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Veröffentlicht am 30.05.2018

Spannend aber...

Das Apartment
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Der Inhalt
Ich habe das Buch gestern beendet und hatte es auch recht schnell durchgelesen, trotzdem bin ich mir noch unschlüssig, ob ich das Buch gut fand oder nicht. Es handelt sich hierbei um einen Thriller ...

Der Inhalt


Ich habe das Buch gestern beendet und hatte es auch recht schnell durchgelesen, trotzdem bin ich mir noch unschlüssig, ob ich das Buch gut fand oder nicht. Es handelt sich hierbei um einen Thriller mit Horror- und Dramaeinflüssen, der aber auch paranormale Elemente enthält, wer sowas mag, wird das Buch lieben. Die beiden Autoren schaffen es eine Spannung aufzubauen, sodass man das Buch nicht weglegen kann und auch die Storyline finde ich unglaublich gut aufgebaut, auch wenn es keine besonderen Überraschungen gibt. Vielleicht fände ich hier wirklich den Film mit passender Musik und Schockmomenten grusliger. So war das Buch zwar spannend aber nicht besonders gruslig. Ich gebe für die Handlung drei von fünf Punkten.

Die Stilmittel


Die Schreibweise finde ich dagegen sehr gut, da die Geschichte aus zwei Perspektiven beschrieben wird. Die Kapitel wechseln zwischen den Protagonisten Mark und Steph und auch zwischen den Zeitformen Präteritum und Präsens. Während Steph von der Vergangenheit berichtet und in einzelnen Nebensätzen also schon Ausblicke auf spätere Ereignisse geben kann, erlebt der Leser mit Mark das Geschehen direkt. Der Leser bekommt so Einblicke in die Gefühlswelt und die Sorgen beider Protagonisten und überblickt so das ganze Geschehen. Für diese Stilmittel gibt es also fünf von fünf Punkten.

Die Charaktere


Die beiden Hauptcharaktere sind Mark und Stephanie Sebastian. Die beiden haben eine kleine Tochter Hayden, die aber über große Teile des Buches bei Stephs Eltern ist. Ich konnte mich über das gesamte Buch weder mit Mark noch mit Steph wirklich anfreunden. Steph fand ich sehr egoistisch, und obwohl beide mit ihren eigenen Ängsten zu kämpfen hatten, kamen die Gefühle nicht wirklich an. Ich persönlich finde beide Charaktere etwas oberflächlich ausgearbeitet, deswegen nur zwei von fünf Punkten.

Gesamteindruck


Auch wenn mich das Buch nicht zu 100% überzeugt hat, würde ich es auf jeden Fall empfehlen. Wer sagt, dass er mit Horrorgeschichten von Übernatürlichen nichts anfangen kann, sollte dieses Buch eher nicht lesen.
Insgesamt fand ich das Buch spannend und auch schlüssig. Auch das Ende fand ich gut gewählt, wobei mein Eindruck der Charaktere bestätigt wurde.

Veröffentlicht am 31.10.2021

Lesenswert aber Fitzek kann es besser

Playlist
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Was soll ich sagen, die Idee Musik und Thriller zu verbinden ist großartig und durch das Buch bin ich auf tolle Lieder aufmerksam geworden.
Wie immer bei Sebastian Fitzek geht es in Playlist um eine Familie, ...

Was soll ich sagen, die Idee Musik und Thriller zu verbinden ist großartig und durch das Buch bin ich auf tolle Lieder aufmerksam geworden.
Wie immer bei Sebastian Fitzek geht es in Playlist um eine Familie, die von einem Moment zum nächsten aus ihrem gewöhnlichen Leben gerissen worde. Die kurzen Kapitel sind wieder einmal wahre Pageturner und der einfache und schnelle Schreibstil sorgen für einen starken Lesefluss.
Inhaltlich frage ich mich aber, ob ich zu diesem Buch auch greifen würde, wenn da nicht Sebastian Fitzek drauf stehen würde oder ob es doch irgendwie nur Gewohnheit ist.
Es muss unglaublich schwer sein als bekanntester deutscher Thrillerautor noch überraschen zu können. Bei Playlist gab es zwar Überraschungen, aber irgendwie hat mir hier die Spannung der vorherigen Bücher gefehlt. Die Songs haben eine Rolle gespielt, aber waren doch irgendwie auch austauschbar. Klar hat das Gesamtbild einen Sinn ergeben und war nachvollziehbar aber trotzdem ging es letztendlich weniger um die Musik, als um die Titel.
Playlist ist lesenswert, gerade weil auch wieder Alexander Zorbach und Alina Gregoriev auftauchen, aber insgesamt leider mehr Marketing als Spannung und Nervenkitzel.

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Veröffentlicht am 12.10.2021

Ein gut rechetchierter Roman

Rabenfrauen
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Ein gutes Buch, dass die Grausamkeiten und die Auswirkungen der Colonia Dignidad auf ihre Mitglieder und deren Angegörige sehr detailliert thematisiert hat.
Dennoch fehlte mir an einigen Stellen die Emotionalität. ...

Ein gutes Buch, dass die Grausamkeiten und die Auswirkungen der Colonia Dignidad auf ihre Mitglieder und deren Angegörige sehr detailliert thematisiert hat.
Dennoch fehlte mir an einigen Stellen die Emotionalität. Alles war sehr gut recherchiert, aber die Charaktere konnten mich nicht so ganz erreichen, was vermutlich an den häufigen Perspektivwechseln lag. Ich habe normalerweise kein Problem mit vielen Perspektiven, da es Geschichten dynamischer macht, aber hier blieb dadurch leider der Bezug zu den Protagonistinnen etwas auf der Strecke.
Nichtsdestotrotz ein lesenswerter Roman

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Veröffentlicht am 09.02.2021

Ganz schön für Zwischendurch

Erebos 2
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Das Lesen hat Spaß gemacht, aber leider kam die Atmosphäre vom ersten Band nicht wirklich auf. Zwischendurch war es häufig sehr langatmig und in die Spielszenen kam ich gar nicht rein. Deswegen fand ich ...

Das Lesen hat Spaß gemacht, aber leider kam die Atmosphäre vom ersten Band nicht wirklich auf. Zwischendurch war es häufig sehr langatmig und in die Spielszenen kam ich gar nicht rein. Deswegen fand ich das Ende umso besser, als diese Szenen dann in den Hintergrund gerückt sind. Mit der Auflösung, wer diesmal hinter dem Spiel steckt, habe ich zwar nicht gerechnet, aber ein wirkliches WOW war es auch nicht. Trotzdem ist es lesenswert und war eine gute Zwischendurchlektüre.

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Zweiter Versuch

Die Vergessenen
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Ich habe diesem Buch eine zweite Chance gegeben, nachdem ich beim ersten Versuch gar nicht reinkam. Auch diesmal hat es lange gedauert, bis die Handlung in Fahrt kam. Ich bin froh, dass ich dran geblieben ...

Ich habe diesem Buch eine zweite Chance gegeben, nachdem ich beim ersten Versuch gar nicht reinkam. Auch diesmal hat es lange gedauert, bis die Handlung in Fahrt kam. Ich bin froh, dass ich dran geblieben bin, obwohl ich nicht so richtig weiß, was ich von dem Roman halten soll. Ich finde die Themen (Mord, Kriegsverbrechen und der Umgang der Justiz damit; Selbstjustiz) unglaublich wichtig und finde die Handlung auch spannend, aber die ganze Atmosphäre kam nicht wirklich rüber und mit einigen Handlungen der Charaktere (besonders einer Person) und auch die Schilderung und Begründung dieser konnte ich mich gar nicht anfreunden. Aber ich werde trotzdem andere Bücher der Autorin lesen.

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