Cover-Bild Ophelia Nachtgesang
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 21.09.2021
  • ISBN: 9783522506960
Gesa Schwartz

Ophelia Nachtgesang

Die Dunkle Fee | Eine Geschichte voller Spannung und Magie
Alexandra Helm (Illustrator)

Magisch, finster, abenteuerlich – diese Dunkle Fee verzaubert.

Ophelia ist eine Dunkle Fee, die verstorbene Seelen ins Totenreich führt. Leider geht dabei so manches schief: Mal verliert sie die Seelen, mal lockt sie mit ihrem Gesang die falschen an. Der Schwarze Zirkel gibt ihr eine letzte Chance: Sie soll den 93-jährigen Augustus Pinlin ins Totenreich begleiten. Allerdings ist Augustus ein begnadeter Magier. Und so passiert es, dass dieser einen Großteil von Ophelias magischen Fähigkeiten an sich nimmt. Und da der Alte noch eine Rechnung offen hat, bietet er ihr einen Deal an: Ophelia hilft ihm und bekommt im Gegenzug ihre magischen Kräfte zurück. Und so beginnt ein Abenteuer, das sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht hätte ausdenken können ...

Ein Spannungsschmöker der Extraklasse ab 11 Jahren

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2021

alterslose Geschichte

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Meinung
Wie hätte ich bei diesem Buchcover bitte widerstehen könne? Der Schreibstil ist sehr düster und im ersten Moment auch nicht einfach zu lesen. Das machte dieses Buch für mich, obwohl es für eine ...


Meinung
Wie hätte ich bei diesem Buchcover bitte widerstehen könne? Der Schreibstil ist sehr düster und im ersten Moment auch nicht einfach zu lesen. Das machte dieses Buch für mich, obwohl es für eine jüngere Zielgruppe gedacht ist in gewisser Weise anspruchsvoll.

Gesa Schwartz legt im Verlauf viel Wert auf Beschreibungen, sodass es ein leichtes war den Geschehen zu folgen und das Erlebnis real wirkte.

Die Handlung ist besonders und überzeugte mich vor allem durch eine ganz andere Ansicht auf den Tod. Im Gegensatz zum bekannten Sensenmann locken hier Feen mit ihren Gesang in die Totenwelt. Auch einige spannende Szenen waren vorhanden und zauberten das Feeling von Gänsehaut.

Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet. Ophelia ist mutig und entwickelt sich im Verlauf stets weiter. Sie wächst an ihren Schwächen und Ängsten.
Tiberius, der Begleiter an Ophelias-Seite sorgte für das ein oder andere Schmunzeln und brachte bei all der Düsternis eine gute Prise Humor in die Story.

Fazit
Eine alterslose Geschichte, welche schön, düster, unwirklich und gleichzeitig so real wirkt. Aus diesem Grund 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 13.10.2021

Spannend und magisch

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Inhalt: Ophelia ist eine Dunkle Fee, die sich allerdings noch in der Ausbildung befindet. Da ist es auch kein Wunder, dass hin und wieder etwas schiefgeht. Zum Beispiel, dass eine Seele, auf dem Weg ins ...

Inhalt: Ophelia ist eine Dunkle Fee, die sich allerdings noch in der Ausbildung befindet. Da ist es auch kein Wunder, dass hin und wieder etwas schiefgeht. Zum Beispiel, dass eine Seele, auf dem Weg ins Totenreich, mal verloren geht oder kurzerhand als Geist seinen Nachbarn erschreckt.
Doch eine Chance hat Ophelia noch, sich zu beweisen. Sie muss den 93-jährigen Augustus Pinlin ins Totenreich begleiten. Dumm nur, dass dieser ein mächtiger Magier ist und die Dunkle Fee um den Großteil ihrer Magie erleichtert. So ist Ophelia gezwungen einen Deal mit dem alten Mann einzugehen und ehe sie es sich versieht, befindet sie sich in dem Abenteuer ihres Lebens.

Meinung: „Ophelia Nachtgesang: Die Dunkle Fee“ ist eine spannende und magische Geschichte, die den Leser bis zur letzten Minute fesselt.
In der Welt des Buches gibt es magische Geschöpfe aller Art, die sich jedoch gekonnt vor den Menschen verbergen. Es gibt sogar einen mächtigen Schleier, der die Anderwelt vor der unseren verbirgt. Doch gerade Feen kreuzen oftmals die Wege der Sterblichen. Während die Hellen Feen sie in ihren Träumen besuchen, geleiten die Dunklen Feen sie in das Totenreich.
Und Ophelia ist so eine Dunkle Fee. Allerdings ist sie sehr jung und noch klappt nicht alles so, wie es sollte. Außerdem ist Ophelia anders, als andere Feen. Sie ist voller Mitgefühl und sie träumt in Farbe. Und das, obwohl echte Feen doch nur Kälte und Dunkelheit schätzen. Zum Glück erhält sie vom Schwarzen Zirkel, dem obersten Rat der Schwarzen Feen, noch eine Chance, die sie dankbar annimmt. Denn die junge Fee wünscht sich nichts mehr, als das Erbe ihrer Familie zu bewahren und ihren Großvater stolz zu machen.
Ihr zur Seite ist stets ihr bester Freund und Vertrauter, der kluge Rabe Tiberius, der sowohl frech als auch liebenswert ist.
Augustus Pinlin, den Ophelia ins Reich der Toten geleiten muss, hat mir ebenfalls gut gefallen. Der 93-Jährige ist sympathisch, gewitzt, gerissen und voller Leben. Er schafft es nicht nur, Ophelia in ein gewaltiges Abenteuer zu verstricken, sondern vermittelt ihr auch eine ganz andere Ansicht auf das Leben und den Tod.
Die Geschichte ist magisch, spannend und voller Abenteuer und Gefahren. Ich habe mich hier sehr gut unterhalten gefühlt und mit den Charakteren mitgefiebert.
Gelesen werden kann es ab 11 Jahren, aber ich denke, dass auch ältere Leser hier ihre helle Freude haben werden.

Fazit: Spannend, magisch und lesenswert.

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Veröffentlicht am 04.10.2021

Eine Dunkelfee, die die Dunkelheit fürchtet? - Ein magisches Wohlfühlbuch.

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Bereits das Cover dieses Buches weiß zu bestechen und verspricht, was es auch halten kann. Mit goldenen Verzierungen, einer wunderschönen Zeichnung, Wolfs- und Rabenkopf lädt es dazu ein, dieses Buch in ...

Bereits das Cover dieses Buches weiß zu bestechen und verspricht, was es auch halten kann. Mit goldenen Verzierungen, einer wunderschönen Zeichnung, Wolfs- und Rabenkopf lädt es dazu ein, dieses Buch in die Hand zu nehmen und darin zu versinken. Und versinken ist ein gutes Stichwort bei diesem wunderschönen Jungendroman, der jung wie alt zu verzaubern mag.

Ophelia Nachtgesang ist eine eher untypische Dunkelfee. Anders als die anderen Dunkelfeen ihres Alters tut sie sich noch etwas schwer.. ausgerechnet mit der Dunkelheit, durch die sie doch die Seelen Verstorbener geleiten soll. Gut, dass sie ihren Weg nicht alleine gehen muss, sondern einen treuen gefiderten Begleiter an ihrer Seite hat. Und dabei soll es im Verlaufe ihres Abenteuers in diesem Buch nicht bleiben, stellt die Autorin Gesa Schwartz Ophelia doch noch ganz andere, besondere, magische und einfühlsame Begleiter an ihre Seite.

So besteht unsere Dunkelfee kleinere bis größere Herausforderungen muss über sich hinaus wachsen, um den Gegnern ins Auge blicken zu können. Und davon soll es nicht zu wenig in diesem Buch geben, entführt es nicht nur in eine magische Welt, sondern bietet starke und spannende Gegner und Hindernisse. Das Buch ist magisch und spannend zugleich und die letzten Kapitel musste ich fast ein paar Tränen verstecken, so einfühlsam war es.

Ein magisches Wohlfühlbuch würde das Buch wohl am Besten umschreiben. Einfach schön zu lesen und die Atmosphäre zu genießen wie auch den Charakteren auf ihrem Weg zu folgen. So stelle ich mir tolle Jugendromane aus dem Bereich Fantasy für die jüngeren Leser:innen vor.

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Veröffentlicht am 04.03.2023

Jugendbuch ab 11 Jahren

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Ein Jugendbuch ab 11 Jahren. Kommen wir erstmal zum traumhaft schönen Cover. Ganz oben sehen wir Ophelia Nachtgesang mit ihren langen weißen Haaren. Darunter ist Augustus Pinlin, ein weiser "Wolf" und ...

Ein Jugendbuch ab 11 Jahren. Kommen wir erstmal zum traumhaft schönen Cover. Ganz oben sehen wir Ophelia Nachtgesang mit ihren langen weißen Haaren. Darunter ist Augustus Pinlin, ein weiser "Wolf" und schlauer "Fuchs". Der letzte in der Reihe ist der Rabe Tiberius und mein persönlicher Lieblingscharakter im Buch. Danach dicht gefolgt von Augustus und die Ophelia, obwohl Protagonistin, leider ganz am Schluss. Die Idee einer dunklen Fee, die mit Gesang die Toten ins Totenreich führen soll, finde ich echt klasse, weil einfach das Thema "Musik" hier auch verdeutlicht wird. Und wenn das Abenteuer beginnt, bekommt man als Leser so viele schöne Botschaften und Werte mit. Was haben wir vor unserem Tod noch zu erledigen? Ist der Tod was Schlimmes? Träume sind wichtig. An sich glauben auch und niemals aufgeben. Man darf sich selber als Charakter niemals für andere verbiegen und noch vieles mehr. Leider ging mir zwischendrin Ophelia ein wenig auf die Nerven, weshalb es sich beim Lesen dann in die Länge zog, jedoch ist die Story trotzdem einfach herzlich. 9/10 ⭐ von mir und eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Coming of Age mit magischen sowie surrealen Szenen

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Scheinbar kann es Ophelia den anderen Dunklen Feen einfach nicht recht machen: Ständig haben sie was an ihr auszusetzen - und als sie das letzte mal eine Verstorbene ins Reich der Toten geleiten sollte, ...

Scheinbar kann es Ophelia den anderen Dunklen Feen einfach nicht recht machen: Ständig haben sie was an ihr auszusetzen - und als sie das letzte mal eine Verstorbene ins Reich der Toten geleiten sollte, ist ihr die Seele entwischt, weil sie Mitleid mit der Person hatte. Mitleid? Eine Dunkle Fee?! Skandalös! Als Ultimatum gibt ihr der Schwarze Zirkel eine letzte Chance, um in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden: Sie soll die Seele eines alten Magiers ins Totenreich begleiten. Blöd nur, dass der ihr kurzerhand die Magie stiehlt, um noch eine alte Rechnung mit einem gefährlichen Gegner zu begleichen. Also bleibt Ophelia nichts anderes übrig, als den Magier auf seiner Mission zu begleiten, wenn sie ihre Zauberkraft zurück bekommen möchte.
Ein fantastisches Abenteuer, bei dem es neben all der vielen und gefährlichen Abenteuer auch darum geht, sich selbst zu erkennen, seine Stärken und Wünsche, aus sich herauszukommen und zur Not auch mal über den eigenen Schatten zu springen. An Ophelias Seite stets dabei: Rabe Tiberius, der ebenfalls seinen Mut beweisen darf. Etwas ungewohnt waren die vielen surreal wirkenden Szenen, für meinen Geschmack nahmen die etwas zuviel Raum ein. Auch war mir das Singen als pauschale Lösung, verschiedene Formen der Magie auszudrücken, nicht greifbar genug.
Ein düstermagisches Abenteuer mit dem Grundgedanken, dass man in erster Linie sich selbst treu bleiben sollte, statt es allen rechtzumachen.

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