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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2021

Gefiel mir gut

The Secret Book Club – Liebesromane zum Frühstück
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Nachdem ich schon die beiden vorherigen Teile gelesen habe, freute ich mich sehr auf diesen Band. Die Protagonisten Alexis und Noah kannte ich schon ein bisschen und lernte sie nun viel besser kennen. ...

Nachdem ich schon die beiden vorherigen Teile gelesen habe, freute ich mich sehr auf diesen Band. Die Protagonisten Alexis und Noah kannte ich schon ein bisschen und lernte sie nun viel besser kennen. Ihre Geschichte und deren Umsetzung mochte ich sehr, jedoch muss ich auch ehrlich gestehen dass mir die ersten beiden Teile besser gefielen. Hier kam mir der Humor teilweise zu kurz. Die Auftritte der Männertruppe waren zwar witzig, aber diese kamen nicht so oft vor. Ich hätte gerne noch etwas mehr von ihnen gelesen.
Die Geschichte entwickelt sich in eine ganz andere Richtung, als erwartet. Das hat mich wirklich positiv überrascht. Somit bekam das Buch auch eine gute Menge an Spannung. Die Autorin schaffte es, den Leser zum Denken anzuregen, indem sie spannende Themen aufgriff und toll umsetzt. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Er war bildlich und flüssig zu lesen.

Die beiden Protagonisten mochte ich sehr gerne, insbesondere Noah wuchs mir ans Herz. Seine Gedanken und Reaktionen konnte ich gut nachvollziehen. Alexis war ebenfalls ein interessanter Charakter. Positiv möchte ich hervorheben, dass es kein richtig und falsch, beziehungsweise schuldig und unschuldig gab, sondern mehrere Varianten und Sichten erklärt wurden. Dies ergibt ein authentisches Bild auf die Wahrheit, die meistens irgendwo in der Mitte liegt.
Mich freute es sehr, dass ebenfalls bekannte Gesichter aus den vorherigen beiden Teilen einen kurzen Auftritt kamen. So erfährt man auch kurz, in welche Richtung sich die Beziehung von Liv und Mack entwickelte.

4,25/5 ⭐
Hat mir gut gefallen, aber die anderen beiden Teile waren besser.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.11.2021

Überraschendes Ende

Write me a Lovesong
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Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen und auch die Art und Weise des Erzählens der Geschichte wirkte auf mich angenehm erwachsen. Das Thema Depressionen spielt eine zentrale Rolle und wurde meines Erachtens ...


Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen und auch die Art und Weise des Erzählens der Geschichte wirkte auf mich angenehm erwachsen. Das Thema Depressionen spielt eine zentrale Rolle und wurde meines Erachtens nach gut und nachvollziehbar umgesetzt.
Ab und an wurde der Lesefluss leider durch ewig lange Chatprotokolle unterbrochen. Dies war auf Dauer mühsam zu lesen.
Zwischenzeitlich dachte ich zu ahnen, in welche Richtung sich das Buch entwickelt und war ein wenig enttäuscht, dass es anscheinend jedes zu erwartende Klischee mitnahm. Doch die Autorin überraschte mich positiv und schrieb ein mir vollkommen unerwartetes Ende. Ohne die angesprochenen Klischees zu erfüllen.

Der Charakter der Protagonistin Nici hat mir auch sehr gut gefallen. Sie war keine der typischen Hauptpersonen, die nahezu perfekt sind. Im Gegenteil, man bekam ihre Schwächen als Leser hautnah mit und in Flashbacks auch ab und an Erklärungen, warum sie so reagiert, wie sie es tat. Es war sehr schön zu lesen, wie die Autorin die starken Seiten von Nici besonders liebevoll hervorhob.
Die restlichen Personen habe mir auch gut gefallen, jedoch fand ich, dass die Beziehungen zu den anderen Musikern bei Facebook mir persönlich zu kurz kam. Ich hätte gerne eher schon gelesen, wer sie sind und welch wichtigen Einfluss sie schlussendlich auf Nici haben. Und nicht nur Elias.

Besonders das Ende hat mir sehr gut gefallen, weil es allen erwartenden Klischees widerspricht.
4/5 ⭐

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2021

Amüsant und sehr bildlich geschrieben

Feudal verliebt
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Das Buch lädt den Leser ein, aus dem Alltag nach Österreich zu fliehen. Der Schreibstil ist dazu auch wunderbar bildlich, so ziehen die Landschaften förmlich vor dem inneren Auge vorbei. Ganz viel Liebe ...


Das Buch lädt den Leser ein, aus dem Alltag nach Österreich zu fliehen. Der Schreibstil ist dazu auch wunderbar bildlich, so ziehen die Landschaften förmlich vor dem inneren Auge vorbei. Ganz viel Liebe legte die Autorin in die Natur und vorkommenden Orte. Leider war mir die Handlung oft zu schnelllebig. Besonders zu Beginn hetzte man förmlich von einer Szene zur nächsten. Da hätte ich mir das Auskosten der einzelnen Momente noch etwas mehr gewünscht. Im Laufe des Buches wurde es jedoch wesentlich besser. Ansonsten ist der Schreibstil locker leicht mit einer gewaltigen Portion Humor. Dadurch wird die Handlung aufgelockert und brachte mich mehrfach zum Schmunzeln. Obwohl die Geschichte ohne künstliche Dramen auskommt, wird dem Leser nicht langweilig. Mehrere überraschende Wendungen sorgen dafür, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann.
Besonders gut fand ich, dass es zwei Handlungsstränge gab, auch wenn der eine jedoch zwischendurch leider etwas zu kurz kam. Am Ende flossen jedoch beide zusammen und boten mir als Leser eine gute Unterhaltung.

Annette ist eine sehr sympathische Protagonistin. Sie hat einen Plan, ist sehr bodenständig und hat ihre Prinzipien. Eine sehr erwachsene Person, authentisch und ohne unnötige Dramen, das mochte ich sehr gerne. Sie war keinesfalls perfekt, sondern lebensnah. Die restlichen Personen haben mir ebenfalls gefallen. Sie sind gut formuliert.

Eine amüsante Romanze, die ein bisschen was von einem modernen Märchen hat und den Leser zum Schmunzeln bringt.
4/5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 27.09.2021

Spannend bis zum Ende

Lukas Sontheim Thriller / Das Orkus Tribunal
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Das Cover hat es mir richtig angetan, es ist sehr gut gelungen und passt auch vorzüglich zu der Handlung.
Es handelt sich um den zweiten Fall von Lukas Sontheim. Teil 1 las ich nicht, wichtige Dinge wurden ...


Das Cover hat es mir richtig angetan, es ist sehr gut gelungen und passt auch vorzüglich zu der Handlung.
Es handelt sich um den zweiten Fall von Lukas Sontheim. Teil 1 las ich nicht, wichtige Dinge wurden jedoch für den Leser erklärt und dementsprechend gab es eigentlich keine Verständnisprobleme.
Das Buch packte mich von der ersten Seite an. Der Leser wird sofort in seinen Bann gezogen und die Spannung ist gleich da. Diese hielt auch größtenteils an, schwächte lediglich ab und zu mal ab.
Der Schreibstil ist ebenfalls gut und flüssig zu lesen. Die Morde werden teilweise sehr detailliert dargestellt, daher ist es nichts für schwache Nerven. Außerdem spricht der Autor ein wirklich wichtiges Thema zwischen den Zeilen an, ohne dabei penetrant zu sein. Auch der Täter ist gut ausgearbeitet, sein Motiv nachvollziehbar. Ich hätte mir jedoch gewünscht, noch ein wenig mehr über ihn und die Verbindung zu seinem Mentor erfahren.
Das Ende war mir ein wenig zu dramatisch, wenn ich ehrlich bin. Aber es gibt sicherlich viele Leser, denen der finale Höhepunkt gut gefällt.

Es kommen sehr viele Personen relativ zeitnah vor. Dadurch, dass manche nur erwähnt werden, aber selbst nicht oder nur ganz kurz auftreten, war es für mich ein wenig schwierig, diese auseinander zu halten und noch Seiten später zu wissen, was welcher Zusammenhang war. Dies wurde jedoch am Ende nochmal quasi zusammengefasst, als Lukas Sontheim und sein Freund Ali dem Täter auf die Spur kommen. Besonders die Person Ali möchte ich positiv hervorheben. Sein Charakter hat mir besonders gefallen und verleiht dem Buch eine Prise Humor.

Spannend bis zum Ende, mit einem guten Fall und einem perfiden Täter. Da bekomme ich gleich Lust den ersten Fall von Lukas Sontheim zu lesen.
4/5 ⭐

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2021

Überraschendes Ende

Write me a Lovesong
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Es war nicht nur mein erstes Buch der Autorin, sondern auch aus diesem Verlag. Leider habe ich gehört, dass der Gegenstromschwimmer Verlag zum Ende des Monats seine Arbeit beendet. Also falls ihr an dem ...


Es war nicht nur mein erstes Buch der Autorin, sondern auch aus diesem Verlag. Leider habe ich gehört, dass der Gegenstromschwimmer Verlag zum Ende des Monats seine Arbeit beendet. Also falls ihr an dem Buch interessiert seid, dann beeilt euch!
Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen und auch die Art und Weise des Erzählens der Geschichte wirkte auf mich angenehm erwachsen. Das Thema Depressionen spielt eine zentrale Rolle und wurde meines Erachtens nach gut und nachvollziehbar umgesetzt.
Ab und an wurde der Lesefluss leider durch ewig lange Chatprotokolle unterbrochen. Dies war auf Dauer mühsam zu lesen.
Zwischenzeitlich dachte ich zu ahnen, in welche Richtung sich das Buch entwickelt und war ein wenig enttäuscht, dass es anscheinend jedes zu erwartende Klischee mitnahm. Doch die Autorin überraschte mich positiv und schrieb ein mir vollkommen unerwartetes Ende. Ohne die angesprochenen Klischees zu erfüllen.

Der Charakter der Protagonistin Nici hat mir auch sehr gut gefallen. Sie war keine der typischen Hauptpersonen, die nahezu perfekt sind. Im Gegenteil, man bekam ihre Schwächen als Leser hautnah mit und in Flashbacks auch ab und an Erklärungen, warum sie so reagiert, wie sie es tat. Es war sehr schön zu lesen, wie die Autorin die starken Seiten von Nici besonders liebevoll hervorhob.
Die restlichen Personen habe mir auch gut gefallen, jedoch fand ich, dass die Beziehungen zu den anderen Musikern bei Facebook mir persönlich zu kurz kam. Ich hätte gerne eher schon gelesen, wer sie sind und welch wichtigen Einfluss sie schlussendlich auf Nici haben. Und nicht nur Elias.

Besonders das Ende hat mir sehr gut gefallen, weil es allen erwartenden Klischees widerspricht.
4/5 ⭐

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  • Erzählstil
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  • Charaktere