzszenen auch am liebsten gelesen. Sie sprühten nur so von Dynamik und Leidenschaft, sodass man gemerkt hat, wieviel Herzblut in diesem Buch steckt.
Allerdings habe ich auch einen kleineren Kritikpunkt: fehlende Kommunikation. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass die Protagonisten einfach miteinander sprechen würden, dann wären einige Probleme gar nicht da gewesen. Einfach ehrlich zueinander sein, das hätte auch Missverständnisse ersparen können. Ich verstehe aber die Intention dahinter, da es zu Jades Charakter gepasst hat und alles andere hätte sie sonst unauthentisch wirken lassen.

„Dance into my world“ hat mich wirklich positiv überraschen können. Das Setting hat zu einer sehr guten Bewertung beigetragen, genauso wie der Schreibstil.
Leider hat das letzte Fünkchen Emotion und die teilweise mangelnde Kommunikation zu einem minimalen Punktabzug geführt – dennoch sind 4,5 Sterne aber keinesfalls eine schlechte Bewertung.
Ich konnte wirklich spüren, wieviel Leidenschaft fürs Tanzen von Maren in dieses Buch eingeflossen ist.

Ich freue mich extrem auf den zweiten Teil „Step into my heart“, in dem es um Olivia & Dax gehen wird. Ich habe das Buch bereits zu Hause und hoffe, dass es sehr bald vom Stapel ungelesener Bücher befreit wird.

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Veröffentlicht am 07.10.2021

Die Welt der Elementarmagie – Hast du die Kraft, die Magie zu kontrollieren oder wirst du zu einer Ausgestoßenen?

Sturmtochter, Band 1: Für immer verboten (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Das Cover vom ersten Teil der Sturmtochter-Trilogie gefällt mir eher so semi-gut. An sich mag ich die Aufmachung, allerdings mag ich keine Menschen auf dem Cover. Das ist allerdings rein persönliches Empfinden ...

Das Cover vom ersten Teil der Sturmtochter-Trilogie gefällt mir eher so semi-gut. An sich mag ich die Aufmachung, allerdings mag ich keine Menschen auf dem Cover. Das ist allerdings rein persönliches Empfinden und zählt auch nicht mit in meine Bewertung der Geschichte.
Bianca Iosivoni ist eine meiner Lieblingsautorinnen, weswegen ich zum Schreibstil nicht viel sagen werde. Ich fühle mich in ihren Büchern einfach immer sehr wohl. Spannung und Emotionalität sind wieder einmal vorhanden gewesen, was mich sehr glücklich gemacht hat.

Avalee ist eine sehr spannende Protagonistin für mich gewesen. Sie ist noch jung, liebt ihr Leben auf Skye und macht in ihrer Freizeit Jagd auf Elementare. Für mich scheint sie durch und durch glücklich und zufrieden mit ihrem Leben. Nur der Tod ihrer Mutter liegt wie ein Schatten auf ihr. Als Ava jedoch erfährt, inwiefern sie in die Welt der Clans und Elementarmagie verwickelt ist, bekommt ihr bisheriges Weltbild einen kleinen Dämpfer.
Ava würde für die Menschen, die sie liebt, alles tun. Das merkt man ihr auch an.
Die Nebencharaktere Brianna, Lance, Juliana, Reid und Avas Vater sind ebenfalls alle liebenswert. Jeder hat seine gewissen Eigenarten, dennoch tragen sie alle etwas zum Verlauf der Geschichte bei.

Als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, wusste ich noch nicht so ganz, was genau mich in dieser Geschichte erwarten wird. Am Ende bin ich aber wirklich überrascht gewesen, in welche Richtung sich alles entwickelt hat.
Das Setting Schottland hat mir sehr gut gefallen und ich finde, dass es auch perfekt zu der Geschichte passt. Die Atmosphäre ist ebenfalls ein wenig geheimnisvoll, was die Geschichte sogar noch ein wenig besser gemacht hat.
Ja, das Ende hat mich ein wenig aus der Bahn geworden. Damit habe ich nicht gerechnet und ich bin ehrlich bestürzt und traurig gewesen. Ein wenig hasse ich die Autorin schon dafür, dass sie mir das angetan hat. Allerdings sind ja bereits alle drei Bände dieser Reihe erschienen, somit ist dieser kleine Cliffhanger auch kein Problem.

Neben den Midnight Chronicles ist Sturmtochter das erste Romantasy-Buch von Bianca Iosivoni gewesen, welches ich gelesen habe. Es war sehr leicht, sich in der von Bianca erdachten Welt zurechtzufinden. Die Charaktere und der wahnsinnig tolle Schreibstil haben dann noch den Rest getan.
Ich hätte diesem Buch auch fünf Sterne geben können, allerdings habe ich mir an der einen oder anderen Stelle ein wenig mehr Input gewünscht. Des Weiteren gehe ich stark davon aus, dass die nächsten beiden Teile auch noch sehr spannend werden.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für Leser*innen, die gerne Romantasy und das Setting Schottland lieben.

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Veröffentlicht am 05.10.2021

Emery & Dylan zeigen, dass auch wenn man gebrochen ist, man trotzdem glücklich werden kann

Der letzte erste Blick
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Die Firsts-Reihe steht schon lange auf meiner Want-to-read-Liste und der erste Teil „Der letzte erste Blick“ hat bereits einen richtig tollen Startschuss geliefert.
Eine kurze Anmerkung zum Cover: Ich ...

Die Firsts-Reihe steht schon lange auf meiner Want-to-read-Liste und der erste Teil „Der letzte erste Blick“ hat bereits einen richtig tollen Startschuss geliefert.
Eine kurze Anmerkung zum Cover: Ich mag die Farben, allerdings ist die Aufmachung nicht so sehr meins. Das liegt aber daran, dass ich keine Menschen auf Covern mag. Das ändert aber nicht meine Meinung über die Geschichte.
Biancas Schreibstil hat mir auch bei diesem Buch wieder sehr gut gefallen. Ich habe schon so einige Bücher von Bianca Iosivoni gelesen und liebe ihre Art, zu schreiben einfach sehr. Auch hier hat sie sensible Themen angesprochen, die sie sehr empathisch verpackt hat.

Emery als Protagonistin hat mir extrem gut gefallen. Ihr Charakter ist einzigartig – ein wenig bissig und provokant, aber gleichzeitig auch verletzlich und in sich gekehrt. Ihre Leidenschaft fürs Fotografieren habe ich ihr voll und ganz abgenommen. Es hat sich so angefühlt, als würde sie mir noch so einiges übers Fotografieren beibringen. Emery hat eine Entwicklung durchgemacht, die mich glücklich gemacht hat. Sie musste in der Vergangenheit viel verkraften und hat ein wenig Glück mehr als verdient.
Dylan habe ich sofort ins Herz geschlossen. Er ist aufrichtig, liebevoll, witzig und einfach nur toll. Auch er hat eine eher schwierige Vergangenheit, doch er lässt sich von ihr nicht unterkriegen. Wie Dylan mit Emery umgegangen ist, hat mich nicht nur einmal leicht dahinschmelzen lassen.

Wie bei so vielen New-Adult-Büchern möchte die Protagonistin aufgrund ihrer Vergangenheit ein neues Leben in einer anderen Stadt anfangen. Ich finde, dass Bianca Iosivoni diese Anfangssituation aber sehr gut umgesetzt hat. Ich konnte Emery total verstehen und konnte fast jede Handlung von ihr nachvollziehen. Natürlich gab es auch ab und an Situationen, wo ich anders gehandelt hätte oder ich schlichtweg das eigentliche Problem nicht verstanden habe. Daher auch den kleinen Stern-Abzug.
Ein für mich großer Pluspunkt ist aber das Feeling gewesen. Bianca hat hier eine Welt geschaffen, in der ich mich vollkommen wohlgefühlt habe. Die Clique rund um Dylan, Emery, Mason, Luke, Elle, Grace, Tate und Trevor habe ich einfach so sehr ins Herz geschlossen. Alle sind füreinander da, auch, wenn sich der ein oder andere vor Hilfe sträubt.

Alles in allem hat mir der Auftakt der Firsts-Reihe sehr gut gefallen. Längen hatte es keine, allerdings bin ich der Meinung, dass man mit ein wenig mehr Kommunikation auch schneller zum Ziel gekommen wäre.
Für Fans von College-Geschichten ist dieses Buch ein absolutes Muss. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil und den Rest dieser Reihe.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! <3

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